Budgetausschuss: Keine Kürzungen bei Kunst und Kultur in Österreich
Mehr Geld für den österreichischen Film und zeitgenössische Kunst
Das Budget für Kunst und Kultur für das Jahr 2013 wurde vom Budgetausschuss und Kulturministerin Claudia Schmied verhandelt. Zu Budgetkürzungen kam es in Österreich nicht.
Das ist angesichts der anhaltenden Finanzkrise ein positives Zeichen für den Stellenwert von Kunst und Kultur in Österreich.
Insgesamt beläuft sich das Budget auf 442,558 Mio . Für den Bereich Steuerung sind 1,15 Mio vorgesehen. Für die Kunstförderung sind 97,806 Mio und für den Denkmalschutz 34, 543 Mio. geplant. Sonstige Kulturausgaben werden mit 30,065 Mio budgetiert. Für ausgegliederte Kultureinrichtungen steht ein eigenes Globalbudget mit 278,994 Mio. zur Verfügung.
Zur stärkeren Verankerung von Kunst und Kultur in der Gesellschaft möchte Schmied Kindern und Jugendlichen weiterhin den kostenlosen Eintritt in die Bundesmuseen ermöglichen. Ziel ist es, den Anteil von BesucherInnen bis 19 Jahren auf 51,2% zu erhöhen.
Zeitgenössische Kunst will die Kulturministerin mit Startstipendien fördern. Kulturinitiativen erhalten 2013 Förderungsmittel von 5,5 Mio. , um 500.000 mehr als 2012.
Dabei stehen die Förderung zeitgenössischer Kunst, der interkulturelle Dialog und regionale Initiativen im Mittelpunkt.
Die Filmförderung wurde auf 20 Mio. aufgestockt. Das entspricht einem Plus von 3,43 Mio. . Dabei soll nicht nur die Produktion von Filmen, sondern auch die DVD-Produktion sowie Festivals und regionale Kinos gefördert werden.
Insgesamt beläuft sich das Budget auf 442,558 Mio . Für den Bereich Steuerung sind 1,15 Mio vorgesehen. Für die Kunstförderung sind 97,806 Mio und für den Denkmalschutz 34, 543 Mio. geplant. Sonstige Kulturausgaben werden mit 30,065 Mio budgetiert. Für ausgegliederte Kultureinrichtungen steht ein eigenes Globalbudget mit 278,994 Mio. zur Verfügung.
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