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Kultur als Wettbewerbsvorteil für nachhaltigen Erfolg: Lukas Siller zeigt Ihnen am Beispiel des Kulturtourismus, wie Sie die Wettbewerbsfähigkeit Ihrer Destination langfristig stärken können. Im speziellen Kontext einer alpinen Region gibt er einen detaillierten Einblick in erfolgreiche Strategien und erläutert wie Sie kulturelle Ressourcen und Netzwerke optimal nutzen: Mehr als 35 Experten aus Tourismus, Wirtschaft und Politik geben Ihnen in Interviews konkrete Empfehlungen für die Praxis!

Der Wettbewerb zwischen Tourismusdestinationen wird zunehmend härter. Der Aufbau eines Destinationsmanagements, das sowohl Markttrends als auch Ressourcen und Netzwerke für zukünftige Strategien berücksichtigt, wird zur aktuellen Herausforderung.

Lukas Siller zeigt am Beispiel des Kulturtourismus, wie die Wettbewerbsfähigkeit von Destinationen langfristig gestärkt werden kann. Im speziellen Kontext einer alpinen Region gibt er einen detaillierten Einblick in erfolgreiche Strategien und erläutert, wie sich vorhandene Ressourcen und Netzwerke noch besser nutzen lassen.

Experten aus Kultur, Tourismus, Wirtschaft, Politik, Forschung und öffentlicher Verwaltung geben in mehr als 35 Interviews konkrete Empfehlungen für die Praxis.
Erich Schmidt, 01.10.2010
Führungskompetenz erfordert handwerkliches Können im Bereich der sozialen Interaktion sowie Wissen über die Wirkungsmechanismen menschlichen Verhaltens. Basierend auf seiner langjährigen Erfahrung konfrontiert Asmus Hintz Sie mit den Herausforderungen des Alltags einer Führungskraft und macht Sie mit den Grundlagen der Mitarbeiterführung vertraut. Er zeigt konkrete Handlungsoptionen in vielen typischen Führungssituationen auf und bereitet Sie darauf vor, Mitarbeiter erfolgreich zu führen, menschliches Verhalten im Rahmen gegenseitiger Zielvereinbarungen zu steuern und soziale Macht in angemessener Weise ausüben zu können. Die Zielgruppen Studenten und Dozenten wirtschaftswissenschaftlicher sowie sozialwissenschaftlicher Studiengänge, insbesondere mit den Schwerpunkten Mitarbeiterführung und Personalmanagement Führungskräfte mit Personalverantwortung sowie Human Resources Manager und Berater.

Der Autor Prof. Asmus J. Hintz war mehr als 30 Jahre in leitenden Managementfunktionen tätig, verantwortlich für Bildungs-, Kultur- und Dienstleistungsmanagement. In Verbindung mit diesen Tätigkeiten lehrt er seit 1987 am Institut für Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg mit den Schwerpunkten Mitarbeiterführung und berät Führungskräfte auf europäischer Ebene in den Bereichen Kultur, Marketing, Service, Personal- und Organisationsentwicklung.
Gabler, 01.10.2010
Evaluation - ein immer wichtiger werdendes Instrument für Kulturinstitutionen - jedoch noch immer in vielen Fällen missverstanden, falsch genutzt und eingesetzt, vielleicht sogar gefürchtet. Das vorliegende Buch will Kulturschaffenden und Institutionen diese Bedenken nehmen und durch nationale und internationale Beispiele aufzeigen, welches Potential in Evaluationen liegen kann. Betrachtet werden in exemplarischen Darstellungen die Länder Schweiz, Niederlande und Großbritannien. Ein Schwerpunkt des gesamten Buches liegt darauf, Evaluation als langfristigen Lerneffekt zu betrachten für alle Beteiligten. Aufbauend auf einer Definitionsdiskussion werden in dem Buch die Bereiche und Faktoren erarbeitet, die zu einer erfolgreichen Evaluation führen können. Dabei werden Formen der Evaluation vorgestellt und verschiedene mögliche Abläufe gegenübergestellt. Genauso wird eine Vielzahl von Instrumenten und Methoden vorgestellt, die bei kleinen und großen Untersuchungen eingesetzt werden können.
VS Verlag, 01.10.2010
Die Forschungsgruppe ‘Management & Consulting in Transformations- und Innovationsprozessen’ untersucht seit ihrem Start an der flensburg.school for Advanced Research Studies im Oktober 2009, wie Unternehmen und Organisationen in einer sich immer stärker verändernden Umwelt und globalisierten Marktdynamik höchst flexibel auf Veränderungen reagieren und nachhaltig erfolgreich sein können. Ziel ist es, Ansätze für ‘innovatives Organisieren’ zu entwickeln, die eine fortlaufende Innovationsfähigkeit sichern helfen. In den vorliegenden Band wurden Beiträge von Forschungsgruppenteilnehmern als ‘Research in Progress’ aufgenommen, die einen aktuellen Einblick in das Forschungsfeld bieten. Neben ihrer praktischen Relevanz ist allen Beiträgen ein erkennbares Forschungsdefizit gemein, mit dem sich die Teilnehmer auch im weiteren Fortgang ihrer Projekte auseinandersetzen werden. In diesem Band stellen sie erste Lösungsansätze zur kritischen Diskussion.
Verlag Edition Rainer Hampp, 10.09.2010
In Zeiten beschleunigten gesellschaftlichen Wandels lassen sich komplexe Aufgabenstellungen immer weniger mit herkömmlichen Methoden und Mitteln bewältigen. Effizientes Projektmanagement ist deshalb in allen gesellschaftlichen Bereichen das zentrale Instrument, um bei begrenzten Ressourcen bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Das Buch stellt daher die Grundzüge des Projektmanagement im Kulturbereich dar, erläutert die einzelnen Instrumente und verdeutlicht an zahlreichen Praxisbeispielen, wie sie richtig eingesetzt werden.

Prof. Dr. Armin Klein ist Professor für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft in Ludwigsburg und Gastdozent an den Universitäten Basel, Bern und Freiburg.
VS Verlag, 01.09.2010
"Kultur für alle" - Hilmar Hoffmanns Schlachtruf der siebziger und achtziger Jahre proklamierte den erweiterten Kultur-Begriff für eine kulturelle Öffentlichkeit mit uneingeschränktem Zugang und unabgeschlossenem Teilnehmerkreis. "Kultur mit allen" fokussiert zu Beginn des 21. Jahrhunderts diese folgenreiche Leitidee auf die Aspekte ebenbürtiger Teilhabe, aktiver Einbindung und thematischer Öffnung v.a. im gemeinnützigen Kulturbetrieb und im Hinblick auf gewachsene migrantische Zielgruppen.
Migranten der ersten bis dritten Generation spielen in dieser sich erweiternden kulturellen Öffentlichkeit eine zunehmend wichtige Rolle: als Zielgruppe, als Mittler wie auch als Praktiker. Dieser Band vereinigt erstmals Theorie-, Erfahrungs- und Handlungswissen zu einem Thema, das noch immer weitgehend ohne gesicherte Erkenntnisse über das kulturelle Nutzungsverhalten der hier lebenden Migranten diskutiert wird. Mit einer Einführung zum Thema "Migranten als Publika in deutschen Kulturbetrieben", Handlungsempfehlungen sowie Interviews mit Institutionen, die bei der Arbeit mit Migranten eine Vorbildfunktion einnehmen.

Interviews mit: Kirsten Hehmeyer (Hebbel am Ufer Berlin), Thomas Laue (Schauspielhaus Essen), Gernot Rehrl (Rundfunk Orchester und Chöre GmbH Berlin), Nicole Centmayer (Deutsche Kammerphilharmonie Bremen), Martin Düspohl (Museum für Stadtentwicklung und Sozialgeschichte des Stadtteils Kreuzberg, Berlin), Wolfgang E. Weick und Dr. Gisela Framke (Museum für Kunst- und Kulturgeschichte Dortmund) und Tuncay Kulaoglu (Ballhaus Naunynstraße Berlin).
B & S Siebenhaar, 01.09.2010
Kulturelle Vielfalt prägt zunehmend die Kultur in Deutschland. Die transkulturelle Lebensrealität sowie ein zunehmend kulturell heterogenes Kulturpublikum stellen Kulturmanagement und Kulturpolitik vor neue Herausforderungen. Ist es möglich, Personen mit Migrationshintergrund als Zielgruppe zu definieren, die man für kulturelle Veranstaltungen gewinnen kann? Gibt es entsprechende Gemeinsamkeiten hinsichtlich ihrer Interessen, Motivationen und Barrieren zu Kultur? Antworten zu diesen Fragestellungen bietet eine empirische Untersuchung die 2008/2009 am Beispiel des Festivals der Kulturen MELEZ im Ruhrgebiet durchgeführt wurde. Auf Grundlage der Untersuchungsergebnisse werden am Exempel des auch im Kulturhauptstadtjahr RUHR.2010 stattfindenden Festivals Empfehlungen gegeben, auf welche Weise man Personen mit Migrationshintergrund in das kulturelle Angebot einzubinden vermag. Audience Development wird als adäquate Herangehensweise angeführt, um das Zielpublikum mit ganzheitlichen Methoden zu erreichen. Der Bezug zu den transkulturellen Lebenswelten der Befragten wird als wesentliches Kriterium für die Kulturnutzung identifiziert.

Über den Autor

Diplom-Kulturwissenschaftlerin: Studium der Kulturwissenschaften und ästhetischen Praxis an der Universität Hildesheim. Projektassistentin beim Deutschen Musikrat gGmbH; freiberufliche Kulturpädagogin.
VDM Verlag Dr. Müller, 01.09.2010
Die Konsumentenpreise von Büchern werden in vielen europäischen Staaten aufgrund staatlicher Vorschriften von den Verlagen festgesetzt. Die entsprechenden Gesetze werden aus kulturpolitischen Gründen erlassen, um die Herstellung und den Vertrieb von Büchern zu fördern. Dieses System der Buchpreisregelung wird seit Jahrzehnten anhand von Einzelfällen von EU-Kommission und Europäischem Gerichtshof überprüft.
Die Autoren haben die juristischen Grundlagen und Probleme der Buchpreisregelungen untersucht und deren ökonomischen Hintergrund dargestellt. Mit ausführlichem statistischem Material, das in vielen Abbildungen und Tabellen übersichtlich präsentiert wird, wird die wirtschaftliche Lage der Buchwirtschaft erläutert und bewertet. Ein darauf aufbauendes ökonomisches Modell soll die wirtschaftlichen Auswirkungen einer gesetzlichen Buchpreisregelung erklären. Mit dieser ökonomischen Analyse der europäischen Regelungen zur Festsetzung der Konsumentenpreise von Büchern durch die Verleger soll die juristische, ökonomische und kulturpolitische Diskussion zum Buchpreis auf eine möglichst gesicherte Basis gestellt werden.
Neuer Wissenschaftlicher Verlag, 01.09.2010
Das Kulturwissenschaftliche Jahrbuch Moderne versteht sich als Publikationsorgan interdisziplinärer Forschungsarbeiten zu Phänomenen der akzelerierten Modernisierung und ihrer gesellschaftlichen bzw. kulturellen Auswirkungen. Grundlegende Koordinaten sind die Moderne sowie der zentraleuropäische Raum, ein besonderes Gewicht kommt Phänomenen wie der Globalisierung und ihren Folgen sowie der Reflexion aktueller kulturwissenschaftlicher Debatten zu.
Der Themenschwerpunkt dieses Jahrbuches befasst sich mit der Figur der Spur und reagiert damit auf das wachsende Unbehagen an konstruktivistischen Paradigmen wie der Kultur als Text, dem versperrten Jenseits der Zeichen, der Rekonstruktion von medialen Kodierungen, Epistemen, Archiven und anderen Konstruktionen. Die disziplinenübergreifende Erklärungskraft der Spurenthematik wird anhand von Fallbeispielen diskutiert. Das besondere Potenzial der Figur der Spur ergibt sich hierbei aus ihrer genuin modernen Doppelbewegung: der Generierung von positivem Wissen einerseits (die Spur als Beweis, als Medium von Evidenz und Orientierung), epistemologischer Skepsis bzw. Differenz andererseits (die Spur als Schrift bzw. Interpretation, als inkorporierter Referenzverlust). Sie ist gleichermaßen Medium der Erzeugung von Evidenz wie Kennzeichen der gegenläufigen Tendenz: der zunehmenden Unübersichtlichkeit und Virtualisierung der Lebenswelten sowie der steigenden Selbstreferenzialität ihrer Tausch- und (symbolisch generalisierten) Kommunikationsmedien.
Studienverlag, 01.09.2010
Während es spektakulären »Blockbuster-Ausstellungen« immer wieder gelingt, Kunstliebhaber aus aller Welt anzulocken und Gewinne einzuspielen, kämpfen selbst renommierte Museen mit erstklassigen Sammlungen ums Überleben. Nicht erst vor diesem Hintergrund, aber mit bislang ungewohntem Nachdruck fordern Teile der Politik, dass Museen und kulturelle Einrichtungen generell verstärkt als Unternehmungen beurteilt und bilanziert werden. Doch: Ist der Verkauf von Kunstwerken die richtige Antwort auf dieses Problem? In »Marktplatz Museum« werden die historischen und rechtlichen Grundlagen dieser Frage ermittelt und die Haltungen von Sachkennern dargestellt. Der erste Teil wirft einen Blick auf die Geschichte der Museen, bietet eine Darstellung des Spannungsfeldes Museumswelt und Kunstmarkt sowie Beiträge zu den juristischen Grundlagen für Museumsverkäufe in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Im zweiten Teil kommen Berufene zu Wort, die ihre Meinung zur Frage »Sollen Museen Kunst verkaufen dürfen?« verfechten: Museumsdirektoren, Kuratoren, Vertreter aus Politik und Handel, Sammler und Künstler.

Mit Beiträgen von: Christoph Becker Dirk Boll Bernhard Mendes Bürgi Philipp Demandt Walter Feilchenfeldt Alexander Jolles Michael Kilian Rudolf Krilyszyn Matthias Mühling Hans Ulrich Obrist Franz Pichorner Peter Raue Rudolf Scharpff Dorothea Strauss Brigitte Ulmer Christina Weiss Karin v. Welck Tobias Zielony
Rüffer & Rub, 01.09.2010
Die Kulturwirtschaft und insbesondere Kulturunternehmen sind momentan in aller Munde. Die Gründer und Leiter von Kultureinrichtungen rechtfertigen sich vermehrt durch unternehmerische Erfolgsmaße wie Gewinn, Umsatz oder Beschäftigtenzahlen. Dabei stellt sich aber die Frage, welche Faktoren im Bereich der Kulturwirtschaft zu nachhaltigem Erfolg verhelfen? Der Autor arbeitet diese unternehmerischen Faktoren dezidiert heraus und belegt ihreErfolgswirkungen anhand empirischer Ergebnisse und gut aufbereiteter Fallstudien aus der Kulturpraxis. Das Buch ist damit zugleich als Lehrbuch für die immer zahlreicheren Studiengänge für Kulturmanagement und Kulturarbeit sowie als Ratgeber für Gründer und Leiter von Kulturbetrieben konzipiert.
Kohlhammer, 01.08.2010
Was hat das Musik-Business mit dem Urheberrecht zu tun? Sehr viel! Erst das Urheberrecht ermöglicht, dass man an der Musik, sei es nun als Komponist, Textdichter, Musiker, Produzent oder Plattenfirma Geld verdient. Wer das Urheberrecht kennt, weiß, von wem er Geld für welche Verwertungen verlangen kann. Und wer Musikstücke nutzt, braucht das Urheberrecht, um zu wissen, ob er für die Nutzung eine Erlaubnis braucht und von wem er diese bekommt. Dieses Buch enthält Antworten auf alle Fragen, die mit der Verwertung von Musik zu tun haben. Daneben sind auch viele Praxis-Tipps wie z.B. zur Gründung einer Band, eines Ensembles oder eines Labels sowie Vertragsmuster zu finden. Für die vorliegende zweite Auflage wurde das Werk - teilweise auch Anmerkungen der Leser folgend - kritisch durchgesehen, überarbeitet und aktualisiert.

Über den Autor

Dr. Dietmar Dokalik arbeitete nach dem Studium der Musik und der Rechtswissenschaften bei Universal Music GmbH im Bereich der Rechteverwertung. Zur Zeit ist er als Richter in Wien tätig, wobei er zeitweise auch der für das Urheberrecht zuständigen Abteilung des Bundesministeriums für Justiz zugeteilt war.
Neuer Wissenschaftlicher Verlag, 01.08.2010
Von und mit dem faszinierenden Tätigkeitsfeld der Bildenden und der Angewandten Kunst leben Künstler und Designer, deren Sammler, Förderer und Aussteller, Hochschulen und Institutionen. über vieles entscheidet der Faktor "Aufmerksamkeit": über Aufträge, Auszeichnungen und Anerkennung, über erzielbare Preise, die Zahl der Besucher und Studierenden. Dennoch übernehmen viele die Presse- und öffentlichkeitsarbeit durch "Learning by Doing" und bei geringen finanziellen Ressourcen. Die Grundlagen der Public Relations für diesen Bereich bietet nun dieses Handbuch. Als grundlegende Einführung und Nachschlagewerk erleichtert es die Arbeit.

Die Autorin zeigt, wie sich Künstler, Werke und Kunstinstitutionen ins Gespräch bringen lassen und öffentlich wahrnehmbar werden - ob im Social Web oder in den klassischen Medien, durch Kataloge oder Veranstaltungen. Künstler, Galeristen und Pressesprecher geben konkrete Tipps, geben Einblicke in ihre Arbeit und berichten von erfolgreichen Ansätzen. Mit Checklisten und Medienadressen für Deutschland, österreich und die Schweiz.

Das Konzept des Buches "Kunst in die Öffentlichkeit" wurde ausgezeichnet mit dem "Public Relations Book Award 2008/09".
Falkenberg Verlag, 01.07.2010
Dieses Buch betritt Neuland. Statt Autisten und ihre Ausdrucksformen zu pathologisieren, werden ihre Stärken erschlossen und gewürdigt. Das führt zu einer starken und außergewöhnlichen Kunst. Neben der Präsentation einer faszinierenden Bildwelt geht es aber auch um die Frage der Entdeckung eines kreativen Potenzials sowie der Förderung eines 'persönlichen Stils' von autistischen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Dafür steht das Programm einer subjektzentrierten ästhetischen Praxis für schulische und außerschulische Arbeitsfelder.
Lambertus, 01.07.2010
Die Wirtschaftswissenschaften im Spannungsfeld zwischen Wirtschaft und Kultur.
Das Buch greift eine Thematik auf, die an Bedeutung gewinnt - die kulturelle Dimension wirtschafts- und sozialwissenschaftlicher Themenbereiche.
Der modulare Aufbau des Buches ermöglicht viel Freiheit bei der Auswahl des Lehrstoffs. Das theoretische Werkzeug eignet sich zudem zur selbständigen Erarbeitung der Inhalte.
Die grundlegenden Einsichten werden durch zahlreiche Beispiele, Tabellen und Übersichten belegt und die theoretischen Kenntnisse der Wirtschafts- und Kulturwissenschaften - Aufgaben und Methoden, Historische Entwicklung, Kreislaufanalyse, Ex-ante- und Ex-post-Theorie sowie die Wirtschafts- und Kulturpolitik und ihre handelnden Akteure - anwendungsorientiert dargestellt.
Oldenbourg, 01.06.2010
Band 13 der Schriftenreihe Stadtentwicklung und Denkmalpflege

In Städtebaudebatten gilt das Modell der europäischen Stadt als ein tragfähiges Vorbild. Im Kräftespiel wechselnder Rahmenbedingungen, Interessen und Ziele bewährt sich die europäische Stadt dann, wenn es gelingt, städtische Qualitäten und endogene Potenziale für die Weiterentwicklung und Ergänzung des Bestehenden zu nutzen. Der vorliegende Band IntraURBAN stellt Fallbeispiele vor und skizziert innovative Lösungen zum Stadtumbau.

In drei Kapiteln geht IntraURBAN den innerstädtischen Qualitäten und der Stadtentwicklung von innen nach: Erfinden Erproben Erneuern. Diese drei Aufgabenfelder werden aus interdisziplinärer Sicht in den unterschiedlichen Beiträgen reflektiert. Ergänzend werden zwischen den einzelnen Kapiteln die Koordinaten für einen Revitalisierenden Städtebau aufgezeigt. Ein Band für Fachleute aus Städtebau, Architektur und verwandten Disziplinen.
JOVIS Verlag, 01.06.2010
Interaktive Web-2.0-Tools wie Blogs oder Twitter haben einen Paradigmenwechsel vollzogen: Die bisher praktizierte, klassische Einweg-Kommunikation verliert an Bedeutung. Stattdessen sammeln sich Interessierte in sozialen Netzwerken, um sich auszutauschen. Dies eröffnet auch ganz neue Möglichkeiten für das Kulturmarketing.
Erstmalig für den deutschen Raum führt dieser Band in die kultur- und medientheoretischen Grundlagen ein und stellt aktuelle Entwicklungen sowie Trends vor. Am Beispiel bestehender Projekte werden die Erfolgspotenziale von Web-2.0-Strategien für Kultureinrichtungen verdeutlicht. Anschaulich und praxisnah wird gezeigt, wie Kulturmanager/-innen mithilfe von Online-Tools Beziehungen zu neuen Zielgruppen knüpfen und vertiefen können.
Transcript, 01.05.2010
Seit einigen Jahren findet weltweit ein Austausch über die Qualität künstlerischer Bildung statt. Auch in Deutschland rücken Theater und Tanz, Musik und Malerei, Literatur und Film in den Fokus bildungs- und kulturpolitischer Debatten. Anne Bamford (University of the Arts London) hat diesen Diskurs entscheidend vorangetrieben und legte 2006 die von der UNESCO in Auftrag gegebene Studie The Wow Factor vor. Ihre Studie belegt die fundamentale Bedeutung von künstlerischer Bildung auf der Grundlage empirischer Daten aus mehr als 40 Ländern. Ein wichtiges Ergebnis ist, dass Kinder und Jugendliche nur von den guten Angeboten künstlerischer Bildung profitieren denjenigen mit Wow-Faktor.

Das Buch wurde bisher ins Spanische, Koreanische und Norwegische übersetzt. Die Befunde der Studie, die zu einer Reihe nationaler und regionaler Untersuchungen geführt und künstlerische Bildung auf die politische Agenda gesetzt haben, liegen mit dieser Übersetzung erstmals auch in deutscher Sprache vor. Die Übersetzung wurde durch die Förderung der Stiftung Mercator mit dem Ziel ermöglicht, den Diskurs über die Qualität künstlerischer Bildung auch in Deutschland zu intensivieren. Die deutsche Ausgabe wurde durch ein Nachwort von Anne Bamford über die Entwicklungen seit Erscheinen des Wow-Faktors 2006 sowie einen Essay von Eckart Liebau, Inhaber des UNESCO-Lehrstuhls für Kulturelle Bildung an der Universität Erlangen-Nürnberg, zur Notwendigkeit künstlerischer Bildung aktualisiert.

Die Studie ist für Entscheidungsträger im Bildungssektor seien es Lehrer, Schulleiter, Wissenschaftler, Künstler, Politiker oder Pädagogen im außerschulischen Bereich eine zentrale Informationsquelle, die erstmals in dieser Deutlichkeit die Bedeutung künstlerischer Bildung für Kinder und Jugendliche aufzeigt und zugleich die daraus resultierenden Konsequenzen verdeutlicht.
Autoreninfo
Professor Anne Bamford is Director of the Engine Room at the University of the Arts London and has an international reputation for her research in arts education, emerging literacies and visual communication. Through her research as a World Scholar for UNESCO, she has pursued issues of innovation, social impact and equity and diversity. She has conducted major national impact and evaluation studies for the governments of Denmark, The Netherlands, Belgium and Australia.
Waxmann, 01.05.2010
«Rechtsformen in der Kultur» ist ein juristischer und managementorien tierter Praxisleitfaden für das Kulturmanagement, die Beratung und die Politik. Neben einem Überblick über die in der Kultur gebräuchlichen Rechtsformen in der Schweiz werden Kriterien zur Entscheidungsfinung herausgearbeitet und diskutiert. Aktuelle Praxisbeispiele unterschiedlichster Organisationsformen aus verschiedenen Kultursparten veranschaulichen die Reichweite der Wahl einer Rechtsform. «Rechtsformen in der Kultur» ist fachlich fundiert, aktuell, übersichtlich und praxisnah.
Haupt Verlag, 01.04.2010
Netzwerke sind zur Leitfigur des Zusammenlebens im 21. Jahrhundert geworden. In Gestalt von transnationaler Politik, globaler Ökonomie, neuen Medien und sozialen Bewegungen verkünden sie Hoffnung und Bedrohung zugleich. Dass Netzwerke und vernetzte Kulturen vor allem auch Kreativität hervorbringen können, zeigt dieser Band: Er liefert eine faktenreiche und vielschichtige Analyse der Schauplätze der geokulturellen Neuordnung und demonstriert anhand von zahlreichen Allianzen in Kunst, Architektur und Aktivismus, wie durch kollektive Kreativität neue Strukturen politischer und sozialer Teilnahme entstehen.

Über den Autor

Helge Mooshammer, Gründungsmitglied des Architektur- und Theoriekollektivs "ThinkArchitecture". Lehrtätigkeit an verschiedenen Universitäten, u.a. im Modul Visuelle Kultur an der Technischen Universität Wien. Lebt und arbeitet in Wien und London.
Transcript, 01.04.2010
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