angewendete Filter: spartenübergreifend, Kommunikation
Wenn Menschen einander begegnen, wird kommuniziert. Ob ein lockerer Smalltalk oder eine harte Verhandlung, ob eine kurze Ansprache bei der Familienfeier oder eine Projektpräsentation, ob ein Mitarbeitergespräch oder die Moderation einer Veranstaltung, ob beruflich oder privat, niemand kommt an der einen oder anderen Form der zwischenmenschlichen Kommunikation vorbei.
· Wie bereiten Sie sich auf solche Situationen vor?
· Was wollen Sie erreichen?
· Was müssen Sie tun, um zu überzeugen?
· Wie wirken Sie auf Ihre Partner?
· Wie bekommen Sie das Lampenfieber in den Griff?
· Wie gehen Sie mit Störungen um?
In Schule, Ausbildung und Studium wird die Schlüsselkompetenz Kommunikation leider vernachlässigt. Dieses Buch liefert Ihnen das Werkzeug, alle beruflichen und privaten Kommunikationsanlässe erfolgreich zu gestalten.
DTV-Beck, 01.01.2007
Kultur ist eine touristische Ressource mit einer langen Tradition, einer lebendigen Gegenwart und einer aussichtsreichen Zukunft: Bereits im 17. und 18. Jahrhundert, als der englische Adel im Rahmen seiner Grand Tour die europäischen Höfe bereiste, standen Bildungs- und Erziehungsmotive im Vordergrund. In den Fußstapfen dieser touristischen Ahnen haben seitdem Millionen von Besuchern historische Gebäude, Städte und Schauplätze besichtigt. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist der Kulturtourismus äußerst populär und zugleich ubiquitär: Das Angebot an Festspielen und Events ist nahezu unüberschaubar geworden und Kunstausstellungen sowie Konzerte verzeichnen Besucherrekorde. Auch künftig bestehen für dieses touristische Marktsegment positive Perspektiven, da das Bildungsniveau und damit auch die Urlaubsansprüche der Bundesbürger steigen. Allerdings drängen immer mehr Kulturanbieter in den lukrativen Reisemarkt, sodass sich der Wettbewerb im Kulturtourismus in den nächsten Jahren weiter verschärfen wird.
Oldenbourg, 01.01.2007
Das Verständnis von Arbeitsräumen in Kunst, Wissenschaft und Wirtschaft hat in den letzten Jahrzehnten, insbesondere in den letzten zehn Jahren, eine grundlegende Wandlung erfahren. Dies ist vor allem auf die großen Fortschritte und Weiterentwicklungen im Bereich der Neuen Technologien zurückzuführen. Seit den neunziger Jahren ist der Arbeitsplatz nicht mehr unbedingt ein »physischer Raum«, sondern entwickelt sich mehr und mehr zu einem virtuellen Raum, in dem sich die Grenzen zwischen Kunst, Wissenschaft und Wirtschaft scheinbar auflösen. Der Band widmet sich der Fragestellung, wie Künstler, Manager und Wissenschaftler heutzutage ihre Arbeitsbereiche denken und gestalten. Nach welchen Kriterien gehen sie dabei vor? Wie beeinflussen die jeweilige Zielsetzung und Arbeitsmethode das Arbeitsumfeld beziehungsweise welchen Einfluss übt der Raum auf die Arbeitspraxis aus? Mit Beiträgen unter anderem von: Dominique Billier, Soziologin, Nancy; Paul Devautour, Künstler, Bourges; Jean-Marie Dubois, Physiker, Nancy; Anastasia Filippoupoliti, Wissenschaftshistorikerin, Athen; Dirk Heitmann, IBM Global Services Deutschland, Hamburg; Benjamin Joly, Jurist, Paris; Olivier Menanteau, Künstler, Paris/Berlin; Annett Zinsmeister, Architekturtheoretikerin, Wuppertal/Berlin.
Akademie Schloss Solitude, 01.01.2007
In dem Buch "Event & Marketing 3" vermitteln 17 Autoren aus den verschiedensten Aufgabenbereichen unverzichtbares Praxis-Know-how zu allen wichtigen Themen des Eventmarketings. Ausgehend von der Situation auf dem Ausbildungs- und Weiterbildungsmarkt über strategische Planung, Konzeption und Inszenierung bis zur Messbarkeit und Kontrolle von Events beleuchten die Beiträge alle wesentlichen Aspekte, die es in der täglichen Praxis zu beachten gilt. Anschauliche Fallbeispiele mit How-to-Nutzen ergänzen das Informationsangebot und geben dem Leser die nötigen Tools an die Hand, um den neuen Herausforderungen erfolgreich begegnen zu können.

Über den Autor

Michael Hosang ist studierter Pädagoge und startete seine berufliche Karriere beim Düsseldorfer IST-Studieninstitut für Sport, Freizeit und Touristik als Ausbildungsleiter, wo er den in Deutschland einzigartigen Ausbildungsgang zum Eventmanager entwickelte. Er ist Geschäftsführer beim Tochterunternehmen IST-Studieninstitut für Kommunikation. Seit 2006 ist er zusätzlich Geschäftsführer von Go Career - einem Unternehmen für Karrieremanagement. Michael Hosang ist Autor zahlreicher Fachbeiträge und Bücher (u.a. "Event & Marketing", erschienen 2002, und "Event & Marketing 2", erschienen 2004).
Deutscher Fachverlag, 01.01.2007
Marken prägen die Realität unserer Welt nachdrücklich und unausweichlich. Die Kommunikationsprinzipien, nach denen Markenstrategien funktionieren und wirken, sind so sehr in in unsere Wahrnehmungsgewohnheiten übergegangen, dass sie sich längst auch auf solche Bereiche des Lebens erstrecken, die von den subtil gemanagten Konsumwelten scheinbar noch weit entfernt stehen. Selbst jene Anbieter auf dem Markt wie Opernhäuser, Museen oder Bibliotheken, die sich noch gänzlich unkommerzialisiert auf den Pfaden des Wahren, Schönen und Guten glauben, paktieren längst mit der Welt der Marken: Sponsoringverträge zum Beispiel sind oft bis ins Detail präzise Indikatoren für die Markenstärken von Kulturinstitutionen. Das betrifft meist weniger die konkreten kulturellen Inhalte, sondern andere prägende Aspekte, die oft unbewusst Anbietern klassischer Hochkultur als passive Markenstärke eignen. Tradition, sozialer Status oder künstlerische Exzellenz sind Qualitäten, die sich oft sehr passgenau auf die Markenprofile des Marktes für Konsumgüter und Dienstleistungen übertragen lassen. Luxusgüter stehen darin den Angeboten der Hochkultur oft besonders nahe betonen doch auch sie im Idealfall Züge wie Individualität, Kreativität und nicht zuletzt sozialen Status.
Dass Kulturinstitutionen in einer Variantenbreite vom vergleichsweise stillem Nutznießer latenter Stärken bis zum markentechnisch professionell geführten Kulturunternehmen ihren Nutzen aus diesen Entwicklungen ziehen, ist letzten Endes selbst ein kultureller Prozess. Und wer, wie auch viele Institutionen der Hochkultur, längst unter Markenaspekten wahrgenommen wird, täte seiner eigenen, insbesondere kulturellen Mission und seinem öffentlichen Auftrag Schaden, wenn er die Potenziale, die in der Nutzung von Markenstrategien liegen, nicht zumindest einer kritischen Überprüfung unterzöge.

Diesem Anspruch stellt sich der vorliegende Band, der aus dem Projekt Kulturbranding hervorgegangen ist, das interdisziplinär Wissenschaftler aus Wirtschafts-, Sozial- und Kommunikationswissenschaften mit der jungen Disziplin des Kulturmanagments und Vertretern aus der Praxis der Kulturinstitutionen zusammenführt.
Leipziger Universitätsverlag, 01.11.2006
Der Städel- und Schirn-Direktor Max Hollein etablierte sich innerhalb kürzester Zeit als Erfolgsgarant für spektakuläre und schlagkräftige Ausstellungskonzepte und zugleich als mächtigster Macher in der Frankfurter Museumslandschaft. Wer sonst also könnte besser das Unternehmen Kunst beleuchten und tiefe Einblicke in ihr kreatives Management vermitteln als der ebenso kompetente wie umtriebige Senkrechtstarter aus Österreich? Im neuen Statement-Band schreibt Hollein über Zeitaktuelles und Programmatisches, über Guggenheim, Schirn und Shopping, behandelt Ausnahmekünstler wie Sailstorfer, Schabus oder Schnabel und bietet kunstbetriebliche Beobachtungen sowie persönliche Bestandsaufnahmen. Eingestreute biographische Erzählungen vollenden die Textsammlung zu einer perfekt abgerundeten Wiener Melange, wärmstens zu empfehlen für jeden Feinschmecker mit Vorliebe für zeitgenössische Kunst vom Besten!
Lindinger + Schmid, 01.06.2006
Das Buch ist in vier Hauptkapitel aufgeteilt. Im ersten Kapitel werden zunächst als Grundlage für den Erfolg von Eventmarketing die Rahmenbedingungen der Marktkommunikation behandelt. Hier werden die zentralen Markt- und Kommunikationsbedingungen für den Einsatz innovativer Marketingmaßnahmen ebenso dargestellt wie die Folgen eines Wertewandels, und hier besonders der Wechsel vom Versorgungs- zum Erlebniskonsum. Events werden als ein wichtiges Instrument des Marketing-Mix angesehen, um der Erlebnisorientierung der Konsumenten Rechnung zu tragen. Am Beispiel der Internationalen Meisterschaften im Sub-City-Fishing werden verschiedene Merkmalsdimensionen von Events dargestellt und theoretische Erklärungsansätze verdeutlicht. Da im Zusammenhang mit Events häufig die Erlebniswirkung herausgestellt wird, wird abschließend dargelegt, was unter "Erlebnis" verstanden wird, und wie die Erlebniswirkung von Events zu begründen ist. Dieses erfolgt vor dem Hintergrund der Bedeutung von Emotionen und Erlebnissen aus einer anwendungsorientierten, wissenschaftlichen Perspektive.

Im zweiten Teil des Buches werden konzeptionelle und operative Aspekte des Eventmarketing behandelt. Dabei werden sowohl die Bedeutung der Kundenbindung als auch die Einsatzmöglichkeiten von Events als Instrument der Kundenbindung behandelt. Anschließend werden sowohl Grundlagen des Markenwertes erläutert als auch der positive Beitrag von in der Marketingstrategie integrierten Events herausgestellt. Hier aufgestellte Überlegungen werden daraufhin teilweise wieder in einem Beitrag zu den verhaltenswissenschaftlichen Grundlagen erfolgreicher Events aufgegriffen. Zum Abschluß werden Probleme bei der Planung und Durchführung von Events und Möglichkeiten der Eventkontrolle behandelt. Im dritten Teil werden erfolgreiche Events aus der Marketingpraxis vorgestellt. (z. B. 100jährige Jubiläum von Jacobs Café, die Adidas Streetball Events, die Joe Cocker-Musikevents für Beck's u. a.) Im vierten Teil schließlich erfolgt ein Ausblick auf die Zukunftsperspektiven des Eventmarketing. Positiv anzumerken an diesem Buch ist besonders der Praxisbezug, der im dritten Teil und durch Beispiele in anderen Kapiteln hergestellt wird. Für Studenten, die an dieser Thematik interessiert sind, ist dieses Buch sehr zu empfehlen, da es einen umfassenden Überblick gibt.

Dr. Oliver Nickel war wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Werner Kroeber-Riel und Prof. Dr. Peter Weinberg am Institut für Konsum- und Verhaltensforschung der Universität des Saarlandes, Saarbrücken.
Vahlen, 01.01.2006
Kultur an die Macht!

Deutschland hat ein enormes kreatives und kulturelles Potenzial. Der Skandal ist: Es wird nicht zum Wohle der Gesellschaft genutzt. Wissenschaft und Künste bleiben im Ghetto, die Politik schottet sich ab. Adrienne Goehler zeichnet einen radikalen Gegenentwurf.

Die ExpertInnen des Wandels leben und arbeiten in Wissenschaft und Kunst. Ihre Beiträge hätten wir bitter nötig in einer Zeit, in der sich die Umrisse der Wissensgesellschaft erst herauszuschälen beginnen, in der unser Land vor vielfältigen Problemen des Wandels, etwa auf dem Arbeitsmarkt, steht. Doch die Grenzen zwischen Politik und Kultur sind wie eingefroren. Adrienne Goehler fordert: Verflüssigen wir sie, damit mehr Bewegung in den Wandel kommt!

Adrienne Goehler wurde Ende der achtziger Jahre bundesweit bekannt als streitbare GAL-Abgeordnete in der Hamburger Bürgerschaft. Sie war danach zwölf Jahre Präsidentin der Hamburger Hochschule für bildende Künste und von 2001 bis 2002 Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Kultur in Berlin. Derzeit ist sie Kuratorin des Hauptstadtkulturfonds Berlin.
Campus, 01.01.2006
Der Begriff Medienkompetenz ist seit Jahren Gegenstand medienpädagogischer, -wirtschaftlicher, -politischer und -rechtlicher Diskussionen. Während im nationalen und internationalen Berufsbildungsdiskurs zahlreiche Verfahren und Instrumente zur Erfassung unterschiedlicher Kompetenzdimensionen entwickelt worden sind, gibt es erst wenige Ansätze für den Anwendungsbereich Medienkompetenz: Welche Eingrenzungen und Differenzierungen sind zur Erfassung dieses Bereichs notwendig? Wie könnten vorliegende Erfahrungen zur Erfassung oder Messung allgemeiner Schlüsselkompetenzen für den spezielleren Fall der Medienkompetenzerfassung nutzbar gemacht werden?

Mit diesen Ausgangsfragen befassen sich die hier vorliegenden Beiträge der folgenden Autorinnen und Autoren: Klaudia Haase (d & d Gesellschaft für angewandte Bildungsforschung mbH), Dr. Harald Gapski (ecmc Europäisches Zentrum für Medienkompetenz GmbH), PD Dr. Dieter Gnahs (Deutsches Institut für Erwachsenenbildung), Dr. Lutz Goertz (MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung), Vera Timmerberg (Bundesvereinigung Kulturelle Jugendbildung) und Dirk Schneckenberg (Universität Dortmund).

Vorgestellt und diskutiert werden unterschiedliche Ansätze und Beispiele aus dem In- und Ausland zur Dokumentation, Erfassung und Messung von Kompetenzen hinsichtlich einer möglichen Übertragbarkeit auf Medienkompetenz. Zur Sprache kommen dabei Instrumente wie (e)Portfolio-Techniken, Weiterbildungspässe sowie computergestützte Kompetenzmessverfahren. Diesen Instrumenten liegen unterschiedliche Kompetenzkonzepte in ihren jeweiligen gesellschaftlichen Anwendungs- und Zielgruppenbereichen (Arbeit, Kultur, Bildung usw.) zugrunde. Zukünftige Verfahren zur Medienkompetenzerfassung könnten durchaus an vorhandene Instrumente anknüpfen und sollten zugleich internationale Konzepte und Referenzrahmen zur Kenntnis nehmen. Indes bleibt die Herausforderung bestehen, zwischen kontextspezifischem Zuschnitt und gesellschaftlichem Querschnitt von Medienkompetenzen das rechte Maß zu finden.
Kopäd, 01.01.2006
Hai Sun zeigt, dass Musik, Theater, Film, Literatur, Malerei usw. wichtige Erfolgsfaktoren in deutsch-chinesischen Jointventures sind: Sie vermitteln Kenntnisse über Deutsche bzw. Chinesen und machen Vorurteile bewusst. Sie dienen so als Brücke zwischen beiden Kulturen und als Instrumente zur Pflege des Unternehmensimages. Der Autor setzt sich außerdem mit der Rolle der Kultur im weiteren Sinne auseinander, z.B. dem Einfluss der US-amerikanischen Kultur und dem Kulturwandel.
Traditionell hat Kultur in China im täglichen Leben und in der staatlichen Herrschaft und seit dem Ende der 1970er Jahre auch in der Wirtschaft einen erheblichen Stellenwert. In deutsch-chinesischen Unternehmen wird das kulturelle Moment häufig gezielt eingesetzt, um das gegenseitige Verständnis zu fördern, Missverständnisse zu vermeiden und so den betrieblichen Erfolg zu sichern.

Hai Sun untersucht erstmalig aus kulturanthropologischer und kulturwissenschaftlicher Sicht die Rolle der Kultur in der deutsch-chinesischen wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Er zeigt, dass Musik, Theater, Film, Literatur, Malerei usw. wichtige Erfolgsfaktoren in deutsch-chinesischen Jointventures sind: Sie vermitteln Kenntnisse über Deutsche bzw. Chinesen und machen Vorurteile bewusst. Sie dienen so als Brücke zwischen beiden Kulturen und als Instrumente zur Pflege des Unternehmensimages und fördern Motivation, Kommunikation und Kulturaustausch. Der Autor setzt sich außerdem mit der Rolle der Kultur im
weiteren Sinne auseinander, z.B. dem Einfluss der US-amerikanischen Kultur und dem Kulturwandel.
VS Verlag für Sozialwissenschaften, 01.01.2006
Veranstaltungen technisch umzusetzen ist einfacher als je zuvor. Aber welche Erwartungen und Anforderungen werden dabei von Veranstaltern, Hallenbetreibern oder Behörden gestellt?

Die Klärung rechtlicher und organisatorischer Zusammenhänge ermöglicht es, erfolgreich zwischen den Interessen der Beteiligten einer Veranstaltung zu vermitteln und für sich und die Veranstaltung Rechtssicherheit herzustellen.

Ob Sport, Fernsehen, Theater oder Messe - Wer eine Veranstaltung organisieren will, muss ein paar formale Hürde nehmen. Dieses Buch eröffnet Wege zum Verständnis verschiedener Veranstaltungsarten und den daraus resultierenden Besonderheiten.

Die Beschreibung der Themen ist einfach, klar und verständlich. Die systematische Betrachtung der Veranstaltungstechnik ist mit zahlreichen Zusatzinformationen in Fußnoten ergänzt und konkretisiert.
BoD GmbH Norderstedt, 01.11.2005
Um das Potential von Kunst und Kultur möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen, bedarf es der Kulturvermittlung. Im Unterschied zu anderen europäischen Ländern ist die Kulturvermittlung in Deutschland jedoch immer noch ein Stiefkind der öffentlichen Kulturförderung.

Das Buch diskutiert erstmalig nicht nur spartenspezifisch, sondern aus einer übergreifenden Perspektive die Entwicklung, den Stellenwert und das Zukunftspotential der Kulturvermittlung aus Sicht von Kulturpolitikern, Lehrender kulturvermittelnder Studiengänge und Kulturschaffender.

Anhand von Beispielen anderer Länder sowie aktueller Erkenntnisse der Arbeit der Kulturenquete Kommission werden Vorschläge entwickelt, wie Kulturvermittlung politisch befördert werden kann. Wie zukunftsträchtige Formen der Kulturvermittlung aussehen können, zeigen Beispiele, deren Spektrum von der Theaterpädagogik als Institutionen übergreifendes Prinzip, über die Jugendkunstschularbeit mit neuen Medien und neuen Konzepten von Kulturpädagogik an Schulen, von innovativen kulturellen Interventionen in der Stadtentwicklung über Edutainment und Eventmarketing als Kulturvermittlung reicht.

Mit Beiträgen u.a. von Hilmar Hoffmann, Max Fuchs, Oliver Scheytt und Wolfgang Zacharias.
Transcript, 01.10.2005
Kulturbetriebe benötigen heute mehr denn je Marketing: weil die öffentlichen Mittel knapper, die Erlebnis-Konkurrenz immer stärker, der gesamte Kulturbetrieb zunehmend professioneller und auch die Besucher immer anspruchsvoller, wählerischer, mobiler und kritischer werden.

Das Buch beschreibt ein Marketingkonzept für öffentliche und private Non-Profit-Kultureinrichtungen, das das künstlerische bzw. kulturelle Angebot in den Mittelpunkt stellt. Es richtet sich vor allem an Praktiker in öffentlichen Kultureinrichtungen, die für ihr Unternehmen ein eigenständiges Marketingkonzept entwickeln wollen, sowie an Studierende des Kulturmanagements, die in Zukunft im Kulturbetrieb arbeiten werden. Anhand vieler praktischer Beispiele stellt der Autor schrittweise den Aufbau eines Kultur-Marketingkonzepts bis zu den Instrumenten der Umsetzung dar.

Zum Autor: Prof. Dr. Armin Klein arbeitete nach dem Studium der Germanistik, Politikwissenschaft und Philosophie zunächst als leitender Dramaturg am Theater am Turm in Frankfurt am Main, später als Kulturreferent der Universitätsstadt Marburg. Seit 1994 ist er Professor für Kulturwissenschaft und Kulturmanagement der PH Ludwigsburg. Er ist Herausgeber (mit Werner Heinrichs) des "Deutschen Jahrbuchs für Kulturmanagement" und Mitherausgeber des "International Journal of Arts Management".
DTV-Beck, 01.01.2005
Kultureinrichtungen kommen nicht umhin, stärker in Kategorien des Marketing denken, d. h. auf die Erwartungen ihrer Besucher einzugehen und für sich zu werben. Die klassischen Methoden des Marketing können dabei nicht eins zu eins genutzt werden. Dieses Handbuch geht auf Besonderheiten der Strategie ein und zeigt, wie sich die Marketinginstrumente anpassen und anwenden lassen. Es richtet sich an mittlere und kleinere Kultureinrichtungen aller Art, an Kulturveranstalter und auch an freie Künstler. "Jemand, der seine Stimmung heben will, kauft lieber Konzertkarten statt Schuhe" - so das Ergebnis einer amerikanischen Studie. Der Grund: Güter, die Erfahrungen möglich machen, sind kostbarer als Güter, die gekauft werden, um sie zu besitzen. Doch wie motiviert man möglichst viele Menschen, Geld für Konzertkarten o. Ä. auszugeben? Und das bei Budgetkürzungen, zahlreichen Konkurrenzangeboten und steigenden Ansprüchen der Konsumenten, die sich ein "ganzheitliches Erlebnis" inklusive Service wünschen.
Cornelsen, 01.01.2005
Was verbindet einen mittelalterlichen Reliquienschrein mit einem Luxusshop von Gucci oder Louis Vuitton? Warum funktioniert die Fernsehserie Inspektor Columbo nach demselben Muster wie die spektakulären Aktionen von Greenpeace? In seinem Standardwerk zur Marketing-Dramaturgie entschlüsselt Christian Mikunda eine geheime Erlebnissprache. Die Beispiele dieser aktualisierten Auflage spannen den Bogen von eben eröffneten Shopping-Wundern aus Las Vegas bis zur Terrorismus-Dramaturgie nach dem 11. September. Mikundas mitreißender Erzählstil macht das Buch zur unentbehrlichen Lektüre für alle, die immer schon wissen wollten, wie die "Drehbücher im Kopf" aussehen, nach denen wir uns richten.

Dr. phil. Christian Mikunda war Film- und Fernsehdramaturg und berät heute als Vordenker der neuen Erlebniswelten die europäische Wirtschaft. Mit diesem Buch gilt er als Begründer der Strategischen Dramaturgie. Er lehrt an der Universität Wien und ist Guest Speaker an der Harvard University.
Redline Wirtschaftsverlag, 01.01.2005
Wer heutzutage Konsumenten gewinnen und Marken aufbauen möchte, kommt um die moderne Erlebniskommunikation nicht mehr herum! Diese Erkenntnis hat in den vergangenen Jahren zu einem inflationären Einsatz von Events in der Unternehmenskommunikation geführt.

In Zeiten knapper Budgets wird die Wirkung von Events zunehmend kritisch hinterfragt. Eventmarketing ist immer noch ein innovatives Kommunikationsinstrument, das über den Begriff "Veranstaltungsmanagement" hinausgeht. Für einen erfolgreichen Einsatz von (Public)-Events ist neben einem Verständnis ihrer Kommunikationswirkung vor allem ein neues Zielgruppendenken gefordert. Eine wesentliche Thematik für eine erfolgreiche Umsetzung, die hier besondere Beachtung erfährt.

Die beiden Autoren Büttner/van der Ree gehen, mit ausführlichem Blick hinter die Kulissen, der Frage nach, wie es gelingt, das Potenzial dieser neuen Zielgruppen für das Eventmarketing zugänglich zu machen. Ausgehend von den Grundzügen der Erlebnisgesellschaft belegen sie zunächst die Bedeutung von Szenen für die Erlebniskommunikation. Der zweite Teil des Buches liefert wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse zur Kommunikationswirkung von Eventmarketing. Anhand von anschaulichen Praxisbeispielen erläutern die Autoren, welche Faktoren für den Aufbau und die Stabilisierung von Markenwelten entscheidend sind und von den Unternehmen beachtet werden müssen.
Die beiden Autoren runden ihre theoretischen Erkenntnisse mittels einer empirischen Studie mit Experteninterviews sowie einer direkten Befragung von Szenenmitgliedern ab. Damit verbinden sie auf eindrucksvolle Weise Theorie und Praxis und liefern so wertvolle Erkenntnisse und Hilfestellungen für den erfolgreichen Einsatz von Eventmarketing; besonders auch demjenigen Leser, der tiefer in einzelne Themengebiete einsteigen möchte.
Vdm Verlag Dr. Müller, 01.01.2005
Eventmarketing gehört heute zu den wichtigsten Instrumenten der Kommunikationspolitik. Die Eventbranche boomt und in den Unternehmen ebenso wie in den Agenturen werden immer mehr Fachkräfte benötigt, die sich mit sehr komplexen Anforderungen auseinander setzen müssen.

Eine wesentliche Voraussetzung für das erfolgreiche Management von Events ist, dass alle Beteiligten - Veranstalter, Agenturen, Dienstleister und Zulieferer - dieselbe Sprache sprechen. Das "Eventmarketing-Lexikon" dient all jenen, die mit der Planung, Organisation und Realisierung von Events beruflich zu tun haben, als Nachschlagewerk bei Definitionsfragen sowie als Praxisratgeber, der sich an den Anforderungen im Projektalltag orientiert. Die Autorin Andrea Kleemann erläutert weit über 3.000 Fachbegriffe aus den Bereichen
- Eventmarketing, Werbung und Multimedia
- Messebau, Bühnenbau und Veranstaltungstechnik
- Theater- und Musikbusiness
- Hotellerie & Gastronomie, Catering
- Gesetzliche Vorschriften und Versicherungen rund um das Event

Zahlreiche Tabellen und Übersichten sowie hilfreiche Verweise auf weiterführende Informationsquellen runden das 378 Seiten starke Fachlexikon ab und machen es zu einem unverzichtbaren Hilfsmittel für alle Eventmanager und Verantwortliche in Agenturen und Unternehmen, die in Eigenregie Events umsetzen.
Deutscher Fachverlag, 01.01.2005
Professionelles Event-Marketing bietet die Chance, bei Zielgruppen bleibende Eindrücke zu hinterlassen und sich von der Konkurrenz abzuheben. Mit einem Veranstaltungshighlight allein ist dies allerdings nicht erreicht, sondern sämtliche Marketingaktivitäten müssen miteinander verzahnt werden. Alles zum Thema liefert dieser erfolgreiche Band.
Cornelsen, 01.01.2005
vollständiger Titel: Atelier und Dichterzimmer in neuen Medienwelten. Zur aktuellen Situation von Künstler- und Literaturhäusern

Im Zuge des historischen und medialen Umbruchs am Ende des 20. Jahrhunderts haben sich Ort, Raum und Architektur der Ausstellung und damit verbunden der Prozess des Ausstellens radikal verändert. Der umfangreiche, bebilderte Band gibt Einblick in aktuelle Ausstellungsästhetiken von Künstler- und Literaturhäusern. Beiträge aus Theorie und Praxis reflektieren facettenreich die neuen Formen und Möglichkeiten der Inszenierung und Ausstellbarkeit von Kunst und Literatur, von Bild und Text sowie von künstlerischen Biografien und Lebensformen im medialen Zeitalter.

Sabiene Autsch (Dr. phil.), Kunst- und Medienwissenschaftlerin, Lehraufträge an den Universitäten Siegen und Kassel, Kuratorin von Ausstellungen im In- und Ausland. Mitarbeit an der Tagung "50 Jahre documenta" (Kassel).
Michael Grisko war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Kassel und ist z.Zt. freier Kulturjournalist (ZDF/3sat). Peter Seibert (Prof. Dr. phil.) lehrt Literatur- und Medienwissenschaft an der Universität Kassel.
Transcript, 01.01.2005
Die Förderung von Kunst stellt für eine Vielzahl von Unternehmen ein wichtiges Kommunikationsinstrument dar und bereits heute ist sicher, dass dieser Trend auch in Zukunft anhalten wird. Kunstförderung wird nicht aus purer Selbstlosigkeit praktiziert, sondern ist in erster Linie eine Investition in Identität und Image des Unternehmens.

Max von Troschke widmet sich diesem Thema und präsentiert detailliert und mit hohem Sachverstand eine umfassende Darstellung unternehmerischer Kunstförderung in Deutschland. Inhaltlicher Schwerpunkt des Buches ist hierbei die Darlegung unternehmens-, gesellschaftspolitischer und individueller Gründe sowie deren praktische Relevanz. Ferner werden aus Sicht der Theorie und Praxis gleichermaßen Umsetzungsalternativen aufgezeigt, Wirkungsmechanismen beschrieben und potentielle Problemfelder angesprochen. Manager und Entscheidungsträger in Unternehmen, Unternehmensberater sowie Wirtschaftswissenschaftler erhalten in diesem Buch einen grundlegenden Überblick zu allen wesentlichen Aspekten der unternehmerischen Kunstförderung in Deutschland.
Vdm Verlag Dr. Müller, 01.01.2005
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