angewendete Filter: Strategie
Das Buch führt die Benutzer in systematisch aufgebauten Kapiteln in die Welt der Stiftungen ein. Die Leser lernen Schritt für Schritt, was Stiftungen sind, wie sie arbeiten und welche Rahmenbedingungen zu beachten sind, wenn man erfolgreich, nachhaltig und über Jahre hinweg Stiftungen als Förderer oder gar als Projektpartner gewinnen möchte.

Die Autorin, die seit Jahren als erfolgreiche Sponsoring- und Kommunikationsberaterin mit Projektträgern wie mit Stiftungen zusammenarbeitet, kennt die Welt der Stiftungen aus der Perspektive der Geldsuchenden wie aus jener der Geldgebenden. Zahlreiche Checklisten und Fallbeispiele führen dem Leser die Thematik anschaulich vor Augen und erlauben eine unmittelbare Umsetzung des theoretischen Fachwissens in die Praxis der eigenen Arbeit. Hilfreich ist zusätzlich der Kurzüberblick jeweils am Ende eines Kapitels so wie ein ausführlicher Anhang mit Adressen von Verbänden, Aus- und Weiterbildungsstätten, Forschungsstellen u.v.m.

Dr. Dr. Elisa Bortoluzzi Dubach ist Kommunikations- und Sponsoring-Beraterin BR SPRG, Co-Autorin des erfolgreichen, bereits in vierter Auflage vorliegenden Buches Sponsoring der Leitfaden für die Praxis so wie Verfasserin zahlreicher Fachbeiträge in Zeitungen, Zeitschriften und Kompendien. Sie arbeitet zudem als Dozentin für Sponsoring an verschiedenen Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz.
Huber, Frauenfeld, 01.02.2007
as zweibändige Handbuch Museumsmanagement will museales Neuland erschließen. Es zielt, indem es Ansätze der Neuen Museologie, verwaltungswissenschaftlicher Reformen und aktueller Managementmethoden verbindet, auf eine Praxis, in der fachlicher Anspruch, öffentlicher Auftrag und gesellschaftliche Nachfrage zusammenwirken. So werden grundlegende Fragen der Aufgaben- und Ergebnisreflexion, der Öffentlichkeits- und Dienstleistungsorientierung sowie der Ziel- und Organisationsentwicklung systematisch entfaltet und anhand von Beispielen diskutiert. In Fallstudien werden innovative Organisationen aus sechs Ländern vorgestellt und analysiert. Das Themenspektrum reicht von der Bestimmung steuerungsrelevanter Messgrößen über Möglichkeiten, Außenstehende zur Mitwirkung einzuladen, bis zu Finanzierungs- und Organisationsmodellen, die Museen helfen können, sich zu erhalten und zu wandeln. Bildreich und praxisbezogen demonstriert das Handbuch, über welche außerordentlichen Entwicklungsmöglichkeiten Museen verfügen und liefert konkrete Bausteine für ein integratives Museumsmanagement. Zugleich bietet es einem wachsenden Ausbildungs- und Forschungsfeld unverzichtbares Grundlagenwissen.

Aus dem Inhalt: Wandlungen und Kontinuitäten im Museumsbereich , Austauschprozesse zwischen Museen und Öffentlichkeit, Funktionen von Planung, Museen als lernende Bildungseinrichtungen, Kundenperspektiven, Preiskalkulationen und Wirkungsstrategien, Stiftungslösungen und Förderkriterien
Böhlau, 01.01.2007
Ein erster Teil umreisst die schweizerische Archivlandschaft und gibt einen Überblick zur Geschichte der Archive in der Schweiz sowie zur Publikationstätigkeit in diesem Feld. Der umfangreichere zweite Teil ist der Archivpraxis gewidmet. Seine ersten drei Kapitel sind dem rechtlichen Rahmen, dem Archivmanagement und der Aus- und Weiterbildung gewidmet. Es folgen Kapitel zu den klassischen archivischen Fachaufgaben: Records Management, Bewertung, Bestandesbildung, Erschliessung, Vermittlung und Bestandeserhaltung.
Hier und Jetzt, 01.01.2007
Zu einem Artikel, ob gedruckt oder online, gehört meistens ein passendes Bild, und auch ein Dokumentarfilm muss mit entsprechenden Ausschnitten ausgestattet und ergänzt werden. Wo aber finde ich diese Bilder und welches Filmarchiv hat genau die Ausschnitte in seinem Bestand, die ich für meine Dokumentation benötige?

Kai Holland und Françoise Kuntz geben in ihrem Buch umfangreiche Praxistipps zur Film- und Fotorecherche für Anfänger und Profis gleichermaßen. Zahlreiche Hinweise auf die allgemeine Recherchemethodik ergänzen die ausführliche Einführung in die wichtigsten Grundlagen des Urheberrechtes, ebenso wie Einblicke in die Aufstellung eines Budgets unter Berücksichtigung der entstehenden Kosten von der Recherche bis zur Nutzung. Besonders die minuziöse Auflistung nationaler und internationaler Adressen von Bildquellen für Filme und Fotografien stellt einen wichtigen Grundstock dar, um selbst sofort mit der Recherche beginnen zu können.

Ein Buch für Dokumentar- und Werbefilmer, Bildredakteure, Artbuyer, Journalisten, Mitarbeiter von Filmfestivals und Retrospektiven, Film- und Fotografiestudenten, Grafiker, Kostüm- und Bühnenbildner auf der Suche nach neuen Ideen - und für alle, die in der Bilderflut genau das richtige Motiv für ihre spezielle Verwendung finden möchten.

Autor / Herausgeber
Fotodesigner Kai Holland arbeitet seit 1993 als Bildredakteur bei der renommierten Bildagentur akg-images in Berlin. Hier ist er zuständig für die inhaltliche, gestalterische und rechtliche Beratung der Kunden aus sämtlichen Medienbereichen.
Françoise Kuntz ist Fotografin und Multimedia Producerin und seit 1996 für akg-images tätig.
Uvk, 01.01.2007
In den Medien gründet es sich anders. Statt GmbH und AG dominieren hier freiberufliche Einzelkämpfer, freie Mitarbeiter, Übersetzer, Redaktionsbüros und andere kleine Gesellschaften bürgerlichen Rechts (GbR). Statt um ein konkretes Produkt dreht sich alles um eine Dienstleistung, die mit Worten und Bildern zu tun hat.

Dieses Buch liefert auf Gründer in Medienberufen - von Journalist über Designer bis zu Filmproduzent und PR-Berater -zugeschnittenes Wissen. Es kombiniert dabei »hartes« und »weiches« Know-how: Themen-Klassiker wie Steuern, Recht, Versicherungen und Vertragsgestaltung ergänzt die Autorin durch Kapitel, wie man sich selbst vermarktet, Aufträge akquiriert oder Netzwerke knüpft. Zur Künstlersozialkasse erhält man genauso praxisnahe Hinweise wie zu der Frage, wie ein Ein- oder Austritt in eine Bürogemeinschaft rechtlich sauber und stressfrei über die Bühne geht.

Wichtiges Thema ist neben den bereits genannten Aspekten auch die Preis- und Honorargestaltung. Aufgrund Ihrer langjährigen Erfahrung als Beraterin legt die Autorin hier Wert darauf, Preise durchzusetzen, die mehr sind als ein Hungerlohn.

Viele Übersichten, Beispiele und Checklisten ergänzen das Buch. Ein Ratgeber, der bei der Gründung begleitet und der als Nachschlagewerk auch in den ersten Jahren danach noch hilfreich ist.

Autor: Svenja Hofert betreibt ein Büro für Karriere-Coaching in Hamburg. Die gelernte Journalistin hat sich auf die Beratung von Feiberuflern und Angestellten in der Medienbranche spezialisiert.
UVK, 01.01.2007
Medienpolitik legitimiert sich gemeinhin dadurch, dass mit ihr eine bestimmte Medienordnung angestrebt und durchgesetzt wird. Aber war dies in den deutschsprachigen Ländern jemals der Fall? Gab es je Medienpolitik - aus einem Guss?

Der Band untersucht, wie Medienpolitik in Deutschland, der Schweiz und Österreich realisiert wurde, nimmt weiterhin die europäische und transnationale Perspektive unter die Lupe und diskutiert schließlich auch die wissenschaftlichen Ansätze der Medienpolitik. Der Band ist Ulrich Saxer zum 75. Geburtstag gewidmet.

Autor: Otfried Jarren ist Professor und Patrick Donges Oberassistent am Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich.
UVK, 01.01.2007
»Du hörst den Wählern durch die Umfragen zu, und die Wähler hören dir über die Fernsehspots zu. Das ist Dialog.« (Bob Squier, Wahlkampfmanager von Bill Clinton)

Nicht mehr die Medien haben primär konstituierenden Charakter für die Wirklichkeitsgenerierung, sondern die Markenbildung des Marketings, die alle gesellschaftlichen Bereiche durchdringt. Die Marke formiert, deformiert und ermöglicht Demokratie und Öffentlichkeit. Wie aber haben sich Marken zum eminenten Machtfaktor entwickelt? Ist eine funktionierende Öffentlichkeit als Grundlage der Demokratie durch den Zwang zur Markenbildung in allen Lebensbereichen gefährdet? Klaus Koziol zeigt, wie sehr die Methoden und der Anspruch des Marketings zunehmend politisches und öffentliches Handeln prägen.

Die Wechselbeziehung zwischen Markenbildung und Öffentlichkeit unter Einbeziehung der Sinusmilieus stellt soziologische Phänomene wie die Aufgabe der Individualität des Einzelnen in der Medien- und Markenlandschaft auf den Prüfstand.

Der vorliegende Band will auch eine differenzierte soziologische Analyse der Begrifflichkeiten von Öffentlichkeit, Kommunikation, Marketing und Markt unter den Bedingungen der Markengesellschaft sein.

Autor: Klaus Koziol ist Initiator und Gründer des Instituts für Social Marketing in Stuttgart und Professor für Social Marketing an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen in Freiburg. Außerdem ist er Leiter der Hauptabteilung Medien und Öffentlichkeitsarbeit der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
UVK, 01.01.2007
Welche Bilder und Erzählungen präsentieren Ausstellungen zu Männern und Frauen, zum Eigenen und Anderen? Mit dem Blick auf die Kategorien gender und race analysieren die Autorinnen das Museum für Völkerkunde, das Natur- und das Kunsthistorische Museum in Wien. Da es im Unterschied zu Theater oder Film kaum Ausstellungskritiken gibt, die dem spezifischen Medium Ausstellung gerecht werden, will der Band zudem zur Entwicklung von Analysemethoden beitragen. Der Fokus richtet sich daher auf die Verfahrensweisen des Ausstellens, also auf Praktiken, wie Exponate, Bilder, Texte und Gestaltungsmittel in einem Raum verknüpft werden, um Deutungsangebote zu machen.

Roswitha Muttenthaler (Dr. phil.) ist Kustodin am Technischen Museum Wien, Museologin und Ausstellungskuratorin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Ausstellungsanalyse und die Repräsentation von gender und race in Museen und Ausstellungen.

Regina Wonisch (Mag. phil.) ist freiberufliche Historikerin und Ausstellungskuratorin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Museologie, Visuelle Kultur und Genderstudies.
Transcript, 01.01.2007
Wie stellt man eigentlich eine Ausstellung auf die Beine? Vom ersten Konzept über den Leihverkehr bis zur Vernissage ist das vollständig überarbeitete und aktualisierte Nachschlagewerk für Ausstellungsmacher ein hilfreicher Begleiter. Von A bis Z werden alle wichtigen Aspekte nach Sachgebieten in alphabetischer Reihenfolge besprochen.

Wie stellt man eigentlich eine Ausstellung auf die Beine? Vom ersten Konzept über den Leihverkehr bis zur Vernissage ist das vollständig überarbeitete und aktualisierte Nachschlagewerk für Ausstellungsmacher ein hilfreicher Begleiter. Alle wichtigen Aspekte werden nach Sachgebieten in alphabetischer Reihenfolge besprochen, wobei der Autor aus langjähriger eigener Erfahrung in der Praxis schöpft. Das Handbuch, das 1988 erstmalserschienen ist, liegt damit in einer vollständig neu bearbeiteten Auflage vor, die alle Fragen der Ästhetik, der Organisation, der Konzeption und der Technik von Ausstellungen praxisnah beschreibt. Es ist das nützliche Standardwerk für alle, die auf den unterschiedlichsten Arbeitsfeldern mit Ausstellungen zu tun haben und bietet hilfreiche Informationen und Nachschlagemöglichkeiten für Museumsfachleute, Künstler, Sammler, Galeristen und alle, die Ausstellungen planen, organisieren oder beim Auf- und Abbau mithelfen.
Gebr. Mann Verlag, 01.01.2007
Kunst boomt - und mit ihr die Kommunikation, die Kunst zu ihrem Gegenstand macht. In seinem Buch stellt Stefan Lüddemann dar, wie mit Kunst kommuniziert werden kann und welche komplexen Bedeutungsfelder dabei entstehen. In der Kombination von Reflexion und Anwendung bietet die Darstellung eine theoretische Grundlegung, entwirft Strategien einer auf Ziele ausgerichteten Kommunikation und diskutiert ausgewählte Fallbeispiele. Kommunikation mit Kunst wird so als Phänomen der Grenzüberschreitung diskutiert und im Blick auf das Kulturmanagement als Schnittstellenkompetenz entwickelt. Das Buch richtet sich an Kunst- und Kulturvermittler, die in Museen, Art Consulting, Unternehmenskommunikation oder Kulturmanagement tätig sind - und an den Leser, der verstehen möchte, welche herausgehobene Rolle Kunst in der aktuellen Kultur spielt.
VS Verlag, 01.01.2007
Kultureinrichtungen in Deutschland befinden sich in einer doppelten Krise: einerseits wird die Finanzierung durch Bund, Länder und Kommunen immer unsicherer, andererseits fehlt es an langfristiger strategischer Ausrichtung. Das Buch gibt kompetent und deutlich Antworten auf diese Krisensituation und zeigt Wege für die Zukunft auf.
VS Verlag, 01.01.2007
Cultural Business ist eine Projektmanagementmethode innerhalb des Kulturmanagements. Ihr Hauptziel ist es, Kulturprojekte und -institutionen kostendeckend zu vermarkten.

Das Buch richtet sich an alle Kulturschaffenden, die eine Idee erfolgreich und kostendeckend umsetzen wollen. Als Anwenderbuch vermittelt es Grundelemente aus Kalkulation, Vermarktung und Gestaltung. Mit Konzentration auf das Wesentliche und Verzicht auf theoretische Ableitungen sind Faustregeln und Tipps aus vielen Jahren Berufspraxis enthalten.

Der Autor
Christian Dingenotto, geb. 1966: Studium der Ägyptologie, Islamwissenschaft und Ur- und Frühgeschichte in Münster und Heidelberg. Nach dem Studium Weiterbildung zum Betriebswirt, zahlreiche Marketingaufgaben (Messebau, Markenauftritt, Corporate Design, Kundenzeitschriften, Internetauftritt, Direktmarketing) und in den Branchen Gesundheitswesen, Energieversorgung und Informationstechnologie. Christian Dingenotto verantwortet aktuell eine Marketinggruppe in einem großen deutschen IT-Unternehmen.
Book on Demand, Norderstedt, 01.01.2007
Dieses Buch liefert Ihnen einen systematischen Einstieg in professionelles Fundraising. Es basiert einerseits auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu Nonprofit-Management und Fundraising. Andererseits baut es auf der jahrelangen Praxiserfahrung des Autors aus über siebzig Beratungsprojekten auf. Dank seiner didaktischen Erfahrung aus langjähriger Lehr-, Seminar- und Vortragstätigkeit gelingt es dem Autor alle wichtigen Aspekte modernen Fundraisings übersichtlich und leicht verständlich darzustellen. Die vorliegende vierte Auflage ist nicht nur eine vollständige Überarbeitung und Aktualisierung der dritten Auflage. Sie umfasst vielmehr einen vollkommen neuen Teil zum Fundraising-Management einer Nonprofit-Organisation. Zahlreiche Beispiele, Abbildungen und Tabellen veranschaulichen praxisnah, wie Fundraising mit Hilfe von Planung, Controlling und Qualitätsmanagement zielorientiert gesteuert werden kann. Auch Fragen der Innovation, Führung und Organisation des Fundraisings werden anschaulich erläutert. Ein umfassender Service-Teil nennt Vertiefungsliteratur sowie Adressen von Fachverbänden und Dienstleistern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Auch für kleinere Organisationen werden zahlreiche Tipps und Empfehlungen gegeben.
Haupt, 01.01.2007
Die 'Schirn Kunsthalle' als Modell innovativen Kunstmarketings. Konzepte, Strategien, Wirkungen

"Kulturinstitutionen müssen umdenken" so zitiert die Frankfurter Allgemeine Zeitung 2007 eine gewichtige Wirtschaftsstudie über internationale und deutschsprachige Kulturinstitute. Fazit: Mit hergebrachten Vorgehensweisen allein ist nicht mehr auszukommen. Doch wie können Institutionen heute im Kunstbetrieb erfolgreich sein? Das Resümee muss ein betriebswirtschaftliches sein, denn angesichts rückläufiger öffentlicher Förderung müssen jetzt neue ökonomische Ansätze gefunden werden.

"Der Schirnerfolg" zeigt, dass professionelles Marketing der Kunst nicht schadet. Im Gegenteil es trägt dazu bei, dass die Kunst weiterhin ein sichtbares Forum hat. Doch nur die wenigsten Kulturinstitutionen realisieren heute bereits ein konsequentes Marketing. "Der Schirnerfolg" zeigt erfolgreiches Marketing im Kunstbetrieb anhand eines konkreten Paradebeispiels der Schirn Kunsthalle in Frankfurt. Untersucht wird, welche Konzepte und Strategien von der Schirn Kunsthalle angewandt werden und wie diese auf andere Institutionen übertragbar sind: Das Ergebnis ist ein Praxisbuch für jede Kulturinstitution.

Laura J Gerlach studierte Kunstgeschichte und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Frankfurt am Main. Sie ist frei im Kulturbereich tätig und entwickelt und realisiert Marketing- und Grafikkonzepte.
transcript, Bielefeld, 01.01.2007
Fast 16 Jahre nach ihrer letzten Theaterpublikation (Freie Theaterarbeit. Deutsch-deutsche Materialien, Dokumentation 40, Hagen 1991, leider vergriffen) hat die Kulturpolitische Gesellschaft wieder ein Buch über die Freie Theaterlandschaft in Deutschland erstellt, diesmal im Auftrag des Fonds Darstellende Künste.
Mit diesem Buch legt der 1985 gegründete Fonds eine aktuelle Untersuchung zu den komplexen ökonomischen und sozialen Rahmenbedingungen des professionellen Freien Theaters in Deutschland vor. Grundlage sind die Ergebnisse des im Januar 2006 vom Fonds erstmals durchgeführten Symposiums zur bundesweiten Bestandsaufnahme und Weiterentwicklung der Förderstrukturen des Freien Theaters sowie vier von ihm in Auftrag gegebene detaillierte Studien: Wie wird Freies Theater durch Kommunen und Länder, Stiftungen und Unternehmen gefördert?
Weitere Texte stellen die Bedeutung aller Sparten des professionellen Freien Theaters für die Gesellschaft heraus und beschreiben seine innovativen, ästhetischen und organisatorischen Stärken. Zugleich werden Modelle diskutiert und Vorschläge unterbreitet, wie das vielfältige Freie Theater künftig wirksamer durch alle Ebenen der Kulturpolitik unterstützt werden kann, um nachhaltig auf die neuen gesellschafts- und kulturpolitischen Herausforderungen reagieren zu können. Dazu gehört auch die aktive Einbindung des Freien Theaters in die notwendige Strukturdebatte um das deutsche Theatersystem.
Klartext Verlag, 01.01.2007
Woher bezieht der Neueinsteiger auf den Kunstmarkt die Informationen, über die auch »alte Hasen« auf dem Gebiet des Kunstsammelns vielfach erst nach langen Jahren verfügen? - Wer den Entschluss fasst, Kunst nicht mehr nur in Ausstellungen zu bewundern, sondern auch die eigenen vier Wände damit auszustatten, der sieht sich schnell einer ganzen Reihe von schwierigen Fragen und Überlegungen gegenüber: Welche Galerien, Kunstmessen und Auktionshäuser handeln mit welchen Spezialgebieten? Grafische Arbeiten, Multiples, Vorzugsausgaben und Editionen sind bereits für vergleichsweise wenig Geld zu haben, aber woher bekommt man sie? Welche Organisationen bieten ihren Mitgliedern die Möglichkeit, preiswerte Jahresgaben zu erstehen? Was ist von Kunstrankings zu halten? Welche Besonderheiten gilt es beim Kauf über das Internet zu beachten? Diese und eine Vielzahl weiterer grundsätzlicher Fragen zum Thema Kunstsammeln beantwortet »Fit für den Kunstmarkt«, der praktische Führer im handlichen Taschenformat. Ein unverzichtbares Kompendium für den Neuling wie auch für den Kenner der Szene, denn der Band bietet zusätzlich in praktischen Hinweiskästen wertvolle Hinweise zu wichtigen Themen wie zu Auswahl, Werterkennung, Lagerung, Restaurierung, Versicherung und Installation von Kunstgegenständen.
Hatje Cantz Verlag, 01.01.2007
Die Taschenbücher des Öffentlichen Lebens erschließen das öffentliche Leben zuverlässig. Dafür bürgen unsere sorgfältigen Datenerhebungen direkt bei den eingetragenen Institutionen und unser langjähriges Know how. Sie finden hier die wesentlichen Kommunikationadressen aus dem gesamten Spektrum - Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur - und die wichtigen Ansprechpartner.

Daten: 13.300 deutsche Institutionen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur mit Postanschrift, Telefon-, Telefax-, E-Mail- und Internet- Anschlüssen, geordnet in 15 thematische Abschnitte
Festland-Verlag, 01.01.2007
Dieses Lehrbuch gibt eine umfassende, kompakte und sehr gut verständliche Einführung in alle Themenfelder des Managements von Medien-Unternehmen. Die klare Strukturierung des Inhalts, viele anschauliche Grafiken sowie das umfangreiche Stichwortverzeichnis sorgen für einen schnellen Überblick und die leichte Erschließung des Sachgebietes.

<b>Prof. Dr. Martin Gläser</b>, Professor für Medienwirtschaft an der Fachhochschule Stuttgart, Lehrgebiete: Medienmanagement, Projektmanagement, Kalkulation AV-Medien, Controlling, TV- und Radio-Management, Unternehmenskultur, Unternehmensanalyse, Unternehmensstrategien, Betriebswirtschaftslehre, Medientheorie

Friedrichsen, Mike , Dr., seit 01. Oktober 2003 Vertretung der Professur für allgemeine Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Medienmanagement am internationalen Institut für Management der Universität Flensburg.
Vahlen, 01.01.2007
Bei der Suche nach Sponsoren werden häufig grundlegende Vorgehensweisen missachtet - ein erfolgreicher Abschluss meistens schon im Vorfeld verhindert. Ein professionell aufgebautes und durchdachtes Sponsoringkonzept kann dagegen Ihre Erfolgsaussichten erheblich verbessern.

Dieses Buch vermittelt Ihnen alle relevanten Informationen zum Aufbau eines sorgfältig durchgeplanten Konzepts zur Sponsoren-Akquise. Es hilft dabei, Fehler zu vermeiden, eine Optimierung in der Planungs- und Ansprachemethodik zu erreichen und somit die Wahrscheinlichkeit auf Erfolg bei der Sponsoren-Gewinnung maßgeblich zu erhöhen - um gleichzeitig eine Basis für eine langfristige Zusammenarbeit mit den neuen Partnern aufzubauen.

Von der Erstellung und Präsentation des Sponsoringkonzeptes über das Führen von Verhandlungen bis hin zu vertraglichen Aspekten vermittelt der Autor Roland Bischof handfestes Praxiswissen.
Businessvillage, 01.01.2007
Deutschland ist ein Musikland - das belegen die aktuellen Zahlen des soeben erschienenen Musik-Almanachs 2007/2008. Danach engagieren sich mehr als 7 Millionen Menschen in Orchestern und Ensembles, Rock- und Jazzgruppen oder singen in Chören, 3 Millionen davon sind Kinder und Jugendliche. Auch der Besuch von Musikveranstaltungen ist nach wie vor ungebrochen. Allein die Konzerte der öffentlich geförderten Symphonieorchester wurden in der letzten Spielzeit von fast 4 Millionen Menschen besucht. Hingegen reduzierte sich die Zahl der Klangkörper von ursprünglich 168 im Jahr 1992 auf derzeit 135, während sich die Dichte der Musikfestivals im gleichen Zeitraum beinahe verdreifacht hat.

Diese Zahlen sind nur ein kleiner Teil einer enzyklopädischen Darstellung des deutschen Musiklebens, die das Deutsche Musikinformationszentrum, eine Einrichtung der gemeinnützigen Projektgesellschaft des Deutschen Musikrats, mit dem Musik-Almanach 2007/2008 veröffentlicht hat. Auf mehr als 1.500 Seiten fasst das Standardnachschlagewerk, das mit der neuen Ausgabe sein 20-jähriges Bestehen feiert, statistisches Material, Strukturinformationen und Sachdarstellungen zum deutschen Musikleben zusammen. Unter den Stichworten Musikalische Bildung und Ausbildung, Laienmusizieren, Orchester und Musiktheater, Musikfestspiele und Festivals, Zeitgenössische Musik, Populäre Musik, Musik in den Medien, Musik in der Kirche, Musikwirtschaft und Öffentliche Musikausgaben gibt die Jubiläumsausgabe Einblick in Strukturen und aktuelle Entwicklungen der Musikkultur. Die weit verzweigte Infrastruktur des Musiklebens spiegelt sich in Fachbeiträgen und mehr als 10.000 Einträgen zu Institutionen und Einrichtungen des Musiklebens mit Detailangaben zu Tätigkeit, Arbeitsergebnissen und Leitungsstrukturen mit allen relevanten Daten. Darüber hinaus werden Basisinformationen zum Musikleben in Europa vermittelt.
ConBrio, 01.01.2007
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