Das Buch ist in vier Hauptkapitel aufgeteilt. Im ersten Kapitel werden zunächst als Grundlage für den Erfolg von Eventmarketing die Rahmenbedingungen der Marktkommunikation behandelt. Hier werden die zentralen Markt- und Kommunikationsbedingungen für den Einsatz innovativer Marketingmaßnahmen ebenso dargestellt wie die Folgen eines Wertewandels, und hier besonders der Wechsel vom Versorgungs- zum Erlebniskonsum. Events werden als ein wichtiges Instrument des Marketing-Mix angesehen, um der Erlebnisorientierung der Konsumenten Rechnung zu tragen. Am Beispiel der Internationalen Meisterschaften im Sub-City-Fishing werden verschiedene Merkmalsdimensionen von Events dargestellt und theoretische Erklärungsansätze verdeutlicht. Da im Zusammenhang mit Events häufig die Erlebniswirkung herausgestellt wird, wird abschließend dargelegt, was unter "Erlebnis" verstanden wird, und wie die Erlebniswirkung von Events zu begründen ist. Dieses erfolgt vor dem Hintergrund der Bedeutung von Emotionen und Erlebnissen aus einer anwendungsorientierten, wissenschaftlichen Perspektive.

Im zweiten Teil des Buches werden konzeptionelle und operative Aspekte des Eventmarketing behandelt. Dabei werden sowohl die Bedeutung der Kundenbindung als auch die Einsatzmöglichkeiten von Events als Instrument der Kundenbindung behandelt. Anschließend werden sowohl Grundlagen des Markenwertes erläutert als auch der positive Beitrag von in der Marketingstrategie integrierten Events herausgestellt. Hier aufgestellte Überlegungen werden daraufhin teilweise wieder in einem Beitrag zu den verhaltenswissenschaftlichen Grundlagen erfolgreicher Events aufgegriffen. Zum Abschluß werden Probleme bei der Planung und Durchführung von Events und Möglichkeiten der Eventkontrolle behandelt. Im dritten Teil werden erfolgreiche Events aus der Marketingpraxis vorgestellt. (z. B. 100jährige Jubiläum von Jacobs Café, die Adidas Streetball Events, die Joe Cocker-Musikevents für Beck's u. a.) Im vierten Teil schließlich erfolgt ein Ausblick auf die Zukunftsperspektiven des Eventmarketing. Positiv anzumerken an diesem Buch ist besonders der Praxisbezug, der im dritten Teil und durch Beispiele in anderen Kapiteln hergestellt wird. Für Studenten, die an dieser Thematik interessiert sind, ist dieses Buch sehr zu empfehlen, da es einen umfassenden Überblick gibt.

Dr. Oliver Nickel war wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Werner Kroeber-Riel und Prof. Dr. Peter Weinberg am Institut für Konsum- und Verhaltensforschung der Universität des Saarlandes, Saarbrücken.
Vahlen, 01.01.2006
vollständiger Titel: Der Künstler und sein Recht. Schutz und Verwertung von Kunstwerken, Rechtstellung und Vertragsrecht der Künstler, Besteuerung, Künstlersozialversicherung

Dieses Praktiker-Handbuch stellt im kompakten Querschnitt alle Grundlagen des Rechts der kreativen Berufe und ihrer Leistungen dar. Dabei behandelt der Band auch die steuerlichen Aspekte. Das verständlich geschriebene Werk ist somit ideal für die Beratung darstellender und bildender Künstler und ihrer Vertragspartner, z.B. der Agenturen, Bühnen, Medienproduzenten und anderer Verwerter.

Die 2. Auflage ist in großen Teilen neu verfasst und berücksichtigt die Entwicklungen des Arbeits-, Sozialversicherungs-, Urheber- und Medienrechts.
Beck Juristischer Verlag, 01.01.2006
Radikale Wandlungsprozesse, in atemberaubendem Tempo ablaufend, kennzeichnen die gegenwärtige Industrie- und Informationsgesellschaft. Ebenso charakteristisch sind sie für Unternehmen - im nationalen ebenso wie im globalen Rahmen. Betriebliche Veränderungsprozesse stellen hohe Anforderungen an das Management, ebenso wie an die Belegschaften. Das Steuern des organisatorischen Wandels ist die neue Kunst: Change Management. Erfolg oder Scheitern des Wandels werden maßgeblich von der Unternehmenskultur beeinflusst.
Wissenschaftler, Prof. Dr. Georg Schreyögg, Freie Universität Berlin, und Edwin C. Nevis, Ph.D., MIT, Boston, stellen Konzepte zur Gestaltung des organisatorischen Wandels vor. Praktiker aus Unternehmen, Personalmanager und Interessenvertreter, schildern ihre betrieblichen Erfahrungen aus unterschiedlicher Sicht.
Fallstudien dokumentieren, wie weit das dreidimensionale Modell des "Transformational Change" von Ed Nevis einer Überprüfung der Praxis standhält. Die Bedeutung der Unternehmenskultur wird offenkundig. Die "lernende Organisation" hat Zukunft - Widerspruchsfreiheit aber gibt es nicht. "Win-win-Situationen" sind nicht in allen Wandlungsprozessen erreichbar. Bei oft kurzfristig ausgerichteten Managementvorgaben gibt es Sieger und Verlierer. Change Management muss sich der Verantwortung stellen, eine Perspektive für das Unternehmen zu entwickeln - und eine für die Beschäftigten.
Die Methoden des Wandels und ihre Abbildung im Unternehmen sind der Gegenstand dieses Buches. Es ist vor allem für die Praxis geschrieben, für Manager, die im Unternehmen den organisatorischen Wandel bewältigen müssen, für Betriebsräte und Gewerkschafter, die Perspektiven für die Beschäftigten erwarten und an den Veränderungsprozessen beteiligt sein wollen, sowie für Wissenschaftler.
Hampp, 01.01.2006
Viele gemeinnützige Organisationen, Vereine oder Institutionen stehen vor neuen Herausforderungen bei ihrer Finanzierung. Staatliche Mittel werden gekürzt oder gestrichen, Mitglieder- und Spenderzahlen stagnieren oder gehen sogar zurück. Dieser praktische Ratgeber führt ein in die Kunst des »Fundraising«. Er beschreibt Schritt für Schritt, wie es gelingt, durch systematische Planung zusätzliche Mittel zu beschaffen. Das Buch bietet praxisrelevante Informationen vom Spendenbrief bis zum Sponsoringkonzept, von Stiftungsgeldern bis zur Bindung von Spendern, Mitgliedern und Ehrenamtlichen. Mit seiner Fülle an Fallbeispielen und Checklisten ist es ein idealer Wegweiser bei der Suche nach neuen Finanzierungsquellen und -methoden. Experteninterviews sowie aktuellste deutsche und amerikanische Trends geben auch erfahrenen Praktikern neue Anregungen.
Beck Juristischer Verlag, 01.01.2006
Peter Senge ist Leiter des Systems Thinking and Organizational Learning Program an der Sloan School of Management des Massachusetts Institute of Technology und Gründungsmitglied von Innovation Associates in Boston. Der Autor des Managementbestsellers "Die fünfte Disziplin" ist ein Visionär mit Wirkung: In seinen Seminaren hat er Führungskräfte aus aller Welt in die Technik der lernenden Organisation eingeführt.
Klett-Cotta, 01.01.2006
Weltweite Globalisierungsprozesse prägen heute entscheidend die Produktion und Rezeption von Kunst, Kultur und Medien. Universelle Bilderwelten und Konsummuster verbinden unterschiedliche Traditionen und lassen zunehmend eine Weltkultur entstehen. Gleichzeitig entwickeln sich als Gegenbewegung zu Tendenzen globaler Vereinheitlichung gerade auf kulturellem Gebiet Formen der Fragmentierung und Regionalisierung mit Rückbesinnung auf lokale kulturelle Traditionen. Zwischen den globalen Kulturmustern und den Ausprägungen kultureller Regionalisierung entstehen heute verstärkt neue Formen von Misch- und Hybridenkulturen.

Im Spannungsfeld zwischen dem Vereinheitlichungsmodell, der Fragmentierungstheorie und der Kreolisierungsmethapher versuchen die Beiträge dieses Bandes auszuloten, welche konkreten Formen die Globalisierungsprozesse haben und wo Verluste und positive Möglichkeiten liegen. Dazu äußern sich VertreterInnen aus der Ethnologie, den Kulturwissenschaften, der Musik- und Filmtheorie sowie kulturelle und kulturpolitische Akteure, u. a. Elisabeth Beck-Gernsheim, Sabine Binas, Diedrich Diedrichsen, Knut Hickethier, Dieter Kramer, Mark Terkessidis, Ina Zukrigl.
Klartext-Verlagsgesellschaft, 01.01.2006
Die These dieses vierteiligen Essays lautet, dass die im wesentlichen national geprägten sozialen Strukturen dabei sind, von globalen Informations- und Kommunikationsstrukturen abgelöst zu werden. Im ersten Teil werden die grundlegenden strukturierenden Prinzipien dargestellt, die Netzwerke der Informationsströme und das Phänomen der Reflexivität. Dabei handelt es sich um ein Arrangement, dessen Mittelpunkte die globalen Großstädte sind. Der zweite Teil beschäftigt sich mit den strukturellen Bedingungen von Reflexivität. Der dritte Teil ist den Ökonomien von Zeit und Raum gewidmet. Der vierte Teil thematisiert die Globalisierung unter Berücksichtigung dreier Aspekte des sozialen Lebens: Geld und Finanzen; Natur und Umwelt; globale Kultur und Nationalität. In weiteren Überlegungen bezüglich einer vermeintlich »globalen Kultur« zeigt sich, dass derartige Kulturformen lokale und nationale Differenzen nicht zum Verschwinden bringen, sondern partikulare Identitäten besonders hervorheben.
Suhrkamp, 01.01.2006
In diesem Buch erfahren Sie alles über die Selbständigkeit als Musiker: Was ist bei den ersten Schritten in die Freiberuflichkeit zu beachten? Wie verkaufe ich mich am besten? Wie verhandle ich mit den großen Entscheidern? Auf diese und viele andere Fragen finden Sie Antworten im Buch.

Außerdem erfahren Sie, wie Sie am Telefon überzeugender wirken und dadurch bessere Gigs festmachen können, wie Sie Sponsoren finden und wie Sie Ihre Band mit einem ausgeklügelten Marketingplan in Schwung bringen.

Der Autor:
Der Dipl. Kulturmanager Robert R. Kessler begann seine Musiklaufbahn Anfang der 90er Jahre als Jazzsänger und Komponist. Zudem machte er sich als Konzertveranstalter und Gesangslehrer selbständig. Nach seinem Kulturmanagement-Studium ging er 2001 als Produktmanager zur BMG Ariola (heute Sony BMG) und war dort für Markenkooperationen verantwortlich. Seit 2003 arbeitet Kessler als Berater der Musikindustrie.
PPV Medien, Bergkirchen, 01.01.2006
Corporate (Social) Responsibility, also die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen, bedeutet die freiwillige Einbeziehung sozialer und ökologischer Belange in das wirtschaftliche Handeln von Unternehmen. Gemeint sind damit langfristig ausgerichtete (nachhaltige) gesellschaftliche Aktivitäten, die das Unternehmen im Sinne seiner Geschäftsstrategien und -ziele umsetzt.

Corporate Citizenship ist eine in den USA und England übliche Bezeichnung für freiwilliges soziales Engagement von Unternehmen (in diesem Buch verwenden wir die Abkürzung "CSR" als Synonym für beide Begriffe).
Ein Corporate Citizen unterstützt ein ausgewähltes Projekt mit einer facettenreichen Mischung aus Spenden, Sponsoring, Corporate Volunteering (also Zeitspenden und Wissenstransfer, logistischer Unterstützung, Ressourcen), Cause Related Marketing oder Kontakten.

Bei der Entwicklung von CSR macht sich das Unternehmen die ihm eigene Motivation und seine wichtigen Ziele bewusst, um Nutzen aus dem Engagement zu ziehen, beispielsweise durch Imagegewinn, Kundenbindung, Personalpolitik oder Beziehungsmanagement, Markt und Marke, Standort und Region. Dadurch wird CSR zu einer Geschäftsstrategie, die sowohl Gesellschaft und Unternehmen gleichermaßen Vorteile bringt.
Economica Verlag, 01.01.2006
Das Jahrbuch "Theater über Tage" widmet sich den Bühnenereignissen einer der vielfältigsten deutschen Theaterlandschaften - jedoch nicht als bloße Rekapitulation des Gespielten, sondern stets mit dem Anspruch, "das Verhältnis von Theater, Kultur und Region neu zu bedenken", wie die Herausgeber schreiben. So geht es neben den herausragenden Ereignissen "RuhrTriennale" und "Ruhrfestspiele" auch um einzelne Inszenierungen und Projekte der Stadttheater, des Freien Theaters, des Figurentheaters und der Oper: "Theater über Tage möchte die flüchtigste aller Künste bewahren helfen und zugleich dazu beitragen, die öffentliche Auseinandersetzung um das Theater in der Region zu intensivieren."

Mit einem neuen Verlag im Rücken und im überarbeiteten Layout präsentieren die Herausgeber auch erstmals einen "Blick über den Tellerrand" - nach Düsseldorf: "Nicht nur als 'Schreibtisch des Ruhrgebiets' agiert die Landeshauptstadt, sondern auch ihre Bühnen wirken in die unmittelbare Nachbarschaft hinein", so Hiß, Haß und Grimm.
Rhema Verlag, 01.01.2006
Kultur an die Macht!

Deutschland hat ein enormes kreatives und kulturelles Potenzial. Der Skandal ist: Es wird nicht zum Wohle der Gesellschaft genutzt. Wissenschaft und Künste bleiben im Ghetto, die Politik schottet sich ab. Adrienne Goehler zeichnet einen radikalen Gegenentwurf.

Die ExpertInnen des Wandels leben und arbeiten in Wissenschaft und Kunst. Ihre Beiträge hätten wir bitter nötig in einer Zeit, in der sich die Umrisse der Wissensgesellschaft erst herauszuschälen beginnen, in der unser Land vor vielfältigen Problemen des Wandels, etwa auf dem Arbeitsmarkt, steht. Doch die Grenzen zwischen Politik und Kultur sind wie eingefroren. Adrienne Goehler fordert: Verflüssigen wir sie, damit mehr Bewegung in den Wandel kommt!

Adrienne Goehler wurde Ende der achtziger Jahre bundesweit bekannt als streitbare GAL-Abgeordnete in der Hamburger Bürgerschaft. Sie war danach zwölf Jahre Präsidentin der Hamburger Hochschule für bildende Künste und von 2001 bis 2002 Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Kultur in Berlin. Derzeit ist sie Kuratorin des Hauptstadtkulturfonds Berlin.
Campus, 01.01.2006
Der Kultursektor ist ein Wachstumsmarkt. Zum einen finden sich dort sowohl immer mehr Beschäftigte als auch freischaffend Tätige; außerdem ist eine wachsende Bedeutung von Kunst und Kultur als weicher Standortfaktor festzustellen. Gerade in Zeiten schwindender Budgets und öffentlicher Finanzkrisen ist die Beantwortung der Frage nach Effizienz und Erfolg von Vorhaben im Kultursektor von großer Bedeutung. Die Autoren dieses Buches stellen durch theoretische Betrachtungen und praxisrelevante Erkenntnisse fest, dass immer mehr unternehmerische Schlüsselkompetenzen für eine erfolgreiche Kulturarbeit in allen Bereichen des Kultursektors notwendig werden.

Das Buch richtet sich daher an Lehrende und Studierende mehrerer Disziplinen, an Künstler und Kulturschaffende, an Gründer und Leiter von privatwirtschaftlichen Kulturbetrieben, an Führungskräfte in öffentlichen Kulturinstitutionen sowie an verantwortlich tätige Personen in der Kulturförderung und Kulturpolitik als auch an potenzielle Sponsoren, Stifter und dem Mäzenatentum zugeneigte Akteure.

Mit Beiträgen von: Sabine Boerner, François Colbert, Christian Freiherr v. Streit, Heiner Gembris, Hermann Glaser, Thomas Herwald, Marlies Hummel, Sylvia Hustedt, Friedrich-Wilhelm Junge, Armin Klein, Elmar D. Konrad, Maria Kräuter, Daina Langner, Linda Ludwin, Bianca Michaels, Petra Moog, Christoph Müller, Patrick Rabier, Ruth Rentschler, Johannes M. Schrievers, Susanne Schulenburg, Stefan Tobias.

Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen und einem Geleitwort von Jörg Stüdemann, Kulturdezernent der Stadt Dortmund.
Waxmann, 01.01.2006
Private Kulturförderung gewinnt - vor dem Hintergrund zunehmend schmelzender staatlicher und kommunaler Etats - an Bedeutung und ist seit einigen Jahren auch Teil des Selbstverständnisses und der Selbstdarstellung von Unternehmen geworden. Doch ist die unternehmerische Kulturförderung - ob Kultursponsoring, Stiftungen oder mäzenatische Initiativen - keineswegs neu, sondern besitzt eine weit zurückreichende bürgerliche Tradition in Deutschland. Exemplarisch für das 19. Jahrhundert betrachtet diese Studie das kulturfördernde Engagement der Familie und des Bankhauses der Kölner Finanzdynastie Sal. Oppenheim jr. & Cie. Detailliert wird aufgezeigt, welchen Beitrag die Privatbankiers über mehrere Generationen als Gönner und Förderer des kulturellen Lebens ebenso wie als private Sammler erbracht haben, wie sie durch ihr vielfältiges Mitwirken und ihre Initiativen die kulturpolitischen Aktivitäten der Handels- und Domstadt Köln maßgeblich mitgeprägt haben und dadurch an ihrer kulturellen Entwicklung fördernd teilhatten.

Viola Effmert wurde mit dieser Arbeit an der FU Berlin promoviert und ist in München als Kunstberaterin und Kulturmanagerin tätig.
Böhlau, 01.01.2006
Effektives und effizientes Markenmanagement gilt heute sowohl in der Wissenschaft als auch in der unternehmerischen Praxis als entscheidender, wettbewerbsrelevanter Erfolgsfaktor.
In Beiträgen zahlreicher renommierter Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen wie bspw. den Professoren Meffert, Esch, Burmann, Buß, Diez und Wiedmann werden die Wirkung der Markenhistorie auf die Markenidentität, das Markenimage und die Positionierung beschrieben und die immensen Potenziale der Markenhistorie für das Markenmanagement aufgezeigt.

Diverse Best-Practice-Beispiele von renommierten Unternehmen wie bspw. Mercedes-Benz, Harley-Davidson, Bosch, Henkel, Siemens, Lange & Söhne, Märklin, Faber-Castell oder Bahlsen verdeutlichen die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in der Unternehmenspraxis. Durch die Darstellung der unterschiedlichsten Facetten sowie durch die Verbindung wissenschaftlicher und praktischer Perspektiven erhält der Sammelband den Charakter eines Grundlagenwerkes.

Als integrative Klammer über alle Beiträge formulieren die Herausgeber zum Abschluss des Bandes unter dem Titel "History Management" Grundzüge eines umfassenden Ansatzes zur Identifikation und Ausschöpfung der erfolgsrelevanten Ressource "Markenhistorie".

Durch die äußerst umfassende, zugleich aber kompakte Darstellung sollen verantwortlichen Managern und Beratern die immensen Potenziale eines ganzheitlichen "History Management" sowie Konzepte und Instrumente zur zielgerichteten Ausschöpfung nahegebracht werden. Wissenschaftlern soll der aktuelle Stand der Forschung sowie die aus Sicht der Herausgeber durchaus existente "Theorielücke" verdeutlicht und offene Forschungsfelder aufgezeigt werden. Studierenden soll der Sammelband als Lehrbuch dienen.
Edition Neues Fachwissen, 01.01.2006
Mit der vorliegenden vierten, aktualisierten und erweiterten Ausgabe des Österreichischen Kulturhandbuches steht allen Kunst- und Kulturschaffenden das derzeit umfangreichste und einzige Handbuch in diesem Bereich zur Verfügung.

Ein Überblick über die Kultur- und Kunstszene Österreichs und Südtirols auf 820 Seiten mit 3.500 einzeln recherchierten Adressen.<br>Erstmals wird das Datenwerk auch in Form einer Internetdatenbank ab Dezember 2005 mit zahlreichen Serviceleistungen für die Benutzer angeboten. Durch die Möglichkeit der jederzeitigen Eintragung oder Korrektur wird ein laufendes update dieser Datenbank gewährleistet.

Details, Eintrag und Bestellung: <a href="http://www.kulturmacherinnen.at">http://www.kulturmacherinnen.at</a>
01.01.2006
Broschiert - 80 Seiten - Book on demand Verlag, Norderstedt
Books on Demand GmbH, 01.01.2006
Kulturwirtschaft und kreative innovative Kleinstunternehmen in der Stadt Zürich

Was haben trendige Stadtteile mit der Weltwirtschaft zu tun? Weshalb gibt es in den Städten immer mehr kulturelle Angebote, Festivals und Partys? Der Wirtschaftsgeograph Philipp Klaus zeigt auf, wie der ökonomische Stellenwert der Kultur mit der Konkurrenz unter den Städten gewachsen ist und wie die Entwicklungen in den Städten mit globalen Prozessen der Ökonomisierung der Kultur und der Kulturalisierung der Ökonomie verknüpft sind. Beispielhaft sind die Entwicklungen in der Stadt Zürich, in der die wachsende Kulturwirtschaft das Image der Trend- und Partystadt sowie die wirtschaftliche Entwicklung fördert. Mit grosser Detailkenntnis untersucht Philipp Klaus diese Zusammenhänge und zeichnet nach, welche Veränderungen die Stadt Zürich seit 1980 erlebt hat, welche Branchen des Kultursektors gewachsen und welche Stadtteile zu Orten der kulturellen Innovation geworden sind. Insbesondere legt er dar, welche Rolle kreative innovative Kleinstunternehmen in diesen Entwicklungen spielen und welche Rahmenbedingungen sie für ihr Wirken in der Stadt Zürich antreffen. "Stadt, Kultur, Innovation" steht für eine hochaktuelle und spannende Wirtschaftsgeographie.
Seismo, 01.01.2006
Alles was in einer Kulturorganisation passiert, muss entschieden werden. Es muss entschieden werden, was als Nächstes zu tun ist, und wie. Die Wirtschaftswissenschaften erarbeiten Instrumente zur Berechnung von Gewinnchancen angesichts von Entscheidungsalternativen. Für Kulturorganisationen, deren Ziele jenseits der Berechenbarkeit ökonomischer Größen liegen, steht ein solches Instrumentarium nicht zur Verfügung. Es stellt sich also nicht nur die Frage, wie in Kulturorganisationen entschieden wird - also wie sie «ticken» -, sondern auch, wie ein Entscheidungsinstrument aussieht, das anstelle von monetären Größen beispielsweise ästhetische, kulturelle und soziologische Kriterien konzeptionalisiert.

Bisher ging man im Kulturmanagement meist einzelwissenschaftlich vor. Hier hingegen wird ein integrierendes Vorgehen vorgestellt, das einen tatsächlichen Praxisbezug hat und alle für Kulturorganisationen relevanten Einflussgrößen inhaltlich aufeinander abstimmt. Zudem wird deutlich gemacht, wann Entscheidungen wirksam und wann sie am Sinnhorizont der Organisation zerrieben werden.
Ott-Verlag, 01.01.2006
Patrick Glogner untersucht die kulturellen Einstellungen leitender Mitarbeiter kommunaler Kulturverwaltungen und weist hier deutliche Unterschiede nach, z.B. im Selbstverständnis als kulturpolitische Akteure, in den Kriterien der Kulturförderung und in der Relevanz von Konzepten wie der Neuen Kulturpolitik oder der Kulturpflege.

Dr. Patrick Glogner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dozent am Institut für Kulturmanagement der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg.

Reihe "Kulturmanagement und Kulturwissenschaft" (Hrsg. Armin Klein)
Deutscher Universitätsverlag, 01.01.2006
Rund ein Drittel des EU-Haushalts ist der Kohäsionspolitik der EU gewidmet und ein noch größerer Anteil wird für die Agrarpolitik eingesetzt. Der Beitrag der EU zur strukturellen Entwicklung der Mitgliedstaaten und ihrer Regionen, der finanziell über die Strukturfonds, den Landwirtschaftsfonds und den Kohäsionsfonds geleistet wird, wird im Rahmen dieser beiden Politikbereiche abgestimmt. Auch für den kulturellen Sektor sind strukturpolitische Maßnahmen von großer Bedeutung. Die aktuelle Generation der Programme wird 2006 auslaufen, so dass in den Jahren 2005 und 2006 die neuen Programme entworfen und diskutiert werden. Es ist bereits absehbar, dass ab 2007 weniger Mittel für Vorhaben in Deutschland zur Verfügung stehen. Damit stellt sich die Frage, welche Rolle die Kultur zukünftig in den Programmen der Strukturfonds beziehungsweise des Landwirtschaftsfonds spielen wird; denn dass sie einen Beitrag zur Umsetzung der Ziele der Struktur- und Regionalpolitik, zu Beschäftigung, regionaler Attraktivitätssteigerung und wirtschaftlicher Dynamik, leistet, weisen zahlreiche Erfahrungen sowie Studien und Berichte nach.

Institut für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e. V., Bonn 2006
ISBN 3-923064-32-2
7,50 Euro (Schutzgebühr)
Institut für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e. V., 01.01.2006
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