"Die Arbeit eines Schauspielers geschieht niemals für ein Publikum, und doch immer dafür. Der Zuschauer ist ein Partner, der vergessen und doch immer bedacht werden muss." (Peter Brook)
Doch entgeht auch die Kunst nicht den Gesetzen des freien Marktes, in einer Welt, in der alle Lebensbereiche immer stärker durchkapitalisiert werden. Der Besucher ist nämlich nur bereit, einen Teil seiner Freizeit zum Theater-, Opern- oder Konzertbesuch zu verwenden und den Eintrittspreis zu bezahlen, wenn er davon ausgehen kann, dass er mit dem Besuch eines oder mehrere seiner Bedürfnisse befriedigen kann.

Was passiert aber, wenn das Theater diesem Anliegen des Besuchers nicht nachkommen konnte? Wenn der Zuschauer sich unter Umständen um sein Geld getrogen fühlt und es vielleicht sogar zurückhaben will? Mit dieser Fragestellung beschäftigt sich Angela Josewski. Dabei geht es nicht darum, etwaigen Ansprüchen des Publikums Tür und Tor zu öffnen. Vielmehr soll der Bereich der kulturellen Dienstleistungen, der sich gerne unter dem Schutz der Kunstfreiheit in Sicherheit wägt, einer juristischen Prüfung unterzogen werden. Etwaige Ansprüche des Theaterbesuchers gegen den Veranstalter werden untersucht und die Voraussetzungen dargestellt. Die Verfasserin gibt ein praktisches Arbeitsbuch mit verschiedenen Fallsituationen zur Hand. Diese Situationen werden anhand von Beispielen aus der Rechtspraxis dargestellt und die rechtlichen Konsequenzen erläutert.
Kovac, 01.03.2008
Ausgehend von der Annahme, dass die musikalischen Fähigkeiten von Kindern in ihren Erfindungen zutage treten, werden von Kindern komponierte Musikstücke untersucht, ihre Kompositionsstrategien beschrieben und anschließend in einem Modell des musikalischen Vorstellungsvermögens zusammengefasst. Dieser wichtige Entwicklungsbereich der kindlichen Musikalität kann gefördert werden, indem der produktive Umgang mit Musik selbstverständlicher Ausgangspunkt für musikalisches Lernen wird. Im zweiten Teil des Buches finden sich daher methodischdidaktische Überlegungen zu einem auf die Erfindung von Musik ausgerichteten Unterricht sowie Themenbilder und Anregungen für die musikpädagogische Praxis mit Vor- und Grundschulkindern.
ConBrio, 01.02.2008
Konzerte für Kinder stellen ein wachsendes Marktsegment im Bereich der Konzerthauskultur dar. Aus musikpädagogischer Perspektive ist jedoch zu beobachten, dass es weder einen professionellen Ansatz zur Konzipierung solcher Konzerte gibt, noch ein wissenschaftliches Fundament, auf das sich dieser stützen könnte. Die vorliegende Studie möchte sowohl einen wissenschaftlichen Zugang zum Gegenstand Konzert für Kinder bieten, als auch Leitlinien offerieren für eine, im musikpädagogischen Sinne, professionelle Gestaltung von Konzerten für Kinder. Im Zentrum der Überlegungen steht der Begriff der Musikvermittlung, der in den vergangenen Jahren in verschiedenen Kontexten große Popularität erlangt hat, ohne dabei wissenschaftlich hinterfragt worden zu sein. Da die Aktionen und Reaktionen aller am Konzertgeschehen Beteiligten als maßgebliche Indikatoren für einen gelungenen Prozess der konzertbezogenen Musikvermittlung angenommen werden, steht das Handeln der Akteure auf der Bühne und das der Kinder im Publikum gleichermaßen im Mittelpunkt des Forschungsinteresses.
ConBrio, 01.02.2008
Das Recht der an Deutschen Bühnen abhängig beschäftigten Künstler und Techniker hat durch die Einsparungen der öffentlichen Hand an Dramatik zugenommen. Die Spielräume der Schauspiel- und Opernhäuser sind geringer geworden. Das Konfliktpotential auch in juristischen Auseinandersetzungen wurde größer. Vor diesem Hintergrund ist der nach zähen Verhandlungen zwischen den Tarifparteien in Kraft getretene Normalvertrag Bühne von besonderer Bedeutung. Der neue Handkommentar vermittelt allgemeinverständlich das noch junge Tarifwerk und lotet die Rechte und Handlungsspielräume der betroffenen Künstler, aber auch der Bühnenleitung juristisch aus. Mit dem Erscheinen des Handkommentars liegt zum ersten Mal eine Gesamtbearbeitung des Bühnenrechts vor, die sich vor allem der sprachlichen und historischen Auslegung verpflichtet sieht. Der Kommentar richtet sich nicht nur an juristische Abteilungen der Theater, vielmehr auch an die Spartensprecher und Disponenten, die Tanz- und Chorvorstände, die Personalräte und Personalabteilungen, die Intendanten und Theaterreferenten. Für Studierende des Kulturmanagements ist der Kommentar ebenso unerlässlich.
Nomos, 01.02.2008
Die Bezeichnung "Fastfood-Ökonomie" ist nicht plakativ, auch nicht nur symbolisch gemeint, sondern ist Realität. Mit "Fastfood- Ökonomie" wird versucht, eine realistische Urteilsbasis zu erlangen für die sich immer weiter ausbreitende Beschleunigung unserer Lebensverhältnisse. Die freundliche Art, mit der Fastfood unser physiologisches Leben erleichtern will, drückt sich in ganz realen, handfesten Erscheinungen und Objekten aus: Schnellimbissbuden an markanten Straßenecken, komikartig eingerichtete Fastfood-Ketten-Restaurants, vorgekochte und tiefgefrorene Fertiggerichte, von Supermärkten aufgedrängte Zutatenpaletten für die heimische Küche und nicht zuletzt die zeitsparende Haushaltstechnologie selbst sind zweifellos Erleichterungen. Aber für welchen Preis und mit welchen kulturellen Folgen?

Lesen Sie dazu auch den Beitrag von Prof. Bendixen im KM Magazin Nr. 15 vom Januar 2008.
ProBusiness, 01.02.2008
Untertitel: Ein Managementinstrument zur Qualitätssicherung

Rezension von Veronika Schuster:
Zertifizierung, Akkreditierung, Wettbewerb, Ranking, internationale Vergleichbarkeit sind allgegenwärtige Bestandteile der aktuell vorherrschenden Begriffswelt, in die auch die Arbeit der deutschen Museen eingepasst werden soll. Museen unterschiedlicher Façon werden dabei gerne in Vergleich zu den medienstarken Erfolgsmuseen gesetzt. Gern geäußerte Wünsche der kommunalen Politik nach größeren Ausstellungen, vielseitigeren Projekten und Kooperationen sowie die nachdrücklich formulierte Vorbildstellung von erfolgreichen Häusern (man denke an den unsäglichen Vergleich mit dem Erfolg der MoMA-Ausstellung) sind dabei an der Tagesordnung. Ein Nachdenken darüber, ob diese Vergleiche nun besonders sinnvoll sind oder nicht, scheint dabei häufig nicht einzusetzen und so erhöht sich der Druck auf die Museen unnötig und an falscher Stelle.
Doch vom "Vergleichen" kann man lernen. Das versucht Heike Riebe in ihrem Buch "Benchmarking im Museum" aufmunternd darzulegen. Dabei ist dieses Buch kein Leitfaden, wie ein Benchmarking explizit durchzuführen ist, sondern eine Vorstellung und Analyse des Instrumentes an sich.
"Benchmarking setzt darauf, durch quantitative und qualitative Vergleiche zwischen Einrichtungen herauszufinden, wo innerhalb der eigenen Organisation Verbesserungspotentiale bestehen und wie diese ausgeschöpft werden können." Heike Riebe stellt das Benchmarking* vor, zeigt dessen Herkunft, Entwicklung, nötige Voraussetzungen und die Ziele, die damit verbunden werden. Besonderen Wert legt die Autorin dabei darauf, dass ein Benchmarking-Prozess vom Museum gewollt sein muss. Ohne die Bereitschaft und das Engagement der Mitarbeiter sowie eine anschließende Umsetzung der daraus entwickelten Arbeitsschritte kann er nicht funktionieren.

Heike Riebe ist sich bei ihren Ausführungen der besonderen Stellung eines jeden Museums und den damit verbundenen Schwierigkeiten bei einer an Kennzahlen orientierten Vorgehensweise bewusst. Sie diskutiert diese Problematik ebenso kurz wie hilfreich und zeigt auf, dass eine Vergleichbarkeit auf verschiedenen Niveaus und für verschiedene Bereiche der Museumsarbeit durchaus möglich ist und man diese nicht scheuen braucht: Arbeitsweisen sollen nicht angeprangert, sondern Verbesserungen initiiert werden. Ziel eines Benchmarking ist es, die eigene Institution zu analysieren und im Vergleich von anderen individuell zu lernen nicht diese zu kopieren.
Benchmarking ist ein dauerhafter und immer wiederkehrender Prozess, der die Qualität der Museumsarbeit unterstützend begleiten soll.

Das Buch stellt das Benchmarking ohne betriebwirtschaftliche Überheblichkeit sachlich vor und bietet eine erste Grundlage für eine weitere Auseinandersetzung mit diesem Thema.

* Hierzu das Lieblingswort dieses Buches: gebenchmarkt.
G + H Verlag, 01.02.2008
Soziokulturelle Einrichtungen sind bundesweit anerkannte Orte für Kultur-, Jugend- und Sozialarbeit. Sie wirken interdisziplinär und bieten Zugänge zu Kreativität und Kommunikation für alle Menschen. Das Buch erlaubt Einblicke, wie soziokulturelle Arbeit konzeptionell verstanden und kulturpolitisch flankiert werden kann.
Edition Waechterpappel, 01.02.2008
Filmbusiness zeigt die andere Seite der glamourösen Filmwelt: Das Business. Filme entstehen nicht aus Träumen allein: Hinter der Leinwand ist eine ganze Branche damit beschäftigt, Milliardenumsätze zu verdienen. Wie finanziert sich ein Film? Was kostet ein Film? Wie wird ein Film ausgewertet? Wer verdient was? Wer wird Produzent oder Agent? Wer macht ein Vermögen? Wer verliert es? Dieses Buch zeigt Ihnen welche Finanzierungsmöglichkeiten der Markt bietet, welche Kosten bei der Filmproduktion anfallen und wie bei Auswertung Gewinne eingespielt werden. Ein Handbuch für Produzenten, Regisseure, Agenten, Schauspieler, Kinoverleiher und alle die in der Branche Geld verdienen wollen.
PPV Medien, 01.02.2008
Nach vierjähriger Tätigkeit hat die Enquete-Kommission Kultur in Deutschland dem Deutschen Bundestag ihren Abschlussbericht übergeben. Der Bericht enthält die umfangreichste Bestandsaufnahme zur Kultur in der Bundesrepublik, die bislang je erschienen ist und eine überparteilich abgestimmte Liste von 465 Handlungsempfehlungen an Politik, Verwaltung und Kultur-Organisationen. Die Enquete-Kommission hat sich aktuellen kulturpolitischen Themen und Fragestellungen gewidmet.
Conbrio, 01.02.2008
Wie gehen ausgegliederte Museen mit ihrer gewonnenen Freiheit um? Wie agieren Sie unter privatwirtschaftlichen Rahmenbedingungen? Wie entwickelten sich Umsätze, Publikumszahlen, Ankäufe, Leihverkehr und sonstige Einnahmen? Welche Anforderungen stellen Staat und Öffentlichkeit nach 10 Jahren Bundesmuseengesetz an die Museen? Mit präzisen Analyseinstrumenten werden Archivalien, Bilanzen und veröffentlichtes Zahlenmaterial interdisziplinär durchleuchtet, in ihrem Gehalt überprüft und die wirtschaftliche und museologische Entwicklung einzelner Häuser untersucht. Erstmals wird die Thematik des Museumsmanagements mit kulturpolitischen Fragen und seiner rechtlichen Basis verknüpft. Die gewonnenen Erkenntnisse stehen oft in krassem Gegensatz zur derzeitigen öffentlichen Darstellung. Die neu gewonnene empirische Basis bietet eine solide Grundlage für Entscheidungen in der derzeit geführten Museumsdiskussion.
facultas.wuv, 01.01.2008
Seitdem 1985 Athen zur ersten Kulturhauptstadt Europas gekürt wurde, hat die Kulturhauptstadtinitiative der Europäischen Union ständig an Popularität und Profil gewonnen. Was einst als Instrument europäischer Identitätsstiftung mit einem Sommerfestival begann, ist längst zum wichtigen Imagefaktor für die beteiligten Städte, vielfach sogar zum Investitionsprogramm für urbane Räume geworden.

Die Beiträge dieses Bandes beleuchten sowohl historische Vorläufer und Ursprünge der Kulturhauptstadtidee als auch die Ausgestaltung der Initiative im Zeitraum zwischen 1985 und 2010. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die politische und programmatische Entwicklung gelegt, die das Konzept in seinem ersten Vierteljahrhundert genommen hat. Verbunden damit ist die Frage nach dem grundlegenden Potenzial, das Kultur als Triebfeder von Wandel entfalten kann.
Klartext Verlagsgesellschaft, 01.01.2008
Fast zwei Jahrzehnte lang haben die deutschen Museen hohe Anpassungs- und Modernisierungsleistungen erbracht von neuen Wegen der finanziellen Ressourcen-Mobilisierung über managementgeleitete Formen der Organisation und Betriebsführung bis hin zur Verbesserung von Kundenorientierung und Servicequalität. Ihre politische Legitimation als Institution konnte damit allerdings nicht nachhaltig gestärkt werden. Im Gegenteil: Allerorten werden die Strukturen und die Substanz der Einrichtungen brüchiger.

Aber sind die Herausforderungen, mit denen sich Museen zunehmend konfrontiert sehen, nur Folge der strukturellen Finanzkrise unserer öffentlichen Haushalte? Werden die Probleme nur dadurch verursacht, dass man museumsbezogene Leistungen und Angebote einseitig an betriebswirtschaftlichen Kriterien misst? Oder haben die Museen bei aller Anpassung an die tatsächlichen bzw. vermeintlichen "Sachzwänge" des Marktes nicht häufig versäumt, sich Gedanken über Grundlagen und Zielsetzungen, Inhalte und Konzepte ihrer Arbeit zu machen?
Dieser Band will das Bewusstsein dafür schärfen, dass eine ständige Erweiterung und Steigerung der Angebote nicht zwangsläufig zu mehr Besuchern, zur Erschließung neuer Publikumssegmente und zur Stärkung des "Standings" der Museen bei Trägern und Öffentlichkeit führt. Vielmehr erscheint es heute notwendig, intensiv den kulturellen Auftrag eines Museums und seine "raison d'être" in der Gesellschaft zu reflektieren, um langfristig erfolgreich sein zu können.

Das Buch stellt Museen in Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und der Schweiz vor, die ihre Arbeit zielgruppenbewusst an den Themen kulturelle Kompetenz und Bildung, informelles, ganzheitliches lebensbegleitendes Lernen, Erwachsenenbildung und "lernbasierte Erlebniswelten" ausgerichtet haben.
Transcript, 01.01.2008
2002 wurde die Education-Abteilung der Berliner Philharmoniker "Zukunft@BPhil" von Sir Simon Rattle ins Leben gerufen. Seitdem hat sie Menschen unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft und Begabung einen Zugang zur Welt der Klänge und der musikalischen Formen vermittelt.Jedes Kind besitzt die Fähigkeit, Musik zu erfinden, bewusst zu hören und zu spielen. Das Education-Programm möchte Menschen auf den Weg führen, ihre Kreativität zu entdecken und zu entfalten.Vor allem Schüler erarbeiten gemeinsam mit Berliner Philharmonikern, Komponisten und anderen Künstlern musikalische Werke, die anschließend der Öffentlichkeit präsentiert werden.Das Buch richtet sich an Musikpädagogen, die an innovativer Musikvermittlung interessiert sind. Die hier dokumentierte Auswahl von zehn Projekten bietet Unterrichtsmodelle, die sich überwiegend mit Neuer Musik auseinander setzen und der musikalischen Arbeit in der Schule neue Impulse geben. Die beiliegende DVD enthält reichhaltiges Bild- und Tonmaterial aus den Projektphasen von "Zukunft@BPhil".
Schott, 01.01.2008
2005 initiierte die Galerie Lungomare in Bozen das Projekt OU-Stadtlabor Bozen als temporäre Werkstatt zur Untersuchung der Bilder und Vorstellungen der Stadt. Das Projekt hat sich die Lektüre und Beschreibung der Räume der zeitgenössischen Stadt, mittels einer künstlerischen Annäherungsweise zum Ziel gesetzt.

Im OU-Stadtlabor Bozen begegnen sich Vertreter unterschiedlicher Disziplinen wie Kunst, Architektur, Urbanistik, Video, Fotografie und werden dazu aufgefordert, Annäherungsweisen an die Stadt zu finden, die sich über die Verbindlichkeiten der gängigen Stadtplanungspraxis hinwegsetzen. Die im Rahmen des Stadtlabors organisierten Aktionen und Workshops ermöglichen eine Reflexion über die Werkzeuge des Sehens, über die langsame Modalität des "flanierenden" Betrachtens, über die mehrstimmige Lektüre durch die Beteiligung der Einwohner und über die Wahrnehmung der Stadt durch die Sinne.

Dieses Buch basiert auf der Erfahrung des Stadtlabors 2005 und ermöglicht es, einige der bereits untersuchten Themen zu vertiefen sowie neue zu eröffnen. Um den pragmatischen Ansatz des Stadtlabors mit einem theoretischen Hintergrund zu unterlegen, wurden für "Traum Stadt Wir" unterschiedliche "Experten" eingeladen, einen persönlichen Beitrag zum Ausgangspunkt des Projektes auszuarbeiten. Es entstand dabei eine Vielzahl an "Übungen" zur Stadtbetrachtung, die vom literarischen Stadtportrait bis zur Wanderung durch die Stadtlandschaft reichen. Texte, Reportagen, Fotos und Interviews sind die Ergebnisse dieses zweiten Teils des Projektes "OU Stadtlabor", der aus der Auseinandersetzung der Autoren mit den Sichtweisen der geladenen Gäste entstanden ist.
Studienverlag, 01.01.2008
Sie denken quer und probieren aus. Und wenn sie einmal scheitern, fangen sie von vorne an. Dieses Buch portraitiert Menschen, die sich auf den Weg gemacht haben, um mit dem, was sie können und wollen, Zeichen zu setzen. Unternehmerische Verantwortung und ethische Werte bleiben blasse Theorie, wenn man sie nicht lebt.
Die "Andersmacher" zeigen, wie die gelebte Praxis aussehen kann. Sie machen elegante Mode, die unter fairen Bedingungen produziert wird, sie schicken Manager in die Wüste, damit diese aus Extremen lernen können, für sie bedeutet Handel(n) mehr als nur verkaufen, und sie haben den Mut, ihren eigenen Werten treu zu bleiben. Sie sind Mütter und Führungskräfte, sie kommen aus der Kunst- und der Design-Szene und aus Branchen ohne Glamour-Faktor, sie sind prominent wie der Musikmanager Tim Renner und der Babykosthersteller Claus Hipp, oder unbekannt wie du und ich - und sie haben eines gemeinsam: Sie haben eine Vision, und sie leben sie.
Ein Buch mit Vorbildern für alle, die Corporate Social Responsibility und nachhaltiges Wirtschaften ernst nehmen und nach Wegen suchen, das Prinzip Verantwortung im Unternehmen zu etablieren.
Aurum im Kamphausen Verlag, 01.01.2008
Freiwillige Mitarbeit, Ehrenamt, bürgerschaftliches Engagement - auch hauptamtlich getragene Museen erkennen zunehmend den Wert dieser Ressourcen. Das vorliegende Buch analysiert die Chancen, Möglichkeiten und Voraussetzungen am Beispiel ausgewählter amerikanischer Museen und beschreibt Schritt für Schritt professionelles Freiwilligenmanagement. Über die praktische Ebene hinaus wird die zivilgesellschaftliche und museumspolitische Bedeutung freiwilliger Mitarbeit in Museen behandelt.
Förderverein d. Freilichtmuseums am Kiekeberg, 01.01.2008
Der Band enthält die Beiträge einer Tagung, die am 1.-3. Mai 2008 im Freilichtmuseum am Kiekeberg stattfand. Vertreter von Hochschulen, von archäologischen und Freilichtmuseen aus Deutschland, der Schweiz und Schweden beleuchten das Thema Living History aus unterschiedlichen Perspektiven. Sie ordnen das Phänomen in einen wissenschaftlichen Rahmen ein und leisten einen Beitrag zur Umsetzung in die Museumspraxis.
Förderverein d. Freilichtmuseums am Kiekeberg e.V., 01.01.2008
Durch kluge Zeiteinteilung besser leben!Zeit

Bärig lebt es sich besser! Denn Bären stehen für die Ruhe und die Kraft, die nötig sind, um die Herausforderungen eines hektischen Alltags souverän zu meistern. Anhand einer charmanten Fabel, in der die sympathischen Waldbewohner die Hauptrolle spielen, zeigt Deutschlands gefragtester Coach für Zeit- und Selbstmanagement, wie man dank kluger Zeiteinteilung seine eigenen Ziele und Wünsche verwirklichen und ein glückliches und sinnerfülltes Leben führen kann.
Heyne, 01.01.2008
Der krankmachende Tempo-Trend der letzten Jahre gehört der Vergangenheit an das hat sich endlich auch in den Managementetagen herumgesprochen. Die Anforderungen in Beruf und Privatleben sind aber nicht niedriger; doch wie lassen sich Gelassenheit und modernes Leben miteinander in Einklang bringen?

Prof. Dr. Lothar J. Seiwert plädiert für eine ausgewogene Work-Life-Balance und zeigt, wie man dieses Gleichgewicht herstellen kann: durch effektives Zeitmanagement. Mit seinem siebenstufigen Erfolgsprogramm kann jeder seine persönliche Lebensvisionen erarbeiten, konkrete Lebensziele formulieren und geeignete Erfolgsstrategien entwickeln.
Campus, 01.01.2008
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