Was hat das Musik-Business mit dem Urheberrecht zu tun? Sehr viel! Erst das Urheberrecht ermöglicht, dass man an der Musik, sei es nun als Komponist, Textdichter, Musiker, Produzent oder Plattenfirma Geld verdient. Wer das Urheberrecht kennt, weiß, von wem er Geld für welche Verwertungen verlangen kann. Und wer Musikstücke nutzt, braucht das Urheberrecht, um zu wissen, ob er für die Nutzung eine Erlaubnis braucht und von wem er diese bekommt. Dieses Buch enthält Antworten auf alle Fragen, die mit der Verwertung von Musik zu tun haben. Daneben sind auch viele Praxis-Tipps wie z.B. zur Gründung einer Band, eines Ensembles oder eines Labels sowie Vertragsmuster zu finden. Für die vorliegende zweite Auflage wurde das Werk - teilweise auch Anmerkungen der Leser folgend - kritisch durchgesehen, überarbeitet und aktualisiert.

Über den Autor

Dr. Dietmar Dokalik arbeitete nach dem Studium der Musik und der Rechtswissenschaften bei Universal Music GmbH im Bereich der Rechteverwertung. Zur Zeit ist er als Richter in Wien tätig, wobei er zeitweise auch der für das Urheberrecht zuständigen Abteilung des Bundesministeriums für Justiz zugeteilt war.
Neuer Wissenschaftlicher Verlag, 01.08.2010
Von und mit dem faszinierenden Tätigkeitsfeld der Bildenden und der Angewandten Kunst leben Künstler und Designer, deren Sammler, Förderer und Aussteller, Hochschulen und Institutionen. über vieles entscheidet der Faktor "Aufmerksamkeit": über Aufträge, Auszeichnungen und Anerkennung, über erzielbare Preise, die Zahl der Besucher und Studierenden. Dennoch übernehmen viele die Presse- und öffentlichkeitsarbeit durch "Learning by Doing" und bei geringen finanziellen Ressourcen. Die Grundlagen der Public Relations für diesen Bereich bietet nun dieses Handbuch. Als grundlegende Einführung und Nachschlagewerk erleichtert es die Arbeit.

Die Autorin zeigt, wie sich Künstler, Werke und Kunstinstitutionen ins Gespräch bringen lassen und öffentlich wahrnehmbar werden - ob im Social Web oder in den klassischen Medien, durch Kataloge oder Veranstaltungen. Künstler, Galeristen und Pressesprecher geben konkrete Tipps, geben Einblicke in ihre Arbeit und berichten von erfolgreichen Ansätzen. Mit Checklisten und Medienadressen für Deutschland, österreich und die Schweiz.

Das Konzept des Buches "Kunst in die Öffentlichkeit" wurde ausgezeichnet mit dem "Public Relations Book Award 2008/09".
Falkenberg Verlag, 01.07.2010
Dieses Lehrbuch stellt Finanzierungsformen für Kulturbetriebe vor, ohne die Bereiche Staat, Markt und gemeinnütziger Sektor kategorisch zu trennen, da sie einander durchdringen und Kulturschaffende Grenzgänger zwischen diesen Welten sind. Nach einer theoretischen Einführung werden externe Finanzierungsquellen, öffentliche und private Mittel sowie neue Formen der "gemischten" Kulturfinanzierung beleuchtet, worauf von den Kulturinstitutionen selbst erwirtschaftete Einnahmen folgen. Sie werden jeweils kurz eingeführt und aktuell praxisorientiert illustriert. Dabei liegt das Augenmerk auf besonders innovativen Finanzierungsmodellen, und erfolgreiche Beispiele werden als "best practice" detailliert beschrieben. Das Buch richtet sich zwar in erster Linie an Studierende in künstlerischen und Kulturmanagement-Studiengängen, aber auch Kulturschaffende sollen neben Basiswissen inspirierende Anregungen für die eigene Praxis finden.
VS Verlag, 01.07.2010
Dass die Musik leiser spielt, wenn das Geld knapper wird, gehört auch zur Logik des Kulturbetriebs. Die Finanz- und Wirtschaftskrise zieht eine Kulturkrise nach sich, wenn man Einschränkungen, Veränderungen, ein Umdenken und neue Strategien so subsumieren will.

Aber vor allem steht hinter der Gleichung Finanzkrise = Kulturkrise? das große Fragezeichen, inwieweit die Finanzkrise eigentlich auch eine Kulturkrise ist. Ausformung einer kulturellen und ethischen Krise, weil sich gerade ein gesamtes Wertesystem verschiebt? Ergebnis unserer ökonomisierten Gesellschaft? Eine strukturelle Gemeinsamkeit der Finanzwelt und der Kunstwelt ist auch, wie leicht beide reale und virtuelle Stoffe vermischen. Renommierte Fachleute, vom Notenbanker bis zu Kulturvermittlern und Künstlern, beschreiben Ansichten und Aussichten in der Krisenlandschaft.

Mit Beiträgen von Jutta Adler, Gabriela Benz, Anselm Bilgri, Bernhard Braun, Hugo Bütler, Erhard Busek, Isolde Charim, Reinhold Gmeinbauer, Adrienne Goehler, Thomas Goppel, Marianne Gruber, Michael Haefliger, Markus Hatzer, Cornelius Hell, Andrea Jungmann, Hans Knoll, Max Kothbauer, Helga Rabl-Stadler, Valentin Roschacher.

Die Herausgeberin:
Erna Lackner, Journalistin in Wien. Start bei der Kleinen Zeitung, dann Redakteurin im Magazin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, zuletzt auch Kolumnistin der Presse. Schreibt für die F.A.Z. über österreichische Politik und Kultur sowie Essays für deutsche Magazine.
Studienverlag, 01.07.2010
Dieses Buch betritt Neuland. Statt Autisten und ihre Ausdrucksformen zu pathologisieren, werden ihre Stärken erschlossen und gewürdigt. Das führt zu einer starken und außergewöhnlichen Kunst. Neben der Präsentation einer faszinierenden Bildwelt geht es aber auch um die Frage der Entdeckung eines kreativen Potenzials sowie der Förderung eines 'persönlichen Stils' von autistischen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Dafür steht das Programm einer subjektzentrierten ästhetischen Praxis für schulische und außerschulische Arbeitsfelder.
Lambertus, 01.07.2010
Die Wirtschaftswissenschaften im Spannungsfeld zwischen Wirtschaft und Kultur.
Das Buch greift eine Thematik auf, die an Bedeutung gewinnt - die kulturelle Dimension wirtschafts- und sozialwissenschaftlicher Themenbereiche.
Der modulare Aufbau des Buches ermöglicht viel Freiheit bei der Auswahl des Lehrstoffs. Das theoretische Werkzeug eignet sich zudem zur selbständigen Erarbeitung der Inhalte.
Die grundlegenden Einsichten werden durch zahlreiche Beispiele, Tabellen und Übersichten belegt und die theoretischen Kenntnisse der Wirtschafts- und Kulturwissenschaften - Aufgaben und Methoden, Historische Entwicklung, Kreislaufanalyse, Ex-ante- und Ex-post-Theorie sowie die Wirtschafts- und Kulturpolitik und ihre handelnden Akteure - anwendungsorientiert dargestellt.
Oldenbourg, 01.06.2010
Band 13 der Schriftenreihe Stadtentwicklung und Denkmalpflege

In Städtebaudebatten gilt das Modell der europäischen Stadt als ein tragfähiges Vorbild. Im Kräftespiel wechselnder Rahmenbedingungen, Interessen und Ziele bewährt sich die europäische Stadt dann, wenn es gelingt, städtische Qualitäten und endogene Potenziale für die Weiterentwicklung und Ergänzung des Bestehenden zu nutzen. Der vorliegende Band IntraURBAN stellt Fallbeispiele vor und skizziert innovative Lösungen zum Stadtumbau.

In drei Kapiteln geht IntraURBAN den innerstädtischen Qualitäten und der Stadtentwicklung von innen nach: Erfinden Erproben Erneuern. Diese drei Aufgabenfelder werden aus interdisziplinärer Sicht in den unterschiedlichen Beiträgen reflektiert. Ergänzend werden zwischen den einzelnen Kapiteln die Koordinaten für einen Revitalisierenden Städtebau aufgezeigt. Ein Band für Fachleute aus Städtebau, Architektur und verwandten Disziplinen.
JOVIS Verlag, 01.06.2010
Interaktive Web-2.0-Tools wie Blogs oder Twitter haben einen Paradigmenwechsel vollzogen: Die bisher praktizierte, klassische Einweg-Kommunikation verliert an Bedeutung. Stattdessen sammeln sich Interessierte in sozialen Netzwerken, um sich auszutauschen. Dies eröffnet auch ganz neue Möglichkeiten für das Kulturmarketing.
Erstmalig für den deutschen Raum führt dieser Band in die kultur- und medientheoretischen Grundlagen ein und stellt aktuelle Entwicklungen sowie Trends vor. Am Beispiel bestehender Projekte werden die Erfolgspotenziale von Web-2.0-Strategien für Kultureinrichtungen verdeutlicht. Anschaulich und praxisnah wird gezeigt, wie Kulturmanager/-innen mithilfe von Online-Tools Beziehungen zu neuen Zielgruppen knüpfen und vertiefen können.
Transcript, 01.05.2010
Seit einigen Jahren findet weltweit ein Austausch über die Qualität künstlerischer Bildung statt. Auch in Deutschland rücken Theater und Tanz, Musik und Malerei, Literatur und Film in den Fokus bildungs- und kulturpolitischer Debatten. Anne Bamford (University of the Arts London) hat diesen Diskurs entscheidend vorangetrieben und legte 2006 die von der UNESCO in Auftrag gegebene Studie The Wow Factor vor. Ihre Studie belegt die fundamentale Bedeutung von künstlerischer Bildung auf der Grundlage empirischer Daten aus mehr als 40 Ländern. Ein wichtiges Ergebnis ist, dass Kinder und Jugendliche nur von den guten Angeboten künstlerischer Bildung profitieren denjenigen mit Wow-Faktor.

Das Buch wurde bisher ins Spanische, Koreanische und Norwegische übersetzt. Die Befunde der Studie, die zu einer Reihe nationaler und regionaler Untersuchungen geführt und künstlerische Bildung auf die politische Agenda gesetzt haben, liegen mit dieser Übersetzung erstmals auch in deutscher Sprache vor. Die Übersetzung wurde durch die Förderung der Stiftung Mercator mit dem Ziel ermöglicht, den Diskurs über die Qualität künstlerischer Bildung auch in Deutschland zu intensivieren. Die deutsche Ausgabe wurde durch ein Nachwort von Anne Bamford über die Entwicklungen seit Erscheinen des Wow-Faktors 2006 sowie einen Essay von Eckart Liebau, Inhaber des UNESCO-Lehrstuhls für Kulturelle Bildung an der Universität Erlangen-Nürnberg, zur Notwendigkeit künstlerischer Bildung aktualisiert.

Die Studie ist für Entscheidungsträger im Bildungssektor seien es Lehrer, Schulleiter, Wissenschaftler, Künstler, Politiker oder Pädagogen im außerschulischen Bereich eine zentrale Informationsquelle, die erstmals in dieser Deutlichkeit die Bedeutung künstlerischer Bildung für Kinder und Jugendliche aufzeigt und zugleich die daraus resultierenden Konsequenzen verdeutlicht.
Autoreninfo
Professor Anne Bamford is Director of the Engine Room at the University of the Arts London and has an international reputation for her research in arts education, emerging literacies and visual communication. Through her research as a World Scholar for UNESCO, she has pursued issues of innovation, social impact and equity and diversity. She has conducted major national impact and evaluation studies for the governments of Denmark, The Netherlands, Belgium and Australia.
Waxmann, 01.05.2010
«Rechtsformen in der Kultur» ist ein juristischer und managementorien tierter Praxisleitfaden für das Kulturmanagement, die Beratung und die Politik. Neben einem Überblick über die in der Kultur gebräuchlichen Rechtsformen in der Schweiz werden Kriterien zur Entscheidungsfinung herausgearbeitet und diskutiert. Aktuelle Praxisbeispiele unterschiedlichster Organisationsformen aus verschiedenen Kultursparten veranschaulichen die Reichweite der Wahl einer Rechtsform. «Rechtsformen in der Kultur» ist fachlich fundiert, aktuell, übersichtlich und praxisnah.
Haupt Verlag, 01.04.2010
Kurzbeschreibung

Kuratoren sind in den letzten Jahren neben Museumspädagogen und Gestaltern verstärkt ins Blickfeld der museologischen Forschung gerückt. In einer aktuellen Studie zur Besucherorientierung stellt Maren Ziese zeitgenössische kuratorische Praktiken in Kunstausstellungen vor. In Rückbindung an die Relationale Ästhetik fragt sie, ob Kunst-Kuratoren ein soziales Umfeld in Ausstellungen kreieren und wie Partizipations- und Kommunikationsmöglichkeiten für das Publikum eröffnet werden.
Der Band bietet einen Kriterienkatalog partizipatorischer Praktiken und arbeitet Handlungsmöglichkeiten für Ausstellungsmacher heraus.

Über den Autor

Maren Ziese (Dr. phil.) studierte in Berlin, London und New York Kunstgeschichte und Museum Studies. Sie lehrt an der Freien Universität Berlin und arbeitet derzeit bei den Staatlichen Museen zu Berlin an einem Ausstellungsprojekt zu afrikanischer Gegenwartskunst.
Transcript, 01.04.2010
Kurzbeschreibung

»Schaudepot« oder »Eventkultur«? Trotz aller Vielfalt folgen Museen doch bestimmten Standards - von der Eingangssituation bis zur Dauerausstellung. Die transdisziplinären Beiträge dieses Buches überwinden das Spartendenken von Kunst, Archäologie oder Geschichte und gelangen von exemplarischen Beobachtungen zu übergeordneten museumswissenschaftlichen Fragestellungen. Es entsteht eine facettenreiche Beschreibung des Museums als einer Institution im Wandel.
Kritische Beobachtungen aus der Praxis gelten dem Museum in seiner ganzen Bandbreite - ob National- oder Heimatmuseum, Künstlerhaus oder Industrieausstellung. Klassische Ansätze der Museumsarbeit werden ebenso analysiert wie innovative mediale Konzepte.

Über den Autor

Kurt Dröge (Hon.-Prof. Dr. phil.) ist Volkskundler mit Schwerpunkt Sachkulturforschung. Detlef Hoffmann (Prof. a. D. Dr. phil.) lehrte an der Universität Oldenburg und ist als Kunsthistoriker und Ausstellungskurator tätig.
Transcript, 01.04.2010
Kurzbeschreibung

Dokumentation des 5. Kulturpolitischen Bundeskongresses am 11./12. Juni 2009 in Berlin Es gibt ein neues Interesse an der Geschichte. Historische Themen sind immer häufiger Gegenstand aufwändig inszenierter Ausstellungen und Filme. Romane, Dokumentarfilme und interaktive PC-Spiele mit geschichtlichen Inhalten erreichen ein Massenpublikum. Viele Bürger engagieren sich in historischen Vereinen und Initiativen. Zugleich hat auch das Interesse der politischen Akteure an einer geschichtlichen Rückversicherung zugenommen. Nach einem halben Jahrhundert europäischer Einigungsprozesse ist zudem deutlich geworden, dass zu einer andauernden friedlichen Gemeinschaft auch die Überprüfung tradierter Geschichtsbilder und damit des kulturellen Erbes gehört. Kein Zweifel: Geschichte und Gedächtnis sind zentrale Themen für Politik und Gesellschaft. Der Fünfte Kulturpolitische Bundeskongress der Kulturpolitischen Gesellschaft und der Bundeszentrale für politische Bildung ging der Frage nach, wie Kulturpolitik und politische Bildung die Themen Geschichtskultur und Erinnerung in Zukunft aufgreifen sollen und welche Formen der Erinnerung und historischen Bildung zeitgemäß sind. Der Band enthält u.a. die Beiträge von Rudolf Asskamp, Christoph Classen, Cornelia Dümkke, Lutz Hachmeister, Christoph Jacke, Dorothea Kolland, Thomas Krüger, Norbert Lammert, Julia Lehner, Martin Sabrow, Oliver Scheytt, Paul Sigel, Harald Welzer, Wolfgang Thierse sowie zusammenfassende Berichte zu allen Panels und Foren.
Klartext-Verlagsges., 01.04.2010
Netzwerke sind zur Leitfigur des Zusammenlebens im 21. Jahrhundert geworden. In Gestalt von transnationaler Politik, globaler Ökonomie, neuen Medien und sozialen Bewegungen verkünden sie Hoffnung und Bedrohung zugleich. Dass Netzwerke und vernetzte Kulturen vor allem auch Kreativität hervorbringen können, zeigt dieser Band: Er liefert eine faktenreiche und vielschichtige Analyse der Schauplätze der geokulturellen Neuordnung und demonstriert anhand von zahlreichen Allianzen in Kunst, Architektur und Aktivismus, wie durch kollektive Kreativität neue Strukturen politischer und sozialer Teilnahme entstehen.

Über den Autor

Helge Mooshammer, Gründungsmitglied des Architektur- und Theoriekollektivs "ThinkArchitecture". Lehrtätigkeit an verschiedenen Universitäten, u.a. im Modul Visuelle Kultur an der Technischen Universität Wien. Lebt und arbeitet in Wien und London.
Transcript, 01.04.2010
"Der wichtigste Erfolgsfaktor eines Unternehmens ist nicht das Kapital oder die Arbeit, sondern die Führung, hat Reinhard Mohn einmal gesagt. Es gibt einen Bedarf an Leadership auch und gerade in modernen Zeiten. Dieses Buch versammelt erstmals Experten aus Wirtschaft, Kultur und Medien, die über Führung und Führungskräfteentwicklung in internationalem Kontext diskutieren und dieses vielschichtige Thema facettenreich beleuchten. Eine ebenso anregende wie fruchtbare Verbindung aus Grundlagen-, Handlungs- und Erfahrungswissen.

Mit Beiträgen von James Abruzzo, New York; Rudolf Attems, Wien; Jürgen Brümmer, Berlin; Christine Eichel, Berlin; Ernst Elitz, Berlin; Holger Feist, München; Philipp J. Fleischmann, Berlin; Kai Füldner, Kassel; Peter Gartiser, München; Catriona McLaughlin, Hamburg; Bernhard Lorentz, Essen; Ilona Schmiel, Bonn; Dirk Schütz, Weimar; Klaus Siebenhaar, Berlin; Alice Ströver, Berlin und Christoph Wagner-Trenkwitz, Wien.

Über den Autor:

Klaus Siebenhaar, Jg. 1952, ist Direktor des Instituts für Kultur- und Medienmanagement der Freien Universität Berlin und Verleger. Bisher erschienen zahlreiche Veröffentlichungen zur Literatur-, Kultur- und Theatergeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts sowie zum Kulturmanagement.
B&S SIEBENHAAR Verlag, 01.03.2010
Österreich versteht sich als Kulturnation mit prunkvollem kulturellen Erbe und vitaler zeitgenössischer Kulturszene. Dieses Selbstverständnis Österreichs besteht, obwohl Kultur in der Verfassung nicht verankert ist. Zwar gibt es kulturrelevante Normen, die insgesamt gesehen jedoch kein kulturelles Staatsziel substituieren können. Erstmals werden in diesem Buch die verfassungsrechtliche Verankerung von Kultur in Form eines Staatsziels thematisiert und deren Auswirkungen auf die Kulturnation Österreich eingehend analysiert. Ausgehend von den Entwicklungen staatlicher Kulturagenden seit 1970 wird nach einer Analyse von Natur und Wirkungen eines Staatsziels dargestellt, welchen Einfluss ein Staatsziel Kultur auf das staatliche Handeln (Gesetzgebung, Verwaltung und Gerichtsbarkeit) entfalten könnte. Die ausführliche Erörterung vielfältiger Pro- und Contra-Argumentationen unter Berücksichtigung internationaler Entwicklungen führt letztlich zu einem konkreten Vorschlag zur Ergänzung der österreichischen Bundesverfassung.
Facultas Universitätsverlag, 01.03.2010
Das kulturelle Engagement von Unternehmen ist derzeit ein hochaktuelles und vieldiskutiertes Thema. Politik und Interessenverbände fordern eine Stärkung der Bürgergesellschaft und sprechen sich in diesem Zusammenhang auch für eine intensivere Einbindung von Unternehmen in die Kulturförderung aus. Bisher wurde deren kulturelles Engagement meist in der Dichotomie von altruistisch motiviertem Mäzenatentum und marketingorientiertem Kunst- und Kultursponsoring gesehen. Insbesondere das Sponsoring wird jedoch zunehmend kritisch betrachtet, da mit ihm die Gefahr einer Instrumentalisierung der Kunst für unternehmerische Zwecke einhergeht. In dieser Arbeit wird davon ausgegangen, dass unternehmerisches Kulturengagement zunehmend im Kontext eines ganzheitlichen Ansatzes steht. Bei ihm verbinden sich Unternehmensziele mit Gemeinwohlinteressen. Im ersten Teil der Studie werden die Rahmenbedingungen unternehmerischer Kulturförderung vorgestellt und verschiedene Perspektiven, die im Hinblick auf die unternehmerische Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung zu verhandeln sind, diskutiert. Die Konzepte Corporate Social Responsibility und Corporate Citizenship werden dargestellt und auf den Kulturbereich übertragen. Im zweiten Teil wird die Anwendung der genannten Konzepte durch ausgewählte Unternehmen empirisch untersucht.

Der Autor: Philipp Borchardt, Dipl.-Geogr., M.A., studierte Wirtschafts- und Sozialgeographie, Rechtswissenschaften und Kultursoziologie sowie Kulturmanagement an der Technischen Universität Dresden. Er arbeitete mehrere Jahre in den Bereichen Kunst-, Kultur- und Veranstaltungsmanagement und ist derzeit als Stadtmarketing-, Tourismus- und Kulturmanager im hessischen Luftkurort Braunfels tätig.
Diese Publikation richtet sich an Praktiker aus Wirtschaft und Kultur sowie an Wissenschaftler und Studierende aus den Bereichen Kulturwissenschaften und Kulturmanagement und natürlich an alle Interessierten.
Leipziger Universitätsverlag, 01.02.2010
Wie Sponsoring wirkt

Wie überzeuge ich einen Sponsor von meiner Idee? Was kann ein Sponsor als Gegenleistung einfordern und worauf muss er dabei achten? Wo fängt Sponsoring überhaupt an und wo hört es auf? Obwohl keine größere Veranstaltung, keine kulturellen oder sportlichen Projekte mehr ohne die Unterstützung von Sponsoren funktionieren, wirft das professionelle Sponsoring immer noch viele Fragen auf. Die entsprechenden Antworten liefert ebam-Referent Andreas Bode im neuen Band der Buchreihe media business library .

In seinem Buch Sponsoring - Sponsoring wirkt Emotional! Nachhaltig! Kostengünstig! klärt Bode einführend, wo die Grenzen zwischen den Bereichen Sponsoring, Fundraising und Mäzenatentum liegen. Darauf aufbauend veranschaulicht er die Grundlagen des Sponsorings und zeigt auf, wie Sponsoring im Vergleich zur Werbung wirkt, welche Formen des Sponsorings es gibt und welche Vorteile es bietet. Im Zentrum des Fachbuches stehen die Bestandteile eines professionellen Sponsoringkonzeptes. Dabei führt Bode vor Augen, welche Maßnahmen vor und während eines Sponsoringprojektes wichtig sind und wie sich ein Konzept effektiv präsentieren lässt. Abschließend veranschaulicht er das Suchen und Finden von Sponsoren in der Praxis, klärt vertragliche Grundlagen, bewertet Sponsoringleistungen und zeigt die aktuelle Situation der Sponsoringbranche auf.

Auch im fünften Band der media business library vereint die ebam Akademie in Zusammenarbeit mit dem Musikmarkt Verlag praktikables Fachwissen anschaulich aufgearbeitet. Checklisten und Kontrollfragen runden das praxisorientierte Handbuch ab. Sie sollen den Leser dabei unterstützen, Problemfelder selbst zu erkennen und entsprechende Lösungen zu organisieren.

Buchautor Andreas Bode kennt als Geschäftsführer der ALG Unternehmensgruppe für Existenzgründer- und Unternehmensberatung sowie als geschäftsführender Gesellschafter der Auster Medienmusik Verlags GmbH sowie der Internetportal EADEO GmbH beide Seiten des Sponsorings. Als Vorstandsmitglied des Fachverbandes für Sponsoring (FASPO) verleiht er der Branche ein einheitliches und professionelles Gesicht. ebam-Teilnehmer schätzen an Bode als Referenten besonders seine anschauliche Darstellung: "Ich habe selten einen Dozenten erlebt, der in so kurzer Zeit so viel Information so lebendig vermitteln kann, bestätigte eine Absolventin.

Zu bestellen ist der neue Band der media business library unter www.ebam.de .Neben der aktuellsten Ausgabe liefern die Bände, Musikrecht, Musiklabel Grundlagen, Strukturen und Aufgaben einer Record-Company, "Der Musikverlag - ein Einstieg"und Veranstaltungsrecht im Rahmen der Reihe einen anschaulichen Über- und Einblick in Fachgebiete der Event-, Musik-, Medien- und Kulturbranche.
Musikmarkt, 01.02.2010
Mobile Music gehört zu den beliebtesten Anwendungen mit schnellen Wachstumsraten auf dem Markt der mobilen Endgeräte. Im Rahmen dieser Studie werden die Entwicklung, Struktur und Trends des Marktes für Mobile Music analysiert. Es werden mögliche Geschäftsmodelle vorgestellt, Handlungsoptionen zur Umsetzung neuer Möglichkeiten diskutiert sowie Entwicklungsszenarien betrachtet.
Nomos, 01.02.2010
Museumsshops sind in deutschen Museen angekommen. Doch mit Blick auf die USA ist ersichtlich: Die Anzahl deutscher Museen mit erfolgreich geführten Museumshops ist noch sehr gering.
Dieses Buch ist ein Beitrag zum Status Quo und der Zukunft von Museumsshops in Deutschland. Unter Verwendung sozial-, kultur- und wirtschaftswissenschaftlicher Theorien wird der Museumsshop als nicht mehr wegzudenkende Institution im Dienstleistungsunternehmen "Museum" facettenreich analysiert und interpretiert.
Der Museumsshop ist der Punkt im Museum, an dem Kultur und Konsum am deutlichsten zusammentreffen: Ist es - negativ - eine Kommerzialisierung der Kultur oder - positiv - eine Kulturalisierung des Konsums?
Museumsshops sind erfolgreich. Speziell unter dem paradigmatischen Wandel der Gesellschaft zu einer Postmoderne, in der symbolhafter Konsum Lebensstile schafft und in der Kultur, Kommerz und Erlebnis untrennbar miteinander verbunden werden.
Diplomica, 01.02.2010
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