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Lust auf Kultur- dies klingt in Zeiten von knappen finanziellen Mitteln für die Kultur in Deutschland schon ein wenig wie das sprichwörtliche Pfeifen im Walde. Aber ohne Zweifel bietet der Kulturbetrieb für viele immer noch ein attraktives berufliches Umfeld. Umso erstaunlicher, dass nach wie vor zu selten darüber geschrieben wird, wie dieses Berufsumfeld tatsächlich aussieht.

Birgit Mandel aus Hildesheim gehört zu den ausgewiesenen Kennern dieses Berufsfelds und erlaubt sich in ihrer neusten Publikation dankenswerterweise auch kritische Anmerkungen. So beklagt sie u.a. die unverhältnismäßig geringe Finanzierung der Kulturvermittlung im Vergleich zu grossen Ereignissen und "Kunstapparaten" wie (Staats-)Theater und Opernhäuser. Letztlich sieht Mandel die Kunstvermittler als einen Beruf, der "aus passiven Konsumenten aktive Nutzer" macht.

Sehr wichtig ist das Aufzeigen von Karrierwegen im Berufsfeld der Kulturvermittlung, wobei man ehrlicherweise von Berufswegen sprechen müsste, da Karriere für gewöhnlich impliziert, man würde ausreichend gut dafür bezahlt, was heutzutage immer seltener vorkommt.

Hinsichtlich der Vielfalt der beruflichen Möglichkeiten im Kultursektor insgesamt kann Birgit Mandel etwas Licht ins Dunkel bringen, auch wenn grafische Uebersichten zu selten angewandt und viele konkrete Berufe nur knapp vorgestellt werden.

Insbesondere für Absolventen ist diese Publikation quasi ein Muss. Patentrezepte für die Berufsplanungen sollte man natürlich nicht erwarten, dafür aber in einem eigenen Kapitel interessante, weil konkrete Berufsporträts einzelner Kulturvermittler und -manager. Kritisch bleibt anzumerken, dass zu häufig auf Beispiele und Erfahrungen aus dem Hildesheimer Studiengang zurückgegriffen wurde.

Über die Autorin: Birgit Mandel ist Dozentin und Praktikumsbeauftragte im Studiengang Kulturwissenschaft und ästhetische Praxis der Universität Hildesheim. Sie ist gleichzeitig Kulturpraktikerin mit Schwerpunkt Kulturmarketing und Pubic Relation.
Bw Verlag, 01.01.2002
Allen, die im Musikbereich ihren Traumjob finden wollen, bietet Branchenkenner Jürgen Stark eine kenntnisreiche und praxisnahe Orientierungshilfe, die durch Tips und Infos von Experten abgerundet wird. "Hier sollen Berufe auf der anderen Seite des Mischpults vorgestellt werden, denn wer nichts wird mit seiner eigenen Musik, der hat auch als Angestellter eines Labels reichlich mit Musik zu tun."
Econ, 01.01.2002
Mit Sponsoring können nicht nur Werbeverbote und Werbebeschränkungen umgangen, sondern gerade bei gezielten, auch lokalen und regionalen Aktivitäten der Imagegewinn erheblich gesteigert werden. Ganz konkret erfährt der Leser, wie er vorgehen soll, mit welchem Aufwand er rechnen muss und welche verkaufsfördernden Erfolgsregeln er unbedingt zu beachten hat.
Ueberreuter Wirt., 01.01.2002
Die Bürgergesellschaft hat als Idee und Konzeption in jüngster Zeit eine erstaunliche Karriere gemacht. Der Think Tank BerlinPolis hat junge Experten eingeladen, den Versuch einer neuen Ordnungspolitik für den 3. Sektor zu entwerfen. Interessante Lektüre!
Books on Demand GmbH, 01.01.2002
Kulturförderung auf europäischer Ebene - ein komplexes Thema. Denn nicht nur über das Rahmenprogramm KULTUR 2000 kann die Europäische Union Zuschüsse zu Kulturprojekten gewähren, sondern auch über eine Vielzahl weiterer Förderinstrumente z.B. aus den Bereichen Bildung und Jugend, Regionalentwicklung, Forschung und Außenbeziehungen. Das Handbuch »Europa fördert Kultur« bietet ambitionierten ProjektinitiatorInnen in Kultureinrichtungen, Vereinen und Verwaltungen, Kulturschaffenden und KünstlerInnen aller Sparten übersichtlich strukturierte Informationen, praktische Hinweise und nützliche Adressen zu 70 Programmen der EU, mit deren Hilfe kulturelle Projekte realisiert werden können.
Klartext-Verlagsgesellschaft, Essen, 01.01.2002
Die Publikation gehörte 1991 zu den ersten umfangreichen und vor allem an Beispielen aus der Praxis orientierten Aufsatzsammlungen zum Thema Kulturmanagement. Sie ist inzwischen vergriffen.

Prof. Dr. Friedrich Loock ist Leiter des Instituts für Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und Inhaber der Stiftungsprofessur der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.
Dr. Th. Gabler Verlag, 01.01.2002
"Wie viele der Generation, die in den Jahren zwischen 1936 und 1940 geboren wurden und die von den Umbrüchen der 68er noch nichts ahnen konnten, trieb eine unbestimmte Sehnsucht auch Peter Weidhaas nach der Schulzeit in die Welt. Für ihn waren Reisen wohl vor allem Fortgehen von dieser 'kalten Mutter Deutschland', die er im Bewußtsein dessen, was im Dritten Reich passiert war, nicht zu lieben wagte. Der vorliegende Band reflektiert diese unruhigen Jugendjahre bis zum Beginn seiner Tätigkeit als Direktor der Frankfurter Buchmesse. Der Werdegang eines 'Kulturmanagers' besonderer Prägung, gleichzeitig das starke und lebendige Bild einer schwierigen Generation."

Peter Weidhaas, ehemaliger Geschäftsführer der Ausstellungs- und Messe-GmbH des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels und Direktor der Frankfurter Buchmesse. Das Buch ist beim Hestia-Verlag auch in griechischer Übersetzung erschienen.
Hammer, 01.01.2002
Inhaltsverzeichnis:

- Anstoß
Oliver Scheytt: Wo bleiben die Ideale? Ästhetik und Ethik in Kunst und Kulturpolitik

- Kulturpolitik und Kulturbetrieb
Lothar Meyer-Mertel: Weimar danach und Weimar davor. Das europäische Kulturstadtjahr 1999 und die Folgen für Weimars Marketing. Ein Werkstattbericht
Karl-Heinz Reuband: Opernbesuch als Teilhabe an der Hochkultur. Vergleichende Bevölkerungsumfragen in Hamburg, Düsseldorf und Dresden zum Sozialprofil der Besucher und Nichtbesucher
Kristiane Burchardi: Über den Sinn und Nutzen von Ausstellungskonzeptionen. Anmerkungen zur Museumspraxis am Beispiel des Badischen Landesmuseums Karlsruhe

- Forschung und Lehre
Patrick Glogner: Sozial-ästhetische Umgehensweisen mit Filmen. Ausgewählte Ergebnisse einer empirischen Untersuchung von Kinobesuchern
Christian Schlager: Klassik-Labels heute
Harald Vogel: "100 Jahre Rose Ausländer" - Internationale Symposien in Ludwigsburg und Czernowitz/Ukraine. Wissenschaftlich und kulturell. Hochschuldidaktische Wege in den öffentlichen kulturellen Raum (Teil II)

- Schwerpunktthema: Kulturmanagement-Studiengänge und Kulturmanagement-Verbände in der deutschsprachigen Schweiz
Rolf Keller: Spät kommt ihr - doch ihr kommt! Zum ebenso plötzlichen wie massiven Auftauchen von Kulturmanagement in der Schweiz - und zum Studiengang der Universität Basel
Ignaz Rieser: Das Nachdiplomstudium Kulturmanagement an der Zürcher Hochschule Winterthur
Barbara von Orelli-Messerli: Vom Zertifikatskurs zum Nachdiplomstudium Kunst + Beruf
Angela Kreis-Muzzulini: Schweizer Kulturmanagementbranche in Bewegung
Peter Stücheli: Kulturmanagement im Land der "Kulturdemokratie". Zur Gründung eines Forums in der Schweiz

- Praxis der Kulturarbeit
Elisa Bortoluzzi-Dubach: Die Peggy Guggenheim Collection in Venedig. Eine Geschichte, eine Sammlung, eine Sponsoring-Strategie
Kerstin Schilling: Kultursponsoring in der Evaluation. Der Literatur Express Europa 2000
Erich W. Hacker: Innovation Schloss Kapfenburg. Internationale Musikschulakademie - Kulturzentrum. Entstehung - Positionierung - Erfahrungen
Nomos Verlagsgesellschaft, 01.01.2002
Bloß nicht im Büro versauern! Seiner Kreativität freien Lauf lassen! Immer mehr Schüler und Schülerinnen träumen von einer Karriere im Bereich Kunst und Design. Dementsprechend groß ist der Andrang auf die Studienplätze. Aber die Anzahl der Studiengänge im Bereich Kunst und Design ist groß, die Auswahl fällt schwer, die Berufsaussichten sind vielfältig und die Wahl der richtigen Hochschule ist fast ein Studium für sich. Der "Studienführer Kunst und Design" beantwortet die wichtigsten Fragen zum Studienangebot, hilft bei der Hochschulauswahl, der erfolgreichen Bewerbung und befasst sich mit der Arbeitsmarktsituation im künstlerisch-gestalterischen Bereich. Außerdem beinhaltet die fünfte aktualisierte Auflage einen vollständigen Überblick über die einzelnen Studiengänge in Deutschland, Österreich sowie der Schweiz und deren Inhalte, ein ausführliches Hochschulglossar mit Begriffen aus der Welt des Studiums sowie viele nützliche Adressen für die Kontaktaufnahme mit! den einzelnen Universitäten und Hochschulen.
Lexika Verlag, 01.01.2002
Mit der Schrift "Kulturfinanzen" wird eine umfassende volkswirtschaftliche Analyse der deutschen Museums- und Theaterlandschaft vorgelegt. Nach einer Beschreibung der Finanzwirtschaft der öffentlichen Theater und Museen wird dargelegt und kritisch diskutiert, weshalb die öffentliche Hand aus ökonomischer Sicht überhaupt im Kulturbereich engagiert sein sollte. Der Hauptteil der Schrift widmet sich der Frage, wie die "institutionell-ökonomische Verfasstheit" des Kulturbetriebs den kulturpolitischen Output beeinflusst. Hier werden z. B. zentralisierte Kulturbetriebe solchen in föderativer und kommunaler Verantwortlichkeit gegenübergestellt, Kulturbetriebe in direkten und indirekten Demokratien verglichen, selbstorganisierte Kulturbetriebe und solche, die in Konkurrenz zueinander stehen, diskutiert.

Es zeigt sich, daß die "institutionell-ökonomische Verfasstheit" der Kulturlandschaft einen entscheidenden Einfluß auf ihre Performance hat. Auf der Grundlage dieser institutionellen Analyse werden dann fünf idealtypische Reformoptionen für die Theater und Museen in Deutschland entwickelt: die Entstaatlichungs-, die Wettbewerbs-, die Demokratisierungs-, die Eigenfinanzierungs- und die Bewahrung des Status Quo-Option. Keine dieser Reformoptionen wird jedoch als die alleinig richtige und als die auf jedes Theater bzw. jedes Museum passende vorgeschlagen. Im Gegenteil: Die Diagnose ist vielmehr, daß von Fall zu Fall, von Museum zu Museum und von Theater zu Theater maßgeschneidert entschieden werden muß, welche konkreten Reformschritte in Frage kommen, wobei die Schrift "Kulturfinanzen" ein Wegweiser durch die verschiedenen Reformoptionen ist.
Duncker & Humblot, 01.01.2002
Mit Hilfe einer Untersuchung der relativen Kulturstandards zwischen Österreich und Deutschland bzw. Österreich und der deutschsprachigen Schweiz werden die kulturellen Grundunterschiede dieser drei Kulturen präzise herausgearbeitet und analysiert. Die Untersuchungsergebnisse geben Aufschluss über das oft schwierige Verhältnis dieser drei Kulturen und beschreiben vor allem die Auswirkungen der Kulturunterschiede auf Management und Training. Anhand erhobener Kurzfallstudien werden die einzelnen Kulturstandards zwischen diesen drei Kulturen detailliert und übersichtlich dargestellt.

Ein Buch mit vielen Anknüpfungspunkten nicht nur für internationale Manager und interkulturelle Trainer, sondern auch für all jene, die mehr über die kulturellen Hintergründe des Verhältnisses zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz erfahren möchten.

Frank Brück, geboren 1965 in Neunkirchen/Saar, Magister und Doktor der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Wirtschaftsuniversität Wien; als Vize-Direktor des Zentrums für Auslandstudien der WU-Wien im Bereich Asien und Europa tätig. Gründungsmitglied der International Associatian of Cross-cultural Competence and Management (IACCM), seit 2000 Präsident der Society for Intercultural Education and Research Austria (SIETAR Österreich). Besonderes Forschungsinteresse: Kulturvergleiche, interkulturelles Management und Training.
Iko-Verlag für Interkulturelle Kommunikation, 01.01.2002
Jeder von uns agiert in zahllosen Netzen - und das ist gut für uns, wenn wir souverän mit ihnen umzugehen wissen. Wie lernen wir das? Die Empfehlung des Autors: von der Natur, dem "Netz des Lebens".

Immer enger werden weltumspannende Netze geknüpft: Internet und Verkehrssysteme, Stromleitungen und Pipelines, eine globalisierte Wirtschaft. Wir merken im Alltag, dass unser Leben stärker denn je mit dem Schicksal der anderen Menschen verbunden ist. In Sekundenschnelle erreicht unsere E-Mail einen Freund in Amerika oder Indien. Herrscht am Persischen Golf Krieg, erhöht sich unsere Tankrechnung. Bricht in Großbritannien eine Viehseuche aus, reagiert der örtliche Supermarkt. Alles ist mit allem vernetzt. Doch das weitaus variantenreichste "Web of Life" hat die Natur geschaffen. Sie erzeugt aus Chaos Ordnung, baut aus "dummen" Nervenzellen intelligente Gehirne, belebt den Planeten mit ungeheurem Artenreichtum. Und das alles selbstorganisierend, dynamisch, flexibel. Die Evolution hat eine Erfolgsgeschichte geschrieben, die für unser eigenes "vernetztes Leben" eine Fülle von Anregungen bereit hält.
Hoffmann und Campe, 01.01.2002
Zahlreiche Beispiele, Modelle und Visionen zur Zusammenarbeit von Musikschule und allgemein bildender Schule in Deutschland und vielen Nachbarländern auch im Hinblick auf verlässliche Ganztagsschulangebote.
Bosse, 01.01.2002
Aktuelle Bearbeitung der 3., europäischen Auflage Zum Buch: Das Buch von Kotler und seinen Ko-Autoren hilft Studierenden und Praktikern, die Grundlagen und die Praxis des modernen Marketing in einer Vielzahl von realen Situationen kennenzulernen und anwenden zu können. Zahlreiche eigens für die Übersetzung erstellte deutsche und die wichtigsten internationale Beispiele des Originals werden aus der Sicht der für das Marketing Verantwortlichen gezeigt. Marketing-Highlights, Exkurse und Fallstudien aus Unternehmen illustrieren im Marketing anwendbare Ideen und Strategien. In klarer, verständlicher und stets anschaulicher Sprache erzählt der renommierte Marketing-Experte Kotler die Geschichten, die das moderne Marketing so spannend machen. Kurzbeschreibungen der Kapitelziele, Zusammenfassungen und Diskussionsfragen am Kapitelende sowie Übungsaufgaben zur Anwendung der behandelten Konzepte erleichtern das methodische Lernen und Lehren.

Über den Autor: Philip Kotler konnte mit seinen Büchern und Publikationen, die Gesamtauflagen in Millionenhöhe erreicht haben, die Disziplin Marketing entscheidend prägen. Er gilt international als einer der führenden Marketing-Experten und lehrt an der Kellogg Graduate School of Management, Northwestern University in Evanston, Illinois.
Pearson Studium, 01.01.2002
"Schon jetzt der Grundlagentitel zum Dialogbegriff in Beratung und Alltag" (Edgar Schein)

"In unserer Arbeit haben wir immer wieder die paradoxe Beobachtung gemacht, dass Durchbrüche in der Entwicklung von Organisationen sowohl fundamentale Veränderungen auf der persönlichen Ebene wie auch auf der organisatorischen Ebene voraussetzen, und ich kann mir kein anderes Buch vorstellen, das dieses Paradox deutlicher, verständlicher und nutzbringender darlegt. Und ich mache mir jetzt keine Sorgen mehr um die praktische Umsetzbarkeit von Dialog: Die Leute, die in den Beispielen dieses Buchs vorgestellt werden, sind praktisch orientierte Manager, Führungskräfte aus einigen der bedeutendsten Unternehmen der Welt." (Peter Senge im Vorwort)
Edition Humanistische Psychologie - Ehp, 01.01.2002
Serving food in museums, aquariums, zoos, and other cultural institutions has become an important profit-making venture for many of these organizations, but one that they are not always well equipped to handle. This unique book provides administrators and managers at cultural institutions with the tools needed to create new restaurants, operate existing ones, develop and grow catering and special events operations, and improve their profitability.
John Wiley & Sons Inc., 01.01.2002
Die knappe Haushaltslage zwingt öffentliche Kultureinrichtungen zur Erschließung neuer Finanzquellen. Einen möglichen Ansatz stellen Kooperationen zwischen öffentlicher Hand und privaten Akteuren in Form einer Public Private Partnership (PPP) dar. Dabei kann insbesondere das Institut der Stiftung einen geeigneten Rahmen zur gemeinsamen Finanzierung und Trägerschaft bilden. Die vorliegende Arbeit untersucht die Voraussetzungen für das Zustandekommen und den Erfolg einer PPP-Kulturstiftung. Die theoretische Analyse wird anhand der bislang größten öffentlich/privaten Kulturpartnerschaft in Deutschland - der Düsseldorfer Stiftung museum kunst palast - veranschaulicht.
Lit-Verlag, 01.01.2002
Dokumentation einer Tagung der Evangelischen Akademie Loccum in Zusammenarbeit mit der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. Bonn vom 16. bis 18. Februar 2001.
Evangelische Akad. Loccum, 01.10.2001
Kulturmanagement ist eine Schnittstellenqualifikation, zu der professionelle Kompetenzen in verschiedenen Disziplinen erforderlich sind: Kenntnisse der Managementlehre, des Marketing und der Kulturökonomie gehören ebenso dazu wie der sichere Umgang mit kulturpolitischen, -rechtlichen und -administrativen Fragen. Aber auch Grundkenntnisse der Kulturwissenschaften und der Medienwissenschaften sind in diesem Zusammenhang unentbehrlich.<br>Fast 600 Begriffe mit zahlreichen Literaturhinweisen, zusammengestellt von wissenschaftlich und praktisch gleichermaßen erfahrenen Autoren, helfen dem Praktiker wie auch dem Studenten des Kulturmanagements, sich in der schwierigen Disziplin zurechtzufinden.
DTV-Beck, 01.01.2001
Eventmarketing gehört zu den Schlagwörtern unserer Zeit. Kaum ein Unternehmen, das sich mit Marketing befasst, kommt daran vorbei. Aber nicht jede Veranstaltung ist ein Event, und nicht jeder, der Event organisiert, betreibt Eventmarketing. "In irgendeiner Weise steht das Wort stellvertretend für Ereignis, Erlebnis, auch Veranstaltung", mit Erber. Was sich wirklich hinter diesem Begriff verbirgt, wie man dieses Kommunikationsinstrument effektiv nutzt, zeigt sie in diesem Buch. Neben den Grundlagen klärt sie, wie es gelingen kann, Markenerlebnisse in Szene zu setzen. Dabei zeig sie alle wichtigen Punkte auf und veranschaulicht sie mit Beispielen. Zahlreiche Tabellen und Grafiken machen den Text übersichtlich, so dass der Marketing-Praktiker ein nützliches Handwerkszeug erhält. Ein Fokus des Buches richtet sich auf die Planung und Durchführung von Events. Die Autorin zeigt dabei, was zu tun ist, das jede dieser Veranstaltungen zum besonderen Erlebnis und der Bezeichnung "Event" gerecht wird.
MI, 01.01.2001
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