angewendete Filter: Organisation & Prozesse, Strategie
Tagung/ Kongress
Veranstalter: INTHEGA e.V.
Ort: Ludwigsburg
Aktuelle Veränderungen in der Theaterlandschaft betreffen Gastspielhäuser und Freie Szene gleichermaßen: Publika werden diverser und anspruchsvoller, Digitalität verändert die Produktion genauso wie die Rezeption, Produktionsorte stehen vor einem Generationenwechsel. 
19.11.2024
Tagung/ Kongress
Veranstalter: Bundesverband Freie Darstellende Künste e.V.
Ort: Berlin
Thema der "Verbindungen fördern"-Fachkonferenz "Demokratie und Digitalität" sind die Schnittstellen zwischen Demokratie und Digitalität. Expert*innen aus unterschiedlichen Disziplinen vermitteln ihr Wissen, ihre Erfahrungen und Strategien in Form von Keynotes, Impulsen, Worksh
11.11.2024
Seminar/ Workshop
Veranstalter: Bundesverband Freie Darstellende Künste e.V.
Ort: Berlin
Fokus: Freie Darstellende Künste Digitale Diskussionsrunde mit Impulsen von Sören Fenner (ensemble-netzwerk) zur Fairstage Berlin, Jana Sonnenberg (Puppenspielerin und GF Landesverband Freie Darstellende Künste M-V) zur geplanten Kooperation mit dem Volkstheater Rostock und Sebastia
16.10.2024
Tagung/ Kongress
Veranstalter: Bundesverband Freie Darstellende Künste e.V.
Ort: Berlin
FREO lädt in Kooperation mit dem BFDK am 29. Oktober 2024 zu einer Fachtagung zum Thema "Kooperation von Freier Szene und Institutionen: Als Mehrwert für alle?" in den resonanzraum Hamburg ein. Im Vorfeld der Tagung wird es zwei 90-minütige, digitale Veranstaltungen geben, um bereits
29.10.2024
Tagung/ Kongress
Veranstalter: Evangelische Akademie Tutzing
Ort: Tutzing
Der Begriff der Klasse erlebt derzeit eine Renaissance. Francis Seeck zufolge liegt der Grund dafür in der stetig wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich. Diese Entwicklung verschärft sich durch die Krisen der letzten Jahre massiv. Klassismus beschreibt die Auswirkungen dieser Entwicklung:
18.10.2024
Fabian Burstein kennt die Probleme moderner Kulturarbeit. Einem von der BILD-Zeitung initiierten deutschlandweiten Shitstorm ausgesetzt zu sein (»Sombrero-Verbot«), von Markus Söder besödert und von Rechtsextremisten beschimpft und bedroht zu werden, das hat er alles am eigenen Leib erlebt. Doch wer denkt, dass er sich beim nächsten Mal lieber zurückhalten wird, der irrt sich gewaltig. Denn Burstein hat seine Lehren gezogen und schreibt darüber, wie sich die Kultur - unsere Kultur - wieder einen Platz in den Herzen der Menschen zurückerobern kann, damit wir sie vor Populisten und den Feinden der Demokratie verteidigen können. Mit willensstarker Kulturpolitik, selbstbewusstem und investigativem Kulturjournalismus und verbesserten Strukturen und Strategien. Aber natürlich wäre sein neues Buch nicht vollständig, ohne Schlaglichter auf den einen oder anderen handfesten Kulturskandal zu werfen.
Edition Atelier, 07.06.2024
Ausstellungen entwickeln sich ständig weiter, insbesondere durch interdisziplinäre Impulse. Vor diesem Hintergrund diskutieren die Beiträger*innen neue, selbstreflexive Herangehensweisen aus Forschung und Praxis. Den Ausgangspunkt dafür bildet das Projekt der DASA Arbeitswelt Ausstellung zum Thema Storytelling. Im Fokus stehen zum einen innovative Ansätze des Kuratierens und Gestaltens von Ausstellungen, zum anderen deren Evaluation und Analyse. Die Beiträge fordern dazu auf, unter der Devise »Neues ausprobieren, Ziele evaluieren, Zusammenhänge analysieren« weiter über »besseres« Ausstellen nachzudenken.
transcript, 27.03.2024
Barrierefreiheit ist eine grundlegende Voraussetzung für die volle gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen, unabhängig von ihren individuellen Einschränkungen. In diesem Zusammenhang sind Musikfestivals als kulturelle Ereignisse von großer Bedeutung, da sie eine breite Palette an Menschen zusammenbringen und ihnen die Möglichkeit bieten, gemeinsam eine einzigartige Erfahrung zu teilen.

Die Erforschung von Barrierefreiheit auf Musikfestivals ist von großer Relevanz, da sie die Grundlage für eine inklusive Gestaltung und Organisation dieser Veranstaltungen bildet. Die beiden in Band 2 der Reihe Studien zum Festivalmanagement veröffentlichten Masterarbeiten untersuchen die Umsetzung von Barrierefreiheit für Menschen mit einer körperlichen Behinderung auf Strandfestivals entlang der Ostseeküste Schleswig-Holsteins (Saskia Prange) und die Umsetzung und Relevanz von Barrierefreiheit für Menschen mit Sehbehinderung auf Musikfestivals in Deutschland (Jana Diefenbach). Beide Studien sind an der IST-Hochschule für Management, Düsseldorf, entstanden.
utzverlag, 08.11.2023
Welche Konsequenzen und Potenziale bringt die digitale Transformation für die kulturelle Bildung mit sich? Antworten auf diese Frage bietet der vorliegende Band in Form einer Übersicht über Forschungsergebnisse aus dem BMBF-Förderschwerpunkt "Forschung zur Digitalisierung in der kulturellen Bildung". Über mehrere Jahre hinweg haben darin 13 Verbund- und Einzelprojekte in ganz Deutschland zu digitalen Phänomenen in der kulturellen Bildung geforscht: zu Musik, Literatur, Tanz, Performance, bildender Kunst und darüber hinaus. Die im Buch gebündelten Ergebnisse stellen eine wertvolle Ressource für Handelnde in Forschung, Kulturpädagogik und Politik dar, indem sie es ermöglichen, sich einen Überblick über das Innovationspotenzial zu verschaffen, welches sich aus der digitalen Transformation von kultureller Bildung ebenso ergibt wie aus ihrer Erforschung.
kopaed, 30.06.2023
Abschluss: Bachelor
Institution: Hochschule München University of Applied Science
Ort: München
Ausbildungsdauer: 9 Semester + 2 Praxisphasen
Im Wettbewerb um Publikum, Aufmerksamkeit und Förderung profitieren Kultureinrichtungen aller Art vom konsequenten Einsatz moderner Marketinginstrumente. Deren Schwerpunkte sind Positionierungsentscheidungen im Wettbewerb, Management der Beziehungen zum Publikum und anderen Stakeholdern sowie Nutzung der digitalen Chancen. Allerdings müssen Besonderheiten der Kultur- und Kreativwirtschaft im Hinblick auf Wertschöpfung, Marktstruktur, Zielsetzungen und wirtschaftliche Orientierung berücksichtigt werden; dann lassen sich Marktforschung, insbesondere Publikumsforschung, und Kundenanalyse, Marketing-Strategien und -Instrumente zielführend und im Wortsinne gewinnbringend einsetzen. Fallbeispiele, die "Best Practices" und Verbesserungschancen aufzeigen, sowie das erweiterte Marketing-Instrumentarium als "Werkzeugkasten" für Konzeptentwicklung und Praxis runden die Darstellung ab. Der nachfolgende 2. Band beschäftigt sich detailliert mit den Marketing-Instrumenten, mit digitalen Angeboten, Branding und den Besonderheiten der Kunstmärkte.
Kohlhammer W., 08.03.2023
In dieser Arbeit wendet der Autor das betriebswirtschaftliche Konzept des Geschäftsprozessmanagements (GPM) auf einen Bereich des Kulturmanagements an: Am Beispiel des Opernbetriebs am Theater Dortmund untersucht er in diesem Rahmen Prozessidentifikation, -modellierung, -entwicklung und -beurteilung. 
GPM bietet für den Opernbetrieb die Entwicklung und Verbesserung der Abläufe, ihre Bewertbarkeit und Vergleichbarkeit, die Beurteilung alternativer Prozessgestaltung und eine Personalbedarfs- und Personalentwicklungsplanung. Somit ist es ein Tool zur wirtschaftlichen, rechtlichen sowie sozialen Beurteilung der Unternehmensabläufe. Es eröffnet damit Entscheidungshilfen für die Prozessoptimierung und die strategische Unternehmensausrichtung.
Tectum Verlag, 24.01.2023
Abschluss: Master of Business Administration der Universität Witten/Herdecke (FIBAA Akkreditiert)
Institution: Witten MBA
Ort: Witten
Ausbildungsdauer: 5 Semester / 2,5 Jahre (berufsbegleitend & hybrid mit Kompaktmodulen wochenends)
Der Kulturbereich befindet sich inmitten eines Digitalisierungsschubs - digitale Kulturveranstaltungen, Digitalisierungsoffensiven in Sammlungen bis hin zu virtuellen Führungen durch Museen gehören mittlerweile zum Arbeitsalltag. Die Digitalisierung bedeutet aber auch die Öffnung für neue Geschäftsmodelle, Arbeits- und Produktionsmethoden, Kommunikationswege und die Art, wie wir lernen, arbeiten und leben. Die damit verbundenen Chancen und Herausforderungen erfordern vielfältige Strategien und Prozesse, die die Arbeit nach innen und außen prägen und nicht nur einen Medienwandel, sondern eine regelrechte Kulturrevolution bedeuten. Die Publikation bündelt Strategien, Prozesse und Bedarfe im Zusammenspiel von Digitalität und Kultur.
26.09.2022
Viele Museen und Sammlungen stehen wegen ihrer Verwobenheit in koloniale Kontexte in der öffentlichen Kritik. Die Aufarbeitung ihrer eigenen Geschichte und Ausstellungspraxis ist längst überfällig. Drei Berliner Museen haben sich auf den Weg gemacht, sich selbstkritisch ihrer Kolonialität zu stellen: das Brücke-Museum, das Deutsche Technikmuseum und das Stadtmuseum Berlin. Die Beitragenden geben Einblicke in diesen Reflexionsprozess, die Möglichkeiten der Umgestaltung und die daraus folgenden Konsequenzen für die Museumspraxis. Damit liefern sie Impulse für die langfristige und intensive Aufarbeitung des Themas, der anderen Museen als Anregung dienen kann.
transcript, 09.08.2022
Agilität meint die Flexibilität organisationaler Strukturen sich dynamisch an gesellschaftliche Veränderungen anzupassen, neue Arbeits- und Verfahrensmethoden auszuprobieren und damit neue Problemlösungen denkbar zu machen und in Potentiale zur Verbesserung der kulturellen Infrastrukturen umzuleiten.

Von Kulturpolitik über Kulturverwaltung bis hin zu Kulturpraxis werden in der Publikation verschiedene Perspektiven gebündelt, die die Rolle der Kultur(politik) im derzeitigen gesellschaftlichen Transformationsprozess in den Blick nehmen und praktische Methoden aufgezeigen, um die eigene Arbeitsweise agil(er) zu gestalten.
Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, Kulturpolitische Gesellschaft e.V., 03.08.2022
Der deutsche Theaterbetrieb befindet sich im Krisenmodus. Intransparenz, Missmanagement und Machtmissbrauch deuten auf Probleme in den Informations- und Entscheidungsstrukturen hin. Wie aber funktioniert die Kommunikation im Theater? Wie werden Informationen zwischen Mitarbeiter*innen, Abteilungen und Sparten ausgetauscht? Und welche Mechanismen liegen diesem Austausch zu Grunde? Ellen Heidelberger untersucht die Informations- und Wissensnetzwerke in Theatern. Mit der Methode der sozialen Netzwerkanalyse macht sie die inneren Strukturen der Zusammenarbeit sichtbar und zeigt, wie die Zukunftsfähigkeit von Theaterorganisationen gestärkt werden kann.
Transcript Verlag, 01.08.2022
Das Thema der gesellschaftlichen Einbindung, der gesellschaftlichen Rolle und Relevanz von Museen ist von hoher Aktualität für die museumstheoretische und -praktische Diskussion. Julia Büchel diskutiert die Entstehung, Begründung und Prinzipien der Forderungen nach gesellschaftlicher Einbindung und nimmt eine systematische Analyse an drei Fallstudien vor, womit ihr ein Beitrag zur Annäherung von Theorie und Praxis im Ausstellungswesen gelingt. Die Untersuchung ermöglicht eine Systematisierung von Ausstellungsanalysen und -betrachtungen und besitzt darüber hinaus das Potenzial, die Forderung nach der gesellschaftlichen Öffnung und Relevanz der Institutionen zu unterstützen. Sie diskutiert Vorschläge für mögliche neue Formate und skizziert das Potenzial der Digitalisierung.
Transcript Verlag, 09.06.2022
Popevents in ihren unterschiedlichsten Ausprägungen stehen in vielfältigen Wechselbeziehungen mit ihrem jeweiligen Umfeld. Insbesondere Strukturen, Prozesse, Mechanismen und Dynamiken des Managements sowie der Politiken dieser besonderen Eventkulturen - ebenso wie die darin eingeschriebenen Normen, Normierungen, Werte und Wertbildungsprozesse - prägen das Beziehungsgefüge, in dem sich »PopEventKulturen« konstituieren. Die Beiträger*innen des Bandes thematisieren transdisziplinär Gravitationsfelder dieser spezifischen Kulturen und analysieren u.a. Wertschöpfungsnetzwerke, Ausbildungswege und Rollenbilder, kulturpolitische Selbstverständnisse und demokratiepolitische Herausforderungen.
transcript Verlag, 19.05.2022
Dieses Lehrbuch zeigt, wie Kulturbetriebe unter Wahrung der künstlerischen Autonomie ihrer Kernleistungen ein modernes Kulturmarketingkonzept entwickeln können. Lorenz Pöllmann richtet den Blick aus der Perspektive des Kulturmanagements auf verschiedene Kulturinstitutionen wie Theater, Orchester, Museen, Clubs oder Festivals. Er behandelt die grundlegenden Aufgaben wie Markt- und Besucherforschung, strategische Markenbildung, Entscheidungen zur Leistungs-, Preis-, Distributions- und Kommunikationspolitik sowie der Evaluation und dem Controlling. Kontrollfragen zu jedem Kapitel runden das Lehrbuch ab und bieten zudem eine Diskussionsgrundlage für Kulturinstitutionen. In der 2. Auflage wurden alle Kapitel überarbeitet und aktuelle Beispiele aus der Kulturmarketingpraxis ergänzt. Vertieft wurden beispielsweise die Ausführungen zur Publikumsforschung durch zahlreiche Beispielfragen für die Erstellung einer Besucherbefragung. Ein neues Canvas-Modell soll die Entwicklung von Persona unterstützen und dadurch die Zielgruppenanalyse erleichtern. Überlegungen zu digitalem und medialem Publikum wurden integriert und die Ausführungen zur Zielgruppenplanung mit einem neuen Abschnitt zur Mediaplanung verbunden. Zudem dienen fortan interaktive Flashcards zur eigenständigen Überprüfung ausgewählter Schwerpunkte.  
Springer Gabler, 05.03.2021
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