Twitter - Kommunikation in Echtzeit!

Kaum ein anderes Medium im Web 2.0 liefert aktuell so schnell passgenaue Informationen und vernetzt Menschen wie Twitter. Ganz gleich ob Sie Trends aufspüren wollen, interessante Geschäftspartner und Experten suchen oder Twitter für Ihre Selbstvermarktung nutzen als Zwei-Wege-Kommunikations-Tool stehen Ihnen dank vieler Zusatzanwendungen bisher ungeahnte Möglichkeiten offen.

Die deutschen Twitter-Coaches Stefan Berns und Dirk Henningsen illustrieren in diesem Buch, wie Trainer, Berater, Einzelkämpfer und sogar Unternehmen dieses mächtige Kommunikationstool einsetzen können. Angefangen von der Generierung neuer Followers bis hin zum effizienten Einsatz diverser Twitter-Tools zeigen die Autoren, welche neuen Möglichkeiten Twitter für Online-PR, Online-Marketing und Kundenbindung eröffnet.

Ein spannendes Buch, das zeigt, wie Twitter die Kommunikation verändert und welche Chancen und Möglichkeiten der Twitter-Faktor zukünftig bietet.
Businessvillage, 01.10.2009
Die Beiträge des Sammelbandes beruhen auf Vorlesungen, die der Verfasser an der Katholischen Universität Löwen gehalten hat. Im Mittelpunkt stehen aktuelle Fragen und Probleme des Kunstrechts, des Urheberrechts und des Kulturgüterschutzes.
Der Autor beschäftigt sich mit dem juristischen Begriff der Kunst, mit dem verfassungsrechtlichen Schutz der Kunstfreiheit, mit den Persönlichkeitsrechten des Künstlers (droits moraux), mit der Restitution von Beutekunst und mit dem rechtlichen Status des Konservators. Er erläutert auf geistreiche und unterhaltsame Weise die wichtigsten juristischen Aspekte von Kunstbesitz. Das Werk richtet sich vor allem an Wissenschaftler und Praktiker des Kunstrechts.
Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zum Kunst- und Kulturrecht, Band 5.

Bestellung: http://www.nomos-shop.de
Nomos / Dike, 01.10.2009
Der Musikmarkt wird immer komplexer und die Musikindustrie steht vielen neuen Herausforderungen gegenüber. Die Allgegenwärtigkeit von Musik hat die klassische Wertschöpfungskette der Musikbranche kräftig durcheinander gewirbelt. In diesem Buch werden verschiedene Ansätze neuer Wertschöpfungsmöglichkeiten beschrieben und auf ihre Praxistauglichkeit überprüft.

Musik und Wirtschaft - Schriftenreihe der Popakademie Baden-Württemberg
Nomos, 01.10.2009
Sie arbeiten als Trainer, Berater oder Freelancer. Und Sie sind gut, sogar sehr gut! Beraten, Konzipieren und Präsentieren beherrschen Sie aus dem Effeff. Aber neue Aufträge und Projekte kommen nicht von allein Akquirieren, Telefonieren und Verkaufen sind ein rotes Tuch für Sie? Dann ist dieses Buch die Pflichtlektüre. Hanspeter Reiter zeigt in seinem neuen Buch, wie Marketing und Vertrieb in den klassischen Einzelkämpfermärkten funktionieren. Von der gekonnten Selbstvermarktung über CRM Marke Eigenbau bis hin zu den ungeahnten Möglichkeiten des WEB 2.0 gibt Ihnen dieses Buch praxiserprobte Tipps für die Kundengewinnung. Ganz gleich, was Sie davon in die Tat umsetzen entscheidend ist: Bleiben Sie mit Ihren Kunden im Gespräch sprechen Sie (potenzielle) Interessenten an. Suchen Sie das Gespräch mit neuen Kunden: Das ist Ihr Schlüssel zum Erfolg! Dank vieler praktischer Arbeitsvorlagen, Checklisten und Beispiele können Sie mit diesem Buch sofort loslegen.

Der Autor

Hanspeter Reiter ist ein Geheimtipp in punkto intelligente Vermarktung für Einzelkämpfer. Mit mehr als 30 Jahren Berufserfahrung als Trainer, Berater und Freelancer zählt er zu profiliertesten Experten im mehrstufigen Verkauf erklärungsbedürftiger Dienstleistungen.
Business Village, 01.10.2009
Die These, dass das Internet vor allem als neuer Kultur- und Bildungsraum gesehen werden kann, hat sich durchgesetzt. Anhand der Schlüsselbegriffe 'Alltagskulturen', 'Inter- und Transkulturalität', 'personale Identität', 'Digital Game Studies' und 'Virtuelle Konsumwelten' wird diese These überprüft und weiter entwickelt.
Vs Verlag, 01.10.2009
Personalentwicklung oder Human-Ressources-Management (HR) basieren heutzutage auf einer beiderseitigen Gewinnbeziehung. Vorbei sind die Zeiten, wo der Angestellte in Demutshaltung seine Anweisungen entgegennahm. Arbeitgeber und Mitarbeiter können vielmehr voneinander profitieren, wenn sie sich gegenseitig helfen. Wie das funktioniert, haben drei Berater am Coaching Institut für Führungskräfte in Wien nun in einem überaus lesenswerten Buch zusammengetragen.
Voneinander profitieren hat zwei Voraussetzungen: Zum einen geht es um das Finden von Vereinbarungen, bei denen die Mitarbeiter, die sich binden wollen, besser entwickelt werden -- und andererseits geht es darum, dass sich die Mitarbeiter, die entwickelt werden, eher und stärker zu einer loyalen Grundhaltung dem Unternehmen gegenüber verpflichten. Wer sich gut gecoacht und gefördert sieht, zahlt mit Loyalität zurück.
Dies heißt konkret: Eine Führungskraft ist dann ein klasse Coach, wenn sie dem Mitarbeiter bei dessen Aufgaben- und Problemstellung behilflich ist. "Durch Coaching wird eine Entwicklung der Person in Gang gesetzt, die sowohl an der Aufgabenreife (Fähigkeiten, Fertigkeiten) als auch an der psychologischen Reife (Selbstvertrauen, Mut, Motivation, Sinn des Tuns, Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung) in Bezug auf den jeweiligen Arbeitsplatz ansetzt." Die Devise: Einander verstehen statt hierarchische Befehlskultur! Vorgesetzte und Mitarbeiter werden so zu echten Partnern.
Coaching bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Führungskraft nicht mehr allwissend durch die Etagen streift, sondern Fragen stellt. Nicht im Sinne von Abfragen, sondern als Experte, der dem Mitarbeiter behilflich ist. "Ziel der Fragen ist es, beim Mitarbeiter selbst Denkprozesse in Gang zu setzen und ihn anzuregen, seine Landkarte zu erforschen. Damit werden neue Verknüpfungen, andere Sichtweisen möglich und der momentane Denkhorizont kann sich erweitern." Der Schwerpunkt des Buches liegt denn auch darin, die geeigneten Fragen für bestimmte Situationen zu stellen.
Fazit: Ein erstklassiger Leitfaden für Praktiker! Man kann es sowohl als praktisches Arbeitsbuch im Sinne hilfreicher und alltagstauglicher Tipps nutzen als auch grundlegend die Bedingungen modernen Coachings kennenn lernen. Denn Coaching ist erlernbar. --Peter Felixberger -- (Amazon.de-Redaktion)
Piper, 01.10.2009
Audiencing ist das erste Buch, das das Publikum in den Mittelpunkt rückt und in dem Publikum in Form von Interviews selber zu Wort kommt. Audiencing ist ein Buch aus der Praxis für die Praxis und schließt die in der Literatur vorhandene Lücke zwischen Theorie und Theater-Alltag. Publikums-Orientierung, Markforschung, Segmentierung, Service an der Spielstätte, Bindungs-Instrumente und Vermittlung werden praxisnah vorgestellt. Audiencing ist ein Arbeitsbuch.
Facultas.wuv, Wien, 01.09.2009
Heutiges kulturpolitisches Handeln basiert auf den Strukturen, die in den vergangenen Jahrhunderten mit der Herausbildung der kulturellen Institutionen und einer kommunalstaatlichen Kulturpolitik entstanden sind. Davon ist unser Verständnis von Kulturpolitik, ihrer Motive und konzeptionellen Begründungen mitgeprägt. Der Autor bietet einen Blick zurück auf die kulturelle Entwicklung von der Frühen Neuzeit bis zum Ende des Kaiserreichs und zeigt, wie sehr Entstehung, Entfaltung und Legitimation von Kulturpolitik vor allem durch die Motive »Unterhaltung« und »Repräsentation«, »Bildung« und »Demokratisierung« bestimmt sind. Die höfische Kultur des absolutistischen »Fürstenhofes« und die »Bürgergesellschaft« mit der frühneuzeitlichen Stadtpolitik, der kulturellen Konstitution von Bürgertum und Arbeiterbewegung sowie den ersten Strukturen öffentlicher Kulturpolitik im 19. Jahrhundert bilden die Traditionslinien heutiger Kulturpolitik.

»Ein Werk wie dieses bedeutet einen imposanten Markstein, der für jede zukünftige Vermessungsarbeit im Bereich von Kulturarbeit und Kulturgeschichte eine unentbehrliche Orientierung darstellt.«
(Prof. Dr. Hermann Glaser).

»Noch nie hat es eine solche Gesamtschau kulturpolitischer Traditionslinien gegeben, noch nie hat die Wissenschaft in dieser Breite das Verhältnis von Kultur und Politik in seiner historischen Dimension wahrgenommen, noch nie haben sozial-, politik- und kulturwissenschaftliche Untersuchungen sich derart vielfältig auf die kulturpolitischen Entwicklungen in Deutschland fokussiert.«
(Prof. Dr. Wolfgang Schneider).
Klartext-Verlag, 01.09.2009
«Da capo! Ein vergnüglicher und lehrreicher Blick hinter die Kulissen des klassischen Konzertbetriebs»Klassische Musik mögen viele. Aber gerade dort, wo man sie in ihrer ganzen Schönheit «live» und authentisch erleben kann, im Konzertsaal, fühlen sich manche fremd und unbehaglich. Das liegt nicht zuletzt an überkommenen Traditionen und Ritualen, die sich dem Laien nur schwer erschließen. Der Geiger Daniel Hope begegnet bei seinen Konzerten immer wieder vielen Fragen: Warum werden die Instrumente nach dem Oboenton gestimmt? Wieso gibt der Dirigent zu Beginn nur dem Konzertmeister die Hand? Weshalb wird mal mit, mal ohne Noten gespielt? Woher kommt der Frack als Dienstkleidung der Orchestermusiker? Was macht der Geiger, wenn ihm eine Saite reißt? Wer hat bestimmt, dass man zwischen den Sätzen einer Sinfonie nicht klatschen darf? Und was wird aus den Blumen, die am Ende überreicht werden? Dies sind nur einige der Fragen, auf die das Buch Antworten gibt. Daniel Hope und Wolfgang Knauer laden ein zu einem vergnüglichen und lehrreichen Ausflug hinter die Kulissen des Konzertbetriebs.

Über den Autor
Der Geigenvirtuose Daniel Hope wurde 1974 in Durban/Südafrika geboren und ist in London aufgewachsen. Er nahm Unterricht u. a. bei Yehudi Menuhin. Von 2002 bis 2007 war er Mitglied des Beaux Arts Trios. Ausgezeichnet mit zahlreichen Preisen, zuletzt 2006 mit dem dritten Klassik-Echo in Folge, als Instrumentalist des Jahres.
Rowohlt, Reinbek, 01.09.2009
Jahrbuch Kulturmarken 2010 Der Wegweiser für Kulturmarketing und Kultursponsoring ist im Buchhandel erhältlich Einen aktuellen Überblick über Trends im Kulturmarketing und Kultursponsoring bietet das Jahrbuch Kulturmarken 2010. Interviews mit den führenden Kulturmanagern, Kulturpolitkern und Sponsoringverantwortlichen, Best-Practice-Beispiele kulturfördernder Unternehmen und Porträts ausgewählter Kultureinrichtungen im deutschsprachigen Raum informieren über den Kultursponsoringmarkt. Das Jahrbuch kann ab sofort im Buchhandel unter der ISBN: 978-3-00-028759-6 bestellt werden. Kultursponsoring spielt für viele Unternehmen eine immer wichtigere Rolle. Jährlich investieren sie hierfür etwa 400 Millionen Euro, mit steigender Tendenz. Dabei werden ganz konkrete Ziele verfolgt: Kultursponsoring als integriertes Kommunikationsinstrument bringt Unternehmen in genau definierten Zielgruppenmärkten einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil durch die Steigerung des Bekanntheitsgrads und einen positiven Imagetransfer. Namhafte Unternehmen wie die Deutsche Post DHL, DIE ZEIT, BMW, Migros und RWE demonstrieren in Best Practice-Beispielen, wie erfolgreiche Kooperationen zwischen Wirtschaft und Kultur funktionieren. Darüber hinaus präsentieren 45 renommierte Kultureinrichtungen und -projekte aus Deutschland und Österreich ihre Sponsoringangebote an die Wirtschaft und geben damit Anregungen für professionelles Kulturmarketing und Kultursponsoring. In diesem Jahr gehören dazu unter anderem das Goethe-Institut, RUHR.2010 als Kulturhauptstadt Europa 2010, die Ruhrfestspiele Recklinghausen und die Wiener Kammeroper. Thomas Girst (Kulturkommunikation BMW Group) macht den Sponsoringnutzen in seinem Interview auf Seite 54 im Jahrbuch Kulturmarken deutlich: ...wenn Kaufentscheidungen soziale Entscheidungen geworden sind, wenn der emotionale Mehrwert entscheidend wird für den Erwerb eines Produkts, dann ist fernab von Eventfeuerwerken kulturelle Förderung als über viele Jahrzehnte hin gewachsener Teil der DNA der Unternehmenskultur in diesem Zusammenhang eine durchaus auch strategisch sinnhafte Tätigkeit . Prof. Dr. Oliver Scheytt (Geschäftsführer der RUHR.2010 GmbH), Karl Janssen (Kulturdezernent der Stadt Duisburg), Dr. Harald Benke (Direktor des OZEANEUMS, Trendmarke des Jahres 2008) und Markus Rindt (Gründer der Dresdner Sinfoniker, Kulturmanager des Jahres 2008) gehören zu den weiteren interessanten Interviewpartnern, die im Jahrbuch für Kulturmarketing und Kultursponsoring einen Einblick in ihre Tätigkeit geben.
 
Weitere Herausgeber sind: Anne Tischer, Andrea Wendt, Mareike Lohr, Julia Möckel
Agentur Causales, 01.09.2009
Marketing für Angebote im Kulturbereich ist nicht "give the market what it wants". Vielmehr ist Kulturmarketing eine professionelle Betrachtungsweise des Vermittelns kultureller Leistungen an verschiedene Zielgruppen. Dabei gibt es zwei Vorgehensweisen: eine durch Nachfrage getriebene und - weitaus wichtiger - eine von künstlerischen und anderen Impulsen getriebene. In beiden Fällen geht es um das Erzeugen von Akzeptanz bei den relevanten Adressaten, insbesondere den Besuchern. Kulturmarketing wird im vorliegenden Band als betriebswirtschaftlich fundierte Konzeption mit ihren Zielsetzungen, den wichtigsten Strategieoptionen und ausgewählten Facetten des Marketinginstrumentariums behandelt.
VS Verlag, 01.09.2009
2. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage

Noch nie hat die Kultur so viele Teile der Außenpolitik beeinflusst wie heute. Noch nie haben sich so viele Akteure an den kulturellen Außenbeziehungen Deutschlands beteiligt. Dabei ist der Einsatz der Kultur für außenpolitische Ziele nicht neu. Bis 1989 wurde die Kultur vorwiegend als Instrument genutzt, um ins Ausland ein besseres Deutschlandbild zu vermitteln. Seit 1990 ist die Bedeutung der Auswärtigen Kulturpolitik immens gewachsen. Von ihr werden Beiträge zur Integration der neuen EU-Mitgliedsländer erwartet, neue Ansätze im Dialog mit der islamisch geprägten Welt, eine Unterstützung wirtschaftlicher Interessen der Bundesrepublik Deutschland, ein Beitrag zur Krisenprävention in der Außenpolitik und schließlich - in Deutschland selbst - eine Unterstützung der Integration von Migranten. Trotz dieses Bedeutungszuwachses fehlt eine ernstzunehmende akademische Diskussion und wissenschaftliche Untermauerung. Die Zahl der Wissenschaftler, die sich in Forschungsarbeiten mit Fragen Auswärtiger Kulturpolitik beschäftigt, ist klein. Man konstatiert eine Praxis ohne Theorie. Auch der internationale Vergleich und Erfahrungsaustausch war bis vor kurzem inexistent, ein europäisches Netzwerk in der Forschung wie auch in der Praxis nur rudimentär entwickelt.

Zum erstenmal in der hundertjährigen Geschichte der deutschen Auswärtigen Kulturpolitik wird deshalb mit diesem Buch eine Gesamtdarstellung dieses hochkomplexen Themas vorgelegt. Die Autoren ermuntern die Hochschulen, sich stärker als bisher in der Lehre wie in der Forschung mit der "Dritten Säule" der deutschen Außenpolitik zu befassen. Studierende erhalten nützliche Anregungen und Hinweise auf spätere Arbeitsmöglichkeiten. Den Politikern und Praktikern der Außenkulturpolitik dient das Buch als einmalige Referenzquelle und Nachschlagewerk.
Nomos, 01.08.2009
Die Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar. Der verheerende Brand am 2. September 2004. Ein UNESCO-Weltkulturerbe brennt. 50.000 Bücher und 35 Kunstwerke sind für immer verloren, 62.000 Bücher wurden stark in Mitleidenschaft gezogen, ein wunderbares Bibliotheksgebäude schwer beschädigt.

Was in dieser Brandnacht geschah, ist wohl dokumentiert. Ein effektives Krisenmanagement hat Schlimmeres verhindert. Den unmittelbar Beteiligten von Feuerwehr über Polizei und nicht zuletzt bis hin zum Führungsstab sowie den Mitarbeitern der Klassik Stiftung Weimar wurde verantwortungsvolles und situationsadäquates Reagieren bescheinigt
Was ein erfolgreiches Krisenmanagement ausmacht, ist insbesondere in der betriebswirtschaftlichen und sozialpsychologischen Fachliteratur vielfach beschrieben. Jedoch: Was für Politik, Wirtschaftsunternehmen, die Touristik-Branche oder gar für Sportverbände als richtig postuliert wird, mag bei kulturellen Einrichtungen im Krisenfall anders aussehen. Die Herausgeber dieses Bandes verfolgen daher das lohnende Ziel, das Geschehene in Weimar zu reflektieren und Lehren daraus zu ziehen. Dabei ziehen sie Beiträge aus Politik und Verwaltung, Denkmalschutz, Wirtschaft, Wissenschaft und natürlich der betroffenen Institution selbst, der Klassik Stiftung Weimar, in ihre Betrachtungen mit ein.
Leipziger Universitätsverlag, 01.08.2009
Von der Projektidee bis zum bleibenden Ausstellungserlebnis: Das Buch Wegweiser Evaluation führt den Leser in die Welt der besucherorientierten Ausstellungsentwicklung. Als Handbuch und Leitfaden gibt es zahlreiche praktische Hinweise und Tipps zur Qualitätsentwicklung und -verbesserung von Ausstellungen. Dabei greift es unter anderem auf modellhafte Förderbeispiele der Deutschen Bundesstiftung Umwelt zurück.
Neben einem umfassenden Überblick erprobter Evaluationsformen werden im ersten Teil des Buches konkrete Einsatzfelder und Anwendungsformen vorgestellt. Das Spektrum reicht dabei von der Basis-Evaluation über die Vorab-Evaluation, die formative und summative Evaluation bis zur Weiterentwicklungs-Evaluation.
Der zweite Teil bietet Checklisten und Übersichten für den Einsatz der Evaluationsformen, Kriterien zur Auswahl eines geeigneten Evaluators sowie Hinweise zum Briefing. Weiterführende Literatur und Empfehlungen zu ausgewählten Themen rund um Evaluation und Ausstellung ergänzen die Informationen.

Über die Autoren

Patricia Munro, Kulturwissenschaftlerin und Museologin, berät und begleitet Einrichtungen bei der Realisierung besucherfreundlicher Projekte. Die Schwerpunkte ihrer Firma "zephyrus - Menschen und Ideen im Dialog" sind Planung, Evaluation, Workshops und Besucherservice. Als Partnerin der Cultural Consulting Group (CCG) ist sie auch als Unternehmensberaterin tätig.Eva Siekierski, Kulturwissenschaftlerin M.A. (Lüneburg), hat in der Umweltbildung gearbeitet, bevor sie sich auf Ausstellungen spezialisiert hat. Heute ist sie freiberuflich im Bereich Evaluation und Ausstellungsberatung tätig. Neben Ausstellungen evaluiert sie auch Bildungsprogramme und Veranstaltungen.Monika Weyer, Diplom-Meteorologin und Ausstellungsmacherin (Münster), arbeitet seit über zwanzig Jahren an bzw. für Naturkundemuseen und Umweltbildungseinrichtungen. Ihre Schwerpunkte sind Umweltkommunikation, Projektentwicklung und Evaluation.
ökom Verlag, 01.08.2009
Trotz des wachsenden Interesses an historischen Städten entwickeln sich die monetären städtischen Ressourcen oft defizitär. Um der historischen Stadt nachhaltig eine Zukunft zu geben, bedarf es daher eines ganzheitlichen Ansatzes sowie des Dialoges zwischen lokalen Akteuren und Entscheidungsträgern. Erlebbarkeit von Geschichte und die Sicherung der städtischen Lebensqualität mit ihrer gesamten kulturellen Vielfalt und Lebendigkeit können zu ihrer ökonomischen und kulturtouristischen Entwicklung und Sicherung beitragen.
Nur durch interdisziplinäre Handlungsweisen kann die ständige Veränderung der soziokulturellen Bedürfnisse, der politischen Strukturen und der wirtschaftlichen Entwicklungen in Zukunft gelenkt werden. Synergien von Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur müssen mobilisiert werden. Die Ressource historische Stadt ist ein hervorragender Standortvorteil, welcher durch professionelles Stadtmanagement genutzt werden kann.
Die Tagung "Kulturtourismus - Zukunft für die historische Stadt" lud zu diesem Themenfeld Referenten unterschiedlicher gesellschaftlicher und stadtpolitischer Disziplinen ein, die in ihren Beiträgen gelungene Praxisbeispiele zum vernetzten Handeln vorstellten. Die Bedeutung des Kulturtourismus und die damit verbundenen Chancen für historische Städte spielten hierbei eine zentrale Rolle. Neben den Fachbeiträgen dokumentiert der vorliegende Tagungsband zudem die anregende Podiumsdiskussion und stellt eine Reihe positiver Fallbeispiele dar.

Nach dem Motto "Lernen von lokalen und praxisnahen Beispielen!" kann auf diese Weise ein Anstoß für die Entwicklung von Strategien für ein zukunftsorientiertes Stadtmanagement geschaffen werden.
VDG Weimar, 01.07.2009
Kulturelle Events, von der intimen Jazz-Session über eine Musical Gala bis hin zu großen Festspielen, sind nur dann erfolgreich, wenn der Organisator das Wechselspiel zwischen Marketing, Betriebswirtschaft und den häufig unterschätzten Rechtsfragen beherrscht. Die rechtlichen Hürden rund um eine Veranstaltung werden durch das vorliegende Buch systematisch und leicht verständlich dargestellt. Besonderes Augenmerk wird dabei auf das Vertrags-, Haftungs-, Medien-, Urheber-, Steuerrecht und das Öffentliche Recht gelegt. Eine Veranstaltung rechtskonform und vertraglich störfallsicher durchzuführen ist das Anliegen der Autoren. Das vorliegende Werk richtet sich nicht nur an Studierende im Bereich des Event- und Kulturmanagements, sondern ist auch ein zuverlässiger Ratgeber für alle, die die vielfältige Kulturbranche bereits seit vielen Jahren kennen. Veranstalter, Künstler, wie auch Kulturbeauftragte und Studierende profitieren von anschaulichen Fallbeispielen. Praktische Checklisten, Übersichten über ausgewählte Verträge und Grafiken runden das Werk ab.
Springer, 01.07.2009
Die Geschichte der Musik ist ohne die Mediengeschichte der Musik nicht denkbar, denn die Konservierung und Reproduktion von Musik war stets auf Medien angewiesen. Durch die Erfindung der Notenschrift und der technischen Aufzeichnung erfuhr die Musik über Schallplatte und Radio zu Anfang des 20. Jahrhunderts ihre massenmediale Verbreitung. Seither spielt die Musik in allen Medien in Film, Fernsehen, Zeitschriften, im Zeitungs-Feuilleton oder im Internet eine große Rolle und kann dort auf eine je spezifische Entwicklungsgeschichte verweisen. Audio-visuelle Medien wie das Fernsehen haben dabei andere Vermittlungs- und Darstellungsformen entwickelt als Printmedien wie Zeitung, Zeitschrift oder Plakat. Dieses Handbuch dokumentiert die Entwicklungsgeschichte der Musik in den verschiedenen Medien und nimmt neben der historischen auch technische, ökonomische, ästhetische, kulturelle und gesellschaftliche Perspektiven ein. Außer der Musik in den »traditionellen« Medien werden beispielsweise auch die Musik im Hörspiel, im Musiktheater, die Computermusik, die Geschichte der Plattencover und Konzertplakate, der Einfluss von Medien auf die Musikkomposition und -produktion oder Grenzen der medialen Vermittlung neuester Musikklangformen aufgearbeitet. Namhafte Autorinnen und Autoren aus der Medien-, Kommunikations-, Musik-, Literatur- und Kulturwissenschaft sowie Journalistik gewährleisten den interdisziplinären Charakter und Anspruch des Handbuchs, das Lehrenden und Studierenden dieser Disziplinen einen reichhaltigen Überblick über die Mediengeschichte der Musik verschafft.

Über den Autor

Holger Schramm ist Oberassistent am Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich. Er studierte Medienmanagement und Musik in Hannover, Detmold und Austin/USA und promovierte über das Musikhören zur Regulation von Stimmungen. Diverse Publikationen im Bereich »Musik und Medien«.
UVK Verlagsgesellschaft, 01.07.2009
Kulturelle Bildung ist eine sowohl schulische als auch außerschulische Herausforderung. In der Kultur- und Bildungsrepublik Deutschland sind es vor allem die Institutionen Theater und Schule, die auf diesem Feld künstlerische und pädagogische Basisarbeit leisten. Hier wächst zusammen, was zusammen gehört: der Theaterbesuch und Theater als Schulfach, Theater für Kinder und Jugendliche und Theater mit Kindern und Jugendlichen.
Dieses Buch untersucht Modelle der Zusammenarbeit von Theater und Schule, dokumentiert Ergebnisse einer exemplarischen Studie in Hessen und erörtert, was das Theater von der Schule und was die Schule vom Theater erwartet. Theater- und Erziehungswissenschaftler kommen ebenso zu Wort wie Praktiker aus Theater und Schule. Entstanden ist ein Handbuch, ein kulturpolitisches Plädoyer für ein Programm zur Kulturellen Bildung.

Über den Autor

Wolfgang Schneider, geboren 1954, ist Inhaber des ersten und bisher einzigen Lehrstuhls für Kulturpolitik in Deutschland an der Universität Hildesheim. Er ist Autor und Herausgeber von zahlreichen Schriften zur Kinder- und Jugendkultur.
transcript, 01.07.2009
Seit etwa 1995 beschäftigt sich das Gegenwartstheater verstärkt mit wirtschaftlichen Themen und untersucht das Verhältnis von Ökonomie, Sozialem und Ästhetik. Im Zentrum der Beiträge aus der Theater- und Literaturwissenschaft, der Soziologie, Betriebswirtschaft sowie der Theaterkritik steht das Interesse von Dramatikerinnen und Dramatikern sowie Regisseurinnen und Regisseuren an Arbeit und Arbeitslosigkeit, an Ausbeutungsverhältnissen des Theaters selbst sowie an kollektiven Arbeitsweisen und Netzwerkökonomien. Die Theatermacher/-innen entdecken mit diesem Fokus auch das Soziale neu: Sie nutzen die Attraktivität von autobiografischem Material, das Authentizitätspotenzial von Laien auf der Bühne sowie die Produktivität von Teamarbeit. Damit nähert sich das Theater durchaus aktuellen Produktionsformen in der Wirtschaft an, die den Imperativ zur Kreativität integriert haben und auf flexibilisiertes Teamwork setzen.

Zu den Autorinnen:

Franziska Schößler (Prof. Dr.) lehrt Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Trier. Ihre Schwerpunkte sind Drama und Theater, insbesondere Gegenwartsdramatik, Ökonomie und Literatur, kulturwissenschaftliche Theorien sowie Gender Studies.

Christine Bähr (M.A.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Neueren deutschen Literaturwissenschaft an der Universität Trier und promoviert zur Dramatik um die Jahrtausendwende.
transcript, 01.07.2009
Kopfarbeit statt Laufarbeit
Die Projektarbeit in der Kulturarbeit, in Unternehmen, Agenturen und bei Dienstleistern ist dadurch gekennzeichnet, dass am Anfang zu wenig geplant wird, was am Ende durch hektische Aktivitäten ausgeglichen werden muss.
Mega-Events in Kultur, Sport und Wirtschaft werden vom Auftraggeber als Investition betrachtet und nicht mehr als Jubelfeier für das allerneueste Produkt. Politiker, Marketiers, Einkäufer und Controller legen strenge Maßstäbe an das, was mit dem Budget passiert.
Diesem Erfolgsdruck, der speziell auf Agenturen und ihrem Personal lastet, kann man mit der Professionalisierung der eigenen Strukturen und Arbeitsprozesse begegnen. Tempo ist ein Schlüsselwort in der heutigen Arbeitswelt - die konsequente Anwendung von Methoden, Techniken und Instrumenten des Projektmanagements führt zu einer wesentlichen Beschleunigung der Arbeitsprozesse. Gesteigert wird die Qualität, minimiert das Risiko eines Events.

Dieses Buch zeigt Ihnen
Dass der Projektleiter ein Unternehmer auf Zeit ist
Wie Sie aus dem Kreativkonzept einen Projektplan entwickeln
Wie Sie in einem Meeting wirklich zu Ergebnissen gelangen
Wie Sie ein Team zum Erfolg führen
viele Instrumente und Techniken, Baupläne und Vorlagen
für eine erfolgreiche Projektarbeit in Kultur und Wirtschaft
Businessvillage, 01.07.2009
Cookie-Einstellungen
Wir setzen auf unserer Website Cookies ein. Einige von ihnen sind notwendig (z.B. für den Stellenmarkt), während andere uns helfen, unsere Angebote (Redaktion, Magazin) zu verbessern und wirtschaftlich zu betreiben. Einige Angebote können nur genutzt werden, wenn Cookies gesetzt wurden.
Sie können die nicht notwendigen Cookies akzeptieren oder per Klick auf die graue Schaltfläche ablehnen. Nähere Hinweise erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Ich akzeptiere
nur notwendige Cookies akzeptieren
Impressum/Kontakt | AGB