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Dokumentation der Fachtagung "Lernen sichtbar machen"

Für das, was Jugendliche in der kulturellen Bildungsarbeit lernen, gab es bislang keinen sichtbaren Nachweis. Doch nach Ende des dreijährigen Modellprojekts, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, liegt nun ein Bildungspass in Form eines individuellen Portfolios vor, der nachweist, welche Schlüsselkompetenzen Jugendliche durch ihre aktive und kontinuierliche Teilnahme an Kursen, Werkstätten und Projekten in der kulturellen Bildungsarbeit erwerben. Der "Kompetenznachweis Kultur" gibt Jugendlichen eine formale Anerkennung für das, was sie durch ihr künstlerisch kreatives Tun gelernt haben und kann ihnen damit auch den Einstieg in das Berufsleben erleichtern. Der Kompetenznachweis Kultur ist eine sichtbare Anerkennung nicht-formeller Bildung im kulturellen Bereich.

Die jetzt erschienene Dokumentation fasst die Ergebnisse des Modellprojekts "Schlüsselkompetenzen durch kulturelle Bildung" und die Beiträge der Abschlusstagung "Lernen sichtbar machen" (4. und 5. März 2004) zusammen. Im Mittelpunkt steht der Bildungspass selbst und das eigens für ihn entwickelte vierschrittige Nachweisverfahren, mit dem Schlüsselkompetenzen erfasst werden. An diesem Prozess sind die betreffenden Jugendlichen aktiv beteiligt.

Vertreterinnen und Vertreter aus Kultur, Bildung, Wissenschaft, Politik und Wirtschaft unterziehen in ihren Beiträgen den Kompetenznachweis Kultur einer kritischen Analyse und stellen Bezüge zur nationalen und internationalen Diskussion um die Anerkennung von nichtformeller Bildung her. Ein Bericht aus der praktischen Erprobung in verschiedenen Einrichtungen zeigt Chancen und Grenzen des Kompetenznachweis Kultur auf.

Die Autoren und Autorinnen:
Prof. Dr. John Erpenbeck, Prof. Dr. Max Fuchs, Thomas Geier, MinDirig Hans Konrad Koch, Dr. Werner Lindner, Dominique S. Rychen, Brigitte Schorn, Vera Timmerberg, Sebastian Vogel

Die 108seitige Publikation ist gegen eine Schutzgebühr von 5 ¤ erhältlich bei der Bundesvereinigung Kulturelle Jugendbildung e.V., Küppelstein 34, 42857 Remscheid, Fon: 02191/79 43 94, Fax: 02191/79 43 98,
<br><a href="http://www.kompetenznachweiskultur.de">http://www.kompetenznachweiskultur.de</a><br><br>
Bundesvereinigung Kulturelle Jugendbildung e.V., 01.01.2005
Das Berufsbild des Eventmanagers bedarf eines briet gefächerten Grundlagenwissens, das sich zusammensetzt aus Betriebswirtschaft, Medien- und Veranstaltungstechnik, Recht und Kommunikationswissenschaft. Die Entertainmentindustrie braucht Manager, die alle Bereiche der modernen Medien- und Event-Industrie kennen, und in der Lage sind, von der Ideenfindung und Konzeption bis hin zur Abrechnung und Analyse kompetent wirken zu können. Einen solchen Anspruch an Berufsbild und Ausbildungsgang möchte das vorliegende Handbuch Eventmanagement fördernd unterstützen und zugleich Kontur geben.

Das Buch wendet sich nicht nur an Studenten des Eventmanagements, sondern auch an jene, die in ihrem beruflichen Alltag mit solchen Aufgaben betraut werden. In diesem Sinne ist es auch ein Kompendium, das es erlaubt, sich gezielt wie grundlegend zu informieren und/oder Wissen aufzufrischen.
Kopäd, 01.01.2005
Als Künstler gewürdigt zu werden und von der eigenen Kunst leben zu können, ist harte Arbeit und mit vielen Rückschlägen verbunden. Um sich von allen anderen Künstlern zu unterscheiden, muss ein junger Maler seinen individuellen Fingerprint entwickeln, denn nur so ist er in der Lage, die Einzigartigkeit seiner Werke und seiner Person transparent zu machen.

Anders als noch in den 80er Jahren erfordert die heutige Situation auf dem Kunstmarkt eine intensive Auseinandersetzung mit der Selbstvermarktung bildender Künstler.Anschaulich und strukturiert beantwortet Marion Hirsch mit diesem Praxisleitfaden die zentrale Frage nach dem erfolgversprechendsten Weg, als Künstler seine Bilder zu vermarkten. Dabei werden insbesondere Fragen zum Aufbau eines gezielten Kontaktmanagements beantwortet, aber auch die Rolle des Internets bei der Vermarktung der Kunstobjekte diskutiert. Kontextualisierende Informationen zur Ausbildung sowie der finanziellen und sozialen Situation bildender Künstler enthalt en wichtige Fakten zur Künstlersozialversicherung und finanziellen Förderungsmöglichkeiten.

Im Fokus dieses Buches steht die Präsentation theoretischer wie auch praktischer Marketingstrategien für Maler. Besonders wertvoll sind hierbei die empirischen Ergebnisse, die auf der Grundlage von Befragungen verschiedener Künstler und Galerien erhoben wurden. Eine abschließende Gesamtbetrachtung resümiert die wichtigsten Kriterien der Selbstvermarktung, einschließlich der Betrachtung typischer Fehlerquellen und ihrer Lösungsansätze.

Marion Hirsch vermittelt in dieser Arbeit wichtige Erkenntnisse bezüglich professionellem Künstler-Marketing und bietet Erfolg versprechende Hilfestellungen für bildende Künstler, Kunsthochschulen sowie alle am Thema Interessierten.
Vdm Verlag Dr. Müller, 01.01.2005
Seit 25 Jahren ein unersetzlicher Helfer für die Kommunikation im Kunst- und Kultursektor: 12.000 Ansprechpartner, rund 800 Fachjournalisten für Kunst, Architektur und Design, über 1.000 Medienkontakte zu Kunst- und Kulturzeitschriften, Publikumsmagazine, Infodiensten, Kulturredaktionen bei Tagespresse, Illustrierten, Funk und TV. Über 2.700 Pressestellen von Kunstmuseen, Privaten Galerien, Kunstvereinen. Kontakte zu Forschung, Politik, Behörden, Kulturämtern und Verbänden der Szene.

Ein unverzichtbarer Kommunikationshelfer für alle, die Pressestellen zum Thema Kunst und Kultur suchen. Ideal für die gezielte Versendung von Pressemitteilungen oder zum Aufbau eines Journalisten- und Medienverteilers.

600 Seiten kompakte Informationen mit genauen Anschriften, Telefon, und Faxnummern, sowie vielen Internet- und eMail-Adressen.

bestellung: http://www.pressguide.de
Kroll Verlagsgruppe, 01.01.2005
Das Jahrbuch der Städte mit Theatergastspielen erscheint seit 1990/91 jeweils zu Beginn einer Spielzeit. Es ist heute parallel zum Deutschen Bühnen-Jahrbuch ein unentbehrliches Nachschlagewerk für die Praxis und zugleich die kulturpolitisch wichtige Dokumentation dieser einzigartigen, sich eigenständig entwickelten Gastspiel-Theaterszene.

Der 15. Jahrgang des Jahrbuchs der Städte mit Theatergastspielen erschien für die Spielzeit 2004/05. Er nennt Theaterveranstalter in 622 Orten des deutschsprachigen Raumes. Die Mitglieder der INTHEGA werden durch das INTHEGA-Symbol gekennzeichnet. Auch die Angaben aller weiteren Veranstalter wurden kostenlos aufgenommen. Im Einzelnen werden von den Veranstaltern genannt: Institution, Adresse, Telefon, Telefax, Internetadresse, E-Mail, Namen der zuständigen Personen und so weit zur Verfügung gestellt: Etat, Kassenpreise, Anzahl der Veranstaltungen aufgeteilt in Gattungen, der Spielplan der laufenden Saison, in jedem Falle: weitere Veranstalter vor Ort, besondere Aktivitäten sowie alle Spielstätten, die Hauptspielstätten mit den wichtigsten technischen Angaben zu Bühne und Zuschauerraum. Eine Tabelle gibt einen Überblick über die genannten Veranstalter-Orte in den einzelnen deutschen Bundesländern sowie in Österreich und der deutschsprachigen Schweiz. In einem Anhang wurden die Bühnen mit Theatergastspielen, also die Partner der Veranstalter, mit ihren Adressen kostenlos aufgenommen: Die Landesbühnengruppe im Deutschen Bühnenverein, die Interessengemeinschaft der deutschsprachigen Tourneetheater, weitere Tourneetheater und Gastspieldirektionen sowie einzelne Gastspieltheater und die Landesverbände im Bundesverband Freier Theater.

JAHRBUCH DER STÄDTE MIT THEATERGASTSPIELEN 2004/05
Deutschland-Österreich-Schweiz
Veranstalter-Theaterspielpläne-Spielstätten
hang: Bühnen mit Theatergastspielen
15. Jahrgang

Herausgegeben von der Interessengemeinschaft der Städte mit Theatergastspielen

Redaktion: E-Mail jahrbuch@inthega.de
Bestellung: <a href="http://www.inthega.de/publikat/jahrbuch.html">http://www.inthega.de</a>
Mykene Verlag, Bensheim, 01.01.2005
Wer ist für Kultur in den Kommunalen Spitzenverbänden, in den Ländern, beim Bund und in der Europäischen Union zuständig? In dem Buch sind die Namen und Anschriften der für Kultur Verantwortlichen zusammengestellt. Das Buch stellt Transparenz in den komplizierten Strukturen der Kulturpolitik und Kulturförderung in Deutschland her.

Bestellung über jede Buchhandlung oder direkt über den Deutschen Kulturrat.
Deutscher Kulturrat, 01.01.2005
Die Wirtschaft hat sich längst nicht mehr allein dem Sponsoring, der Schaffung einer "corporate identity" oder der gesellschaftlichen Nutzung von Kunst verschrieben, sondern ist zum kooperierenden Akteur geworden: Künstler und kulturelle Einrichtungen stehen nicht mehr auf der gegenüberliegenden Seite des Grabens, unverstanden oder ausgenutzt, sondern sehen sich als Gestalter wirtschaftlicher Wirklichkeiten.

Der aktuelle Sammelband enthält die wesentlichsten Stellungnahmen zweier Symposien zum Thema "Kultur und Wirtschaft", die vom "Europäischen Forum Alpbach" veranstaltet wurden. Partnerschaft auf Grund verschiedener Rollen war im Dialog angesagt, der von allen Beteiligten als eine faszinierende Herausforderung verstanden wurde.

Mit Beiträgen und Statements von Erhard Busek, Nikos W. Dettmer, Peter Dusek, Marcus Everding, Karlheinz Essl, Daniela Goldmann, Michael Haefliger, Michael Heinrich, Ulrike Hessler, Hans Hollmann, Christian Höppner, Mathis Huber, Josef Hussek, Raffaela Kluge, Johann Kräftner, Hubert Lepka, Franz Manola, Hellmut Matiasek, Kay Metzger, Eske Nannen, Oswald Oberhuber, Alexander Pereira (im Gespräch mit Elisabeth Nöstlinger), Peter Pikl, Günter Rhomberg, Jochen Schölch, Michael Schottenberg, Wilfried Seipel, Thomas M. Stein, Wolfgang Steinwendner, Christoph Vitali, Nike Wagner, Alfred Wopmann und Rainer Zimmermann
Studien Verlag, 01.01.2005
Untertitel: Theorie und Anwendung am Beispiel der Schweizer Museumslandschaft

Jeden Monat entsteht in der Schweiz durchschnittlich ein neues Museum. Allein die Zahl der Kunstmuseen hat sich von 1975 bis 1999 mehr als verdoppelt - das ganze Land als "Louvre", als Grossstadt mit einem gewaltigen kulturellen Angebot, das weltweit seinesgleichen sucht. Nicht zuletzt durch das enorme Wachstum wird aber angesichts stagnierender oder gar abnehmender öffentlicher Beiträge die Frage nach der Finanzierung all dieser Museen immer zentraler. Der Autor zeigt, welche Aspekte für das Management und die Finanzierung von Museen besonders hervorzuheben sind und welche theoretischen Ansätze sich zur Analyse solcher Probleme eignen. Dabei geht es primär um die Frage, welche Auswirkungen der Nonprofit-Charakter von Museen auf ihr Management hat. Das Hauptziel der Untersuchung besteht in der ausführlichen theoretischen und empirischen Analyse der Finanzierungsstruktur und deren Auswirkungen auf die Tätigkeiten und langfristige Existenzsicherung von Schweizer Museen. Der Autor verdeutlicht dabei insbesondere auch die praktische Bedeutung der theoretischen und empirischen Befunde für die Forschung und die Praxis im Bereich des
Haupt, 01.01.2005
Auf der Basis einer Einführung ins Business- oder Profit-Marketing und einer Darstellung der besonderen Merkmale von Nonprofit-Organisationen (NPO) erarbeitet Purtschert systematisch die Grundlagen des NPO-Marketings. In zwei vertiefenden Kapiteln entwickelt er ein Standard-Marketing-Konzept für NPO, einschliesslich Positionierung einer Organisation und Vorstellung der einzelnen Einsatzfelder von Marketing, und beschreibt, wie die operative Marketing-Planung in einer NPO vor sich geht. Anschliessend werden einige Bereiche im Detail ausgeführt, die für das NPO-Marketing spezifische Bedeutung haben: Mitglieder-Marketing, Fundraising, Internes Marketing, Dienstleistungs-Marketing, Öffentlichkeitsarbeit, Lobbying, Collective Bargaining und kooperative Werbung. Im Aufbau folgt dieses praxisbezogene Lehrbuch dem Freiburger Management-Modell für NPO, dessen Grundsätze es für den Marketing-Bereich ausformuliert. "Ob als Lehrbuch, als Handbuch oder als logisch strukturiertes Nachschlagewerk zur wissenschaftlichen Absicherung eigener Marketing-Aktivitäten, setzt das empfehlenswerte Buch von Robert Purtschert Standards." (Christoph Gitz, Fund Info) <br>"Ehrenamtliche Vorstände oder Gremienmitglieder, in deren Verantwortungsbereich das Marketing fällt, ... können sich einen sehr guten Einblick in die Übertragungsmöglichkeiten des Profit-Marketing in die Welt gemeinnütziger Organisationen verschaffen. Schliesslich können Studierende und Führungskräftenachwuchs mit der Lektüre Gewinn erzielen." (Dr. Friederich Haunert, H-Dritter-Sektor)
Paul Haupt Verlag, 01.01.2005
Dieser Ratgeber hält zahlreiche unverzichtbare Tipps für Künstler bereit, die mit ihrer Kunst auch finanziell erfolgreich sein möchten. Vom Selbstbild des Künstlers über wichtige Verkaufsgrundsätze bis hin zu den Spielregeln im Umgang mit Galerien und Agenturen werden verschiedene Aspekte der Professionalisierung beleuchtet und unterschiedliche Wege aufgezeigt diese zu erreichen.
Ars Momentum, 01.01.2005
Wer Public Relations für Bücher macht, muss die Besonderheiten der Buch-PR ebenso kennen wie die Standards der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Beides in einem bietet nun das Buch "Bücher kommunizieren" von Herausgeber Ralf Laumer. Es führt stringent in die Standards ein - von der PR-Konzeption über die Online-PR bis zur Evaluation - und stellt sie an Beispielen aus und für Bibliotheken, Buchhandlungen und Verlagen dar. Alle drei Zielgruppen erhalten zusätzliche Einführungen in die für sie außerdem relevanten PR-Instrumente. Buchverlage beispielsweise die zur PR für Autoren und Messen, Buchhandlungen die zur visuellen und schriftlichen Kommunikation, Bibliotheken die zum Umgang mit Freundeskreisen und externen Dienstleistern.

Die 18 Fachautoren geben in "Bücher kommunizieren" gleichzeitig ihr praxiserprobtes Wissen weiter, dass sie in Verlags- und Bibliothekspressestellen erwarben, in auf Buch-PR spezialisierten PR-Agenturen, als Fachjournalisten und Dozenten. Sie bieten Praxistipps und Checklisten, kommentierte Literaturhinweise und die Anschriften der Branchenorganisationen und -medien. Damit bietet "Bücher kommunizieren" allen Grundlagen und Anregungen, die PR für Bücher machen, seien es Autoren, Barsortimente oder Literaturhäuser.

Das Vorwort schrieb der Vorsitzende des Verlegerausschusses im Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Dr. Jürgen A. Bach.
Falkenberg, 01.01.2005
Kunst und Wirtschaft sprechen verschiedene Sprachen. Dennoch gibt es von beiden Seiten Annäherungsversuche. Wenn dabei eine fruchtbare Beziehung entstehen soll, die sich nicht mit Sponsoring und künstlerischen Repräsentationshilfen begnügt, müssen Kunst und Wirtschaft an ihre Grenzen gehen. Sollte die Grenze grundsätzlich offen sein oder gibt es unüberwindbare Trennlinien? Wie viel Wirtschaft nützt oder schadet der Kunst und vice versa? Künstler/innen, Organisationswissenschaftler/innen, Unternehmensberater und Kunsttheoretiker reflektieren in dem von Mari Brellochs und Henrik Schrat herausgegebenen Band über die Beziehung zwischen Kunst und Wirtschaft. Bei der Zusammenstellung wurde nicht auf Meinungskonformität geachtet, sondern auf verschiedene Herangehensweisen und Blickwinkel, die sich auch in den unterschiedlichen Textformaten widerspiegeln. Im ersten Kapitel - "Gegeneinander? Kunst und Wirtschaft" - werden grundsätzliche Fragen der Implementierung von Kunst in (Wirtschafts-)Organisationen und die Schwierigkeiten, "Gewinne" und "Verluste" einer Überschneidung diskutiert. Der Projektschwerpunkt Lernfähigkeit wird im zweiten Kapitel - "Miteinander. Lernfähigkeit und ihre Grenzen" - erläutert sowie Interviews mit Künstler/innen des Projektes zum Thema präsentiert. Die Fragen, ob Wirtschaft nur für Gewinnsteigerung und Kunst nur für sich da sind, werden im dritten Kapitel - "Voneinander. Kulturelle und soziale Verantwortung" - aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet.

Der Reader erscheint beim Kulturverlag Kadmos im Rahmen des interdisziplinären Projektes Produkt & Vision - eine Kooperation der Kunstfabrik am Flutgraben in Berlin mit Wirtschaftsvertretern sowie einem internationalen Künstler- und Wissenschaftlerteam.
Kulturverlag Kadmos, 01.01.2005
Man muss nichts über Museen wissen, um sich an ihnen zu erfreuen. Man muss etwas über Museen wissen, um sie zu verstehen. Wer immer jedoch für Museen verantwortlich ist, muss viel über sie, ihre Vorläufer und ihre Nachfolger wissen. Der Schlüssel zu diesem Wissen ist die Museologie. Sie ermöglicht uns, ein im Grunde irrationales menschliches Verhalten zu analysieren und schlüssig zu erklären. Es besteht im Wesentlichen darin, mit hohem personellem und finanziellem Aufwand bestimmte Materialien und Gegenstände zu suchen, auszuwählen, zu konservieren, zu erforschen, zu präsentieren, über sie zu schreiben und von ihnen zu erzählen. Warum dies geschieht und wie man es anstellen kann, dass dieses Verhalten möglichst viel Sinn ergibt, erklärt dieses Buch.

Die Erkenntnisse, die der Autor vorstellt, fassen in konzentrierter Form die Summe von Erfahrungen zusammen, die er im Verlaufe von vier Jahrzehnten als Museumspraktiker, Forscher und Lehrer gewinnen konnte.
Utb, 01.01.2005
Der Autor - seit mehr als drei Jahrzehnten als Verleger tätig - bietet in diesem Buch, ausgehend von betriebswirtschaftlichen Begriffen und Konzeptionen, eine Darstellung der Verlagspraxis. Ohne akademischen Ballast, aber auch in bewusster Meidung eines Wustes von Einzelfakten oder gar Rezepten aus dem Alltag werden die wesentlichen Tätigkeitsfelder im Verlag wie Herstellung, Werbung, Vertrieb, Programmarbeit dargestellt. Gesonderte Kapitel behandeln Zeitschriften, elektronisches Publizieren, rechtliche Grundlagen sowie die institutionellen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Verlagsarbeit.
UTB, 01.01.2005
Die Arbeit untersucht die Identitätspolitik der EU anhand ausgewählter Felder europäischer Kulturpolitik. Denn im Spannungsfeld zwischen nationalen und supranationalen Identitätsangeboten kristallisiert sich eine zukunftsorientierte Inszenierung europäischer Identität heraus, die sich weniger gegen die klassischen Gegenidentitäten Russland und Türkei abgrenzt, sondern gegen die eigene kriegerisch-nationalistische Vergangenheit. Die materialreiche empirische Studie zieht systematisch von EU-Rechtsakten bis zur Tagespresse Daten unterschiedlichster Art heran, um Diskursverläufe jenseits der etablierten Kategorien zu erfassen.

Gudrun Quenzel (Dr. phil.) lehrt Soziologie an der Universität Duisburg-Essen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind europäische Identität, Kultur und gesellschaftliche Integration sowie Diskursanalyse.
Transcript, 01.01.2005
Sparzwänge, Fusionen oder gar Schließungen von Sparten und gesamten Einrichtungen sind kein Tabu mehr. Auf Zuschusskürzungen, Kostensteigerungen und vor allem den zunehmenden Wettbewerb um Besucher müssen die Häuser mit nachhaltig tragfähigen Veränderungen reagieren. Angesichts dieser Entwicklungen ist es unerlässlich, sich mit dem Marketing einem Konzept zuzuwenden, das sich in der Privatwirtschaft seit langem bewährt hat, und dessen Einsatz zum Beispiel im öffentlichen Museumsbereich bereits zu beachtenswerten Erfolgen geführt hat.

Dieses Buch bietet einen Überblick über die dabei erforderlichen konzeptionellen Grundlagen, die Formulierung und Umsetzung der Marketingziele und -strategien sowie das praktische Instrumentarium für das Theatermarketing.
Lucius & Lucius, 01.01.2005
Managen mit emotionaler Kompetenz - Die vier zentralen Skills für Ihren Führungsalltag

Gefühle sind fester Bestandteil unseres Denkens und Handelns - auch im Berufsleben und in Unternehmen. Die Begründer der Theorie der Emotionalen Intelligenz zeigen, wie Manager Emotionen in den Führungsalltag einbeziehen und gezielt nutzen können.

Ein Manager, der fachlich kompetent ist, aber seine Gefühle nicht im Griff hat, wird nie erfolgreich sein. Ein Vorgesetzter, der die Emotionen seiner Mitarbeiter nicht versteht, wird Krisensituationen nicht meistern können.

Anhand vieler Beispiele zeigen die Autoren, wie Manager ihre emotionale Kompetenz trainieren können, um die eigenen Gefühle und die ihrer Mitarbeiter zu erkennen, zu nutzen und zu steuern. Das ultimative Praxisbuch für ein produktives Emotionsmanagement im Führungsalltag. Mit den Fallbeispielen Joschka Fischer und Heinrich von Pierer.
Campus Verlag, 01.01.2005
Welche Rolle spielt die kulturelle Bildung in der Bildungsreformdiskussion? Wer sind die Akteure kultureller Bildung? Wer gestaltet wie die Rahmenbedingungen für kulturelle Bildung? Wie kann die Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure kultureller Bildung verbessert werden?

In dem Buch wird der Bogen von den Einflüssen internationaler Handelsabkommen auf die kulturelle Bildung vor Ort bis hin zu den Bildungsplänen für die frühkindliche Erziehung, die Schulreform der Länder, die Europäisierung der Hochschulbildung bis zur Weiterbildung gespannt. Das Buch verschafft einen Überblick über die Strukturen kultureller Bildung, Anforderungen an die Politik zur Verbesserung der Rahmenbedingungen werden formuliert und an praktischen Beispielen deutlich gemacht, welche Potenziale die kulturelle Bildung für die gesamte Bildungsreform bietet.

Autoren: Max Fuchs, Gabriele Schulz, Olaf Zimmermann und Doris Ahnen, Hildegard Bockhorst, Edelgard Bulmahn, Dieter B. Herrmann, Werner Lindner, Eske Nannen, Georg Ruppelt, Claudia Schwalfenberg, Richard Stang, Andreas Joh. Wiesand, Dieter Wunder
Deutscher Kulturrat, 01.01.2005
(Das Buch ist in französischer Sprache erschienen.)

Longtemps considérés comme n'étant pas soumis aux "forces du marché" les musées, bien que reconnus comme relevant du secteur non lucratif, connaissent à présent dans leur fonctionnement l'influence grandissante de la communication, de la commercialisation de la culture, de la globalisation et de la financiarisation de l'économie. En outre, les nouvelles exigences des visiteurs, des impératifs budgétaires croissants, l'essor des activités commerciales et l'intensification de la concurrence contribuent à transformer les musées en organisations hybrides évoluant entre le service du public et l'insertion dans le marché. Le scientifique devrait alors se muer en "manager", l'érudit en stratège et le lettré en visionnaire. Dans cet ouvrage remarquablement bien informé, l'auteur étudie et commente ce phénomène à travers de nombreux exemples, en France et à l'étranger. Il analyse à cet égard un grand nombre de questions cruciales telles que l'organisation des grandes expositions et l'exploitation des collections, la philanthropie privée et le mécénat d'entreprise, le tourisme et le développement local, la privatisation et l'internationalisation, ou encore la question de la communication culturelle, du loisir, du divertissement et de l'architecture. Il s'agit donc d'une somme de réflexions utiles aussi bien aux professionnels des musées et de la culture qu'à tous ceux qui se préoccupent des mutations fondamentales du secteur culturel dans le monde contemporain.

Biographie de l'auteur: Jean-Michel Tobelem, docteur en gestion, diplômé de l'Institut d'études politiques de Paris et d'études supérieures de droit public, dirige l'Institut d'étude et de recherche Option Culture.
Armand Colin, 01.01.2005
Wie Sie erfolgreich mit den Veränderungen der Tourismus- und Freizeitstile umgehen zeigt Ihnen fundiert das vorliegende Buch. Das Werk vermittelt Ihnen dabei umfassende und tiefgehende Einsichten. Aus verschiedensten Blickwinkeln lernt man die grundlegenden Einflussfaktoren der postmodernen Freizeit- und Tourismusgesellschaft kennen. Die Entwicklung von Inszenierungen und künstlichen Erlebniswelten sowie die zentralen Trends Gesundheit, Wellness und Sport werden umfassend abgehandelt und für die Entwicklung neuer Angebote aufbereitet. Chancen und Risiken der postmodernen Freizeit- und Tourismusgesellschaft werden ausgelotet. Konkrete Beispiele verdeutlichen alle Zusammenhänge hilfreich.
Erich Schmidt, 01.01.2005
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