Immer stärker setzt sich auch in Deutschland die Erkenntnis durch, dass ein engagiertes Kulturmarketing (über-)lebensnotwendig für die öffentlichen Kultureinrichtungen ist. In der Wirtschaft ist es längst Allgemeingut, dass starke Marken Voraussetzung sind, um im globalen Wettbewerbsdruck standhalten zu können.
Doch kann es Markenbildung auch im Kunst- und Kulturbetrieb geben? Die Beiträge gehen dieser Frage nach und bearbeiten neben einer grundlegenden Hinführung zum Thema die Fragen "Kulturberichterstattung und Markenbildung", "Marken und Sponsoring", "Die Marke Kulturhauptstadt Europas" und "Kulturinstitutionen als starke Marken".
Nomos, 01.02.2007
as zweibändige Handbuch Museumsmanagement will museales Neuland erschließen. Es zielt, indem es Ansätze der Neuen Museologie, verwaltungswissenschaftlicher Reformen und aktueller Managementmethoden verbindet, auf eine Praxis, in der fachlicher Anspruch, öffentlicher Auftrag und gesellschaftliche Nachfrage zusammenwirken. So werden grundlegende Fragen der Aufgaben- und Ergebnisreflexion, der Öffentlichkeits- und Dienstleistungsorientierung sowie der Ziel- und Organisationsentwicklung systematisch entfaltet und anhand von Beispielen diskutiert. In Fallstudien werden innovative Organisationen aus sechs Ländern vorgestellt und analysiert. Das Themenspektrum reicht von der Bestimmung steuerungsrelevanter Messgrößen über Möglichkeiten, Außenstehende zur Mitwirkung einzuladen, bis zu Finanzierungs- und Organisationsmodellen, die Museen helfen können, sich zu erhalten und zu wandeln. Bildreich und praxisbezogen demonstriert das Handbuch, über welche außerordentlichen Entwicklungsmöglichkeiten Museen verfügen und liefert konkrete Bausteine für ein integratives Museumsmanagement. Zugleich bietet es einem wachsenden Ausbildungs- und Forschungsfeld unverzichtbares Grundlagenwissen.

Aus dem Inhalt: Wandlungen und Kontinuitäten im Museumsbereich , Austauschprozesse zwischen Museen und Öffentlichkeit, Funktionen von Planung, Museen als lernende Bildungseinrichtungen, Kundenperspektiven, Preiskalkulationen und Wirkungsstrategien, Stiftungslösungen und Förderkriterien
Böhlau, 01.01.2007
Die Organisation von Kulturveranstaltungen berührt viele verschiedene Rechtsgebiete. Wer sich darin auskennt, vermeidet Fehler und schafft die Voraussetzungen für eine gelingende Veranstaltung. Der Leitfaden "Kultur hat Recht" will juristischen Laien Orientierung auf einem nicht leicht überblickbaren Feld bieten und handfeste Hilfestellungen leisten. Der Aufbau des Leitfadens folgt chronologisch den bei der Planung und Durchführung einer Veranstaltung sich stellenden Rechtsfragen. Dabei werden Bereiche der Organisation, des Urheberrechts, des Vertrags- und Sozialversicherungsrechts, aber auch des Steuerrechts und der Betriebsformen auf ihre kulturspezifischen Eigenheiten hin unter die Lupe genommen. Das handliche Nachschlagewerk soll primär Veranstalterinnen und Veranstaltern rechtssicheres Arbeiten ermöglichen, leistet aber auch Kulturförderern bei der Projekt- und Gesuchsbeurteilung gute Dienste.
hier + jetzt, 01.01.2007
Ein erster Teil umreisst die schweizerische Archivlandschaft und gibt einen Überblick zur Geschichte der Archive in der Schweiz sowie zur Publikationstätigkeit in diesem Feld. Der umfangreichere zweite Teil ist der Archivpraxis gewidmet. Seine ersten drei Kapitel sind dem rechtlichen Rahmen, dem Archivmanagement und der Aus- und Weiterbildung gewidmet. Es folgen Kapitel zu den klassischen archivischen Fachaufgaben: Records Management, Bewertung, Bestandesbildung, Erschliessung, Vermittlung und Bestandeserhaltung.
Hier und Jetzt, 01.01.2007
Zu einem Artikel, ob gedruckt oder online, gehört meistens ein passendes Bild, und auch ein Dokumentarfilm muss mit entsprechenden Ausschnitten ausgestattet und ergänzt werden. Wo aber finde ich diese Bilder und welches Filmarchiv hat genau die Ausschnitte in seinem Bestand, die ich für meine Dokumentation benötige?

Kai Holland und Françoise Kuntz geben in ihrem Buch umfangreiche Praxistipps zur Film- und Fotorecherche für Anfänger und Profis gleichermaßen. Zahlreiche Hinweise auf die allgemeine Recherchemethodik ergänzen die ausführliche Einführung in die wichtigsten Grundlagen des Urheberrechtes, ebenso wie Einblicke in die Aufstellung eines Budgets unter Berücksichtigung der entstehenden Kosten von der Recherche bis zur Nutzung. Besonders die minuziöse Auflistung nationaler und internationaler Adressen von Bildquellen für Filme und Fotografien stellt einen wichtigen Grundstock dar, um selbst sofort mit der Recherche beginnen zu können.

Ein Buch für Dokumentar- und Werbefilmer, Bildredakteure, Artbuyer, Journalisten, Mitarbeiter von Filmfestivals und Retrospektiven, Film- und Fotografiestudenten, Grafiker, Kostüm- und Bühnenbildner auf der Suche nach neuen Ideen - und für alle, die in der Bilderflut genau das richtige Motiv für ihre spezielle Verwendung finden möchten.

Autor / Herausgeber
Fotodesigner Kai Holland arbeitet seit 1993 als Bildredakteur bei der renommierten Bildagentur akg-images in Berlin. Hier ist er zuständig für die inhaltliche, gestalterische und rechtliche Beratung der Kunden aus sämtlichen Medienbereichen.
Françoise Kuntz ist Fotografin und Multimedia Producerin und seit 1996 für akg-images tätig.
Uvk, 01.01.2007
In den Medien gründet es sich anders. Statt GmbH und AG dominieren hier freiberufliche Einzelkämpfer, freie Mitarbeiter, Übersetzer, Redaktionsbüros und andere kleine Gesellschaften bürgerlichen Rechts (GbR). Statt um ein konkretes Produkt dreht sich alles um eine Dienstleistung, die mit Worten und Bildern zu tun hat.

Dieses Buch liefert auf Gründer in Medienberufen - von Journalist über Designer bis zu Filmproduzent und PR-Berater -zugeschnittenes Wissen. Es kombiniert dabei »hartes« und »weiches« Know-how: Themen-Klassiker wie Steuern, Recht, Versicherungen und Vertragsgestaltung ergänzt die Autorin durch Kapitel, wie man sich selbst vermarktet, Aufträge akquiriert oder Netzwerke knüpft. Zur Künstlersozialkasse erhält man genauso praxisnahe Hinweise wie zu der Frage, wie ein Ein- oder Austritt in eine Bürogemeinschaft rechtlich sauber und stressfrei über die Bühne geht.

Wichtiges Thema ist neben den bereits genannten Aspekten auch die Preis- und Honorargestaltung. Aufgrund Ihrer langjährigen Erfahrung als Beraterin legt die Autorin hier Wert darauf, Preise durchzusetzen, die mehr sind als ein Hungerlohn.

Viele Übersichten, Beispiele und Checklisten ergänzen das Buch. Ein Ratgeber, der bei der Gründung begleitet und der als Nachschlagewerk auch in den ersten Jahren danach noch hilfreich ist.

Autor: Svenja Hofert betreibt ein Büro für Karriere-Coaching in Hamburg. Die gelernte Journalistin hat sich auf die Beratung von Feiberuflern und Angestellten in der Medienbranche spezialisiert.
UVK, 01.01.2007
Medienpolitik legitimiert sich gemeinhin dadurch, dass mit ihr eine bestimmte Medienordnung angestrebt und durchgesetzt wird. Aber war dies in den deutschsprachigen Ländern jemals der Fall? Gab es je Medienpolitik - aus einem Guss?

Der Band untersucht, wie Medienpolitik in Deutschland, der Schweiz und Österreich realisiert wurde, nimmt weiterhin die europäische und transnationale Perspektive unter die Lupe und diskutiert schließlich auch die wissenschaftlichen Ansätze der Medienpolitik. Der Band ist Ulrich Saxer zum 75. Geburtstag gewidmet.

Autor: Otfried Jarren ist Professor und Patrick Donges Oberassistent am Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich.
UVK, 01.01.2007
Pressemitteilungen werden für Journalisten geschrieben. Sie sollen interessant und verständlich sein, damit der Redakteur das Thema schnell erfassen und beurteilen kann.

Soweit die Theorie. Die Praxis sieht anders aus: Unverständliche Überschriften und lange Leadsätze, verschachtelte Satzkonstruktionen und nicht erklärte Zusammenhänge erschweren Journalisten täglich ihre Arbeit und verringern die Chance, dass die Nachricht eines Unternehmens, einer Organisation oder eines Verbandes in den Medien berücksichtigt wird.

Dieses Manko will Wolfgang Zehrt mit seinem Buch beheben helfen. Er zeigt, wie wichtig die Themenfindung und -absprache bei Pressemitteilungen ist. Ausführlich und anhand zahlreicher Positiv- und Negativbeispiele geht er auf deren Aufbau sowie auf Sprache und Stil ein.

Dies allein reicht für eine erfolgreiche Ansprache der Medien aber nicht aus: Es ist ebenso wichtig, die Arbeitsweise von Redaktionen zu kennen und die Journalisten über einen guten Verteiler persönlich anzuschreiben. Und schließlich sollte man auf Anfragen von Journalisten vorbereitet sein und die Resonanz der Pressearbeit überprüfen können. Wolfgang Zehrt erklärt, wie man die Aufmerksamkeit der Presse gewinnen kann und wie die Botschaft einer Pressemitteilung zur Nachricht wird.

Autor: Wolfgang Zehrt ist Gründer und Vorstand des PR-Dienstleisters »directnews« in Leipzig. Er arbeitet seit mehr als 15 Jahren in der PR-Beratung und als Journalist.
UVK, 01.01.2007
»Du hörst den Wählern durch die Umfragen zu, und die Wähler hören dir über die Fernsehspots zu. Das ist Dialog.« (Bob Squier, Wahlkampfmanager von Bill Clinton)

Nicht mehr die Medien haben primär konstituierenden Charakter für die Wirklichkeitsgenerierung, sondern die Markenbildung des Marketings, die alle gesellschaftlichen Bereiche durchdringt. Die Marke formiert, deformiert und ermöglicht Demokratie und Öffentlichkeit. Wie aber haben sich Marken zum eminenten Machtfaktor entwickelt? Ist eine funktionierende Öffentlichkeit als Grundlage der Demokratie durch den Zwang zur Markenbildung in allen Lebensbereichen gefährdet? Klaus Koziol zeigt, wie sehr die Methoden und der Anspruch des Marketings zunehmend politisches und öffentliches Handeln prägen.

Die Wechselbeziehung zwischen Markenbildung und Öffentlichkeit unter Einbeziehung der Sinusmilieus stellt soziologische Phänomene wie die Aufgabe der Individualität des Einzelnen in der Medien- und Markenlandschaft auf den Prüfstand.

Der vorliegende Band will auch eine differenzierte soziologische Analyse der Begrifflichkeiten von Öffentlichkeit, Kommunikation, Marketing und Markt unter den Bedingungen der Markengesellschaft sein.

Autor: Klaus Koziol ist Initiator und Gründer des Instituts für Social Marketing in Stuttgart und Professor für Social Marketing an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen in Freiburg. Außerdem ist er Leiter der Hauptabteilung Medien und Öffentlichkeitsarbeit der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
UVK, 01.01.2007
Eine Einführung in alle Fragen des Sponsorings für Sponsoringnehmer und Sponsoren in den Bereichen Sport, Kultur und Umwelt. Geschrieben von zwei erfahrenen Kommunikationsberatern für Leserinnen und Leser, die sich haupt und nebenberuflich mit Problemen der Mittelbeschaffung auseinandersetzen müssen. Dieser eminent praktische Leitfaden ist aus dem täglichen Umgang der beiden Autoren mit aktuellen Sponsoringfragen entstanden. Ein Fachbuch für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Klein und Mittelbetrieben, in Stiftungen, Vereinen, Verbänden, kommunalen und privaten Einrichtungen, NonProfitOrganisationen und bei Veranstaltern. Das bewährte Handbuch liegt damit bereits in 4., wiederum aktualiesierter und erweiterter Auflage vor.
Haupt, 01.01.2007
Welche Bilder und Erzählungen präsentieren Ausstellungen zu Männern und Frauen, zum Eigenen und Anderen? Mit dem Blick auf die Kategorien gender und race analysieren die Autorinnen das Museum für Völkerkunde, das Natur- und das Kunsthistorische Museum in Wien. Da es im Unterschied zu Theater oder Film kaum Ausstellungskritiken gibt, die dem spezifischen Medium Ausstellung gerecht werden, will der Band zudem zur Entwicklung von Analysemethoden beitragen. Der Fokus richtet sich daher auf die Verfahrensweisen des Ausstellens, also auf Praktiken, wie Exponate, Bilder, Texte und Gestaltungsmittel in einem Raum verknüpft werden, um Deutungsangebote zu machen.

Roswitha Muttenthaler (Dr. phil.) ist Kustodin am Technischen Museum Wien, Museologin und Ausstellungskuratorin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Ausstellungsanalyse und die Repräsentation von gender und race in Museen und Ausstellungen.

Regina Wonisch (Mag. phil.) ist freiberufliche Historikerin und Ausstellungskuratorin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Museologie, Visuelle Kultur und Genderstudies.
Transcript, 01.01.2007
Das Buch zeigt Grundlagen und Orientierungen für die (universitäre) Lehre und Forschung im Kulturmanagement auf und entwickelt Perspektiven für eine Professionalisierung der Akteure in den Feldern Bildung, Kultur und Wirtschaft. Entsprechend dem breiten Aufgabenspektrum zielt es auf die Vermittlung von Kenntnissen sowohl im kulturwissenschaftlichen als auch im betriebswirtschaftlichen Bereich. Der "innovatorische" Charakter liegt in der Verschränkung dieser Kompetenzen, die bisher getrennt - hier die kunst-, kultur-, bildungs- und geisteswissenschaftliche, dort die betriebswirtschaftliche, ökonomische Ausbildung - vermittelt wurden. Darüber hinaus trägt die Arbeit dazu bei, das Berufsbild des Kulturmanagers, das in der Diskussion seit Anfang der neunziger Jahre äußerst kontrovers behandelt worden ist, begrifflich schärfer zu fassen. Einen Schwerpunkt stellen Beispiele aus der Praxis des Kulturmanagements dar: Kultursponsoring, Museumsmarketing und Kulturtourismus. Textbegleitende Übungsaufgaben sichern das Textverständnis ab und bieten Anregungen zur weitergehenden Auseinandersetzung mit der Theorie und Praxis von Kulturmanagement.
VS Verlag für Sozialwissenschaften, 01.01.2007
Wie stellt man eigentlich eine Ausstellung auf die Beine? Vom ersten Konzept über den Leihverkehr bis zur Vernissage ist das vollständig überarbeitete und aktualisierte Nachschlagewerk für Ausstellungsmacher ein hilfreicher Begleiter. Von A bis Z werden alle wichtigen Aspekte nach Sachgebieten in alphabetischer Reihenfolge besprochen.

Wie stellt man eigentlich eine Ausstellung auf die Beine? Vom ersten Konzept über den Leihverkehr bis zur Vernissage ist das vollständig überarbeitete und aktualisierte Nachschlagewerk für Ausstellungsmacher ein hilfreicher Begleiter. Alle wichtigen Aspekte werden nach Sachgebieten in alphabetischer Reihenfolge besprochen, wobei der Autor aus langjähriger eigener Erfahrung in der Praxis schöpft. Das Handbuch, das 1988 erstmalserschienen ist, liegt damit in einer vollständig neu bearbeiteten Auflage vor, die alle Fragen der Ästhetik, der Organisation, der Konzeption und der Technik von Ausstellungen praxisnah beschreibt. Es ist das nützliche Standardwerk für alle, die auf den unterschiedlichsten Arbeitsfeldern mit Ausstellungen zu tun haben und bietet hilfreiche Informationen und Nachschlagemöglichkeiten für Museumsfachleute, Künstler, Sammler, Galeristen und alle, die Ausstellungen planen, organisieren oder beim Auf- und Abbau mithelfen.
Gebr. Mann Verlag, 01.01.2007
Kunst boomt - und mit ihr die Kommunikation, die Kunst zu ihrem Gegenstand macht. In seinem Buch stellt Stefan Lüddemann dar, wie mit Kunst kommuniziert werden kann und welche komplexen Bedeutungsfelder dabei entstehen. In der Kombination von Reflexion und Anwendung bietet die Darstellung eine theoretische Grundlegung, entwirft Strategien einer auf Ziele ausgerichteten Kommunikation und diskutiert ausgewählte Fallbeispiele. Kommunikation mit Kunst wird so als Phänomen der Grenzüberschreitung diskutiert und im Blick auf das Kulturmanagement als Schnittstellenkompetenz entwickelt. Das Buch richtet sich an Kunst- und Kulturvermittler, die in Museen, Art Consulting, Unternehmenskommunikation oder Kulturmanagement tätig sind - und an den Leser, der verstehen möchte, welche herausgehobene Rolle Kunst in der aktuellen Kultur spielt.
VS Verlag, 01.01.2007
Dieses Buch führt auf knappem Raum in den Kulturbegriff und in die Kulturpolitik ein. Es befasst sich mit den entscheidenden Akteuren der Kulturpolitik, ihren Konzeptionen, Aufgaben und Zielen und bietet einen Überblick zu den Herausforderungen einer modernen Kulturpolitik. Mit diesem Buch liegt somit ein Überblick zu allen wichtigen Aspekten dieses Politikfeldes vor.
VS Verlag, 01.01.2007
Kultureinrichtungen in Deutschland befinden sich in einer doppelten Krise: einerseits wird die Finanzierung durch Bund, Länder und Kommunen immer unsicherer, andererseits fehlt es an langfristiger strategischer Ausrichtung. Das Buch gibt kompetent und deutlich Antworten auf diese Krisensituation und zeigt Wege für die Zukunft auf.
VS Verlag, 01.01.2007
Cultural Business ist eine Projektmanagementmethode innerhalb des Kulturmanagements. Ihr Hauptziel ist es, Kulturprojekte und -institutionen kostendeckend zu vermarkten.

Das Buch richtet sich an alle Kulturschaffenden, die eine Idee erfolgreich und kostendeckend umsetzen wollen. Als Anwenderbuch vermittelt es Grundelemente aus Kalkulation, Vermarktung und Gestaltung. Mit Konzentration auf das Wesentliche und Verzicht auf theoretische Ableitungen sind Faustregeln und Tipps aus vielen Jahren Berufspraxis enthalten.

Der Autor
Christian Dingenotto, geb. 1966: Studium der Ägyptologie, Islamwissenschaft und Ur- und Frühgeschichte in Münster und Heidelberg. Nach dem Studium Weiterbildung zum Betriebswirt, zahlreiche Marketingaufgaben (Messebau, Markenauftritt, Corporate Design, Kundenzeitschriften, Internetauftritt, Direktmarketing) und in den Branchen Gesundheitswesen, Energieversorgung und Informationstechnologie. Christian Dingenotto verantwortet aktuell eine Marketinggruppe in einem großen deutschen IT-Unternehmen.
Book on Demand, Norderstedt, 01.01.2007
Dieses Buch liefert Ihnen einen systematischen Einstieg in professionelles Fundraising. Es basiert einerseits auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu Nonprofit-Management und Fundraising. Andererseits baut es auf der jahrelangen Praxiserfahrung des Autors aus über siebzig Beratungsprojekten auf. Dank seiner didaktischen Erfahrung aus langjähriger Lehr-, Seminar- und Vortragstätigkeit gelingt es dem Autor alle wichtigen Aspekte modernen Fundraisings übersichtlich und leicht verständlich darzustellen. Die vorliegende vierte Auflage ist nicht nur eine vollständige Überarbeitung und Aktualisierung der dritten Auflage. Sie umfasst vielmehr einen vollkommen neuen Teil zum Fundraising-Management einer Nonprofit-Organisation. Zahlreiche Beispiele, Abbildungen und Tabellen veranschaulichen praxisnah, wie Fundraising mit Hilfe von Planung, Controlling und Qualitätsmanagement zielorientiert gesteuert werden kann. Auch Fragen der Innovation, Führung und Organisation des Fundraisings werden anschaulich erläutert. Ein umfassender Service-Teil nennt Vertiefungsliteratur sowie Adressen von Fachverbänden und Dienstleistern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Auch für kleinere Organisationen werden zahlreiche Tipps und Empfehlungen gegeben.
Haupt, 01.01.2007
Schutz der Idee? Der Grundsatz der Nachahmungsfreiheit, wonach erfolgreiche Produkte und Ideen folgenlos nachgeahmt werden dürfen, findet seine Grenzen in gewerblichen Schutzrechten, den Bestimmungen des Urheberrechts oder dem Recht gegen unlauteren Wettbewerb. Erfindern, Gestaltern, Urhebern, anderen kreativ Schaffenden sowie den Umsetzern und Verwertern veranschaulicht dieser Rechtsratgeber, ob und wie sie ihre Rechte an Werken und Ideen schützen und im Konfliktfall auch durchsetzen können. Dabei wird die zunehmende Einbindung des deutschen Rechts in das europäische und internationale Recht besonders berücksichtigt. Mit zahlreichen Abbildungen, Beispielen, Mustern und Übersichten.

Prof. Dr. jur. Dietrich Harke unterrichtet an der Fachhochschule Darmstadt, Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften.
DTV-Beck, 01.01.2007
Die 'Schirn Kunsthalle' als Modell innovativen Kunstmarketings. Konzepte, Strategien, Wirkungen

"Kulturinstitutionen müssen umdenken" so zitiert die Frankfurter Allgemeine Zeitung 2007 eine gewichtige Wirtschaftsstudie über internationale und deutschsprachige Kulturinstitute. Fazit: Mit hergebrachten Vorgehensweisen allein ist nicht mehr auszukommen. Doch wie können Institutionen heute im Kunstbetrieb erfolgreich sein? Das Resümee muss ein betriebswirtschaftliches sein, denn angesichts rückläufiger öffentlicher Förderung müssen jetzt neue ökonomische Ansätze gefunden werden.

"Der Schirnerfolg" zeigt, dass professionelles Marketing der Kunst nicht schadet. Im Gegenteil es trägt dazu bei, dass die Kunst weiterhin ein sichtbares Forum hat. Doch nur die wenigsten Kulturinstitutionen realisieren heute bereits ein konsequentes Marketing. "Der Schirnerfolg" zeigt erfolgreiches Marketing im Kunstbetrieb anhand eines konkreten Paradebeispiels der Schirn Kunsthalle in Frankfurt. Untersucht wird, welche Konzepte und Strategien von der Schirn Kunsthalle angewandt werden und wie diese auf andere Institutionen übertragbar sind: Das Ergebnis ist ein Praxisbuch für jede Kulturinstitution.

Laura J Gerlach studierte Kunstgeschichte und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Frankfurt am Main. Sie ist frei im Kulturbereich tätig und entwickelt und realisiert Marketing- und Grafikkonzepte.
transcript, Bielefeld, 01.01.2007
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