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Digitale Innovationen im urbanen Raum versprechen auf den ersten Blick Ressourcenschonung und Lebensqualität, wie beispielsweise Apps, die die kürzesten Verkehrswege zeigen oder Straßenlaternen und Verkehrsampeln, die sich an Fußgänger- und Autoströmen orientieren. Dabei sind die Chancen und Herausforderungen dieser Entwicklungen in Städten noch lange nicht umfassend erforscht. Der seit den 1990er Jahren international bekannte Stadtforscher Charles Landry hinterfragt im zweiten Band der Publikationsreihe des european centre for creative economy (ecce) „to be debated“ aktuelle Entwicklungen und stellt Forderungen an die Gestaltung der digitalisierten Stadt.
 
ecce, 25.08.2016
Abschluss: Certificate of Advanced Studies (CAS)
Institution: Universität Basel
Ort: Basel
Ausbildungsdauer: 4 Monate
Dieser Band zur "Kultur- und Kreativwirtschaft in Stadt und Region" wendet sich an Stadtentwickler, Wirtschaftsförderer, Kulturfachleute und alle, die an dem Thema interessiert sind. Er greift prägnant und differenziert die vielfältigen Facetten der Kultur- und Kreativwirtschaft für unterschiedliche Stadttypen und Regionen auf. Dargestellt werden die Strukturmerkmale dieser erst in den letzten drei Jahrzehnten (wieder) entdeckten Querschnittsbranche und ihre gegenwärtigen bzw. zukünftigen Potenziale vor dem Hintergrund der sich auf allen gesellschaftlichen Ebenen verändernden Rahmenbedingungen. Zahlreiche Praxisbeispiele geben Hinweise, was die unterschiedlichen Akteursgruppen in den Groß-, Mittel- und Kleinstädten sowie Regionen tun können, um diese Wirtschaftsbranche im Rahmen einer Stadtentwicklungs-, Wirtschafts- und Kulturpolitik zu stärken, welche kommunalen und regionalen Strategien hilfreich sind und welche Instrumente dafür zur Verfügung stehen.
Kohlhammer W., GmbH, 22.06.2016
Im OECKL läßt sich deutsche Wirklichkeit nachschlagen, auf dem neuesten Stand - und das nun schon seit 50 Jahren:
In der aktuellen Jubiläums-Ausgabe 2002/2003 finden Sie über 12.000 Institutionen und Verbände und mehr als 19.000 maßgebliche Ansprechpartner aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens. Wieder hat die Redaktion durch fast 400 Neueinträge, dieses Mal insbesondere von Kulturinstituten, Stiftungen und Gedenkstätten, das Spektrum des OECKL erweitert. Selbstverständlich können Sie hier auch alle Adressenänderungen nachschlagen, die sich bisher durch den Standortwechsel Bonn-Berlin ergeben haben. Zusätzlich zur postalischen Anschrift sind Telefon- und Fax-, E-Mail und Internet-Anschluss verzeichnet. Statistiken und kurze informative Darstellungen runden diese Daten- und Faktensammlung ab, die sich thematisch in 15 Abschnitte gliedert:
Bund, Bundesländer, Kommunen, Ausland, Wirtschaft, Sozialpartner und Berufe, Gesundheit und soziale Sicherheit, Natur und Umwelt, Staatsbü rger und Bürgerinteressen, Medien und Kommunikation, Politische Parteien, Religion und Weltanschauung, Bildung und Erziehung, Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur. Haben Sie Internet-Zugang, so gelangen Sie mit einem Mausklick von einer der 6.000 Internet-Adressen oder einem der 8.500 E-Mail-Einträge geradewegs zur gewünschten Homepage bzw. können direkt eine Mail versenden. Druck- und Exportmöglichkeit runden die Funktionalität der CD-ROM ab.
Ob Buch oder CD-ROM: Der OECKL ist der direkte Weg zu Kontakt und Information in Deutschland.
Festland-Verlag, 01.01.2016
Den in diesem Band vorgestellten Beiträgen lag ein gleichnamiges Praxisseminar des CIAM zu Grund, das sich nicht nur lehrend dieser Thematik widmete, sondern in dem die Teilnehmer forschend tätig wurden und mit eigenen Seminarbeiträgen zu Wort kommen sollten. Die Beiträge verdeutlichen das Spektrum der Auseinandersetzung mit dem Thema Kunst als Staatsaufgabe.
CIAM-V, 01.01.2016
Kulturwissenschaftliche Konsumforschung befand sich lange Zeit im Schatten einer Kulturkritik, die Konsumenten eher als verführt und passiv denn als kreativ und erfinderisch verstand. Tatsächlich umfasst der Umgang mit käuflichen Dingen jedoch eigensinnige Praktiken, etwa das Kuratieren und Kombinieren von Produkten und deren umgestaltende Aneignung - sei es in subversiver, personalisierender oder künstlerischer Absicht. Darüber hinaus treten Verbraucher zunehmend bereits bei der Produktgestaltung ko-kreativ in Erscheinung. Die Beiträge des Bandes widmen sich diesen kreativen Aspekten des Konsums und werden von einem Gespräch mit dem Bildhauer Thomas Rentmeister über dessen künstlerischen Umgang mit Konsummaterialien ergänzt.
transcript, 01.08.2015
Das Lehrbuch führt kompakt und gut verständlich in das Fach Kulturmanagement ein und bietet vertiefende Einblicke in die Praxis und in die Theorie der verschiedenen Themenfelder.
Springer VS, 01.08.2015
Museen, Opern, Theater, Konzerthäuser, Kulturzentren, Musikschulen und Volkshochschulen prägen als Bauwerke das Stadtbild. Sie sind Motoren der Stadtentwicklung sowie des Kulturtourismus und bergen ein Investitionsvolumen in Milliardenhöhe. Nicht nur das Planen und Bauen neuer Häuser, sondern auch die Renovierung alter Kulturimmobilien sowie die Umnutzung von Baudenkmälern sind herausfordernde Aufgaben. Die Beiträge dieses Bandes sind den Spezifika der einzelnen Sparten (Theatern, Museen etc.) gewidmet und von Vertreter_innen öffentlicher und privater Akteursgruppen verfasst, die in das Planen, Bauen und Betreiben von Kulturimmobilien involviert sind. Sie präsentieren erstmalig ganzheitliche Lösungen für »Kulturimmobilien« im Spannungsfeld von Stadtentwicklung und Kulturbetrieb, Investitionen und Folgekosten.
transcript, 01.07.2015
Das Konzept der »transkulturellen Dynamiken« dient in diesem Band dazu, die zunehmende Mobilität und gegenseitige Durchdringung von Kulturen zu fassen. Die Beiträge betrachten Artefakte, soziale Praktiken und Phänomene der Hoch- wie der Populärkultur aus dem Blickwinkel unterschiedlicher Disziplinen (u.a. American Studies, Sinologie, Sportsoziologie, Ethnologie, Geschichts-, Medien-, Theater- und Literaturwissenschaft). Sie untersuchen, welchen Gesetzmäßigkeiten »transkulturelle Dynamiken« unterliegen, welche Rollen verschiedene Aktanten einnehmen und inwieweit sich Theorien und Methoden einer transdisziplinären Transkulturalität entwickeln lassen.
transcript Verlag, 01.01.2015
Kultur ist kein gesellschaftliches Fundament, wie es etwa die Vorstellung 'kultureller Wurzeln' nahelegt. Kultur ist, folgt man Walter Benjamin, stets auch Ausdruck von Herrschaft. Am Beispiel der 'Berliner Konferenz', auf der Vertreter europäischer Politik und Zivilgesellschaft über 'Europas Seele' diskutierten, erarbeitet Lars Alberth diskursanalytisch, welche interessengebundenen Erzählungen europäischer Kultur entwickelt werden, gegen welches nicht-europäische Außen sich diese richten und wer dabei als Teil von Europa sichtbar bzw. wer systematisch davon ausgeschlossen und vergessen wird.

Lars Alberth (Dr. rer. soc.) ist Soziologe an der Universität Umea, Schweden. Seine Forschungsschwerpunkte sind Kindheits-, Kultur- und Körpersoziologie in einer macht- und herrschaftsanalytischen Perspektive.
transcript, 01.10.2014
Die Generation Remix kommt zu Wort: Musiker, Filmemacher, Netzkünstler, Videoaktivisten, Blogger, Facebook-Nutzer sie alle remixen, was das Zeug hält. Der Remix ist ein Alltagsphänomen und verändert unsere Kultur. Er ist aber auch verboten im deutschen Urheberrecht ist kein Platz für diese Art der Kreativität. Sie nimmt die Versatzstücke unserer Alltags- und Medienkultur und produziert daraus Neues. Im Buch Generation Remix erklären Remixerinnen und Remixer, was einen genialen Remix auszeichnet, erzählen von ihren Kämpfen mit einem veralteten Urheberrecht und präsentieren ihren persönlichen Lieblingsremix. Ergänzt werden diese Gespräche durch Beiträge der Remixkünstlerin Cornelia Sollfrank, des Musikers Georg Fischer, des Creative-Commons-Gründers Lawrence Lessig, des Urheberrechtsexperten Till Kreutzer, des Journalisten und Meme-Experten Dirk von Gehlen und anderen. Ohne Remix ist Kultur nicht möglich. Die Kampagne Recht auf Remix setzt sich dafür ein, eine Ausnahmeregelung im Urheberrecht einzuführen, die Remixe unter bestimmten Bedingungen erlaubt. Remix soll nicht mehr illegal sein, sondern als Kunstform anerkannt werden. Pro verkauftem E-Book spendet der Verlag iRights.Media einen Euro an die Initiative Recht auf Remix .
iRights Media, 01.07.2014
Abschluss: Master of Arts (akkreditiert durch die FIBAA)
Institution: htw saar
Ort: Saarbrücken
Ausbildungsdauer: 0,5 + 1,5 Jahre (inkl. vorgeschaltetes einsemestriges Propädeutikum) „1+3 Konzept“
Die zunehmende Instrumentalisierung von Musik als Marketinginstrument und die Inszenierung urbaner Konglomerate als »Music Cities« dienen vor allem dem neoliberalen »City Branding«. Die komplexen Zusammenhänge zwischen Musik und Stadt wurden bislang nur punktuell untersucht.
Dieser transdisziplinäre Band mit Beiträgen international renommierter Autoren und Autorinnen verbindet theoretische Grundlagen mit empirischen Ergebnissen, ausgewählten Fallstudien und historischen Abhandlungen. Mit der Fokussierung auf die Musik erweitert das Buch nicht nur den gängigen Diskurs um »Creative Cities«, sondern bringt auch wichtige Impulse für die kulturpolitische Praxis.
Transcript Verlag, 01.03.2014
Tagung/ Kongress
Veranstalter: Initiative A Soul for Europe
Ort: Berlin
Die Veranstaltung wird führende Vertreterinnen und Vertreter der wichtigsten europäischen Parteien mit europäischen Intellektuellen und Künstlerinnen und Künstlern zu einer Diskussion über die zukünftige Rolle der Kultur in Europa zusammenbringen. Zum ersten Mal in
03.03.2014
Geistiges Eigentum und freies Wissen - zwischen diesen beiden Polen hat sich die Debatte um das Urheberrecht im Digitalzeitalter eingependelt. Dabei geht es längst um viel mehr: Kreativität ist der wesentliche Produktivfaktor in einer zunehmend auf immaterielle Wertschöpfung ausgerichteten Ökonomie. Unternehmen erwirtschaften ihre Gewinne mit 'Innovationen' und 'Ideen_. Doch was geben sie dafür an die Kreativschaffenden zurück? Ilja Brauns Essay ordnet die unübersichtliche Debatte über das Urheberrecht und nimmt von der Kulturflatrate bis zum öffentlich-rechtlichen Internet die wichtigsten Lösungsansätze kritisch in den Blick. Letztlich erweist sich aber das bedingungslose Grundeinkommen als besonders vielversprechend. Kann es eine Antwort auf die digitale Krise des Urheberrechts und die Demokratisierung der Kreativität sein?

Ilja Braun, freier Autor und Journalist, hat als Lektor und Literaturübersetzer für Buchverlage gearbeitet, für das Urheberrechtsportal iRights.info geschrieben und am Deutschen Bundestag die Arbeit der Enquete-Kommission 'Internet und digitale Gesellschaft' begleitet. Er gehört der Redaktion des Medienmagazins CARTA an und pendelt zwischen Köln und Berlin.
transcript, 01.02.2014
Abschluss: Zertifikat
Institution: Universität der Künste Berlin
Ort: Berlin
Ausbildungsdauer: 23.02.18 bis 26.05.2018
Tagung/ Kongress
Veranstalter: Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
Ort: Berlin
3. Fachtagung des Masterstudiengangs Museumsmanagement und -kommunikation der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin Mit dem offiziellen Beitritt Deutschlands in das von der UNESCO verabschiedete Abkommen zur Erhaltung des Immateriellen Kulturerbes stehen auch die Museen vor neuen Herausf
17.02.2014
Tagung/ Kongress
Veranstalter: Bundesverband Deutscher Stiftungen
Das Forum Stiftungsvermögen richtet sich mit seinen jährlichen Veranstaltungen vor allem an die verantwortlichen Personen aus kleinen und mittelgroßen Stiftungen. Am Vormittag wird es Impulsvorträge zu zentralen Themen wie Kosten und Controlling und Erarbeitung von Anlagestrateg
20.02.2014
Tagung/ Kongress
Veranstalter: Institut KMM Hamburg
Ort: Hamburg
Das diesjährige KMM Forum widmet sich dem Thema Kulturentwicklung im Sinne einer Entwicklung von (Kultur-)Politik und Gesellschaft in der Wechselwirkung mit Institutionen, Einzelpersonen und Netzwerken aus dem Bereich Kunst und Kultur. Das Thema "Kulturentwicklung" ist nicht zuletzt aufgrund
15.11.2013
Buchpräsentation
Veranstalter: Museumsakademie Joanneum
Ort: Graz
Runder Tisch in Kooperation mit dem Verbund Oberösterreichischer Museen Ein Gutteil der Museen im deutschsprachigen Raum sind regionale, kleinstädtische und Heimatmuseen. In mehreren Ländern Europas gibt es Strategiepapiere und Pläne zur bestmöglichen zukünftigen Entwic
28.11.2013
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