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Auch in seiner siebten Auflage richtet sich das Jahrbuch Kulturmarken als wichtiges Nachschlagewerk für Kulturmarketing und Kultursponsoring an Entscheidungsträger in Wirtschaft, Kultur, Politik und Medien im gesamten deutschsprachigen Raum. Neben Fachbeiträgen und Interviews rund um die Themen Investments in Kultur und Markenbildung im Kulturbereich , bei denen unter anderem Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit zu Wort kommt, stellen sieben große Unternehmen ihr Best Practice vor. Unter anderem zeigen Der Tagesspiegel und der Migros Genossenschaftsbund, wie Wirtschaft und Kultur erfolgreich zusammen arbeiten. Das Staatstheater Nürnberg, das Gewandhaus zu Leipzig und die Osterfestspiele Salzburg gehören zu den 44 führenden Kulturanbietern, die dieses Jahr ihre Sponsoringangebote vorstellen.
 
 
Weitere Herausgeber sind: Anne Tischer, Kristin Just, Franziska Schröder, Ricarda Fürnrohr, Bianca Paulusch
Agentur Causales , 01.09.2010
Die Kulturwirtschaft und insbesondere Kulturunternehmen sind momentan in aller Munde. Die Gründer und Leiter von Kultureinrichtungen rechtfertigen sich vermehrt durch unternehmerische Erfolgsmaße wie Gewinn, Umsatz oder Beschäftigtenzahlen. Dabei stellt sich aber die Frage, welche Faktoren im Bereich der Kulturwirtschaft zu nachhaltigem Erfolg verhelfen? Der Autor arbeitet diese unternehmerischen Faktoren dezidiert heraus und belegt ihreErfolgswirkungen anhand empirischer Ergebnisse und gut aufbereiteter Fallstudien aus der Kulturpraxis. Das Buch ist damit zugleich als Lehrbuch für die immer zahlreicheren Studiengänge für Kulturmanagement und Kulturarbeit sowie als Ratgeber für Gründer und Leiter von Kulturbetrieben konzipiert.
Kohlhammer, 01.08.2010
Seit einigen Jahren findet weltweit ein Austausch über die Qualität künstlerischer Bildung statt. Auch in Deutschland rücken Theater und Tanz, Musik und Malerei, Literatur und Film in den Fokus bildungs- und kulturpolitischer Debatten. Anne Bamford (University of the Arts London) hat diesen Diskurs entscheidend vorangetrieben und legte 2006 die von der UNESCO in Auftrag gegebene Studie The Wow Factor vor. Ihre Studie belegt die fundamentale Bedeutung von künstlerischer Bildung auf der Grundlage empirischer Daten aus mehr als 40 Ländern. Ein wichtiges Ergebnis ist, dass Kinder und Jugendliche nur von den guten Angeboten künstlerischer Bildung profitieren denjenigen mit Wow-Faktor.

Das Buch wurde bisher ins Spanische, Koreanische und Norwegische übersetzt. Die Befunde der Studie, die zu einer Reihe nationaler und regionaler Untersuchungen geführt und künstlerische Bildung auf die politische Agenda gesetzt haben, liegen mit dieser Übersetzung erstmals auch in deutscher Sprache vor. Die Übersetzung wurde durch die Förderung der Stiftung Mercator mit dem Ziel ermöglicht, den Diskurs über die Qualität künstlerischer Bildung auch in Deutschland zu intensivieren. Die deutsche Ausgabe wurde durch ein Nachwort von Anne Bamford über die Entwicklungen seit Erscheinen des Wow-Faktors 2006 sowie einen Essay von Eckart Liebau, Inhaber des UNESCO-Lehrstuhls für Kulturelle Bildung an der Universität Erlangen-Nürnberg, zur Notwendigkeit künstlerischer Bildung aktualisiert.

Die Studie ist für Entscheidungsträger im Bildungssektor seien es Lehrer, Schulleiter, Wissenschaftler, Künstler, Politiker oder Pädagogen im außerschulischen Bereich eine zentrale Informationsquelle, die erstmals in dieser Deutlichkeit die Bedeutung künstlerischer Bildung für Kinder und Jugendliche aufzeigt und zugleich die daraus resultierenden Konsequenzen verdeutlicht.
Autoreninfo
Professor Anne Bamford is Director of the Engine Room at the University of the Arts London and has an international reputation for her research in arts education, emerging literacies and visual communication. Through her research as a World Scholar for UNESCO, she has pursued issues of innovation, social impact and equity and diversity. She has conducted major national impact and evaluation studies for the governments of Denmark, The Netherlands, Belgium and Australia.
Waxmann, 01.05.2010
Was verbindet Filmer und Architekten? Womit verdienen Journalisten und Musiker morgen ihr Geld? Welche Impulse setzen Künstler und Designer für Strukturwandel und Stadtentwicklung? Und welche Rolle spielt das für eine Stadt wie Bremen? Im jetzt erschienenen Buch KLUB ANALOG kommen die Akteure selbst zu Wort und schildern aus ihrer Sicht die Bedingungen und Perspektiven für kreatives Arbeiten in Bremen. Die beispielgebende Publikation wagt erstmals einen Blick hinter die Kulissen der bisher überwiegend statistisch betrachteten Branche der Kultur- und Kreativwirtschaft.

Das Zauberwort der Kultur- und Kreativwirtschaft weckt seit einigen Jahren viele Hoffnungen und Erwartungen für zukünftige Standortentwicklung und neue wirtschaftliche Perspektiven in sich wandelnden Märkten. Gefasst wird unter diesem Begriff ein heterogener und kleinteiliger Wirtschaftsbereich, der mit überwiegend kleinen Unternehmen und Einzelakteuren aus den verschiedensten kreativen Berufsfeldern in der Summe eine der größten und umsatzstärksten Branchen in Deutschland bildet. Zahlreiche Kulturwirtschaftsberichte aus Ländern und Kommunen versuchten bisher diese Branche statistisch zu erfassen, spezifische Arbeitsfelder einzugrenzen und quantitative Vergleichsdaten zu ermitteln.

Was bei diesen Untersuchungen jedoch oftmals in den Hintergrund tritt, sind die Akteure selbst, ihre besonderen Arbeitsweisen, Arbeitsbedingungen und ihre eigene Positionierung zwischen kreativ-schöpferischer Arbeit und wirtschaftlichem Handeln. Welches sind die Besonderheiten in den Feldern Design, Film, Architektur, Musik, Buch, Darstellende Kunst, Presse, Bildende Kunst, Rundfunk, Werbung und Software/Games? Wo und wie arbeiten die Akteure? Welche Motivationen und Ziele verbinden sie mit ihrer Arbeit? Und wie sehen sie selbst die Einordnung in den Bereich der Kreativwirtschaft und die damit verbundenen Erwartungen? Mit diesen Fragen haben sich im letzten Jahr in einer von der Wirtschaftsförderung Bremen unterstützten Veranstaltungsreihe zahlreiche Bremer Akteure aus allen kreativwirtschaftlichen Bereichen beschäftigt und sind miteinander ins Gespräch gekommen.

Das jetzt im Bremer Schünemann-Verlag erschienene Buch KLUB ANALOG greift Impulse aus der gleichnamigen Veranstaltungsreihe auf, stellt Querverbindungen her und bittet die Akteure kreativen Arbeitens selbst auf die Bühne. KLUB ANALOG nimmt den Leser mit auf einen Streifzug durch das Innere der Bremer Kultur- und Kreativwirtschaft. Elf Autoren und Autorenteams aus den verschiedenen Teilbranchen schildern in Essays, Geschichten und Interviews ihre Sicht auf die Bedingungen und Perspektiven für kreativwirtschaftliche Arbeitsfelder in Bremen. Entstanden ist eine ganz andere Art von Kulturwirtschaftsbericht geschrieben von den Kreativen selbst und interessant für alle, die sich mit dem Thema beschäftigen möchten. KLUB ANALOG ermöglicht lebendige Einsichten und Eindrücke aus erster Hand in ein ebenso spannendes, wie kaum erforschtes Arbeits- und Wirtschaftsfeld. Die außergewöhnliche Gestaltung und Ausstattung durch Designer aus dem Umfeld der Hochschule für Künste macht das Buch dabei selbst zu einem Aushängeschild kreativer Zusammenarbeit in Bremen. Produziert wurde das Buch im Auftrag der WFB. Der KLUB ANALOG wird in diesem Jahr als KLUB DIALOG mit neuen Veranstaltungen, Formaten und Ideen fortgeführt.
Carl Ed. Schünemann Bremen, 01.01.2010
Diese Publikation dokumentiert die 5. Veranstaltungsreihe der, bereits seit 2004 jährlich überaus erfolgreich durchgeführten, HIE-RO Ringvorlesungen zu Unternehmertum und Regionalentwicklung und beschäftigt sich diesmal mit dem momentan sehr aktuellen Thema "Culture Entrepreneurship Der Künstler als Unternehmer".

Dem Leser werden in dieser Dokumentation verschiedenste Sichtweisen der sehr jungen, akademischen Disziplin des Culture Entrepreneurship, also der selbst-unternehmerischen Kultur- und Kreativwirtschaft, aufgezeigt. Hierbei liegt die Besonderheit dieses Buches darin, dass einerseits tief greifende und theoretisch-fundierte Beiträge sowie Forschungsstudien durch Wissenschaftler einen strukturierten und schematischen Einblick ermöglichen. Komplettiert werden diese dann andererseits durch Erfahrungsberichte von Kultur- und Kreativunternehme(r)n aus der Praxis, die die Stärken und Schwächen, aber auch die Chancen und Risiken ihrer kulturellen Unternehmungen innerhalb der Rahmenbedingungen Deutschlands schildern. Hierbei werden stets die Spannungsverhältnisse zwischen Kulturförderung und Freiberufl ichkeit sowie zwischen Mainstreaming und künstlerischer Individualität aufgezeigt, ganz im Sinne des Ansatzes: Die Kunst von Kunst zu leben!

Die Publikation kostet 19,80 Euro zuzüglich 3,90 Euro Versandkostenpauschale. Bestellungen können unter info@hie-ro.de vorgenommen werden.
Hanseatic Institute for Entrepreneurship and Regional Development, 01.01.2010
Solo-Selbständige, Freischaffende, Freelancer, Alleindienstleister sind Vorboten eines umfassenden Strukturwandels der Wirtschaft. Sie repräsentieren den Arbeits- und Lebensstil der Zukunft. Einige Erwerbstätige machen sich selbständig, um dem Korsett der fordistischen Arbeitsorganisation zu entkommen andere müssen es, weil die klassische Festanstellung ein Auslaufmodell geworden ist.

Die Beiträge in diesem Buch werfen Schlaglichter auf wesentliche Transformationsprozesse der Arbeitsgesellschaft. Kompetenzfelder und Erwerbs- und Risikostrategien, Chancen und Risiken der Selbständigkeit, Erfahrungsberichte und Karrieren von Selbständigen kommen zur Sprache.

Die Publikation wendet sich in erster Linie an Mitglieder der Branchen, die in diesem Strukturwandel eine führende Rolle spielen: die Medien-, IT- und Kreativbranche. Doch handelt es sich hierbei keineswegs um exotische Nischen der Arbeitsgesellschaft, sondern um Vorreiter einer Entwicklung, die zunehmend zum Mainstream der Arbeitsgesellschaft wird. So ist die Publikation für alle interessant, die sich Gedanken darüber machen wollen, wie das Verhältnis zwischen Leben und Arbeiten neu zu bestimmen und zu organisieren ist.

Über die Herausgeber

Brigitte Liebig ist Professorin am Institut für Kooperationsforschung und -entwicklung an der Fachhochschule Nordwestschweiz.
Pietro Morandi ist Professor am Institute for Cultural Studies in the Arts an der Zürcher Hochschule der Künste.
Vdf Hochschulverlag, 01.01.2010
Theaterfestivals in Deutschland sind keine weitere Spielart des Events in einer übersättigten Erlebnisgesellschaft, sondern zählen zu den wichtigsten Organisationsformen von Theater seit 1989. Die sorgfältige Studie von Jennifer Elfert geht erstmals den historischen, ökonomischen und kulturellen Dimensionen des Phänomens auf den Grund und legt sowohl einen historisch-kritischen Überblick als auch eingehende Analysen einzelner bedeutender Festivals vor.
Warum sollten Theaterfestivals subventioniert werden? Welche sozialen, kulturpolitischen und ökonomischen Bedürfnisse befriedigen sie? Und warum sollten auch Sie ein Theaterfestival besuchen? Antworten liefert dieses Buch.
transcript, 01.12.2009
Kulturmanagement ist eine aufblühende Disziplin und wird bereits an über 20 deutschsprachigen Universitäten gelehrt. Höhnes Buch legt den Grundstein für ein Studium des Kulturmanagements und berücksichtigt auch die Besonderheiten des Bereichs Kunst. Die Kategorien "Kunst", "Kultur" und "Management" werden ebenso verständlich erörtert wie die relevanten Anwendungsfelder von Kunst und Kulturmanagement und dessen ökonomische wie rechtliche Grundlagen.

Über den Autor

Prof. Steffen Höhne leitet den Studiengang Kulturmanagement an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar.
Wilhelm Fink / UTB, 01.11.2009
Sie arbeiten als Trainer, Berater oder Freelancer. Und Sie sind gut, sogar sehr gut! Beraten, Konzipieren und Präsentieren beherrschen Sie aus dem Effeff. Aber neue Aufträge und Projekte kommen nicht von allein Akquirieren, Telefonieren und Verkaufen sind ein rotes Tuch für Sie? Dann ist dieses Buch die Pflichtlektüre. Hanspeter Reiter zeigt in seinem neuen Buch, wie Marketing und Vertrieb in den klassischen Einzelkämpfermärkten funktionieren. Von der gekonnten Selbstvermarktung über CRM Marke Eigenbau bis hin zu den ungeahnten Möglichkeiten des WEB 2.0 gibt Ihnen dieses Buch praxiserprobte Tipps für die Kundengewinnung. Ganz gleich, was Sie davon in die Tat umsetzen entscheidend ist: Bleiben Sie mit Ihren Kunden im Gespräch sprechen Sie (potenzielle) Interessenten an. Suchen Sie das Gespräch mit neuen Kunden: Das ist Ihr Schlüssel zum Erfolg! Dank vieler praktischer Arbeitsvorlagen, Checklisten und Beispiele können Sie mit diesem Buch sofort loslegen.

Der Autor

Hanspeter Reiter ist ein Geheimtipp in punkto intelligente Vermarktung für Einzelkämpfer. Mit mehr als 30 Jahren Berufserfahrung als Trainer, Berater und Freelancer zählt er zu profiliertesten Experten im mehrstufigen Verkauf erklärungsbedürftiger Dienstleistungen.
Business Village, 01.10.2009
Personalentwicklung oder Human-Ressources-Management (HR) basieren heutzutage auf einer beiderseitigen Gewinnbeziehung. Vorbei sind die Zeiten, wo der Angestellte in Demutshaltung seine Anweisungen entgegennahm. Arbeitgeber und Mitarbeiter können vielmehr voneinander profitieren, wenn sie sich gegenseitig helfen. Wie das funktioniert, haben drei Berater am Coaching Institut für Führungskräfte in Wien nun in einem überaus lesenswerten Buch zusammengetragen.
Voneinander profitieren hat zwei Voraussetzungen: Zum einen geht es um das Finden von Vereinbarungen, bei denen die Mitarbeiter, die sich binden wollen, besser entwickelt werden -- und andererseits geht es darum, dass sich die Mitarbeiter, die entwickelt werden, eher und stärker zu einer loyalen Grundhaltung dem Unternehmen gegenüber verpflichten. Wer sich gut gecoacht und gefördert sieht, zahlt mit Loyalität zurück.
Dies heißt konkret: Eine Führungskraft ist dann ein klasse Coach, wenn sie dem Mitarbeiter bei dessen Aufgaben- und Problemstellung behilflich ist. "Durch Coaching wird eine Entwicklung der Person in Gang gesetzt, die sowohl an der Aufgabenreife (Fähigkeiten, Fertigkeiten) als auch an der psychologischen Reife (Selbstvertrauen, Mut, Motivation, Sinn des Tuns, Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung) in Bezug auf den jeweiligen Arbeitsplatz ansetzt." Die Devise: Einander verstehen statt hierarchische Befehlskultur! Vorgesetzte und Mitarbeiter werden so zu echten Partnern.
Coaching bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Führungskraft nicht mehr allwissend durch die Etagen streift, sondern Fragen stellt. Nicht im Sinne von Abfragen, sondern als Experte, der dem Mitarbeiter behilflich ist. "Ziel der Fragen ist es, beim Mitarbeiter selbst Denkprozesse in Gang zu setzen und ihn anzuregen, seine Landkarte zu erforschen. Damit werden neue Verknüpfungen, andere Sichtweisen möglich und der momentane Denkhorizont kann sich erweitern." Der Schwerpunkt des Buches liegt denn auch darin, die geeigneten Fragen für bestimmte Situationen zu stellen.
Fazit: Ein erstklassiger Leitfaden für Praktiker! Man kann es sowohl als praktisches Arbeitsbuch im Sinne hilfreicher und alltagstauglicher Tipps nutzen als auch grundlegend die Bedingungen modernen Coachings kennenn lernen. Denn Coaching ist erlernbar. --Peter Felixberger -- (Amazon.de-Redaktion)
Piper, 01.10.2009
Jahrbuch Kulturmarken 2010 Der Wegweiser für Kulturmarketing und Kultursponsoring ist im Buchhandel erhältlich Einen aktuellen Überblick über Trends im Kulturmarketing und Kultursponsoring bietet das Jahrbuch Kulturmarken 2010. Interviews mit den führenden Kulturmanagern, Kulturpolitkern und Sponsoringverantwortlichen, Best-Practice-Beispiele kulturfördernder Unternehmen und Porträts ausgewählter Kultureinrichtungen im deutschsprachigen Raum informieren über den Kultursponsoringmarkt. Das Jahrbuch kann ab sofort im Buchhandel unter der ISBN: 978-3-00-028759-6 bestellt werden. Kultursponsoring spielt für viele Unternehmen eine immer wichtigere Rolle. Jährlich investieren sie hierfür etwa 400 Millionen Euro, mit steigender Tendenz. Dabei werden ganz konkrete Ziele verfolgt: Kultursponsoring als integriertes Kommunikationsinstrument bringt Unternehmen in genau definierten Zielgruppenmärkten einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil durch die Steigerung des Bekanntheitsgrads und einen positiven Imagetransfer. Namhafte Unternehmen wie die Deutsche Post DHL, DIE ZEIT, BMW, Migros und RWE demonstrieren in Best Practice-Beispielen, wie erfolgreiche Kooperationen zwischen Wirtschaft und Kultur funktionieren. Darüber hinaus präsentieren 45 renommierte Kultureinrichtungen und -projekte aus Deutschland und Österreich ihre Sponsoringangebote an die Wirtschaft und geben damit Anregungen für professionelles Kulturmarketing und Kultursponsoring. In diesem Jahr gehören dazu unter anderem das Goethe-Institut, RUHR.2010 als Kulturhauptstadt Europa 2010, die Ruhrfestspiele Recklinghausen und die Wiener Kammeroper. Thomas Girst (Kulturkommunikation BMW Group) macht den Sponsoringnutzen in seinem Interview auf Seite 54 im Jahrbuch Kulturmarken deutlich: ...wenn Kaufentscheidungen soziale Entscheidungen geworden sind, wenn der emotionale Mehrwert entscheidend wird für den Erwerb eines Produkts, dann ist fernab von Eventfeuerwerken kulturelle Förderung als über viele Jahrzehnte hin gewachsener Teil der DNA der Unternehmenskultur in diesem Zusammenhang eine durchaus auch strategisch sinnhafte Tätigkeit . Prof. Dr. Oliver Scheytt (Geschäftsführer der RUHR.2010 GmbH), Karl Janssen (Kulturdezernent der Stadt Duisburg), Dr. Harald Benke (Direktor des OZEANEUMS, Trendmarke des Jahres 2008) und Markus Rindt (Gründer der Dresdner Sinfoniker, Kulturmanager des Jahres 2008) gehören zu den weiteren interessanten Interviewpartnern, die im Jahrbuch für Kulturmarketing und Kultursponsoring einen Einblick in ihre Tätigkeit geben.
 
Weitere Herausgeber sind: Anne Tischer, Andrea Wendt, Mareike Lohr, Julia Möckel
Agentur Causales, 01.09.2009
2. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage

Noch nie hat die Kultur so viele Teile der Außenpolitik beeinflusst wie heute. Noch nie haben sich so viele Akteure an den kulturellen Außenbeziehungen Deutschlands beteiligt. Dabei ist der Einsatz der Kultur für außenpolitische Ziele nicht neu. Bis 1989 wurde die Kultur vorwiegend als Instrument genutzt, um ins Ausland ein besseres Deutschlandbild zu vermitteln. Seit 1990 ist die Bedeutung der Auswärtigen Kulturpolitik immens gewachsen. Von ihr werden Beiträge zur Integration der neuen EU-Mitgliedsländer erwartet, neue Ansätze im Dialog mit der islamisch geprägten Welt, eine Unterstützung wirtschaftlicher Interessen der Bundesrepublik Deutschland, ein Beitrag zur Krisenprävention in der Außenpolitik und schließlich - in Deutschland selbst - eine Unterstützung der Integration von Migranten. Trotz dieses Bedeutungszuwachses fehlt eine ernstzunehmende akademische Diskussion und wissenschaftliche Untermauerung. Die Zahl der Wissenschaftler, die sich in Forschungsarbeiten mit Fragen Auswärtiger Kulturpolitik beschäftigt, ist klein. Man konstatiert eine Praxis ohne Theorie. Auch der internationale Vergleich und Erfahrungsaustausch war bis vor kurzem inexistent, ein europäisches Netzwerk in der Forschung wie auch in der Praxis nur rudimentär entwickelt.

Zum erstenmal in der hundertjährigen Geschichte der deutschen Auswärtigen Kulturpolitik wird deshalb mit diesem Buch eine Gesamtdarstellung dieses hochkomplexen Themas vorgelegt. Die Autoren ermuntern die Hochschulen, sich stärker als bisher in der Lehre wie in der Forschung mit der "Dritten Säule" der deutschen Außenpolitik zu befassen. Studierende erhalten nützliche Anregungen und Hinweise auf spätere Arbeitsmöglichkeiten. Den Politikern und Praktikern der Außenkulturpolitik dient das Buch als einmalige Referenzquelle und Nachschlagewerk.
Nomos, 01.08.2009
Die Geschichte der Musik ist ohne die Mediengeschichte der Musik nicht denkbar, denn die Konservierung und Reproduktion von Musik war stets auf Medien angewiesen. Durch die Erfindung der Notenschrift und der technischen Aufzeichnung erfuhr die Musik über Schallplatte und Radio zu Anfang des 20. Jahrhunderts ihre massenmediale Verbreitung. Seither spielt die Musik in allen Medien in Film, Fernsehen, Zeitschriften, im Zeitungs-Feuilleton oder im Internet eine große Rolle und kann dort auf eine je spezifische Entwicklungsgeschichte verweisen. Audio-visuelle Medien wie das Fernsehen haben dabei andere Vermittlungs- und Darstellungsformen entwickelt als Printmedien wie Zeitung, Zeitschrift oder Plakat. Dieses Handbuch dokumentiert die Entwicklungsgeschichte der Musik in den verschiedenen Medien und nimmt neben der historischen auch technische, ökonomische, ästhetische, kulturelle und gesellschaftliche Perspektiven ein. Außer der Musik in den »traditionellen« Medien werden beispielsweise auch die Musik im Hörspiel, im Musiktheater, die Computermusik, die Geschichte der Plattencover und Konzertplakate, der Einfluss von Medien auf die Musikkomposition und -produktion oder Grenzen der medialen Vermittlung neuester Musikklangformen aufgearbeitet. Namhafte Autorinnen und Autoren aus der Medien-, Kommunikations-, Musik-, Literatur- und Kulturwissenschaft sowie Journalistik gewährleisten den interdisziplinären Charakter und Anspruch des Handbuchs, das Lehrenden und Studierenden dieser Disziplinen einen reichhaltigen Überblick über die Mediengeschichte der Musik verschafft.

Über den Autor

Holger Schramm ist Oberassistent am Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich. Er studierte Medienmanagement und Musik in Hannover, Detmold und Austin/USA und promovierte über das Musikhören zur Regulation von Stimmungen. Diverse Publikationen im Bereich »Musik und Medien«.
UVK Verlagsgesellschaft, 01.07.2009
Kulturelle Bildung ist eine sowohl schulische als auch außerschulische Herausforderung. In der Kultur- und Bildungsrepublik Deutschland sind es vor allem die Institutionen Theater und Schule, die auf diesem Feld künstlerische und pädagogische Basisarbeit leisten. Hier wächst zusammen, was zusammen gehört: der Theaterbesuch und Theater als Schulfach, Theater für Kinder und Jugendliche und Theater mit Kindern und Jugendlichen.
Dieses Buch untersucht Modelle der Zusammenarbeit von Theater und Schule, dokumentiert Ergebnisse einer exemplarischen Studie in Hessen und erörtert, was das Theater von der Schule und was die Schule vom Theater erwartet. Theater- und Erziehungswissenschaftler kommen ebenso zu Wort wie Praktiker aus Theater und Schule. Entstanden ist ein Handbuch, ein kulturpolitisches Plädoyer für ein Programm zur Kulturellen Bildung.

Über den Autor

Wolfgang Schneider, geboren 1954, ist Inhaber des ersten und bisher einzigen Lehrstuhls für Kulturpolitik in Deutschland an der Universität Hildesheim. Er ist Autor und Herausgeber von zahlreichen Schriften zur Kinder- und Jugendkultur.
transcript, 01.07.2009
Kunst, Kultur und kreative Köpfe erobern den wirtschaftlich-politischen Diskursraum: Von Creative Cities und Creative Entrepreneurs bis zur Kulturwirtschaft und zum Kunstsupermarkt bringen sie sich ein. Laila Huber bestimmt die Rolle von KünstlerInnen und KulturarbeiterInnen im gesellschaftlichen Wandel. Welche Möglichkeitsräume entstehen durch Kunstinterventionen? Wo findet Kunst als Gesellschaftskritik statt? Hat Kunst mit Sozialarbeit zu tun? Und mit welchen feldspezifischen Paradoxien sind die Kunstschaffenden konfrontiert? Beispielhaft stellt die Autorin sechs AkteurInnen und Projekte im österreichischen Kunst- und Kulturraum zwischen Linz, Graz und Wien vor. Die Fallstudien geben Aufschluss über spezifische Handlungsstrategien, -potenziale und -grenzen unter prekären Rahmenbedingungen.

Über die Autorin

Laila Huber, geb. 1980, studierte Kulturanthropologie und Kulturmanagement in Graz/Österreich und Neapel/Italien. Sie arbeitet seit mehreren Jahren in Kunst- und Kulturprojekten u. a. zu den Themen Kunst und Aktivismus, autonome Räume, Interkulturalität, Selbstorganisation und Partizipation.
tectum, 01.07.2009
Analysiert man die Entwicklung der Publikumszusammensetzung der klassischen Musik, so sind seit einigen Jahren zwei Trends dominant: Der Markt wird einerseits stetig älter und andererseits kleiner. Das Konzert hat als ästhetische und soziale Institution an Relevanz verloren.

Kann dem mit veränderten Darbietungsformen entgegengesteuert werden? Der Band vereint unter dem Stichwort der »Aufführungskultur« Beiträge von Experten aus Wissenschaft und Praxis. Vorgestellt werden Konzepte, mit denen die Kunstform Konzert wieder an Attraktivität gewinnen kann.
Der Band richtet sich an Musiker, Orchester, Konzerthäuser und Festivals.
Transcript Verlag, 01.06.2009
Welche Kulturmanager braucht der Markt? Diese Frage beantwortet das Buch kenntnisreich und auf der Basis von umfangreichen Recherchen. Es wurden etwa 40 Leiter von Kultureinrichtungen befragt und zudem eine umfangreiche Umfrage zum Thema erhoben: Auf diese Weise gelingt eine Darstellung von Berufsanforderungen und Berufsaussichten für alle (angehenden) Kulturmanager.
VS Verlag, 01.05.2009
Was kommt nach dem Studium? Welche Möglichkeiten habe ich? Dies sind Fragen, für deren Beantwortung dieser Ratgeber Hilfe leisten kann. Er liefert Entscheidungs- und Orientierungshilfen für Studierende und ermöglicht fundierte Einblicke in Ausbildungswege und Berufsfelder von Kulturwissenschaftlern.Aus unterschiedlichen Bereichen berichten 21 Autorinnen und Autoren über ihre Arbeit und zeigen so mögliche Ausbildungswege und Berufsfelder für Kulturwissenschaftler. Am Beispiel ihres eigenen Werdeganges beschreiben sie ihre Tätigkeit, gehen auf Voraussetzungen, Perspektiven und Aufstiegschancen ein und erläutern die Bedeutung kulturwissenschaftlicher Kenntnisse im jeweiligen Beruf. Die Herausgeberinnen geben zudem Tipps und Anregungen für Praktika und Stellensuche sowie Hilfen für einen produktiven Umgang mit »berufslosen« Zeiten.
Reimer, 01.03.2009
Die Kulturwirtschaft in Deutschland entwickelt sich überdurchschnittlich, nicht zuletzt in der Metropolenregion Berlin-Brandenburg. Die Branche ist innovationsstark, dynamisch und kleinteilig - eng an Standort und Milieu gebunden. Ihre Akteure - junge Gründer, Freiberufler und Selbstständige - handeln nicht nach bekannten betriebswirtschaftlichen Strategien: Die ökonomische Situation ist oft unbefriedigend.

Dieser Band sensibilisiert Studierende als potenzielle Gründer, qualifiziert junge Existenzgründer und eröffnet Lehrenden, Beratern, Coaches und Kapitalgebern Zugänge zu dieser spezifischen Klientel.
Transcript Verlag, 01.01.2009
Das Jahrbuch für Kulturmanagement initiiert und fördert einen übergreifenden Diskurs im Kulturmanagement im Hinblick auf eine methodologische und theoretische Fundierung des Faches. Als referiertes Journal positioniert es das Fach »Kulturmanagement« innerhalb übergreifender akademischer Debatten. Dabei werden insbesondere Problemstellungen innerhalb des deutschsprachigen Raumes fokussiert und mit internationalen Beiträgen und Fragestellungen verknüpft. Darüber hinaus fördert das Jahrbuch den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis.

Der erste Band dokumentiert eine sich entwickelnde Disziplin zwischen wissenschaftlicher Invention und praktischer Intervention.
Transcript, 01.01.2009
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