Dieses Praxis-Handbuch zeigt, wie Direkt-Kontakte aufgebaut und Spender dauerhaft eingebunden werden.

Mit zahlreichen Beispielen, Musterschreiben, Tipps und Checklisten sowie wertvollen Hintergrundinformationen. In der Neuauflage, jetzt auch mit einem Kapitel zum Thema Fundraising im Internet.

"Das Buch enthält eine große Fülle von Anregungen und Überlegungen, die sowohl dem Anfänger wie dem Praktiker helfen. Probleme und Fallstricke werden aufgezeigt und deren mögliche Lösungen beschrieben." Dr. Marita Haibach, Präsidentin der European Fundraising Association.

"Barbara Crole, Dozentin für Fundraising und gefragte Referentin mit Erfahrung in der Beratung gemeinnütziger Organisationen, hat ihr Profi-Handbuch zum Thema Fundraising aktualisiert. Crole beschreibt darin Strategien zur Akquirierung und Bindung von Spendern anhand von praxisnahen Beispielen. Zudem werden moderne und stetig wachsende Kommunikationsinstrumente wie Mailings, Emotionalisierung und Social Networking diskutiert". Der Paritätische - Hamburg, Rundbrief
Walhalla U. Praetoria, 01.01.2010
Auf welche Ressourcen stützen sich Menschen, die ehrenamtlich Kultur ermöglichen, die Burgen retten und Festivals veranstalten? Vor welchen Schwierigkeiten stehen sie? Lohnen sich ihre Zeitspenden? Seit Juli 2002 fördert die Kulturstiftung des Bundes im Fonds Neue Länder beispielhafte bürgerschaftliche Kulturinitiativen in Ostdeutschland. Sie trägt damit der Tatsache Rechnung, dass sich die Kultur in den neuen Bundesländern seit den Umbrüchen 1989/90 neu organisieren musste. Bürgerschaftliches Engagement hat wesentliche Beiträge dazu geleistet und gibt immer wieder entscheidende Impulse.
Die jetzt erschienene Publikation Zeitspenden: Kulturelles Engagement in den neuen Bundesländern bietet erstmals einen Überblick über die bislang geförderten Einrichtungen und Projekte. 35 vorgestellte Vereine von Musik bis Bauwerkerhalt, von Theater bis Heimatkultur zeigen die Bandbreite freiwilliger Arbeit. Anhand von Personenporträts wird deutlich, wer sich für Kultur einsetzt und warum. Zahlreiche Farbfotografien, ein Vereinsverzeichnis und eine Übersichtskarte laden ein, die Vielfältigkeit und Professionalität von Kulturinitiativen in Ostdeutschland zu entdecken. Mit Themenbeiträgen von Julia Friedrichs, Wolfgang Kil, Kristina Volke u.a.
Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale), 01.01.2010
Aus der Praxis für die Praxis - diesem Motto folgen nicht nur die ebam-Fortbildungen, sondern auch die Buchreihe media business library zu Fachthemen aus der Event-, Musik-, Medien- und Kulturbranche. In Kooperation mit dem Musikmarkt Verlag vereint die ebam Akademie in mittlerweile vier Bänden mit Hilfe ihrer erfahrenen Referenten praktikables Fachwissen anschaulich aufbereitet.

In der aktuellsten Ausgabe veranschaulicht Rechtsanwalt Dr. Ralf Kitzberger das Thema Musikrecht . Dazu klärt er einführend rechtliche Grundlagen wie Vertragsrecht für Musiker, Urheberrecht und Kennzeichenrecht. Im darauffolgenden Kapitel Musikgruppen und Recht erläutert Kitzberger die Gesellschaftsform GbR und Vertragsinhalte. Auch Verträge im Livegeschäft wie mit Künstlervermittlungen, Agenturen, Gastspieldirektionen, Managern sowie Konzert- und Tourneeveranstaltern beleuchtet der neue Band ausführlich. Ein umfangreiches Kapitel ist dem Thema Künstlerexklusiv- und Bandübernahmevertrag gewidmet. Ergänzend behandelt Kitzberger die Vertragsgestaltung mit Musikverlagen. Die essenziellen Bereiche Verwertungsgesellschaften und Künstlersozialkasse runden das Fachbuch ab.

Tom Büscher , Manager der F.A.M.E. Artist Recordings GmbH, widmet sich hingegen dem Phänomen Musiklabel - Grundlagen, Strukturen und Aufgaben einer Record-Company . Einführend beleuchtet er Basics wie Rechtsformen, Berufsverbände, Labelcode, GEMA, Distribution und Presswerk. Im anschließenden Kapitel Artist- und Repertoiremanagement (A&R) veranschaulicht Büscher die Etappen der Künstlersichtung und entscheidende Kriterien beim Künstlersigning. Praxisnah vermittelt sein Buch auch Themenbereiche wie Vertragsverhandlung und Vertragstypen, alle Stufen der Produktion und der Tonträgerkalkulation sowie entscheidende Aufgabenfelder im Bereich Artwork und Grafik. Wie ein Label eine Produktion schließlich erfolgreich an den Konsumenten bringt, zeigen die ausführlichen Kapitel zu Promotion, Vermarktung und Vertrieb auf.

Unter dem Titel "Der Musikverlag - ein Einstieg" erklärt Jörg Fukking , Geschäftsführer Songs united Publishing, anschaulich und leicht verständlich die Aufgaben und Strukturen eines Musikverlags. Darüber hinaus schafft er Klarheit auf dem für viele Urheber immer noch rätselhaften und undurchschaubaren aber dennoch grundlegend wichtigen Bereich des Copyrights. Sein Buch beantwortet einfach und unkompliziert die immer wiederkehrenden Fragen im Umgang mit GEMA, Lizenz- und Verlagsabrechnungen und sollte als Nachschlagewerk im Regal von Musikverlagen, Urhebern und Musikern keinesfalls fehlen!

Der erste Band der Fachbuchreihe ist dem "Veranstaltungsrecht" gewidmet, das sich als eigenes Rechtsgebiet bis heute noch nicht vollständig etabliert hat. Dieses Buch von Dr. Ralf Kitzberger gibt einen Überblick über die Rechtsprobleme, die sich aus Planung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen ergeben. Checklisten und Kontrollfragen runden dieses praxisorientierte Handbuch ab, das Veranstaltungsmanager dabei unterstützt, Problemfelder selbst zu erkennen und entsprechende Lösungen zu organisieren.
ebam media business library, 01.01.2010
Ob als theoretisches Konzept oder als polemische Formel - lange Zeit bestimmte der Begriff des Multikulturalismus die Debatte über die Einwanderungsgesellschaft. Die stellte man sich vor wie ein Stadtteilfest mit Würstchen, Falafel und Cevapcici - als unverbindlich-tolerantes Nebeneinander. Doch Autoren und Regisseure wie Vladimir Kaminer oder Fatih Akin wollen nicht länger auf ihre Herkunft reduziert werden und haben die Vorstellungen von deutscher Kultur verändert. Daher sollten, so Mark Terkessidis, die alten Konzepte überwunden werden. Er plädiert für eine radikale interkulturelle Öffnung. Alle Institutionen müßten darauf abgeklopft werden, ob sie Personen, egal welcher Herkunft, auch tatsächlich die gleichen Chancen auf Teilhabe einräumen. Nur so können die Potentiale einer vielfältigen Gesellschaft fruchtbar gemacht werden.
Suhrkamp Verlag, 01.01.2010
Dieser praxisorientierte Leitfaden für die professionelle Musiknutzung in der Kreativwirtschaft zeigt, wie Unternehmen Medienmusik gewinnbringend einsetzen können. Die Bedeutung der Kreativwirtschaft mit ihren großen Zukunftschancen für Firmengründer, Kreative und etablierte Firmen wir fundiert, verständlich und praxisnah dargestellt. Die rechtlichen Aspekte der Musiknutzung werden erläutert, neue Geschäftspotentiale betrachtet und die umsatzsteigernde Bedeutung der Musik für jeden Unternehmer herausgestellt. Das Buch bringt Klarheit in die Abläufe der Musiklizensierung und in die rechtlichen Grundlagen. Ein Serviceteil mit Glossar, praxisorientiertem Leitfaden und nützlichen Kontakten runden das Werk ab. Das Buch ist ein hilfreicher Medienmusik-Leitfaden für alle, die in der Kreativindustrie die Zukunft sehen. Das Buch erschließt neue Umsatzpotentiale, beleuchtet Innovationen und bietet einen umfassenden Überblick der Kreativwirtschaft aus dem Blickwinkel der Musik.
Musikmarkt Verlag, 01.01.2010
Was verbindet Filmer und Architekten? Womit verdienen Journalisten und Musiker morgen ihr Geld? Welche Impulse setzen Künstler und Designer für Strukturwandel und Stadtentwicklung? Und welche Rolle spielt das für eine Stadt wie Bremen? Im jetzt erschienenen Buch KLUB ANALOG kommen die Akteure selbst zu Wort und schildern aus ihrer Sicht die Bedingungen und Perspektiven für kreatives Arbeiten in Bremen. Die beispielgebende Publikation wagt erstmals einen Blick hinter die Kulissen der bisher überwiegend statistisch betrachteten Branche der Kultur- und Kreativwirtschaft.

Das Zauberwort der Kultur- und Kreativwirtschaft weckt seit einigen Jahren viele Hoffnungen und Erwartungen für zukünftige Standortentwicklung und neue wirtschaftliche Perspektiven in sich wandelnden Märkten. Gefasst wird unter diesem Begriff ein heterogener und kleinteiliger Wirtschaftsbereich, der mit überwiegend kleinen Unternehmen und Einzelakteuren aus den verschiedensten kreativen Berufsfeldern in der Summe eine der größten und umsatzstärksten Branchen in Deutschland bildet. Zahlreiche Kulturwirtschaftsberichte aus Ländern und Kommunen versuchten bisher diese Branche statistisch zu erfassen, spezifische Arbeitsfelder einzugrenzen und quantitative Vergleichsdaten zu ermitteln.

Was bei diesen Untersuchungen jedoch oftmals in den Hintergrund tritt, sind die Akteure selbst, ihre besonderen Arbeitsweisen, Arbeitsbedingungen und ihre eigene Positionierung zwischen kreativ-schöpferischer Arbeit und wirtschaftlichem Handeln. Welches sind die Besonderheiten in den Feldern Design, Film, Architektur, Musik, Buch, Darstellende Kunst, Presse, Bildende Kunst, Rundfunk, Werbung und Software/Games? Wo und wie arbeiten die Akteure? Welche Motivationen und Ziele verbinden sie mit ihrer Arbeit? Und wie sehen sie selbst die Einordnung in den Bereich der Kreativwirtschaft und die damit verbundenen Erwartungen? Mit diesen Fragen haben sich im letzten Jahr in einer von der Wirtschaftsförderung Bremen unterstützten Veranstaltungsreihe zahlreiche Bremer Akteure aus allen kreativwirtschaftlichen Bereichen beschäftigt und sind miteinander ins Gespräch gekommen.

Das jetzt im Bremer Schünemann-Verlag erschienene Buch KLUB ANALOG greift Impulse aus der gleichnamigen Veranstaltungsreihe auf, stellt Querverbindungen her und bittet die Akteure kreativen Arbeitens selbst auf die Bühne. KLUB ANALOG nimmt den Leser mit auf einen Streifzug durch das Innere der Bremer Kultur- und Kreativwirtschaft. Elf Autoren und Autorenteams aus den verschiedenen Teilbranchen schildern in Essays, Geschichten und Interviews ihre Sicht auf die Bedingungen und Perspektiven für kreativwirtschaftliche Arbeitsfelder in Bremen. Entstanden ist eine ganz andere Art von Kulturwirtschaftsbericht geschrieben von den Kreativen selbst und interessant für alle, die sich mit dem Thema beschäftigen möchten. KLUB ANALOG ermöglicht lebendige Einsichten und Eindrücke aus erster Hand in ein ebenso spannendes, wie kaum erforschtes Arbeits- und Wirtschaftsfeld. Die außergewöhnliche Gestaltung und Ausstattung durch Designer aus dem Umfeld der Hochschule für Künste macht das Buch dabei selbst zu einem Aushängeschild kreativer Zusammenarbeit in Bremen. Produziert wurde das Buch im Auftrag der WFB. Der KLUB ANALOG wird in diesem Jahr als KLUB DIALOG mit neuen Veranstaltungen, Formaten und Ideen fortgeführt.
Carl Ed. Schünemann Bremen, 01.01.2010
aus dem Vorwort:
... in einer Zeit, in der Musik so häufig genutzt wird wie nie zuvor und Musik allgegenwärtig und überall verfügbar ist, wird es immer wichtiger, die Schutzwürdigkeit des schöpferischen Aktes deutlich zu machen. Dies war und ist eine wesentliche Aufgabe der GEMA. Wer, wenn nicht wir als Solidargemeinschaft der Musikurheber, hat den Auftrag, die kulturelle Bedeutung dieses kreativen Schaffens und das Verständnis dafür wieder stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen? Dafür hat die GEMA den Deutschen Musikautorenpreis ins Leben gerufen. Mit diesem Preis werden Komponisten und Textdichter, die der GEMA angehören, für ihr Werk ausgezeichnet und geehrt unabhängig von Chart-Platzierungen, Verkaufszahlen und Marktanalysen. Der Deutsche Musikautorenpreis bildet einen zentralen Baustein der erweiterten kulturellen Aktivitäten der GEMA und ist Ausdruck der kollegialen Wertschätzung und Solidarität der in der GEMA zusammengeschlossenen Musikautoren. 2009 wurde der Preis erstmals verliehen - im Zentrum der deutschen Politik, in Berlin.
Den Dialog mit den politischen Entscheidungsträgern, die für die Musikurheber besonders wichtig sind, haben wir im vergangenen Jahr weiter intensiviert. Bereits im Vorfeld der Bundestagswahl und unmittelbar danach haben wir unsere Wünsche an die Politik formuliert. Ich bin mir sicher, dass wir mit unserem Engagement vor Ort in Berlin dazu beigetragen haben, dass der Koalitionsvertrag erstmalig die Themen Urheberrecht und Schutz des
geistigen Eigentums ausführlich berücksichtigt und diese damit fest im Programm der neuen Bundesregierung verankert sind. Wir begrüßen besonders das deutliche Bekenntnis zum System der Verwertungsgesellschaften mit transparenten und effizienten Strukturen. Wir verstehen die Forderung nach einem europäischen Rechtsrahmen als klares, positives Signal aus der Politik, uns auf unserem zukünftigen Weg der Neuausrichtung zu unterstützen.
Nomos, 01.01.2010
Museen stehen vor immer neuen Herausforderungen. Publikumsorientierung ist dabei längst kein Fremdwort mehr - Besucherbefragungen, Marktforschung und Evaluationsstudien halten zunehmend Einzug.
Doch wie lassen sich die durch Publikumsstudien gewonnenen Erkenntnisse für die Museumsarbeit fruchtbar machen? Unter welchen Bedingungen ist Publikumsforschung besonders wirksam?
Basierend auf den Erfahrungen von 21 renommierten Museen in Nordamerika, Europa, Australien und Neuseeland, die besonders aktiv und erfolgreich Publikumsstudien betreiben, stellt Eva M. Reussner zentrale Erfolgsfaktoren für den effektiven Einsatz von Publikumsforschung vor.
Transcript, 01.01.2010
Diese Publikation dokumentiert die 5. Veranstaltungsreihe der, bereits seit 2004 jährlich überaus erfolgreich durchgeführten, HIE-RO Ringvorlesungen zu Unternehmertum und Regionalentwicklung und beschäftigt sich diesmal mit dem momentan sehr aktuellen Thema "Culture Entrepreneurship Der Künstler als Unternehmer".

Dem Leser werden in dieser Dokumentation verschiedenste Sichtweisen der sehr jungen, akademischen Disziplin des Culture Entrepreneurship, also der selbst-unternehmerischen Kultur- und Kreativwirtschaft, aufgezeigt. Hierbei liegt die Besonderheit dieses Buches darin, dass einerseits tief greifende und theoretisch-fundierte Beiträge sowie Forschungsstudien durch Wissenschaftler einen strukturierten und schematischen Einblick ermöglichen. Komplettiert werden diese dann andererseits durch Erfahrungsberichte von Kultur- und Kreativunternehme(r)n aus der Praxis, die die Stärken und Schwächen, aber auch die Chancen und Risiken ihrer kulturellen Unternehmungen innerhalb der Rahmenbedingungen Deutschlands schildern. Hierbei werden stets die Spannungsverhältnisse zwischen Kulturförderung und Freiberufl ichkeit sowie zwischen Mainstreaming und künstlerischer Individualität aufgezeigt, ganz im Sinne des Ansatzes: Die Kunst von Kunst zu leben!

Die Publikation kostet 19,80 Euro zuzüglich 3,90 Euro Versandkostenpauschale. Bestellungen können unter info@hie-ro.de vorgenommen werden.
Hanseatic Institute for Entrepreneurship and Regional Development, 01.01.2010
Der Maecenata Stiftungsführer 2010 ist ein unentbehrliches Nachschlagewerk für Studierende, Wissenschaftler, Künstler, gemeinnützige Organisationen und für alle, die sich einen Überblick über das Stiftungswesen in Deutschland verschaffen wollen oder sich zur Finanzierung gemeinnütziger Projekte an Stiftungen wenden möchten. Das beliebte Nachschlagewerk erscheint erstmals in elektronischer Fassung als ebook (PDFFormat), was die Benutzerfreundlichkeit durch die vielseitigen Suchfunktionen im Dokument wesentlich erhöht.

Bestellung: www.stiftungsfuehrer.maecenata.eu
Maecenata Institut (Hrsg.), 01.01.2010
Solo-Selbständige, Freischaffende, Freelancer, Alleindienstleister sind Vorboten eines umfassenden Strukturwandels der Wirtschaft. Sie repräsentieren den Arbeits- und Lebensstil der Zukunft. Einige Erwerbstätige machen sich selbständig, um dem Korsett der fordistischen Arbeitsorganisation zu entkommen andere müssen es, weil die klassische Festanstellung ein Auslaufmodell geworden ist.

Die Beiträge in diesem Buch werfen Schlaglichter auf wesentliche Transformationsprozesse der Arbeitsgesellschaft. Kompetenzfelder und Erwerbs- und Risikostrategien, Chancen und Risiken der Selbständigkeit, Erfahrungsberichte und Karrieren von Selbständigen kommen zur Sprache.

Die Publikation wendet sich in erster Linie an Mitglieder der Branchen, die in diesem Strukturwandel eine führende Rolle spielen: die Medien-, IT- und Kreativbranche. Doch handelt es sich hierbei keineswegs um exotische Nischen der Arbeitsgesellschaft, sondern um Vorreiter einer Entwicklung, die zunehmend zum Mainstream der Arbeitsgesellschaft wird. So ist die Publikation für alle interessant, die sich Gedanken darüber machen wollen, wie das Verhältnis zwischen Leben und Arbeiten neu zu bestimmen und zu organisieren ist.

Über die Herausgeber

Brigitte Liebig ist Professorin am Institut für Kooperationsforschung und -entwicklung an der Fachhochschule Nordwestschweiz.
Pietro Morandi ist Professor am Institute for Cultural Studies in the Arts an der Zürcher Hochschule der Künste.
Vdf Hochschulverlag, 01.01.2010
Der vorliegende Band ist die vierte Publikation, die die beiden Institute für Kulturkonzepte Hamburg und Wien jährlich herausgeben. Dahinter steht die Intention, einen Beitrag zum Fachdiskurs im Bereich Kulturmanagement zu leisten und eine Verbindung zwischen Forschung und Praxis herzustellen. Autorinnen und Autoren aus verschiedenen Sparten und Disziplinen greifen aktuelle Themen aus unterschiedlichen Branchen auf. Internationale Beiträge zeigen die immer stärker werdende Internationalisierung im Feld auf und erweitern den Blickwinkel über Österreich und Deutschland hinaus. Die Artikel in diesem Buch sind entweder in deutscher oder in englischer Sprache verfasst.

Band 4 von Kulturmanagement konkret umfasst die Themenschwerpunkte Social Media für Kultur, Coaching und Beratung in der Kultur und Kreativwirtschaft und Vermittlung von Kultur. Interviews mit Expertinnen und Experten aus internationalen Organisationen wie der Tate Modern, London oder dem Museum für Applied Arts, Belgrad erlauben einen unverstellten Blick in die Praxis.
Institut für Kulturkonzepte, 01.01.2010
Die Bedeutung regionaler Kooperationen im Kulturbereich nimmt zu. Während einerseits die Grenzen der Einrichtungen bzw. der Kultursektoren durchlässiger werden, nimmt andererseits der Druck der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse zu. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, setzen lokale und regionale Akteure verstärkt auf die vielfältigen Optionen der Zusammenarbeit.

Forscher in den USA haben das 21. Jahrhundert bereits zum »age of alliances« ausgerufen. Sie sind davon überzeugt, dass der Grad der Kooperationsfähigkeit einer öffentlichen oder privaten Non-Profit-Einrichtung künftig über deren Existenz entscheiden wird. In diesem Sinne zeigen die Beiträge dieses Buches Grundlagen und Möglichkeiten regionaler Kooperationen im deutschen Kulturbereich auf.

Das Buch wendet sich in theoretischer und praktischer Ausrichtung an interessierte Wissenschaftler und Studierende ebenso wie an Praktiker aus dem öffentlichen, frei-gemeinnützigen und privaten (Kultur-)Sektor.
Transcript Verlag, 01.12.2009
Das neue Handbuch füllt eine Lücke in der Fachliteratur. Es bietet eine umfassende und kompetente Darstellung der Rechtsfragen im Bereich von Kultur und Kunst. Ein ausführlicher Anhang mit u.a. normativen Texten, nicht publizierter Rechtsprechung, Musterverträgen, Zeitungsausschnitten und Abbildungen von exemplarischen Werken steigert den Nutzen für die Praxis.
Helbing Lichtenhahn Verlag, 01.12.2009
Theaterfestivals in Deutschland sind keine weitere Spielart des Events in einer übersättigten Erlebnisgesellschaft, sondern zählen zu den wichtigsten Organisationsformen von Theater seit 1989. Die sorgfältige Studie von Jennifer Elfert geht erstmals den historischen, ökonomischen und kulturellen Dimensionen des Phänomens auf den Grund und legt sowohl einen historisch-kritischen Überblick als auch eingehende Analysen einzelner bedeutender Festivals vor.
Warum sollten Theaterfestivals subventioniert werden? Welche sozialen, kulturpolitischen und ökonomischen Bedürfnisse befriedigen sie? Und warum sollten auch Sie ein Theaterfestival besuchen? Antworten liefert dieses Buch.
transcript, 01.12.2009
Kultur gilt längst als zentraler Faktor der Stadtentwicklung. Doch wann und wie entstehen kulturelle Innovationen? Welche ökonomischen und politischen Wirkungen kann Kultur entfalten? In Erweiterung von Richard Floridas These, dass der ökonomische Aufschwung einer Stadt von ihrer kulturellen Innovationskraft abhängt, gehen die Autorinnen und Autoren diesen Fragen nach und leisten damit einen entscheidenden Beitrag, das Zusammenspiel von künstlerischer und ökonomischer Innovationskraft, von kultureller Heterogenität, Kreativität und Gemeinschaftsentwicklung zu erklären.

Über die Autorin:
Gudrun Quenzel (Dr. phil.) lehrt Soziologie an der Universität Duisburg-Essen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind europäische Identität, Kultur und gesellschaftliche Integration sowie Diskursanalyse.
transcript, 01.11.2009
Kulturmanagement ist eine aufblühende Disziplin und wird bereits an über 20 deutschsprachigen Universitäten gelehrt. Höhnes Buch legt den Grundstein für ein Studium des Kulturmanagements und berücksichtigt auch die Besonderheiten des Bereichs Kunst. Die Kategorien "Kunst", "Kultur" und "Management" werden ebenso verständlich erörtert wie die relevanten Anwendungsfelder von Kunst und Kulturmanagement und dessen ökonomische wie rechtliche Grundlagen.

Über den Autor

Prof. Steffen Höhne leitet den Studiengang Kulturmanagement an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar.
Wilhelm Fink / UTB, 01.11.2009
Die Musealisierung der Migration hat Konjunktur. Mit kritischem Blick untersucht dieses Buch nun erstmals Formen und Funktionen der verstärkten Repräsentation von Migration in Museen und Ausstellungen. Wie wird die multikulturelle Gesellschaft im Museum inszeniert? Welche Interessen und Konflikte treten dabei zutage? Was lässt sich aus Projekten in Übersee für Deutschland und Europa lernen? Mit der Diskussion solcher Fragen leistet die Studie, die sich gleichermaßen an Kulturwissenschaftler, Kulturpolitiker und Museumsmacher wendet, einen wichtigen Beitrag zur Debatte um Geschichtspolitik und Erinnerung in der Einwanderungsgesellschaft.

Über den Autor
Joachim Baur (Dr. rer. soc.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig und lehrt Museumswissenschaft an der Universität Tübingen.
transcript, 01.10.2009
Museen sind Orte kultureller Bildung. Mit ihren vielfältigen Sammlungsbeständen eröffnen sie Zugänge zu Technik, Natur, Geschichte und Kunst, bieten Raum für vielfältige kulturelle Ausdrucksformen, schärfen den Blick auf unsere Welt und Umwelt. Museen sind Foren für Laien wie für Experten, öffentliche Orte, an denen Wissen vermittelt wird und Selbstbildung stattfindet.
Wie erfüllen Museen ihren Bildungsauftrag? Museumsexpertinnen und -experten aus dem In- und Ausland sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Lernpsychologie untersuchen in diesem Buch Aneignungsprozesse und geben in Praxisberichten einen Überblick über erprobte Vermittlungsformen und innovative Konzepte.

Hannelore Kunz-Ott (Dr. phil.) arbeitet in der Museumsberatung in Bayern. Bis 2008 war sie Vorsitzende des Bundesverbandes Museumspädagogik.
Susanne Kudorfer leitete die Abteilung Besucherdienst und Kunstvermittlung der Pinakotheken in München. Seit 2009 betreut sie im Kunstmuseum Luzern die Kunstvermittlung.
Traudel Weber arbeitet als Museumspädagogin beim Deutschen Museum in München

WWW: www.museumspaedagogik.org
transcript, 01.10.2009
Woran denken Sie spontan, wenn Sie das Wort "Kultur" hören? Wie wichtig war das kulturelle Angebot bei der Wahl Ihres Wohnortes? Und bei der Planung Ihres Urlaubs? Welche Art von Kulturveranstaltungen besuchen Sie? Wie viel geben Sie dafür aus? Solche Fragen stehen im Mittelpunkt einer länderübergreifenden Studie, in der die wirtschaftliche Bedeutung der Kultur im deutschsprachigen Dreiländereck untersucht wird und deren Ergebnisse in diesem Buch präsentiert werden.
Der statistische Blick wird im zweiten Teil des Buchs durch eine Tour d horizon in drei Länder und in ausführlichen Gesprächen mit bedeutenden Personen veranschaulicht, die über ihre Kultur-und-Wirtschaft-Erfahrungen etwas zu sagen wissen: mit dem Schriftsteller Martin Walser und dem Festspielpräsidenten Günter Rhomberg an zwei unterschiedlichen Ufern des Bodensees, mit dem Intendanten Michael Haefliger in Luzern, dem Tiroler Tourismusexperten Josef Margreiter in Innsbruck und dem Zürcher Kulturunternehmer Martin Heller in der Kulturhauptstadt Linz.
Studien Verlag, 01.10.2009
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