"Heimat und Welt", "Regionen im Sturm der Globalisierung", "Weltkultur zwischen Globalität und Transkulturalität", "Identitätsbildung als Marketingstrategie" - das waren Themen eines Kongresses, den die KulturRegion Stuttgart zusammen mit der Kulturpolitischen Gesellschaft in Ludwigsburg veranstaltet hatte und der in dieser Publikation dokumentiert wird.

Der Mensch des 21. Jahrhunderts wird trotz World Wide Web, vielfacher Mobilität und Reiseerfahrungen in immer entlegenere Gegenden weiterhin eine Bindung an Region und Regionalität haben. Allerdings sind Polarisierungen im Sinne eines schlichten Heimatverständnisses einerseits und einer kosmopolitischen Weltläufigkeit andererseits fehl am Platz. Die Wirklichkeit und unsere davon geprägten Vorstellungen sind inzwischen viel verschränkter als noch vor einigen Jahren.

Die hier vorgelegten Beiträge untersuchen diese Einschätzung u.a. an Fragen der kulturellen Integration im Stadtteil, der Rolle des Theaters in der städtischen Gesellschaft, den Marketingstrategien regionaler Tourismusunternehmen, der Bedeutung der Regionen, Identitätspolitik und unserem Kulturverständnisses sowie den Aufgaben von Kulturpolitik.
Klartext-Verlagsgesellschaft, 01.01.2004
Migration wird immer noch vorwiegend als Problem gesehen, das die deutsche Gesellschaft von außen betrifft oder bedroht, ohne die darin liegenden Chancen und Potenziale zur Kenntnis zu nehmen. Integration wird nicht als kulturelle Herausforderung thematisiert; vielmehr wird Integrationspolitik in erster Linie als arbeits- und sozialpolitische Steuerung von Zuwanderung begriffen. Dabei leistet Kulturarbeit bereits heute einen wichtigen Beitrag zur Kommunikation und Verständigung zwischen den Menschen, die einen unterschiedlichen kulturellen Hintergrund haben.

Der zweite Kulturpolitische Bundeskongress der Kulturpolitischen Gesellschaft in Berlin, dessen zentrale Ergebnisse in diesem Buch dokumentiert werden, diskutierte neue Weltsichten und Formen multiethnischer Praxis mit dem Ziel, interkulturelle Kulturpolitik auch in Deutschland verstärkt als öffentliche Aufgabe zu formulieren. Letztlich geht es um eine konzeptionelle Neuorientierung der innerstaatlichen und auswärtigen Kulturpolit ik, die sich der interkulturellen Herausforderung stellen muss, will sie sich weiterhin als Gesellschaftspolitik verstehen.
Klartext-Verlagsgesellschaft, 01.01.2004
Die Tatsache, dass die Erstauflage binnen kurzer Zeit nahezu vergriffen war, bestärkte die Herausgeber in der Notwendigkeit einer aktualisierten Neuauflage dieses Handbuchs.

Im Kapitel "Gründung und Leitung einer Kulturstiftung" informieren Stiftungs- und Kulturpraktiker den Laien über das "Wesen", die Vorzüge und Eigenarten der Stiftung in Abgrenzung zu anderen Rechtsformen. Stiftungsvertreter aus allen Bundesländern zeichnen im Kapitel "Kulturstiftungen in der Praxis" ihre Überlegungen im Vorfeld und ihre Erfahrungen im Rückblick der Stiftungsgründung nach.

Das entstandene Bild macht das bunte Spektrum der Möglichkeiten kulturellen Engagements in Stiftungsform deutlich. Der Leser gewinnt Einblick in die manchmal sehr persönlichen und biographischen Motive von Stiftern, einen Teil ihres Geldes und ihrer Zeit einer Kulturstiftung zu widmen.
Beschrieben wird der Variantenreichtum, eine Stiftung mit Kapital auszustatten: Die überwiegend privaten Stiftungen werden mit der öffentlich geförderten Stiftung, unter anderen am Beispiel der Stiftung Rheinland- Pfalz für Kultur, kontrastiert. Die Stiftung museum kunst palast zeigt unter dem Stichwort Public Private Partnership, wie sich Unternehmen dauerhaft finanziell für eine Stiftung einsetzen. Die Bürgerstiftung Blankenhain steht in diesem Wegweiser für die Potenziale, die entstehen, wenn sich Bürger einer gemeinsamen Sache verschreiben.
Der Hauptnutzen dieses Kapitels mag jedoch die Darstellung der Vielfalt des Machbaren sein. Durch Vergleiche mit der eigenen Ausgangssituation kann der Leser deren Entwicklungschancen einschätzen lernen. Die entsprechend gekennzeichneten Autoren laden ausdrücklich zum Kontakt ein, um von ihren Erfahrungen zu profitieren.
Der Serviceteil verweist auf Literatur zu Detailfragen, auf Beratungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Stiftungsbereich.
Schließlich sollen Mustertexte für das Stiftungsgeschäft im Anhang die Schwellenängste des gewillten Stifters gegenüber der Bürokratie dämpfen.

Bestellung auch über <a href="http://www.stiftungsverlag.de/">http://www.stiftungsverlag.de/</a><br><br>
Bundesverband Deutscher Stiftungen, 01.01.2004
Arbeitshilfe für Praktiker in Redaktionen

Über die rechtlichen Grundlagen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit informiert das Buch "Im Dschungel der Gesetze" von Viola Falkenberg. Relevant ist es nicht nur für Journalisten, die für sich oder andere Presse- oder Öffentlichkeitsarbeit machen. Als Hauptadressaten der Pressearbeit sollten auch sie wissen, wann sie für die Verbreitung falscher Informationen in Pressetexten haften, wann sie nachrecherchieren müssen, welche Ansprüche auf Auskunft sie haben und wann sie gegebene Informationen veröffentlichen dürfen. Die Journalistin und Dozentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beschreibt, welche anderen rechtlichen Grundlagen für Kunden- und Mitarbeiterzeitungen gelten und was Journalisten und Fotografen tun können, wenn ihre Texte oder Fotos ungefragt in Geschäftsberichten, Broschüren oder im Internet erscheinen.

Neben den juristischen Pflichten und Rechten werden auch die Grenzen dargelegt, wie Werbung, Sponsoring, Daten- und Unternehmensschutz.

Erschienen ist diese Arbeitshilfe für Praktiker in Redaktionen und PR-Abteilungen mit einem Vorwort von Thomas Ellerbeck, Vizepräsident des Bundesverbandes der Pressesprecher. Neben Checklisten und den jeweiligen Paragraphen bietet "Im Dschungel der Gesetze" einen ausführlichen Adressteil und eine Übersicht zu den Urheber- und Nutzungsrechten.
Falkenberg, 01.01.2004
Schon wieder ein Buch für den Marketing- und Eventbereich?
Wurde denn hier nicht schon genug geschrieben?

Wenn es nach dem Autor Günter Dull geht, dann lautet die Antwort ganz eindeutig "nein", da bei den meisten, der auf dem Markt befindlichen Bücher die Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis zu groß ist. Viele Bücher beziehen sich auf andere Bücher, die sich wiederum auf Bücher oder Studien beziehen. Seitenlange Literaturhinweise sowie zahlreiche Quellen- und Querverweise lassen den Verdacht aufkommen, dass man lediglich eine Zusammenfassung der vielen anderen Bücher und Studien vor sich hat, die Autoren jedoch die beschriebenen Theorien niemals in der Praxis angewandt haben. Es sind eher Diplom- oder Doktorarbeiten als praktische Ratgeber. Der praktische Nutzen dieser Bücher ist daher gering. Gründe genug, ein Buch mit echten Erfahrungen und Praxisbeispielen zu schreiben und eine Strategie für erfolgreiches Erlebnismarketing zu entwickeln, die als Schwerpunkt das menschliche Verhalten berücksichtigt. Der Mensch ist und bleibt die wichtigste Komponente im Marketing.

Entstanden ist ein Ratgeber mit Praxisbeispielen und kreativen Werkzeugen für Entscheider, Unternehmer, Freiberufler und Selbstständige. Es gibt unter anderem folgende Kapitel:
- Grundlagen (Definition des Wirkungsfeldes)
- Eigenes Verhalten (Wie funktioniert und reagiert der Mensch eigentlich?)
- Kundenverhalten (Wie verhalten sich Menschen grundsätzlich? Wie bewegen sie sich auf Events oder Messen? Wie unterschiedlich verhalten sich Männer und Frauen? An was glauben die Kunden? Wie funktioniert Kundenbindung oder Empfehlungsmarketing?)
- Erfolgsfaktoren (Was ist Erfolg? Wie werden Sie erfolgreich?)
- Erlebnismarketing (Definition, Marketing mit Emotion, Erlebnisfaktoren)
- Marketingmaßnahmen (Welche gibt es? 144 Vorschläge)
- Praxisbeispiele (Erfolgreich durchgeführte Events und Roadshows)
- Erkenntnisse aus privaten Wirkungsfeldern (Ein kleiner Seitenblick)
- Weitere Vorgehensweise mit 11 Checklisten
Dull Entertainment GmbH, 01.01.2004
Welche Rolle spielt die Nationalkultur eines Landes für die Unternehmens-PR vor Ort? Gibt es einen Zusammenhang zwischen der PR-Praxis und der individuellen Weltsicht von PR-Fachleuten? In ihrer explorativen Studie verknüpft die Autorin die Wissensbestände der PR mit den Erkenntnissen der Kulturforschung. Für viele Kommunikationsexperten gehört es längst zum Alltag, grenzüberschreitende Public Relations-Strategien und -Programme zu entwickeln und zu implementieren. Für die Forschung hingegen ist die Internationalisierung von Public Relations noch weitgehend Neuland. Vor allem die kulturelle Dimension von Öffentlichkeitsarbeit ist bislang nur wenig untersucht.

Welche Rolle spielt die Nationalkultur eines Landes für die Unternehmens-PR vor Ort? Gibt es einen Zusammenhang zwischen der PR-Praxis und der individuellen Weltsicht von PR-Fachleuten? In ihrer explorativen Studie verknüpft Simone Huck die Wissensbestände der PR mit den Erkenntnissen der Kulturforschung. Mit einem integrativen Kultur-PR-Modell zeigt sie mögliche Verbindungslinien zwischen den einzelnen Kulturdimensionen auf und überprüft sie anhand einer kulturvergleichenden Befragung von PR-Verantwortlichen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass sowohl die Nationalkultur als auch die Weltsicht zentrale Größen für die Ausgestaltung nationaler und internationaler Öffentlichkeitsarbeit sind.
VS Verlag für Sozialwissenschaften, 01.01.2004
Ein neuartiger, interdisziplinärer Zugang zu Kultur und Kulturmanagement

Die Kulturbetriebslehre befasst sich mit den vielfältigen Organisationsformen der Produktion, Distribution und Rezeption von Kulturgütern. Tasos Zembylas verfolgt systematisch die Frage nach der Konstitution von Kulturgütern und betont dabei die Bedeutung der Praxis (Regeln, Institutionen, Praktiken) bei der Entstehung von Werten, Präferenzen und Denkstilen. Kulturgüter sind Ergebnisse kollektiver Prozesse und somit "res publica".

Präzise philosophische Argumentationen und zahlreiche praktische Beispiele schaffen die Basis für eine Repositionierung der kulturpolitischen und kulturökonomischen Diskussionen der Gegenwart.

Tasos Zembylas ist Philosoph mit den Forschungsschwerpunkten Kunstphilosophie, Kunstsoziologie und Berufsfeldanalyse. Er ist außerordentlicher Universitätsprofessor am Institut für Kulturmanagement (IKM) Wien und Leiter des dortigen Lehrgangs.
Vs Verlag, 01.01.2004
In welchem Fall ist ein Grafiker ein freier Mitarbeiter? Wann lohnt sich eine Ich-AG? Die anhaltende Diskussion über dieses Thema hat zu einer starken Verunsicherung geführt. Das Buch ermöglicht mit zahlreichen Beispielen aus allen Berufsgruppen, eine ausgeübte Tätigkeit in arbeits-, sozialversicherungs- und steuerrechtlicher Hinsicht einzuordnen. Außerdem gibt es Tipps zur Gründung einer Ich-AG.

Anhand von verständlichen Texten und Übersichten erläutert der Ratgeber anschaulich die geltenden Kriterien und ihre Anwendung. Besonderes Gewicht legt das Buch auf:

- die Problematik der Ich-AG,
- die praxisnahe Darstellung der Prüfverfahren durch die Sozialversicherungsträger,
- die Gefahr der Nachentrichtung von Beiträgen sowie
die Rückgriffsmöglichkeiten.

Das Buch berücksichtigt die aktuellste Rechtslage sowie die Hinweise der Spitzenorganisationen der Sozialversicherung. Tipps zu steuer- und gesellschaftsrechtlichen Gestaltungsformen von Verträgen macht das Buch anschaulich durch die Darstellung der wichtigsten in Frage kommenden Vertragsmöglichkeiten und deren Auswirkungen.
Bund-Verlag, 01.01.2004
Marken sind kein Mythos mehr und nicht länger ausschließlich Spielball von Branding-Gurus. Die Steuerung von Marken wird mehr und mehr zur Aufgabe des Topmanagements - und damit zur Chefsache. Mit der McKinsey Markenmatik® werden verlässliche Instrumente zur systematischen Gestaltung des Markenwertes vorgestellt. Ein aus drei Stufen bestehender Ansatz verbindet dabei präzise Analytik und zielgerichtetes Handwerk mit kreativen Impulsen. Marken lassen sich so erfolgreich aufbauen und führen, der Unternehmenswert lässt sich nachhaltig und deutlich steigern. Ein neu entwickeltes Markenbewertungsmodell und zahlreiche Fallbeispiele runden den Band ab.

Über den Autor: Hajo Riesenbeck ist Director im Düsseldorfer Büro von McKinsey und Company und einer der Leiter der McKinsey International Marketing Group. Dr. Jesko Perrey ist Berater im Düsseldorfer Büro von McKinseyund Company und Leiter des Funktionsbereichs Banding und Marketing Spend Effectiveness in der europäischen Marketing Practice.
Ueberreuter Wirtschaftsverlag, 01.01.2004
Ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der historischen Gärten und Schlösser in ganz Deutschland - initiiert von der NORD/LB, mit Beiträgen namhafter Wissenschaftler, Gartendenkmalpfleger und Praktiker.
Hinstorff, 01.01.2004
Artisten, Musiker, Standup-Comedians ... wer schaut nicht gerne dem bunten Treiben in einem Theater zu oder swingt auf einem Konzert zur Musik einer Jazzband? Woran kaum einer denkt: Hinter jedem bekannten Künstler steht meist ein Manager, der dafür sorgt, dass der Künstler sich seinem eigentlichen Geschäft - nämlich der Kunst - widmen kann. Wer sich als Künstler einen Namen machen will, weiß, wie viel Organisation und Arbeit erforderlich ist, um sich in den richtigen Kreisen bekannt zu machen.

Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit für den Erfolg: Zwischen einem Künstler und seinem Manager besteht ein ganz besonderes Vertrauensverhältnis. Denn der Manager kümmert sich nicht nur um die Planung und Koordinierung von Auftritten, er übernimmt all die Dinge, die für die Bekanntmachung "seines" Künstlers notwendig sind und hält diesem den Rücken frei. Der Manager hat den Überblick über Verträge und alles Organisatorische - er verhandelt und koordiniert Produktionen, kümmert sich um die Pressearbeit und unterstützt den Künstler in jeder Hinsicht bei dessen Arbeit.

Künstlerische Freiheit - nur nicht bei der Vertragsgestaltung: Ein solches vertrauensvolles Arbeitsverhältnis sollte natürlich von vornherein auf der soliden Basis eines Vertrags aufbauen, der zwischen Manager und Künstler geschlossen wird. Zu diesem Thema ist nun ein neuer Praxisratgeber im Verlag interna erschienen: "Der Künstlermanagementvertrag" klärt alle wichtigen Vertragspunkte rund um das Beschäftigungsverhältnis zwischen Manager und Künstler. Beginnend bei der Entscheidung, welche Vertragsform sich für ein solches Arbeitsverhältnis anbietet, über die Regelung der Vergütung, die Aufgaben des Managers bis hin zur Beendigung des Vertrags erfahren Sie alles, was Sie rund um den Künstlermanagementvertrag wissen müssen.

Besonders praktisch: Im Anhang finden Sie ein Vertragsmuster, das Sie direkt als Vorlage verwenden können. Die einzelnen Punkte sind kommentiert, so dass Sie den Vertrag ganz einfach auf Ihre Erfordernisse abstimmen können. Ein weiterer großer Vorteil: Der Praxisratgeber ist dank Digitaldruck immer auf dem neuesten Stand - Änderungen und Ergänzungen werden ständig aktuell eingearbeitet.
Interna Aktuell, 01.01.2004
"Camp-In" im Museum oder "Yoga meets Cy Twombly". Im Museum übernachten oder was verbindet einen modernen amerikanischen Künstler mit einer über zweitausendjährigen indischen Bewegungskunst? Setzen Museen hier auf medienwirksam inszenierte Events oder beschreiten sie neue Wege in der Vermittlungsarbeit? Seit sich Museen zu besucherorientierten Dienstleistungseinrichtungen wandeln (müssen), übernehmen "Events" und "Edutainment" eine zunehmend wichtige Rolle in der Vermittlungsarbeit. Es gilt, das Publikum unterhaltsam zu bilden und gleichzeitig neue Besucherschichten anzusprechen und diese nachhaltig zu binden. Unter dem mehrschichtigen Titel "Event zieht - Inhalt bindet. Besucherorientierung von Museen auf neuen Wegen" stellt nun ein Tagungsband aktuelle Ergebnisse der Besucherforschung sowie mehrere Beiträge zu Stellenwert und Bedeutung von Events, "Edutainment" und inhaltsorientierten Bildungsangeboten im Museumsbereich zur Diskussion. Fachleute aus Museen und Freizeiteinrichtungen sowie aus Kulturpolitik und Forschung näherten sich diesen Themen im Rahmen der Jahrestagung des Bundesverbandes Museumspädagogik e.V. (2003) aus unterschiedlichen theoretischen und praxisorientierten Perspektiven und diskutierten das Spannungsverhältnis zwischen Event und Inhalt sowie Möglichkeiten, Events sinnvoll in die Vermittlungsarbeit zu integrieren. Spaß, Unterhaltung und Bildung schließen sich nicht gegenseitig aus, doch - so der Grundtenor - allein mit spektakulären Events lässt sich auf Dauer kein Publikum halten. Gefragt sind vielmehr Kontinuität und Nachhaltigkeit auf der Basis von Besucherorientierung als übergeordneter Grundhaltung jedes Museums - wobei das Postulat, Besucherforschung als Basis für neue Wege der Besucherorientierung zu begreifen, nicht ganz neu ist.
Transcript, 01.01.2004
"spiel plan. Schweizer Jahrbuch für Kulturmanagement" informiert über neue Erkenntnisse und Tendenzen zu den für das Kulturmanagement in der Schweiz relevanten Themen. Es dokumentiert Forschungsergebnisse und die Auseinandersetzung über Fragen der Organisation, der Finanzierung und der Förderung von Kultur. In Essays, Analysen und Referaten stellt es innovative Kulturprojekte zur Diskussion, schlägt einen Bogen zwischen Lehre, Wissenschaft und Praxis und stellt den Anschluss an internationale Entwicklungen in der Kulturmanagement-Forschung her. Rezensionen von Neuerscheinungen ergänzen das Angebot. Das Jahrbuch wendet sich an Lehrende und Studierende, an politische Entscheidungsträger und Verantwortliche kultureller Institutionen und Projekte. Herausgeber des Jahrbuchs sind Christine Hatz, Rolf Keller, Bruno Seger und Peter Stücheli-Herlach. Sie sind in der Leitung der Kulturmanagement-Zentren von Basel und Winterthur tätig und verfügen über langjährige Erfahrung in Kulturwissenschaft, Kulturmanagement, Kulturpolitik und Kulturkommunikation.

Mit Beiträgen von: Martin Tröndle, Georg Kohler, Pius Knüsel, Jürgen Mittelstrass, Walter Leimgruber, Beat Sitter-Liver/Rolf Keller, Christoph Weckerle, Sonja Hägeli, Kurt Spiess, Stefan Koslowski, Walter Pfaff, Claudia Pantellini/Peter Stohler, Guy Krneta, Gabi Bernetta/Rachele Giudici, Anne Landau/Martin Rohr, Marie-Claude Jequier, Bruno Seger/Diana Betzler
Haupt Verlag AG, 01.01.2004
Mit dem Zusammenwachsen der einzelnen Arbeitsfelder des Entertainments wird die Kommunikation zwischen den Beteiligten, wie Musikschaffenden, Managern, Verlegern, Agenten, Film-, TV- und Radiomachern, Betriebswirtschaftlern, Marketingexperten, IT-Fachleuten, Juristen und Steuerberatern immer wichtiger. Dabei verwendet jeder seine gewohnte Fachterminologie, die jedoch von dem jeweiligen Gesprächspartner nicht immer verstanden wird. Schlimmer noch, manche Begriffe haben in den einzelnen Fachbereichen unterschiedliche Bedeutungen - was zu Mißverständnissen und Reibungsverlusten führt und die Synergie erschwert. Hier bietet das Lexikon der Entertainment-Industrie eine profunde Lösung. In über 2.000 Stichworten aus allen genannten Bereichen werden von A wie "Abhörsitzung" bis Z wie "Zweitauswertung" Fachbegriffe erklärt und ihre Bedeutung erläutert. Dieses Werk stellt ein grundlegendes und unentbehrliches Arbeitsmittel für jeden dar, der mit und in der Entertainment-! Industrie beschäftigt ist.
Ppv Medien, 01.01.2004
Die Kulturwissenschaft bietet eine neue Perspektive für die Geisteswissenschaften. Sie hat sich längst zu einem fächerübergreifenden Konzept entwickelt, das der zunehmenden Spezialisierung der verschiedenen Disziplinen entgegenzuwirken vermag.

Die vorliegende Einführung versteht Kulturwissenschaft in einem neuen Sinn als transdisziplinär ausgerichtete Forschungspraxis und als Regulativ für die bereits bestehenden Fächer. Sie stellt systematisch und gut verständlich die wichtigsten kulturwissenschaftlichen Literaturtheorien vor und bietet so grundlegendes Orientierungswissen.

Über den Autor: Markus Fauser, geb. 1959, apl. Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Osnabrück, zahlreiche Publikationen.
Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 01.01.2004
Der "Studienführer Kulturwissenschaften" dient Abiturienten und Studienanfängern als optimale Orientierungshilfe für das Studium an deutschen Universitäten und Fachhochschulen. Komplett überarbeitet und aktualisiert behandelt er alle für ein erfolgreiches Studium wesentlichen Bereiche, erklärt Zulassungsvoraussetzungen, Studieninhalte und -schwerpunkte und beinhaltet Informationen zu neuen Studiengängen, zu Bachelor- und Masterabschlüssen, zu Zusatzqualifikationen und Berufsperspektiven. Darüber hinaus enthalten sind ein großer Adressteil und eine Zusammenstellung weiterführender Internetlinks.
Lexika Verlag, 01.01.2004
"Kultur und Medien" - ein unendliches Reizthema, das immer wieder zu - zeitweise schon höchst bekannten - Vorurteilen führt, zu geschliffenen rhetorischen Kontroversen, und das permanent Gefahr läuft, zwar beharrlich umkreist zu werden, ohne dass aber eine konkrete Lösung gesucht wird.

Im Rahmen des Alpbacher Mediengesprächs beim Europäischen Forum Alpbach suchten Theoretiker und Praktiker aus den verschiedensten medialen Bereichen nach neuen Ansätzen und Perspektiven zu diesem Bereich.

Mit Beiträgen von Erhard Busek, Iso Camartin, Nuri M. Colakoglu, Margit Czöppan, Roger Deweck, Thomas Goiser, Ulrike Hessler, Jochen Hörisch, Paul Jandl, Manfred Jochum, Wolfgang Kos, Andreas Mailath Pokorny, Franz Manola, Franz Morak, Marie Ringler, Andreas Schett, Christof Spörk, Haide Tenner, Gianluca Wallisch und Michael Wolffsohn.
Studien Verlag, 01.01.2004
Welche Kreuzungspunkte und Bezüge bestehen zwischen Kultur und Wirtschaft? Welche Bedeutung und welche Auswirkungen hat Kunstsponsoring? Wie demokratisch ist Kultur, welchen Stellenwert besitzen Minderheitenmeinungen und -positionen? Nach welchen Kriterien lässt sich kultureller und künstlerischer Erfolg bemessen?

VertreterInnen aus Kultur und Kunst, Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Medien beziehen zu diesen und zahlreichen weiteren Fragen aus dem ebenso komplexen wie produktiven Spannungsfeld von Kultur und Wirtschaft Position und erläutern so die vielfältigen Beziehungen, die zwischen den heterogenen Bereichen von Kultur und Wirtschaft bestehen.

Mit Beiträgen und Statements von Michael Bockemühl, Andreas Braun, Marcus Everding, Bruno Gerber, Regula Gerber, Michael Haefliger, Fritz Hakl, Thomas Larcher, Dominique Mentha, Jan Mojto, Franz-Xaver Ohnesorg, Alexander Pereira, Helga Rabl-Stadler, Frieder Reininghaus, Michael Roßnagl, Andreas Schett, Wilfried Seipel, Rudi Wach, Alfred Wopmann und Reiner Zimmermann.
Studien Verlag, 01.01.2004
85 Kinder-Kulturprojekte aus ganz Deutschland

Kinder und Jugendliche brauchen Kultur. Gemeinsames Musizieren, Theaterspielen, Tanzen, Schreiben, Malen und Gestalten - es gibt keinen besseren Weg, Kindern die heute so oft beschworenen Schlüsselkompetenzen wie Kreativität, Teamfähigkeit, Flexibilität, Leistungsbereitschaft und Toleranz zu vermitteln. Kultur ist aber nicht nur wichtig, sie macht das Leben einfach schöner. Kinder sind neugierig, und Kunst und Kultur bieten so vieles, was spielerisch entdeckt werden kann - ob in der Schule, im Kindergarten oder in der Freizeit.

Herausgegeben im Auftrag der Kulturstiftung der Länder.
Wienand Verlag, 01.01.2004
Im Vergleich zum unternehmerischen Marketing sieht sich das Stadtmarketing auf der Subjekt- und Objektebene einer besonderen Komplexität ausgesetzt. Hieraus resultieren mit der internen Koordination der heterogenen Akteure und der externen Steuerung der vielfältigen Angebotskomponenten zwei zentrale Herausforderungen an die Stadtmarketing-Führung. Geleitet von der Hypothese, dass das interdisziplinär diskutierte Identitätskonstrukt einen Beitrag zur Lösung dieses Problems leistet, entwickelt der Autor mit dem identitätsorientierten Stadtmarketing ein Referenzkonzept für die Stadtmarketing-Führung. Das theoriegestützte Konzept erfährt eine empirische Fundierung auf der Basis einer bundesweiten Befragung zum Selbst- und Fremdbild der Städte Bielefeld, Dortmund und Münster.

Ein Beitrag zur Koordination und Steuerung des Stadtmarketing

Reihe: Schriften zu Marketing und Management, Band 50&
Lang, Peter Frankfurt, 01.01.2004
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