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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Wirtschaft - Wirtschaftspolitik, Note: 1, Universität Karlsruhe (TH), 390 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Städte und Regionen sehen sich gegenwärtig einem zunehmenden Wettbewerb als Wirtschafts-, Wohn-, Freizeit- und Fremdenverkehrsstandort ausgesetzt, der auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene stattfindet. Von der Standortwahl der privaten Haushalte und Unternehmen hängt das wirtschaftliche Wohlergehen von räumlichen Einheiten in bedeutendem Maße ab. Weiche und harte Standortfaktoren beeinflussen dabei jede Standortwahl. Auch die Kultur stellt sowohl einen harten als auch einen weichen Standortfaktor dar und beeinflusst die Standortattraktivität von Städten und Regionen, denn sie besitzt vielfältige Potentiale als Standort-, Wirtschafts-, Kreativitäts-, Identitäts- und Imagefaktor und vermag Städte und Regionen regional, national und international zu positionieren. Das Stadt- und Regionenmarketing kann hierzu einen wesentlichen Beitrag leisten und insbesondere der Titel der Kulturhauptstadt Europas kann vielgestaltige positive wirtschaftliche Effekte auslösen und damit die Attraktivität von Städten und Regionen verbessern und so Standortentscheidungen entscheidend bestimmen.
Grin Verlag, 01.01.2009
Premium
Abschluss: Master of Advanced Studies (MAS)
Institution: Universität Basel
Ort: Basel
Ausbildungsdauer: 2 Jahre
Der Kunstpädagoge und Kunsttheoretiker Günther Regel hat viel dazu beigetragen, den kunstpädagogischen Diskurs in Ost und West immer wieder zu beleben und durch originäre Beiträge praxisnah mitzubestimmen. Viele seiner Positionen gehören heute zu den Standards kunstpädagogischer Theorie und Praxis. Vertreter aus Schule und Hochschule beziehen sich gleichermaßen immer wieder darauf.

Die Frage nach der Eigenart und Struktur der Kunst und der Vermittlung des Künstlerischen beschäftigt Günther Regel seit Jahrzehnten, und sie stellt sich ihm stets auf neue Weise. Der Ausgangspunkt für dieses Interesse liegt weit zurück. Schon Mitte der sechziger Jahre ist der 1926 in Schlesien geborene Günther Regel als junger Hochschullehrer in der DDR an die Grenzen der Didaktik und Methodik des Kunstunterrichtes gestoßen. Er musste immer wieder erfahren, wie sehr der Fachgegenstand dieser Lehre, die Eigenart bildnerischer Werke und Prozesse, die Eigentümlichkeiten und Grundlagen der Kunstproduktion und rezeption, noch im Unklaren waren. Seine damals einsetzenden entsprechenden Forschungen stießen bei den Entscheidungsträgern für Kultur und Bildungspolitik in der DDR keinesfalls auf Gegenliebe, führten sie doch zur Entwicklung eines nonkonformistischen kunstpädagogischen Konzeptes. Jahre der Repressionen und Demütigungen folgten, die Günther Regel jedoch unbeirrt ertrug. Mit der Wendezeit eröffneten sich ihm endlich vielfältige Möglichkeiten, das von ihm geprägte Konzept eines kunstgemäßen Unterrichts weiter zu profilieren und auf den fachdidaktischen Prüfstand in Ost und West zu stellen.

Die vorliegende Publikation bündelt eine Vielzahl seiner Schriften und Vorträge, einige bislang unveröffentlicht, und ordnet sie in fachlogischer wie praxisbezogener Systematik. Die Kapiteleinteilungen sprechen die Leserinnen und Leser direkt an und holen sie bei den Problemen ab, die sich ihnen in der Reflexion ihrer täglichen kunstpädagogischen Arbeit stellen: Fragen nach dem Kunstbegriff und der künstlerischen Qualität, nach den Kontexten von Kunstprozessen, Fragen zur Sprache der Kunst, den Formwirkungen und deren Inhaltsfunktion, Fragen nach der Verallgemeinerung praktischer Kunsterfahrungen, Fragen zur Eigenart von Schaffens und Rezeptionsprozessen, Fragen der Didaktik der bildenden Kunst, überhaupt Fragen zur Lehrbarkeit von Kunst und der Vermittlung von Voraussetzungen für das Kunstmachen und Kunstaufnehmen, Fragen zur Entwicklung der bildnerischen Tätigkeit in der Ontogenese, Fragen zu Divergenzen und Konvergenzen kunstpädagogischer Konzepte und ihrer Geschichte. Im Ganzen wendet sich Günther Regel gegen die Abgehobenheit kunstpädagogischer Theoriebildung und plädiert immer wieder für die untrennbare Einheit von Theorie und Praxis.
kopäd, 01.12.2008
Es ist kein Geheimnis, die Wege in der Marketingkommunikation müssen neu beschritten werden. Die Werbewirkung der klassischen Kommunikation wird immer mehr zur Herausforderung. Zum einen schafft sie zwar die entsprechende Reichweite, ist aber emotional sehr begrenzt wirksam. Zum anderen werden die Konsumenten im Alltag von Werbung regelrecht überflutet, die gewünschte Wirkung wird in vielen Fällen nicht erreicht. Kann der zunehmend werbemüde Verbraucher jedoch nicht mehr rational zwischen besseren und schlechteren Produkten unterscheiden, rücken emotionale Faktoren wie "Image", "Sympathie" und "Vertrauen" in den Mittelpunkt. Dann gerät der Absender des Produktes die Marke selbst in den Fokus. Für die Unternehmen heißt das: Sie müssen sich mit ihren Kampagnen über den Faktor Emotion den Weg ins Herz und das Portemonnaie des Konsumenten bahnen. Genau hier setzt das Werk thematisch an und zeigt auf, wie eine Marke über das richtige Eventmarketing Emotion und Empathie erzeugt. Die Botschaft des Herausgebers lautet: Integration und Akzeptanz von Eventmarketing als vollwertiger Baustein innerhalb des Kommunikationsmix statt Eventkampagnen zum Selbstzweck. Das Werk umfasst vier Kapitel. Im ersten Kapitel wird die Generaltheorie zur Evenkommunikation behandelt, das zweite Kapitel beleuchtet die rechtlichen Rahmenbedingungen eines Events, im dritten Kapitel werden erfolgreiche Großevents vorgestellt sowie Praxsistipps und Checklisten zur erfolgreichen Durchführung einer Großveranstaltung eingeführt, das vierte Kapitel zeigt Best Practice Beispiele aus verschiedenen Branchen. Somit gibt die vorliegende Broschüre einen umfassenden Überblick über das spannende Thema und setzt den Leser in die Lage, eigene Events erfolgreich zu organisieren und zu managen. Das vorliegende Handbuch Eventkommunikation entstand aus dem Zusammenschluss von vier Autoren. In intensiver Netzwerkarbeit beschäftigen sich Ralph Dannhäuser, Dr. Ralf Kitzberger, Markus Schaumlöffel und Sami Sokkar seit Jahren erfolgreich mit dem Thema Event und den Anforderungen an moderne, nachhaltige und zielführende Live-Kommunikation. Dabei führt die Ergänzung ihrer Kompetenzfelder in Theorie, Praxis und Recht zu interessanten Ergebnissen. Die Autoren im Round-Table-Gespräch und weitere Inhalte finden Sie auf der Website zum Buch unter http://www.eventkommunikation.org

Über die Autoren

Ralph Dannhäuser, Bankfachwirt, verantwortet den Bereich Eventkommunikation bei der Deutschen Sparkassenverlag GmbH in Stuttgart. Dr. Raf Kitzberger LL.M., hat sich als Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht unter anderem auf den Eventbereich spezialisiert. Markus Schaumlöffel, Diplom Politologe, hat den Begriff und das Strategiekonzept involtainment ® für die Agentur proteco marketing-service GmbH entwickelt, deren Geschäftsführer er heute ist. Sami Sokkar, MBA, verantwortet ein weltweites Personalentwicklungsprogramm und weitere Themen im Bereich Organisationsentwicklung bei der SAP Deutschland AG & Co.KG.
Deutscher Sparkassenverlag, 01.12.2008
In Zeiten von MySpace, ITunes und You Tube tut sich für jeden Musiker eine Welt der unendlichen Möglichkeiten auf. Dieses Buch zeigt, wie man seine Musik auch ohne Plattenvertrag erfolgreich selbst vermarkten kann.

Ein erfolgreiches Bandkonzept beinhaltet weit mehr als nur die Songs: Erst die strategische Verknüpfung von Musik und Musiker, Auftritt und Auftreten machen aus einer Band einen erfolgreichen Act. Geworben wird auf der ganzen Bandbreite: So werden alle wichtigen Musikerplattformen vorgestellt und konkrete Tipps für die effektive Gestaltung des Auftritts gegeben. Eine Übersicht über die Eigenvertriebsmöglichkeiten zeigt anschließend, dass auch ohne großen Deal die Kasse klingeln kann. Was man regional mit PR, Promo und guten Ideen erreichen kann beschreibt das Kapitel zum Guerilla-Marketing.

Im Sinne einer Toolbox bietet dieses Buch eine unendliche Vielzahl von Werbemöglichkeiten, die jeder Musiker selbst umsetzen kann.
PPV Medien, 01.11.2008
Abschluss: B.A.
Institution: Leuphana Universität Lüneburg
Ort: Lüneburg
Marc Sommer ist Dipl.-Kulturmanager, Betriebswirt und Controller. Entsprechend seiner langjährigen Erfahrung im Bereich des Finanz- und Rechnungswesens, wird die Thematik des Kultursponsorings am Theater Freiburg betrachtet. So ist das Ziel dieser Arbeit die Dynamisierung des Kultursponsorings unter Gesichtspunkten des Finanzmanagements. Durch eine Analyse der Theaterbesucher unter Berücksichtung möglicher Sponsorpartner entsteht ein spartenbezogenes Kultursponsoring-Management. Dies führt zu einer effizienteren Zusammenführung der Zielgruppen und einer Erhöhung des Wertschöpfungsprozesses.
LIT-Verlag, 01.10.2008
Wer die Arbeit von Musikern unterstützen und Musikproduktionen vermarkten möchte, braucht einen genauen Überblick über die Funktionsweisen einer Plattenfirma. Einen praxisnahen Einblick liefert der neue Band der Buchreihe media business library": Das Musiklabel". Mit ihrer Fachbuchserie bündelt der Weiterbildungsträger ebam Business Akademie in Zusammenarbeit mit dem Musikmarkt Verlag Basiswissen und praktische Tipps zu ausgewählten Themengebieten der Medien-, Musik- und Eventbranche: anschaulich und didaktisch aufgearbeitet durch praxisorientierte Checklisten, Kontrollfragen und Merksätze. Im dritten, neu erschienenen Band widmet sich ebam-Referent und Musikmanager Tom Büscher auf 134 Seiten den Grundlagen, Strukturen und Aufgaben eines Musiklabels.

Einführend beleuchtet die neueste Ausgabe der media business library" essenzielle Grundlagen des Musikgeschäfts wie Rechtsformen, Berufsverbände, GEMA, Distribution und Presswerk. Im anschließenden Kapitel Artist- und Repertoiremanagement" veranschaulicht Büscher die Etappen der Künstlersichtung und entscheidende Kriterien bei der Entscheidung, einen Künstler unter Vertrag zu nehmen. Praxisnah vermittelt das Fachbuch darüber hinaus Themenbereiche wie Vertragsverhandlung und Vertragstypen, alle Stufen der Produktion und der Tonträgerkalkulation sowie entscheidende Aufgabenfelder im Bereich Artwork und Grafik. Wie ein Label eine Produktion schließlich erfolgreich an den Konsumenten bringt, zeigen die ausführlichen Kapitel zu Promotion, Vermarktung und Vertrieb auf.

Tom Büscher geht es bei seinem Buch jedoch nicht nur darum, Fakten zur Funktions- und Arbeitsweise von Plattenfirmen zu veranschaulichen. Der erfahrene Musikvermarkter möchte besonders die Motivation wecken, die alle Musikmacher antreibt, ihr verrücktes Business tagtäglich mit gleicher Hingabe zu erledigen." Als Manager der F.A.M.E. Artist Recordings GmbH und ehemaliger A&R- und Marketingmanager bei BMG Ariola München, wo er im Bereich Rock/Alternative Künstler wie Haindling und Willy Astor unter Vertag nahm und Acts wie Subway to Sally und Bonfire zum Charterfolg führte, weiß der Buchautor, wie wichtig Begeisterungsfähigkeit neben fundierten Fachwissen und aktuellem Branchen-Know How in der Musikbranche ist.
Musikmarkt-Verlag München, 01.09.2008
Kulturmarken 2009 - Das Jahrbuch für Kulturmarketing und Kultursponsoring erscheint bereits zum fünften Mal und richtet sich als Nachschlagewerk mit Fachbeiträgen, Interviews, Porträts kulturfördernder Unternehmen und bedeutender Kultureinrichtungen sowie einem umfangreichen Glossar an Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Kultur, Medien und Politik. Die Jubiläumsausgabe erscheint in einem Hardcover mit 224 Seiten.
Herausgeber ist die Agentur Causales mit Unterstützung des KulturSPIEGEL- Deutschlands größtes Kultur-Magazin als Medienpartner. Fachbeiträge sowie Exklusiv-Interviews mit Kulturmanagern, Politikern und Unternehmern, wie Gitta Connemann (Vorsitzende der Enquete-Kommission Kultur des Deutschen Bundestages), Hans-Willy Brockes (Gründer der Europäischen Sponsoring-Börse ESB), Roland Bischof (Gründer des Fachverbandes für Sponsoring und Sonderwerbeformen), Daniel Wall (Vorstandsvorsitzender der Wall AG), Henry C. Brinker (Leiter Kommunikation & Marketing HamburgMusik Elbphilharmonie und Laeiszhalle) und von dem amerikanischen Marketingexperten Philip Kotler sind Bestandteil des Kompendiums. Namhafte Unternehmen wie BMW, Die Bahn, die Deutsche Bank, die KfW Bankengruppe, die Deutsche Post, die Deutsche Telekom, Vattenfall Europe und Die ZEIT präsentieren in Best-Practice-Beispielen ihre erfolgreichen Sponsoringstrategien und dokumentieren ihr gesellschaftliches Engagement.
47 bedeutende Kultureinrichtungen und -projekte aus dem deutschsprachigen Raum veröffentlichen ihre Sponsoringangebote für Wirtschaftsunternehmen im Jahr 2009, darunter Premium-Marken wie die Semperoper Dresden, das Rheingau Musik Festival, das Filmfestival Max Ophüls Preis, das Science-Center Odysseum und die Popkomm als weltweit führende Musikmesse und geben damit Anregungen für professionelles Kulturmarketing und Kultursponsoring.
 
Weitere Herausgeber sind: Hans Willy Brockes, Thomas Düllo, Julius Erdmann, Karolin Hewelt, Andre Klemstein, Lorenz Pöllmann, Jan Smacka, Alexander Branczyk
Agentur Causales, 01.09.2008
Abschluss: Zertifikat
Institution: Akademie Off-Theater nrw gGmbH
Ort: Neuss
Ausbildungsdauer: 6 Monate in Teilzeit
Abschluss: Bachelor of Arts
Institution: Zeppelin Universität
Ort: Friedrichshafen
Ausbildungsdauer: 4 Jahre
Nicht nur die Stellung der Literatur hat sich im Laufe der Zeit verändert, auch die Sprache ist in Gefahr, zu einem oberflächlichen Konsumgut zu werden. Sprache steht zunehmend im Spannungsfeld zwischen dem Anspruch auf Ästhetik und Wahrheitsgehalt einerseits und Warencharakter andererseits.
Die AutorInnen dieses Bandes setzen sich mit diesem Spannungsfeld in vielfältiger Weise auseinander und diskutieren den Sprachgebrauch in literarischen Diskursen im Zeitalter der Globalisierung.
Wa(h)re Sprache ist eine Publikation des Europäischen Forums Alpbach und der Gedächtnisstiftung Peter Kaiser (17931864), die sich intensiv mit den Wechselbeziehungen zwischen Kultur und Wirtschaft beschäftigt.

Mit Beiträgen von Erhard Busek, Dieter Borchmeyer, Konstanze Fliedl, Rüdiger Görner, Nikolaus Hansen, Martin Kolozs, Georges Lüdi, Hellmuth Matiasek, Alfred Noe, Klaus Reichert, Martin Reisigl, Katarina Rohringer Veovic, Klaus Stadler, Heribert Tenschert, Karlheinz Töchterle, Volker Viechtbauer, Lojze Wieser, Rüdiger Wischenbart, Klaus Zeyringer und Joseph Zoderer.
Studienverlag, 01.07.2008
Abschluss: Master of Arts
Institution: Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar
Ort: Weimar
Ausbildungsdauer: 2 Jahre
Wie kann es Museen gelingen, ihre Einmal- und Gelegenheitsbesucher zu Wieder- und Stammbesuchern zu machen? Maßnahmen zur Besucherbindung basieren auf der Kenntnis der "Klebstoffe", die Besucher an ein bestimmtes Haus oder eine spezifische Ausstellung binden. Obwohl ein umfassendes Wissen um diese Mechanismen für Museen von zentraler Bedeutung ist, gibt es kaum institutionenübergreifende empirische Untersuchungen zu Fragen der Besucherbindung. Tanja Laukner stellt die Ergebnisse und Daten vor, die bei Befragungen von über 650 Wiederbesuchern in 7 Kunstmuseen im Rheinland ermittelt wurden. Sie zeigt zehn Bindungsfaktoren auf, die Ansatzpunkte für das Museumsmanagement und -marketing bieten. In diesem Zusammenhang wirft sie auch einen genauen Blick auf verschiedene Typen von Wiederholbesuchern, die aus Marketing-Gesichtspunkten nach einer jeweils unterschiedlichen Behandlung verlangen. Mit Tanja Laukners Arbeit liegt nun erstmalig eine empirische Basis für die Diskussion des Wiederbesuchsverhaltens in Museen vor.
Tectum, 01.05.2008
In vielen anderen Ländern sind Kulturvermittlung und eine stärkere Orientierung an den potenziellen Nutzern/innen kultureller Angebote, kurz: Audience Development, schon seit geraumer Zeit ein zentrales Kriterium öffentlicher Förderpolitik. Auch in Deutschland rückt Kulturvermittlung zunehmend in den Blickpunkt. Damit verbunden sind vielfältige Fragen, auf die dieser Sammelband Antworten geben will:

Mit welchen Zielen agiert Kulturvermittlung, geht es um das Erklären oder um Verkaufen von Kunst oder geht es um Kulturelle Bildung als Schlüsselkompetenz?
Beeinflusst Besucherorientierung die künstlerische Qualität? Welche Wirkungen haben Präsentations- und Kommunikationsformen auf die Zugänglichkeit von Kunst? Ist Eventmarketing für die Kulturelle Bildung nutzbar? Was empfiehlt die Enquête-Kommission Kultur zur Verankerung der Kulturvermittlung in Deutschland? Was können Kulturvermittlungsprozesse in Jugendprojekten von Kulturinstitutionen wie z. B. den Berliner Philharmoniker, aber auch in anderen gesellschaftlichen Kontexten wie in Kitas, Schulen, Krankenhäusern und Vereinen bewirken?

Zur Einführung wird das multidisziplinäre Handlungs- und Forschungsfeld der Kulturvermittlung theoretisch ausdifferenziert. Kulturvermittlung reicht von kulturmanagerialen Ansätzen, in denen es um Distribution und Vermarktung von Kunst und Kultur geht, über bildungsorientierte, pädagogische Konzepte bis hin zu kulturpolitischen Orientierungen, die einen Wirkungstransfer künstlerischer Entwürfe für gesellschaftliches Zusammenleben anstreben. Gastautoren/innen zeigen an unterschiedlichen Forschungs- und Praxisfeldern, wie innovative Ansätze von Kulturvermittlung aussehen können.

Birgit Mandel (Dr. phil.) lehrt Kulturmanagement am Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim mit Forschungsschwerpunkten in den Bereichen Kultur-PR, Kulturmarketing und Kultur-Arbeitsmarkt. Sie verfügt über langjährige Praxiserfahrungen im Kulturmanagement u.a. für die Berliner Festspiele GmbH und die 'Bar jeder Vernunft' in Berlin.
kopaed, 01.04.2008
Die Museumslandschaft in Deutschland ist im Wandel. Vielfach geringer werdende Budgets und steigende Unterhaltungsansprüche der Menschen zwingen Museen zu einem Spagat zwischen Bildungsauftrag und Eventmarketing. Vor diesem Hintergrund wurde eine Ist-Analyse der Freilichtmuseumslandschaft in Deutschland erarbeitet, um daraus Vorschläge für eine Verbesserung der Marktposition abzuleiten. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde die derzeitige Struktur der Freilichtmuseen, deren Konkurrenzsituation und deren wirtschaftliche Lage untersucht. Die regionale Einbindung der Freilichtmuseen und die Einbindung in das Stadtmarketing unter besonderer Berücksichtigung eines Living History Ansatzes wurden ebenfalls thematisiert. Ebenso spielen das kulturelle Angebot der Region sowie die Frage, ob der Standort in einer Touristenregion die Marktposition beeinflusst, eine Rolle. Um diese Daten zu erhalten, wurde eine umfangreiche empirische Untersuchung aller deutschen Freilichtmuseen durchgeführt. Hierauf aufbauend wurde ein 'Modelltyp' eines optimalen Freilichtmuseums entwickelt sowie Managementempfehlungen und strukturpolitische Anregungen formuliert. Die mit dieser Arbeit erstmalig gewonnenen Informationen in so umfangreicher Form stellen für Theorie und Praxis des Museumsmarketing eine bedeutende Grundlage dar. Für Freilichtmuseen ist sie ein wichtiger und wertvoller Ratgeber.
Hampp, 01.03.2008
Filmbusiness zeigt die andere Seite der glamourösen Filmwelt: Das Business. Filme entstehen nicht aus Träumen allein: Hinter der Leinwand ist eine ganze Branche damit beschäftigt, Milliardenumsätze zu verdienen. Wie finanziert sich ein Film? Was kostet ein Film? Wie wird ein Film ausgewertet? Wer verdient was? Wer wird Produzent oder Agent? Wer macht ein Vermögen? Wer verliert es? Dieses Buch zeigt Ihnen welche Finanzierungsmöglichkeiten der Markt bietet, welche Kosten bei der Filmproduktion anfallen und wie bei Auswertung Gewinne eingespielt werden. Ein Handbuch für Produzenten, Regisseure, Agenten, Schauspieler, Kinoverleiher und alle die in der Branche Geld verdienen wollen.
PPV Medien, 01.02.2008
Nach vierjähriger Tätigkeit hat die Enquete-Kommission Kultur in Deutschland dem Deutschen Bundestag ihren Abschlussbericht übergeben. Der Bericht enthält die umfangreichste Bestandsaufnahme zur Kultur in der Bundesrepublik, die bislang je erschienen ist und eine überparteilich abgestimmte Liste von 465 Handlungsempfehlungen an Politik, Verwaltung und Kultur-Organisationen. Die Enquete-Kommission hat sich aktuellen kulturpolitischen Themen und Fragestellungen gewidmet.
Conbrio, 01.02.2008
Die Vorstellungen von Tourismusbranche und Denkmalpflege gehen zuweilen auseinander. So sieht der Tourismus seine Bedeutung als Wirtschaftsfaktor, während für die Denkmalpflege das Bewahrendes historischen Erbes an erster Stelle steht. Der Band zeigt Wege zur Verständigung auf, gibt Impulse für gemeinsame Strategien und führt Beispiele inhaltlicher Verknüpfung vor.
Schnell & Steiner, 01.01.2008
Working Paper Reihe Kufsteiner Hochschulhefte

Inhaltsverzeichnis:

- Vorwort
- Hannah Stegmayer Einführung/Begrüßung
- Armin Klein Starke Marken Im Kulturbetrieb
- Kurt Weis Extremsport, Erlebnissucht und Erfahrungsangst - Grenzen des Körpers und Reichweiten des Bewusstseins: Kostenlose Körperkünste für die Knechte der Konsumgesellschaft?
- Peter Marko Entwicklung Söldens zum Top-Wintersportort
- Lols Hechenblaikner Wir In den Bergen - vom Alpenglück bis zum Alpenwahnsinn
- Guido Baumgartner Bilderaussteilung und Intervention
- Martin J. Nötzel Eventkultur im Wandel der Zeit - Veränderungen - Chancen und Möglichkeiten eines dynamischen Marktes
- Christian Stangl Extrem- und Risikosport - Motivation zur Höchstleistung
- Rene Dimter Vereins- und Teammanagement, Sportmarketing im Verein - am Beispiel des EC Red Bull Salzburg
- Bernd Berghofer ,, Steilpass in eine erfolgreiche Kommunikation - über die Wirksamkeit von Fußballsponsoring am Beispiel der Österreichischen Fuß ball - Bundesliga
- Gregor Hopf Kommerzialisierung im Theater - Kann/soll das angelsächsische Theatersystem ein Vorbild sein?
- Karlheinz Demel Doping als Folge der Kommerzialisierung im Sport Podiumsdiskussion
Books on Demand, 01.11.2007
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