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Wer die Arbeit von Musikern unterstützen und Musikproduktionen vermarkten möchte, braucht einen genauen Überblick über die Funktionsweisen einer Plattenfirma. Einen praxisnahen Einblick liefert der neue Band der Buchreihe media business library": Das Musiklabel". Mit ihrer Fachbuchserie bündelt der Weiterbildungsträger ebam Business Akademie in Zusammenarbeit mit dem Musikmarkt Verlag Basiswissen und praktische Tipps zu ausgewählten Themengebieten der Medien-, Musik- und Eventbranche: anschaulich und didaktisch aufgearbeitet durch praxisorientierte Checklisten, Kontrollfragen und Merksätze. Im dritten, neu erschienenen Band widmet sich ebam-Referent und Musikmanager Tom Büscher auf 134 Seiten den Grundlagen, Strukturen und Aufgaben eines Musiklabels.

Einführend beleuchtet die neueste Ausgabe der media business library" essenzielle Grundlagen des Musikgeschäfts wie Rechtsformen, Berufsverbände, GEMA, Distribution und Presswerk. Im anschließenden Kapitel Artist- und Repertoiremanagement" veranschaulicht Büscher die Etappen der Künstlersichtung und entscheidende Kriterien bei der Entscheidung, einen Künstler unter Vertrag zu nehmen. Praxisnah vermittelt das Fachbuch darüber hinaus Themenbereiche wie Vertragsverhandlung und Vertragstypen, alle Stufen der Produktion und der Tonträgerkalkulation sowie entscheidende Aufgabenfelder im Bereich Artwork und Grafik. Wie ein Label eine Produktion schließlich erfolgreich an den Konsumenten bringt, zeigen die ausführlichen Kapitel zu Promotion, Vermarktung und Vertrieb auf.

Tom Büscher geht es bei seinem Buch jedoch nicht nur darum, Fakten zur Funktions- und Arbeitsweise von Plattenfirmen zu veranschaulichen. Der erfahrene Musikvermarkter möchte besonders die Motivation wecken, die alle Musikmacher antreibt, ihr verrücktes Business tagtäglich mit gleicher Hingabe zu erledigen." Als Manager der F.A.M.E. Artist Recordings GmbH und ehemaliger A&R- und Marketingmanager bei BMG Ariola München, wo er im Bereich Rock/Alternative Künstler wie Haindling und Willy Astor unter Vertag nahm und Acts wie Subway to Sally und Bonfire zum Charterfolg führte, weiß der Buchautor, wie wichtig Begeisterungsfähigkeit neben fundierten Fachwissen und aktuellem Branchen-Know How in der Musikbranche ist.
Musikmarkt-Verlag München, 01.09.2008
In der Musikindustrie wird der Verblödungskommerz verzweifelt auf der Siegerstraße gehalten. Doch die Umsätze schmelzen seit Jahren dahin. Tim Renner, Ex-Chef von Universal, fordert jetzt die radikale Abkehr von alten Geschäftsmodellen. Im Januar 2004 ist er ausgestiegen. Er hat den Verfall der Musikwirtschaft hautnah miterlebt. Messerscharf seziert er die jahrzehntelange Abwärtsbewegung. Eines der Übel: Die ganze Branche geht immer nur auf Nummer Sicher. Was schnell Geld bringt, was schnell und unproblematisch in die Charts gehievt, in Hit-Compilations zweitverwertet und bei MTV und Viva aufgezuckert werden kann, ist des Kapitaleigners liebstes Kind.
Doch der schnelle Euro schützt vor der Krise nicht. Musik- und Medienindustrie stecken in weiten Teilen mittendrin. Der Grund: Die Explosion der Kommunikationskanäle, über die Musik, Informationen und andere Botschaften in die Welt befördert werden. Mit den digitalen Kommunikationstechnologien ist eine unendliche Vervielfältigung der Kanäle möglich, auf welche die Monopole und Kartelle jedoch immer weniger Zugriff haben. Der Verbraucher sucht sich die bequeme und kostengünstigere Alternative. Wozu teuere CDs kaufen, wenn alles zunehmend auf tausend digitalen Wegen günstig bis kostenlos abzugreifen ist. Die Entwicklung der neuen Kommunikationstechnologien spielt dieser Konsumunabhängigkeit direkt in die Hände. Musik wird in immer kleineren und kurzfristig konsumierbaren Datenmengen auf die Reise zum Verbraucher geschickt.

Renner geht es um eine Demokratisierung der Musik- und Medienwelt von unten. Spartensender in TV und Radio, Online-Medien und Weblogs im Internet sowie Mikromedien aller Art suchen die Vernetzung mit den individualisierten Verbrauchern. In TV und Musik gilt künftig das Gesetz des individuellen Downloads. Peter Felixberger -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.
Rogner & Bernhard, 01.09.2008
Ein fertig durchkonzipiertes Trainings-Design zum Thema "Grundlagen der Rhetorik" bietet angehenden Trainern und auch "alten Hasen" Ideen und Anregungen für die Gestaltung von Rhetorikseminaren. Wie das Thema Rhetorik spielerisch, nützlich und gleichzeitig auf hohem Niveau vermittelt werden kann, zeigt dieses Buch. Geeignet für Rhetoriktrainer und für Trainer mit anderen Themenschwerpunkten, die Bausteine aus dem Bereich der Rhetorik in ihre Seminare einfließen lassen möchten.
managerSeminare Verlag, 01.08.2008
Pop ist in aller Munde. Man spricht von Pop-Musik, Pop-Stars, Pop-Kultur, Pop-Kritik, Pop-Philosophie, Pop-Literatur, Pop-Journalismus, Pop-Art, Pop-Visionen, Pop-Fans, Pop-Generation und vielem mehr. Die Frage, wann etwas anfängt und wann etwas aufhört, Pop zu sein, fällt bis heute schwer. Das Buch setzt eines Zäsur in der Auseinandersetzung mit der deutschen Pop-Kultur. Erstmals wird über Popkultur nicht im Duktus des Allgemeinen gesprochen, sondern Popkultur als Kultur einer Region dargestellt. Dieser Neuansatz zeigt, dass Popkultur erst in spezifischen lokalen Milieus zu einer konkreten, sinnlich erfahrbaren Wirklichkeit wird. Popkulturelle Codes sind unmittelbar an den Alltag gebunden und drücken sich als Lebensform bzw. Lebensstil aus. Solche Ausdrucksweisen lassen sich in einem räumlich begrenzten, auf konkrete Punkte (Clubs, Veranstaltungsorte, Autoren etc.) fokussierten Feld besser und detailgenauer erfassen. Der Band bezieht die Entwicklungslinien populärer Kulturen im Rheinland nach und stellt die Interferenzen zwischen E- und U-Kultur dar.
Klartext-Verlagsges., 01.07.2008
2. Auflage

Die Künstlersozialversicherung erscheint vielen unübersichtlich, undurchdringbar, zeitraubend. Bei alledem leistet die KSK beträchtliche Zuschüsse zu den Beiträgen für die Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung - bis zu einigen tausend Euro im Jahr.

Eben weil viele Künstler und Publizisten ihre Möglichkeiten in der Künstlersozialversicherung nicht ausschöpfen, soll dieses Buch ein handfester, übersichtlicher und gleichzeitig günstiger Ratgeber sein.

Behandelt werden deshalb alle Fragen, die mit der Versicherungspflicht, der Versicherungsfreiheit und der Befreiung zusammenhängen. Die gesamte Kasuistik der KSK-Praxis und der Gerichte zu den künstlerischen und publizistischen Berufen wurde so systematisiert, daß jeder die eigene Versicherungspflicht nach dem KSVG abschätzen kann.
DTV-Beck, 01.06.2008
Die Beiträge zum Ersten Heidelberger Kunstrechtstag behandeln aktuelle Streitfragen zur Rechtsstellung des Künstlers und zu Verwertungsrechten an Kunstwerken. Im ersten Teil stehen das Grundrecht der Kunstfreiheit und das Urheberpersönlichkeitsrecht im Vordergrund: Aktuelle Gerichtsentscheidungen schränken für den Roman ("Esra") und den Film ("Eine einzige Tablette") die Kunstfreiheit zugunsten des Persönlichkeitsrechts von Personen ein, die sich das Kunstwerk zum Anlass nimmt, während Urheberpersönlichkeitsrechte, etwa des Architekten ("Lehrter Bahnhof"), im Verhältnis zu den Interessen des Eigentümers derzeit relativ stark erscheinen. Weitere Beiträge behandeln die rechtlichen Implikationen bei Gewaltandrohung gegen religionskritische Kunst sowie des Kulturgüterschutzes ("Waldschlösschenbrücke").

Im zweiten Teil kommen am Beispiel des Leistungsschutzrechts am nachgelassenen Werk ("Motezuma") und des Folgerechts weitere paradigmatische Interessenkonflikte zur Sprache, und es werden aktuelle Tendenzen und rechtspolitische Forderungen zu den Verwertungsrechten des Künstlers identifiziert.
Nomos, 01.05.2008
Kunst und Kultur nehmen für viele ältere Menschen einen wichtigen Platz im Leben ein. Kulturelle Bildung öffnet die Chance, sich auch im Alter weiterzuentwickeln und jenseits von Verwertbarkeitsfragen etwas zu tun, das "Sinn" macht. Dennoch kommt die kulturelle Altersbildung in der Kulturpädagogik und in der Geragogik bislang zu kurz.

Mit diesem Handbuch veröffentlicht das IBK (Remscheid) erstmalig in Deutschland eine Bestandsaufnahme der kulturellen Bildungslandschaft mit dem Fokus auf ältere Menschen als Nutzer/innen, Besucher/innen, Teilnehmer/innen sowie Produzenten/innen und Anbieter/innen Kultureller Bildung.

Das Handbuch gibt Akteuren aus Politik, Verwaltung und Praxis im Bildungs-, Sozial- und Kulturbereich einen Überblick über die wichtigsten Angebotsformen im Bereich Kulturelle Bildung für ältere Menschen. Es zeigt Entwicklungstrends und -bedarfe auf und gibt zahlreiche Anregungen zu kulturellen Bildungsangeboten für diese Zielgruppe. Eine Vielzahl guter Beispiele unterstützt die Verwertbarkeit für die Praxis.
kopaed, 01.05.2008
Als ich RHYTHM IS IT! zum ersten Mal im Kino gesehen habe, ging es mir wie vielen anderen auch. Ich wusste nicht, wie ich meine Faszination für das, was ich darin gefunden habe, in Worte fassen sollte. Heute weiß ich es. Es ist Royston Maldooms unerschütterlicher Glaube an die besonderne Fähigkeiten in jedem menschlichen Wesen, der mich sofort auf seine Seit gezogen hat. Schon wenige Monate später bekam ich die einmalige Gelegenheit, ihn bei seiner Arbeit zum Tanzprojekt Carmina Burana der Berliner Philharmoniker zu beobachten und mit ihm und anderen Choreografen über die Potenziale des Community Dance zu sprechen. Dabei herausgekommen ist der Versuch, Maldooms besonderem Ansatz der Tanzvermittlung auf den Grund zu gehen und das Wesen dieser einzigartigen Kunstform zu erforschen. Einer Kunstform, die irgendwo zwischen Kunst und Pädagogik ihren Ursprung fand und die nach langer Zeit in Deutschland plötzlich wiederentdeckt wurde.
Kopäd, 01.05.2008
Das Buch versteht sich als Drehscheibe einer neu entfachten Debatte um Zustand und Perspektiven des Kulturmanagements und soll eine doppelte Aufgabe erfüllen: Es werden Beiträge versammelt, mit denen die theoretische Reflexion um eine Disziplin neu in Gang gesetzt werden soll, die derzeit Gefahr läuft, sich in einer praktischen Anwendung aufzulösen. Darüberhinaus beinhaltet das Buch perspektivische Beiträge für gegenwärtige oder künftige Praxisfelder des Kulturmanagements.
VS Verlag für Sozialwissenschaften, 01.04.2008
Die deutsche Filmförderung wird wegen der anstehenden Novellierung des Filmförderungsgesetzes rege diskutiert.

Der Band zieht eine Bilanz der deutschen Filmförderung und analysiert dazu Methoden, Effekte und die Effizienz ihrer Praxis. Oliver Castendyk beschreibt die Funktionsweise, die Geschichte sowie den rechtlichen Rahmen der Filmförderung und erläutert, wie deutsche Kinofilme finanziert werden. Er stellt die Institutionen und ihre Förderleistung, die Quellen und die verschiedenen Arten der Förderung vor.

Im Hauptteil wird die Filmförderung der Filmförderungsanstalt und der Länderförderer evaluiert. Dabei wird erklärt, wie erfolgreich der deutsche Film im europäischen Vergleich ist, ob deutsche Filme zu geringe Budgets haben, ob sie in angemessener Weise Produktionsförderung erhalten, wie effizient die deutschen Filmförderer arbeiten und mit welchem Aufwand sie welche Ergebnisse erreichen.

Die Studie wertet Statistiken der Filmförderungsanstalt (FFA), der Spitzenorganisation der deutschen Filmwirtschaft (SPIO) und der Europäischen Audiovisuellen Informationsstelle in Straßburg aus.

Das Buch richtet sich an Lehrende und Studierende der Film-, Medien-, und Kommunikationswissenschaften, an Filmschaffende, Politiker, Journalisten und Ministerien, die sich mit Filmförderung beschäftigen sowie an die Vertreter deutscher Filmförderinstitutionen.
UVK, 01.04.2008
In vielen anderen Ländern sind Kulturvermittlung und eine stärkere Orientierung an den potenziellen Nutzern/innen kultureller Angebote, kurz: Audience Development, schon seit geraumer Zeit ein zentrales Kriterium öffentlicher Förderpolitik. Auch in Deutschland rückt Kulturvermittlung zunehmend in den Blickpunkt. Damit verbunden sind vielfältige Fragen, auf die dieser Sammelband Antworten geben will:

Mit welchen Zielen agiert Kulturvermittlung, geht es um das Erklären oder um Verkaufen von Kunst oder geht es um Kulturelle Bildung als Schlüsselkompetenz?
Beeinflusst Besucherorientierung die künstlerische Qualität? Welche Wirkungen haben Präsentations- und Kommunikationsformen auf die Zugänglichkeit von Kunst? Ist Eventmarketing für die Kulturelle Bildung nutzbar? Was empfiehlt die Enquête-Kommission Kultur zur Verankerung der Kulturvermittlung in Deutschland? Was können Kulturvermittlungsprozesse in Jugendprojekten von Kulturinstitutionen wie z. B. den Berliner Philharmoniker, aber auch in anderen gesellschaftlichen Kontexten wie in Kitas, Schulen, Krankenhäusern und Vereinen bewirken?

Zur Einführung wird das multidisziplinäre Handlungs- und Forschungsfeld der Kulturvermittlung theoretisch ausdifferenziert. Kulturvermittlung reicht von kulturmanagerialen Ansätzen, in denen es um Distribution und Vermarktung von Kunst und Kultur geht, über bildungsorientierte, pädagogische Konzepte bis hin zu kulturpolitischen Orientierungen, die einen Wirkungstransfer künstlerischer Entwürfe für gesellschaftliches Zusammenleben anstreben. Gastautoren/innen zeigen an unterschiedlichen Forschungs- und Praxisfeldern, wie innovative Ansätze von Kulturvermittlung aussehen können.

Birgit Mandel (Dr. phil.) lehrt Kulturmanagement am Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim mit Forschungsschwerpunkten in den Bereichen Kultur-PR, Kulturmarketing und Kultur-Arbeitsmarkt. Sie verfügt über langjährige Praxiserfahrungen im Kulturmanagement u.a. für die Berliner Festspiele GmbH und die 'Bar jeder Vernunft' in Berlin.
kopaed, 01.04.2008
Das Personalmanagement hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten stark gewandelt: von einer rein administrativen Unterstützungsfunktion zu einem strategisch angesiedelten Bereich in der Unternehmensführung. Ruth Stock-Homburg greift die aktuellen Herausforderungen auf und bettet diese in die klassischen Konzepte und Instrumente des Personalmanagements ein.
In dem Buch, das sich sowohl an Studierende als auch an Praktiker wendet, werden insbesondere folgende Fragestellungen behandelt:

- Welche theoretischen Konzepte bilden die Basis für eine erfolgreiche Gestaltung des Personalmanagements? - Mit welchen Instrumenten kann der Mitarbeiterfluss in Unternehmen (Planung, Gewinnung, Entwicklung, Freisetzung) erfolgreich gestaltet werden? - Wie sollten die Belohnungssysteme (d. h. die Beurteilung und die Vergütung) in Unternehmen gestaltet werden? - Wie können Mitarbeiter und Teams erfolgreich geführt werden? - Wie kann das Potenzial älterer Führungskräfte und Mitarbeiter vor dem Hintergrund des demographischen Wandels erschlossen werden? - Gibt es Besonderheiten im Umgang mit weiblichen Führungskräften und Mitarbeiterinnen? - Wie können Unternehmen psychische Probleme von Führungskräften bzw. Mitarbeitern aufgrund hoher Arbeitsbelastungen durch ein strukturiertes Health Care Management vermeiden?

"Jedes Unternehmen ist auf Dauer nur so gut wie seine Mitarbeiter. Das richtige Personalmanagement ist deshalb ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Dieses Buch zeigt, worauf es dabei ankommt." Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender Daimler AG

"Dieses Buch zeigt die zukünftige Richtung des Personalmanagements auf: Internationalität, Praxisorientierung und umfassende theoretische Fundierung. Ein Buch der neuen Generation." Prof. Dr. Michel E. Domsch, Institut für Personalwesen und Internationales Management, Helmut-Schmidt-Universität Hamburg

Über den Autor
Univ.-Prof. Dr. Ruth Stock-Homburg ist Leiterin des Fachgebiets Marketing & Personalmanagement und des Arbeitskreises für marktorientierte Unternehmensführung an der Technischen Universität Darmstadt. Ihre wissenschaftlichen Arbeiten auf den Gebieten der marktorientierten Unternehmensführung und des Personalmanagements wurden national bzw. international mehrfach ausgezeichnet.
Gabler, 01.03.2008
Ausgehend von der Annahme, dass die musikalischen Fähigkeiten von Kindern in ihren Erfindungen zutage treten, werden von Kindern komponierte Musikstücke untersucht, ihre Kompositionsstrategien beschrieben und anschließend in einem Modell des musikalischen Vorstellungsvermögens zusammengefasst. Dieser wichtige Entwicklungsbereich der kindlichen Musikalität kann gefördert werden, indem der produktive Umgang mit Musik selbstverständlicher Ausgangspunkt für musikalisches Lernen wird. Im zweiten Teil des Buches finden sich daher methodischdidaktische Überlegungen zu einem auf die Erfindung von Musik ausgerichteten Unterricht sowie Themenbilder und Anregungen für die musikpädagogische Praxis mit Vor- und Grundschulkindern.
ConBrio, 01.02.2008
Die Bezeichnung "Fastfood-Ökonomie" ist nicht plakativ, auch nicht nur symbolisch gemeint, sondern ist Realität. Mit "Fastfood- Ökonomie" wird versucht, eine realistische Urteilsbasis zu erlangen für die sich immer weiter ausbreitende Beschleunigung unserer Lebensverhältnisse. Die freundliche Art, mit der Fastfood unser physiologisches Leben erleichtern will, drückt sich in ganz realen, handfesten Erscheinungen und Objekten aus: Schnellimbissbuden an markanten Straßenecken, komikartig eingerichtete Fastfood-Ketten-Restaurants, vorgekochte und tiefgefrorene Fertiggerichte, von Supermärkten aufgedrängte Zutatenpaletten für die heimische Küche und nicht zuletzt die zeitsparende Haushaltstechnologie selbst sind zweifellos Erleichterungen. Aber für welchen Preis und mit welchen kulturellen Folgen?

Lesen Sie dazu auch den Beitrag von Prof. Bendixen im KM Magazin Nr. 15 vom Januar 2008.
ProBusiness, 01.02.2008
Filmbusiness zeigt die andere Seite der glamourösen Filmwelt: Das Business. Filme entstehen nicht aus Träumen allein: Hinter der Leinwand ist eine ganze Branche damit beschäftigt, Milliardenumsätze zu verdienen. Wie finanziert sich ein Film? Was kostet ein Film? Wie wird ein Film ausgewertet? Wer verdient was? Wer wird Produzent oder Agent? Wer macht ein Vermögen? Wer verliert es? Dieses Buch zeigt Ihnen welche Finanzierungsmöglichkeiten der Markt bietet, welche Kosten bei der Filmproduktion anfallen und wie bei Auswertung Gewinne eingespielt werden. Ein Handbuch für Produzenten, Regisseure, Agenten, Schauspieler, Kinoverleiher und alle die in der Branche Geld verdienen wollen.
PPV Medien, 01.02.2008
Fast zwei Jahrzehnte lang haben die deutschen Museen hohe Anpassungs- und Modernisierungsleistungen erbracht von neuen Wegen der finanziellen Ressourcen-Mobilisierung über managementgeleitete Formen der Organisation und Betriebsführung bis hin zur Verbesserung von Kundenorientierung und Servicequalität. Ihre politische Legitimation als Institution konnte damit allerdings nicht nachhaltig gestärkt werden. Im Gegenteil: Allerorten werden die Strukturen und die Substanz der Einrichtungen brüchiger.

Aber sind die Herausforderungen, mit denen sich Museen zunehmend konfrontiert sehen, nur Folge der strukturellen Finanzkrise unserer öffentlichen Haushalte? Werden die Probleme nur dadurch verursacht, dass man museumsbezogene Leistungen und Angebote einseitig an betriebswirtschaftlichen Kriterien misst? Oder haben die Museen bei aller Anpassung an die tatsächlichen bzw. vermeintlichen "Sachzwänge" des Marktes nicht häufig versäumt, sich Gedanken über Grundlagen und Zielsetzungen, Inhalte und Konzepte ihrer Arbeit zu machen?
Dieser Band will das Bewusstsein dafür schärfen, dass eine ständige Erweiterung und Steigerung der Angebote nicht zwangsläufig zu mehr Besuchern, zur Erschließung neuer Publikumssegmente und zur Stärkung des "Standings" der Museen bei Trägern und Öffentlichkeit führt. Vielmehr erscheint es heute notwendig, intensiv den kulturellen Auftrag eines Museums und seine "raison d'être" in der Gesellschaft zu reflektieren, um langfristig erfolgreich sein zu können.

Das Buch stellt Museen in Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und der Schweiz vor, die ihre Arbeit zielgruppenbewusst an den Themen kulturelle Kompetenz und Bildung, informelles, ganzheitliches lebensbegleitendes Lernen, Erwachsenenbildung und "lernbasierte Erlebniswelten" ausgerichtet haben.
Transcript, 01.01.2008
2002 wurde die Education-Abteilung der Berliner Philharmoniker "Zukunft@BPhil" von Sir Simon Rattle ins Leben gerufen. Seitdem hat sie Menschen unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft und Begabung einen Zugang zur Welt der Klänge und der musikalischen Formen vermittelt.Jedes Kind besitzt die Fähigkeit, Musik zu erfinden, bewusst zu hören und zu spielen. Das Education-Programm möchte Menschen auf den Weg führen, ihre Kreativität zu entdecken und zu entfalten.Vor allem Schüler erarbeiten gemeinsam mit Berliner Philharmonikern, Komponisten und anderen Künstlern musikalische Werke, die anschließend der Öffentlichkeit präsentiert werden.Das Buch richtet sich an Musikpädagogen, die an innovativer Musikvermittlung interessiert sind. Die hier dokumentierte Auswahl von zehn Projekten bietet Unterrichtsmodelle, die sich überwiegend mit Neuer Musik auseinander setzen und der musikalischen Arbeit in der Schule neue Impulse geben. Die beiliegende DVD enthält reichhaltiges Bild- und Tonmaterial aus den Projektphasen von "Zukunft@BPhil".
Schott, 01.01.2008
2005 initiierte die Galerie Lungomare in Bozen das Projekt OU-Stadtlabor Bozen als temporäre Werkstatt zur Untersuchung der Bilder und Vorstellungen der Stadt. Das Projekt hat sich die Lektüre und Beschreibung der Räume der zeitgenössischen Stadt, mittels einer künstlerischen Annäherungsweise zum Ziel gesetzt.

Im OU-Stadtlabor Bozen begegnen sich Vertreter unterschiedlicher Disziplinen wie Kunst, Architektur, Urbanistik, Video, Fotografie und werden dazu aufgefordert, Annäherungsweisen an die Stadt zu finden, die sich über die Verbindlichkeiten der gängigen Stadtplanungspraxis hinwegsetzen. Die im Rahmen des Stadtlabors organisierten Aktionen und Workshops ermöglichen eine Reflexion über die Werkzeuge des Sehens, über die langsame Modalität des "flanierenden" Betrachtens, über die mehrstimmige Lektüre durch die Beteiligung der Einwohner und über die Wahrnehmung der Stadt durch die Sinne.

Dieses Buch basiert auf der Erfahrung des Stadtlabors 2005 und ermöglicht es, einige der bereits untersuchten Themen zu vertiefen sowie neue zu eröffnen. Um den pragmatischen Ansatz des Stadtlabors mit einem theoretischen Hintergrund zu unterlegen, wurden für "Traum Stadt Wir" unterschiedliche "Experten" eingeladen, einen persönlichen Beitrag zum Ausgangspunkt des Projektes auszuarbeiten. Es entstand dabei eine Vielzahl an "Übungen" zur Stadtbetrachtung, die vom literarischen Stadtportrait bis zur Wanderung durch die Stadtlandschaft reichen. Texte, Reportagen, Fotos und Interviews sind die Ergebnisse dieses zweiten Teils des Projektes "OU Stadtlabor", der aus der Auseinandersetzung der Autoren mit den Sichtweisen der geladenen Gäste entstanden ist.
Studienverlag, 01.01.2008
Sie denken quer und probieren aus. Und wenn sie einmal scheitern, fangen sie von vorne an. Dieses Buch portraitiert Menschen, die sich auf den Weg gemacht haben, um mit dem, was sie können und wollen, Zeichen zu setzen. Unternehmerische Verantwortung und ethische Werte bleiben blasse Theorie, wenn man sie nicht lebt.
Die "Andersmacher" zeigen, wie die gelebte Praxis aussehen kann. Sie machen elegante Mode, die unter fairen Bedingungen produziert wird, sie schicken Manager in die Wüste, damit diese aus Extremen lernen können, für sie bedeutet Handel(n) mehr als nur verkaufen, und sie haben den Mut, ihren eigenen Werten treu zu bleiben. Sie sind Mütter und Führungskräfte, sie kommen aus der Kunst- und der Design-Szene und aus Branchen ohne Glamour-Faktor, sie sind prominent wie der Musikmanager Tim Renner und der Babykosthersteller Claus Hipp, oder unbekannt wie du und ich - und sie haben eines gemeinsam: Sie haben eine Vision, und sie leben sie.
Ein Buch mit Vorbildern für alle, die Corporate Social Responsibility und nachhaltiges Wirtschaften ernst nehmen und nach Wegen suchen, das Prinzip Verantwortung im Unternehmen zu etablieren.
Aurum im Kamphausen Verlag, 01.01.2008
Durch kluge Zeiteinteilung besser leben!Zeit

Bärig lebt es sich besser! Denn Bären stehen für die Ruhe und die Kraft, die nötig sind, um die Herausforderungen eines hektischen Alltags souverän zu meistern. Anhand einer charmanten Fabel, in der die sympathischen Waldbewohner die Hauptrolle spielen, zeigt Deutschlands gefragtester Coach für Zeit- und Selbstmanagement, wie man dank kluger Zeiteinteilung seine eigenen Ziele und Wünsche verwirklichen und ein glückliches und sinnerfülltes Leben führen kann.
Heyne, 01.01.2008
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