Kunst ist im Kulturhauptstadtjahr Graz 2003 jedenfalls im Recht. Inwieweit ist auch Recht eine Kunst? Die Vortragsreihe "Art Goes Law" war ein Laboratorium für die Begegnung von Kunst und Recht. Künstler und renommierte Rechtswissenschaftler haben über Fragen des Kunst- und Kulturrechts aus der Sicht der Praxis und Theorie referiert und diskutiert. Der Sammelband gibt die Vorträge wieder und bietet gleichzeitig oft auch amüsanten Einblick in aktuelle Themen des Kunst- und Kulturrechts wie:

- Die Kunstfreiheit in ihren Dimensionen
- Die Förderung des kulturellen Schaffens
- Die Organisation von Kulturinstitutionen
- Kultur und neue Medien
- Kultur und Kriminalität
Böhlau, 01.01.2005
Wer ist für Kultur in den Kommunalen Spitzenverbänden, in den Ländern, beim Bund und in der Europäischen Union zuständig? In dem Buch sind die Namen und Anschriften der für Kultur Verantwortlichen zusammengestellt. Das Buch stellt Transparenz in den komplizierten Strukturen der Kulturpolitik und Kulturförderung in Deutschland her.

Bestellung über jede Buchhandlung oder direkt über den Deutschen Kulturrat.
Deutscher Kulturrat, 01.01.2005
Wer heutzutage Konsumenten gewinnen und Marken aufbauen möchte, kommt um die moderne Erlebniskommunikation nicht mehr herum! Diese Erkenntnis hat in den vergangenen Jahren zu einem inflationären Einsatz von Events in der Unternehmenskommunikation geführt.

In Zeiten knapper Budgets wird die Wirkung von Events zunehmend kritisch hinterfragt. Eventmarketing ist immer noch ein innovatives Kommunikationsinstrument, das über den Begriff "Veranstaltungsmanagement" hinausgeht. Für einen erfolgreichen Einsatz von (Public)-Events ist neben einem Verständnis ihrer Kommunikationswirkung vor allem ein neues Zielgruppendenken gefordert. Eine wesentliche Thematik für eine erfolgreiche Umsetzung, die hier besondere Beachtung erfährt.

Die beiden Autoren Büttner/van der Ree gehen, mit ausführlichem Blick hinter die Kulissen, der Frage nach, wie es gelingt, das Potenzial dieser neuen Zielgruppen für das Eventmarketing zugänglich zu machen. Ausgehend von den Grundzügen der Erlebnisgesellschaft belegen sie zunächst die Bedeutung von Szenen für die Erlebniskommunikation. Der zweite Teil des Buches liefert wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse zur Kommunikationswirkung von Eventmarketing. Anhand von anschaulichen Praxisbeispielen erläutern die Autoren, welche Faktoren für den Aufbau und die Stabilisierung von Markenwelten entscheidend sind und von den Unternehmen beachtet werden müssen.
Die beiden Autoren runden ihre theoretischen Erkenntnisse mittels einer empirischen Studie mit Experteninterviews sowie einer direkten Befragung von Szenenmitgliedern ab. Damit verbinden sie auf eindrucksvolle Weise Theorie und Praxis und liefern so wertvolle Erkenntnisse und Hilfestellungen für den erfolgreichen Einsatz von Eventmarketing; besonders auch demjenigen Leser, der tiefer in einzelne Themengebiete einsteigen möchte.
Vdm Verlag Dr. Müller, 01.01.2005
Zur Selbstdarstellung und zum Image Österreichs gehört das Bild der Kulturnation. Welche Konsequenzen hat das für die Gestaltung der Kulturpolitik? Steht die Förderung repräsentativer, reproduzierender Kunst und eine Konzentration auf den Bereich der Hochkultur ungeachtet der unterschiedlichen kulturpolitischen Konzeptionen der jeweiligen Regierung im Vordergrund? Welchen Stellenwert hat zeitgenössisches Kunst- und Kulturschaffen? Wird Kulturpolitik als Gesellschaftspolitik begriffen? Welche Bedeutung wird alternativen Kulturformen und der Populärkultur eingeräumt? Die Autorin gibt einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der Kulturpolitik des Bundes seit 1945. Untersucht wird, welche kulturpolitischen Vorstellungen die verschiedenen Phasen der österreichischen Kulturpolitik prägten und welche Auswirkungen dies auf die Strukturen und die realen Schwerpunktsetzungen in der Kulturpolitik des Bundes hatte. Die Arbeit enthält Interviews mit Michael Haneke, Robert Menasse und Marlene Streeruwitz sowie den ehemaligen Bundeskuratoren und Bundeskuratorinnen Lothar Knessl, Lioba Reddeker und Stella Rollig.

Marion Knapp, geboren 1965 in Wien, Studium der Politikwissenschaft an der Universität Wien und am Collège d'Europe in Brügge, Forschungsschwerpunkt im Bereich österreichische Kulturpolitik, beruflich als Expertin der sozialdemokratischen Parlamentsfraktion für die Fachbereiche Kultur, Außenpolitik und EU tätig.
Peter Lang, 01.01.2005
Untertitel: Zum Verhältnis von Kultur und Technologie im Übergang zum 21. Jahrhundert

Theater unter der "net_condition" findet ohne die physische Kopräsenz der Teilnehmer statt. Ausgehend von dieser These demonstriert Julia Glesner, wie Internet Performances als Agens und Beispiel kultureller Transformationen die "Exzentrizität des Menschen" (Plessner) unter den Bedingungen des Internets inszenieren und damit körperliche Erfahrungen ermöglichen, die sich mit der Ambivalenz des Technischen produktiv auseinander setzen.
Mit "Theater und Internet" liegt die erste Veröffentlichung vor, die theatrale Produktionen im Internet untersucht. Die Autorin schließt dabei sowohl textbasierte Internet Performances als auch Internet Performances auf Basis visuell und auditiv übertragender Technologien in ihre Überlegungen ein und entwickelt eine übergreifende Perspektive auf diese neue Form performativer Medienkunst. Neben einem Überblick über das Phänomen entwickelt die Arbeit methodisch-theoretische Parameter, die es ermöglichen, Internet Performances aus anthropologischer Perspektive als Konvergenzpunkt von Kultur und Technologie im beginnenden 21. Jahrhundert zu verstehen.

Julia Glesner (Dr. phil.) leitete von 2004-2006 die Öffentlichkeitsarbeit am Theater Erfurt. 2000-03 war sie Stipendiatin am Graduiertenkolleg der Hochschule für Gestaltung/ZKM in Karlsruhe. Inzwischen ist sie Leiterin der Stabsstelle Kommunikation und Pressesprecherin bei der Klassik Stiftung Weimar.
transcript, Bielefeld, 01.01.2005
Das Studienbuch bietet eine systematische Einführung in die Bereiche, Methoden und Probleme des Fachs Theaterwissenschaft. Es versteht Theaterwissenschaft als eine zukunftsorientierte Wissenschaft, weil sie Interaktionen zwischen Menschen und Übergänge zwischen Lebensalltag und Schauereignissen erforscht. Der multifunktionale Ansatz klärt das Verhältnis von Theater zu Performances, Ritualen und Tanz.

Schauspielkonzepte, Dramaturgien und die Inszenierung von Ereignissen rücken ins Zentrum, gleichgültig, ob für den Alltag, das institutionalisierte Theater oder für die audiovisuellen Medien produziert wird. Die Einführung wendet sich an Studierende der Theaterwissenschaft und alle diejenigen, die sich mit dem Phänomen Theater beschäftigen.
UTB, 01.01.2005
Die Wirtschaft hat sich längst nicht mehr allein dem Sponsoring, der Schaffung einer "corporate identity" oder der gesellschaftlichen Nutzung von Kunst verschrieben, sondern ist zum kooperierenden Akteur geworden: Künstler und kulturelle Einrichtungen stehen nicht mehr auf der gegenüberliegenden Seite des Grabens, unverstanden oder ausgenutzt, sondern sehen sich als Gestalter wirtschaftlicher Wirklichkeiten.

Der aktuelle Sammelband enthält die wesentlichsten Stellungnahmen zweier Symposien zum Thema "Kultur und Wirtschaft", die vom "Europäischen Forum Alpbach" veranstaltet wurden. Partnerschaft auf Grund verschiedener Rollen war im Dialog angesagt, der von allen Beteiligten als eine faszinierende Herausforderung verstanden wurde.

Mit Beiträgen und Statements von Erhard Busek, Nikos W. Dettmer, Peter Dusek, Marcus Everding, Karlheinz Essl, Daniela Goldmann, Michael Haefliger, Michael Heinrich, Ulrike Hessler, Hans Hollmann, Christian Höppner, Mathis Huber, Josef Hussek, Raffaela Kluge, Johann Kräftner, Hubert Lepka, Franz Manola, Hellmut Matiasek, Kay Metzger, Eske Nannen, Oswald Oberhuber, Alexander Pereira (im Gespräch mit Elisabeth Nöstlinger), Peter Pikl, Günter Rhomberg, Jochen Schölch, Michael Schottenberg, Wilfried Seipel, Thomas M. Stein, Wolfgang Steinwendner, Christoph Vitali, Nike Wagner, Alfred Wopmann und Rainer Zimmermann
Studien Verlag, 01.01.2005
Untertitel: Theorie und Anwendung am Beispiel der Schweizer Museumslandschaft

Jeden Monat entsteht in der Schweiz durchschnittlich ein neues Museum. Allein die Zahl der Kunstmuseen hat sich von 1975 bis 1999 mehr als verdoppelt - das ganze Land als "Louvre", als Grossstadt mit einem gewaltigen kulturellen Angebot, das weltweit seinesgleichen sucht. Nicht zuletzt durch das enorme Wachstum wird aber angesichts stagnierender oder gar abnehmender öffentlicher Beiträge die Frage nach der Finanzierung all dieser Museen immer zentraler. Der Autor zeigt, welche Aspekte für das Management und die Finanzierung von Museen besonders hervorzuheben sind und welche theoretischen Ansätze sich zur Analyse solcher Probleme eignen. Dabei geht es primär um die Frage, welche Auswirkungen der Nonprofit-Charakter von Museen auf ihr Management hat. Das Hauptziel der Untersuchung besteht in der ausführlichen theoretischen und empirischen Analyse der Finanzierungsstruktur und deren Auswirkungen auf die Tätigkeiten und langfristige Existenzsicherung von Schweizer Museen. Der Autor verdeutlicht dabei insbesondere auch die praktische Bedeutung der theoretischen und empirischen Befunde für die Forschung und die Praxis im Bereich des
Haupt, 01.01.2005
Auf der Basis einer Einführung ins Business- oder Profit-Marketing und einer Darstellung der besonderen Merkmale von Nonprofit-Organisationen (NPO) erarbeitet Purtschert systematisch die Grundlagen des NPO-Marketings. In zwei vertiefenden Kapiteln entwickelt er ein Standard-Marketing-Konzept für NPO, einschliesslich Positionierung einer Organisation und Vorstellung der einzelnen Einsatzfelder von Marketing, und beschreibt, wie die operative Marketing-Planung in einer NPO vor sich geht. Anschliessend werden einige Bereiche im Detail ausgeführt, die für das NPO-Marketing spezifische Bedeutung haben: Mitglieder-Marketing, Fundraising, Internes Marketing, Dienstleistungs-Marketing, Öffentlichkeitsarbeit, Lobbying, Collective Bargaining und kooperative Werbung. Im Aufbau folgt dieses praxisbezogene Lehrbuch dem Freiburger Management-Modell für NPO, dessen Grundsätze es für den Marketing-Bereich ausformuliert. "Ob als Lehrbuch, als Handbuch oder als logisch strukturiertes Nachschlagewerk zur wissenschaftlichen Absicherung eigener Marketing-Aktivitäten, setzt das empfehlenswerte Buch von Robert Purtschert Standards." (Christoph Gitz, Fund Info) <br>"Ehrenamtliche Vorstände oder Gremienmitglieder, in deren Verantwortungsbereich das Marketing fällt, ... können sich einen sehr guten Einblick in die Übertragungsmöglichkeiten des Profit-Marketing in die Welt gemeinnütziger Organisationen verschaffen. Schliesslich können Studierende und Führungskräftenachwuchs mit der Lektüre Gewinn erzielen." (Dr. Friederich Haunert, H-Dritter-Sektor)
Paul Haupt Verlag, 01.01.2005
Dieser Ratgeber hält zahlreiche unverzichtbare Tipps für Künstler bereit, die mit ihrer Kunst auch finanziell erfolgreich sein möchten. Vom Selbstbild des Künstlers über wichtige Verkaufsgrundsätze bis hin zu den Spielregeln im Umgang mit Galerien und Agenturen werden verschiedene Aspekte der Professionalisierung beleuchtet und unterschiedliche Wege aufgezeigt diese zu erreichen.
Ars Momentum, 01.01.2005
Wer Public Relations für Bücher macht, muss die Besonderheiten der Buch-PR ebenso kennen wie die Standards der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Beides in einem bietet nun das Buch "Bücher kommunizieren" von Herausgeber Ralf Laumer. Es führt stringent in die Standards ein - von der PR-Konzeption über die Online-PR bis zur Evaluation - und stellt sie an Beispielen aus und für Bibliotheken, Buchhandlungen und Verlagen dar. Alle drei Zielgruppen erhalten zusätzliche Einführungen in die für sie außerdem relevanten PR-Instrumente. Buchverlage beispielsweise die zur PR für Autoren und Messen, Buchhandlungen die zur visuellen und schriftlichen Kommunikation, Bibliotheken die zum Umgang mit Freundeskreisen und externen Dienstleistern.

Die 18 Fachautoren geben in "Bücher kommunizieren" gleichzeitig ihr praxiserprobtes Wissen weiter, dass sie in Verlags- und Bibliothekspressestellen erwarben, in auf Buch-PR spezialisierten PR-Agenturen, als Fachjournalisten und Dozenten. Sie bieten Praxistipps und Checklisten, kommentierte Literaturhinweise und die Anschriften der Branchenorganisationen und -medien. Damit bietet "Bücher kommunizieren" allen Grundlagen und Anregungen, die PR für Bücher machen, seien es Autoren, Barsortimente oder Literaturhäuser.

Das Vorwort schrieb der Vorsitzende des Verlegerausschusses im Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Dr. Jürgen A. Bach.
Falkenberg, 01.01.2005
Kunst und Wirtschaft sprechen verschiedene Sprachen. Dennoch gibt es von beiden Seiten Annäherungsversuche. Wenn dabei eine fruchtbare Beziehung entstehen soll, die sich nicht mit Sponsoring und künstlerischen Repräsentationshilfen begnügt, müssen Kunst und Wirtschaft an ihre Grenzen gehen. Sollte die Grenze grundsätzlich offen sein oder gibt es unüberwindbare Trennlinien? Wie viel Wirtschaft nützt oder schadet der Kunst und vice versa? Künstler/innen, Organisationswissenschaftler/innen, Unternehmensberater und Kunsttheoretiker reflektieren in dem von Mari Brellochs und Henrik Schrat herausgegebenen Band über die Beziehung zwischen Kunst und Wirtschaft. Bei der Zusammenstellung wurde nicht auf Meinungskonformität geachtet, sondern auf verschiedene Herangehensweisen und Blickwinkel, die sich auch in den unterschiedlichen Textformaten widerspiegeln. Im ersten Kapitel - "Gegeneinander? Kunst und Wirtschaft" - werden grundsätzliche Fragen der Implementierung von Kunst in (Wirtschafts-)Organisationen und die Schwierigkeiten, "Gewinne" und "Verluste" einer Überschneidung diskutiert. Der Projektschwerpunkt Lernfähigkeit wird im zweiten Kapitel - "Miteinander. Lernfähigkeit und ihre Grenzen" - erläutert sowie Interviews mit Künstler/innen des Projektes zum Thema präsentiert. Die Fragen, ob Wirtschaft nur für Gewinnsteigerung und Kunst nur für sich da sind, werden im dritten Kapitel - "Voneinander. Kulturelle und soziale Verantwortung" - aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet.

Der Reader erscheint beim Kulturverlag Kadmos im Rahmen des interdisziplinären Projektes Produkt & Vision - eine Kooperation der Kunstfabrik am Flutgraben in Berlin mit Wirtschaftsvertretern sowie einem internationalen Künstler- und Wissenschaftlerteam.
Kulturverlag Kadmos, 01.01.2005
Man muss nichts über Museen wissen, um sich an ihnen zu erfreuen. Man muss etwas über Museen wissen, um sie zu verstehen. Wer immer jedoch für Museen verantwortlich ist, muss viel über sie, ihre Vorläufer und ihre Nachfolger wissen. Der Schlüssel zu diesem Wissen ist die Museologie. Sie ermöglicht uns, ein im Grunde irrationales menschliches Verhalten zu analysieren und schlüssig zu erklären. Es besteht im Wesentlichen darin, mit hohem personellem und finanziellem Aufwand bestimmte Materialien und Gegenstände zu suchen, auszuwählen, zu konservieren, zu erforschen, zu präsentieren, über sie zu schreiben und von ihnen zu erzählen. Warum dies geschieht und wie man es anstellen kann, dass dieses Verhalten möglichst viel Sinn ergibt, erklärt dieses Buch.

Die Erkenntnisse, die der Autor vorstellt, fassen in konzentrierter Form die Summe von Erfahrungen zusammen, die er im Verlaufe von vier Jahrzehnten als Museumspraktiker, Forscher und Lehrer gewinnen konnte.
Utb, 01.01.2005
Der Autor - seit mehr als drei Jahrzehnten als Verleger tätig - bietet in diesem Buch, ausgehend von betriebswirtschaftlichen Begriffen und Konzeptionen, eine Darstellung der Verlagspraxis. Ohne akademischen Ballast, aber auch in bewusster Meidung eines Wustes von Einzelfakten oder gar Rezepten aus dem Alltag werden die wesentlichen Tätigkeitsfelder im Verlag wie Herstellung, Werbung, Vertrieb, Programmarbeit dargestellt. Gesonderte Kapitel behandeln Zeitschriften, elektronisches Publizieren, rechtliche Grundlagen sowie die institutionellen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Verlagsarbeit.
UTB, 01.01.2005
Eventmarketing gehört heute zu den wichtigsten Instrumenten der Kommunikationspolitik. Die Eventbranche boomt und in den Unternehmen ebenso wie in den Agenturen werden immer mehr Fachkräfte benötigt, die sich mit sehr komplexen Anforderungen auseinander setzen müssen.

Eine wesentliche Voraussetzung für das erfolgreiche Management von Events ist, dass alle Beteiligten - Veranstalter, Agenturen, Dienstleister und Zulieferer - dieselbe Sprache sprechen. Das "Eventmarketing-Lexikon" dient all jenen, die mit der Planung, Organisation und Realisierung von Events beruflich zu tun haben, als Nachschlagewerk bei Definitionsfragen sowie als Praxisratgeber, der sich an den Anforderungen im Projektalltag orientiert. Die Autorin Andrea Kleemann erläutert weit über 3.000 Fachbegriffe aus den Bereichen
- Eventmarketing, Werbung und Multimedia
- Messebau, Bühnenbau und Veranstaltungstechnik
- Theater- und Musikbusiness
- Hotellerie & Gastronomie, Catering
- Gesetzliche Vorschriften und Versicherungen rund um das Event

Zahlreiche Tabellen und Übersichten sowie hilfreiche Verweise auf weiterführende Informationsquellen runden das 378 Seiten starke Fachlexikon ab und machen es zu einem unverzichtbaren Hilfsmittel für alle Eventmanager und Verantwortliche in Agenturen und Unternehmen, die in Eigenregie Events umsetzen.
Deutscher Fachverlag, 01.01.2005
Die Arbeit untersucht die Identitätspolitik der EU anhand ausgewählter Felder europäischer Kulturpolitik. Denn im Spannungsfeld zwischen nationalen und supranationalen Identitätsangeboten kristallisiert sich eine zukunftsorientierte Inszenierung europäischer Identität heraus, die sich weniger gegen die klassischen Gegenidentitäten Russland und Türkei abgrenzt, sondern gegen die eigene kriegerisch-nationalistische Vergangenheit. Die materialreiche empirische Studie zieht systematisch von EU-Rechtsakten bis zur Tagespresse Daten unterschiedlichster Art heran, um Diskursverläufe jenseits der etablierten Kategorien zu erfassen.

Gudrun Quenzel (Dr. phil.) lehrt Soziologie an der Universität Duisburg-Essen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind europäische Identität, Kultur und gesellschaftliche Integration sowie Diskursanalyse.
Transcript, 01.01.2005
Sparzwänge, Fusionen oder gar Schließungen von Sparten und gesamten Einrichtungen sind kein Tabu mehr. Auf Zuschusskürzungen, Kostensteigerungen und vor allem den zunehmenden Wettbewerb um Besucher müssen die Häuser mit nachhaltig tragfähigen Veränderungen reagieren. Angesichts dieser Entwicklungen ist es unerlässlich, sich mit dem Marketing einem Konzept zuzuwenden, das sich in der Privatwirtschaft seit langem bewährt hat, und dessen Einsatz zum Beispiel im öffentlichen Museumsbereich bereits zu beachtenswerten Erfolgen geführt hat.

Dieses Buch bietet einen Überblick über die dabei erforderlichen konzeptionellen Grundlagen, die Formulierung und Umsetzung der Marketingziele und -strategien sowie das praktische Instrumentarium für das Theatermarketing.
Lucius & Lucius, 01.01.2005
Managen mit emotionaler Kompetenz - Die vier zentralen Skills für Ihren Führungsalltag

Gefühle sind fester Bestandteil unseres Denkens und Handelns - auch im Berufsleben und in Unternehmen. Die Begründer der Theorie der Emotionalen Intelligenz zeigen, wie Manager Emotionen in den Führungsalltag einbeziehen und gezielt nutzen können.

Ein Manager, der fachlich kompetent ist, aber seine Gefühle nicht im Griff hat, wird nie erfolgreich sein. Ein Vorgesetzter, der die Emotionen seiner Mitarbeiter nicht versteht, wird Krisensituationen nicht meistern können.

Anhand vieler Beispiele zeigen die Autoren, wie Manager ihre emotionale Kompetenz trainieren können, um die eigenen Gefühle und die ihrer Mitarbeiter zu erkennen, zu nutzen und zu steuern. Das ultimative Praxisbuch für ein produktives Emotionsmanagement im Führungsalltag. Mit den Fallbeispielen Joschka Fischer und Heinrich von Pierer.
Campus Verlag, 01.01.2005
Welche Rolle spielt die kulturelle Bildung in der Bildungsreformdiskussion? Wer sind die Akteure kultureller Bildung? Wer gestaltet wie die Rahmenbedingungen für kulturelle Bildung? Wie kann die Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure kultureller Bildung verbessert werden?

In dem Buch wird der Bogen von den Einflüssen internationaler Handelsabkommen auf die kulturelle Bildung vor Ort bis hin zu den Bildungsplänen für die frühkindliche Erziehung, die Schulreform der Länder, die Europäisierung der Hochschulbildung bis zur Weiterbildung gespannt. Das Buch verschafft einen Überblick über die Strukturen kultureller Bildung, Anforderungen an die Politik zur Verbesserung der Rahmenbedingungen werden formuliert und an praktischen Beispielen deutlich gemacht, welche Potenziale die kulturelle Bildung für die gesamte Bildungsreform bietet.

Autoren: Max Fuchs, Gabriele Schulz, Olaf Zimmermann und Doris Ahnen, Hildegard Bockhorst, Edelgard Bulmahn, Dieter B. Herrmann, Werner Lindner, Eske Nannen, Georg Ruppelt, Claudia Schwalfenberg, Richard Stang, Andreas Joh. Wiesand, Dieter Wunder
Deutscher Kulturrat, 01.01.2005
(Das Buch ist in französischer Sprache erschienen.)

Longtemps considérés comme n'étant pas soumis aux "forces du marché" les musées, bien que reconnus comme relevant du secteur non lucratif, connaissent à présent dans leur fonctionnement l'influence grandissante de la communication, de la commercialisation de la culture, de la globalisation et de la financiarisation de l'économie. En outre, les nouvelles exigences des visiteurs, des impératifs budgétaires croissants, l'essor des activités commerciales et l'intensification de la concurrence contribuent à transformer les musées en organisations hybrides évoluant entre le service du public et l'insertion dans le marché. Le scientifique devrait alors se muer en "manager", l'érudit en stratège et le lettré en visionnaire. Dans cet ouvrage remarquablement bien informé, l'auteur étudie et commente ce phénomène à travers de nombreux exemples, en France et à l'étranger. Il analyse à cet égard un grand nombre de questions cruciales telles que l'organisation des grandes expositions et l'exploitation des collections, la philanthropie privée et le mécénat d'entreprise, le tourisme et le développement local, la privatisation et l'internationalisation, ou encore la question de la communication culturelle, du loisir, du divertissement et de l'architecture. Il s'agit donc d'une somme de réflexions utiles aussi bien aux professionnels des musées et de la culture qu'à tous ceux qui se préoccupent des mutations fondamentales du secteur culturel dans le monde contemporain.

Biographie de l'auteur: Jean-Michel Tobelem, docteur en gestion, diplômé de l'Institut d'études politiques de Paris et d'études supérieures de droit public, dirige l'Institut d'étude et de recherche Option Culture.
Armand Colin, 01.01.2005
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