Abschluss: Ausführliches Zertifikat (OT)
Institution: Akademie Off-Theater nrw gGmbH
Ort: Neuss
Ausbildungsdauer: 8 Monate: 8 Wochenenden in Neuss (Sa/So jeweils 10.00-17.00Uhr)
Abschluss: Kann nur in Kombination mit einem Minor studiert werden
Institution: Leuphana Universität
Ort: Lüneburg
Ausbildungsdauer: 6 Semester
Tagung/ Kongress
Veranstalter: Direct Mind-Arts
Ort: Wien
2024 geht der Kunst & Kultur Innovation Summit in die fünfte Auflage. Seit 2019 hat sich die Veranstaltung - mit einem Jahr coronabedingter Pause - für zahlreiche Mitarbeiter*innen von Kulturinstitutionen im deutschsprachigen Raum als jährlicher Fixpunkt im Kalender etabliert. &#
07.11.2024
Seit nunmehr fast einem Jahrzehnt beschäftigt sich die Kunstpädagogik mit Fragen der Inklusion, wenngleich diese als kunstpädagogisches und kunstvermittelndes Phänomen nicht unmittelbar greifbar scheinen und sich dem fachlichen Diskurs somit einerseits aufdrängen und andererseits zugleich entziehen. Dies mag dem Umstand geschuldet sein, dass Inklusion als verbrieftes Recht auf Teilhabe zum einen allgegenwärtig ist und zum anderen noch wenig fachliche Entsprechungen findet. Wird Inklusion als Forderung einer differenzkritischen und -gerechten Praxis gefasst, so verbinden sich mit ihr auch poststrukturalistisch informierte, herrschafts- und klassismuskritische, sowie in Erweiterung davon (queer)feministische und postkoloniale Perspektiven. Solche kunstpädagogischen und kunstvermittelnden Perspektiven weisen seit längerem auf Erfahrungen der Exklusion in den Strukturen und Institutionen der Kunstpädagogik und Kunstvermittlung hin. Die Einsichten dazu, wie Differenz und Exklusion im Feld selbst (re)produziert werden, sind wichtige Ausgangspunkte, um eine inklusive Optik auf dieses Feld zu beschreiben. Und zwar, da Inklusion zur Artikulation des eigenen Anspruchs fortlaufend auf eine Thematisierung und Kritik der Exklusion angewiesen bleibt. In diesem Sinn verfolgt unser Sammelband das Ziel, etablierte und neue Theorien und Konzepte der Kunstpädagogik und Kunstvermittlung im Spiegel der Inklusion zu reflektieren. Es wurden dazu Stimmen zusammengebracht, die sich mit ihren je eigenen kunstpädagogischen und kunstvermittelnden Perspektivierungen mit Erfahrungen der Exklusion und dem Verhältnis zur Inklusion befassen. Sie beleuchten das Themenfeld aus historischer, theoretisierender, empirischer und künstlerischer Sicht. So ist ein Spannungsfeld entstanden, in dem sich kunstpädagogisch situierte Formen des Wissens artikulieren. Zugleich wird mit dem Band der Versuch unternommen, die bisher wenig miteinander kommunizierenden Diskurse der Kunstpädagogik und Kunstvermittlung in der Reflexion des Exkludierenden und Exkludierens und des normativ-affirmativen Entwurfs inklusiver Optiken ein Stück weit zusammenzubringen.
kopaed, 01.08.2024
Tagung/ Kongress
Veranstalter: Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik
Ort: Frankfurt am Main
In allen künstlerischen Ausdrucksformen, Sparten und ihren Institutionen der Kultur in all ihrer Breite werden neue Formen der Schaffung, Präsentation und Vermittlung von Kunst und Kultur erfunden, erprobt und teils fest im eigenen Kanon verankert. Diese Entwicklungen bringen auch fü
09.10.2024
Ausstellung/ Präsentation
Veranstalter: Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten
Ort: Berlin
Eröffnung: Fr 13. September, 19 Uhr 1303 Künstler:innen und 890 weitere Beteiligte Mit dem Jubiläumsprojekt RE:VISION feiert der Kunstverein Tiergarten seine 20-jährige erfolgreiche Zusammenarbeit mit internationalen Künstler:innen aller Sparten. Alle 1303 Künstl
13.09.2024
Tagung/ Kongress
Veranstalter: Bundesverband Museumspaedagogik e.V.
Ort: Nümbrecht
Klassentreffen! Schule und Museum im Dialog Die Zusammenarbeit mit Schulen gehört für Museen zum Kerngeschäft. In den letzten Jahren sind jedoch andere Themen in den Fokus museumspolitischer Debatten gerückt. Es ist Zeit, wieder einmal genauer hinzuschauen. Denn die Anforderunge
13.10.2024
Der Sammelband sucht die Auseinandersetzung mit Artist Development und Künstlermanagement. Ziel des Buches ist die Beleuchtung einiger der vielen Facetten der musikwirtschaftlichen Tätigkeiten, die unmittelbar in der Schnittmenge von Musikwirtschaft und Kunst liegen. Die Besonderheit der Zusammenstellung liegt - ganz in der Tradition der Reihe - an der Praxisnähe der Einzelthemen. Die Themen gliedern sich in die Bereiche "Grundlagen zum Verständnis des Praxisfeldes Künstlerentwicklung und -management", "Das Interaktionsfeld von Künstlern und Managern" sowie "Künstlerentwicklung und Künstlermanagement als praktische Aufgabe".
Nomos, 18.07.2024
Tagung/ Kongress
Veranstalter: Evangelische Akademie Tutzing
Ort: Tutzing
Der Begriff der Klasse erlebt derzeit eine Renaissance. Francis Seeck zufolge liegt der Grund dafür in der stetig wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich. Diese Entwicklung verschärft sich durch die Krisen der letzten Jahre massiv. Klassismus beschreibt die Auswirkungen dieser Entwicklung:
18.10.2024
Tagung/ Kongress
Veranstalter: Institut für Kulturelle Teilhabeforschung | IKTf
Ort: Berlin
The Connected Audience Conference 2025 will address the topic of cultural participation and engagement for young people. Active encounters with cultural activities, artistic and creative content are important components of healthy adolescent development, supporting young people’s personalities
21.05.2025
Tagung/ Kongress
Ort: Berlin
Die diesjährige Ausgabe Europas wichtigster Nachtleben Konferenz setzt sich in mehr als 20 Panels an zwei Tagen mit der Bedeutung eines lebendigen Nachtlebens für die Städte außerhalb der großen Metropolen auseinander. Ein zweiter Schwerpunkt liegt auch 2024 auf der zweiten
24.10.2024
Tagung/ Kongress
Veranstalter: Museumsbund Österreich
Ort: Graz
lleicht mit neuen Antworten!e? er vielleicht mit neuenDauerpräsentationen sind ein kompliziertes Medium des Museums. Sie zeigen nicht nur die Sammlungen, die Museen als solche legitimieren, sondern sie spiegeln vor allem in der Art des Zeigens das eigene Selbstverständnis und Museumskonzep
09.10.2024
Migration und die zunehmende Vielfalt der Gesellschaft fordern Kulturinstitutionen und die Kulturpolitik heraus. Das betrifft nicht nur die Frage der »Kanonisierung« dessen, was als »Hochkultur« gilt, sondern auch die Kulturproduktion selbst: Wer spricht, wer darf worüber sprechen? Welche Geschichten werden erzählt und damit sichtbar gemacht? Wer ist »wir« und wer sind »die Anderen«? Die Beiträge des Bandes bringen die Ergebnisse des Forschungsprojekts »Kulturproduktion in der Migrationsgesellschaft« (KultMIX) in einen Dialog mit der kulturellen und kulturpolitischen Praxis. Ihre innovativen Perspektiven verschaffen neue Einsichten in die Möglichkeiten und Herausforderungen im Umgang mit Migration, Diversität und gesellschaftlichem Wandel.
Transcript , 01.07.2024
Premium
Abschluss: Zertifikat
Institution: Institut für Zukunftskultur
Ort: Berlin
Ausbildungsdauer: 3 Monate
Premium
Abschluss: ausführliche Teilnahmebescheinigung
Institution: KIK - Kölner Institut für Kulturarbeit und Weiterbildung
Ort: Köln
Ausbildungsdauer: Zwei Kontaktwochen: 26.-30.08.24 und 20.-24.01.25
Fabian Burstein kennt die Probleme moderner Kulturarbeit. Einem von der BILD-Zeitung initiierten deutschlandweiten Shitstorm ausgesetzt zu sein (»Sombrero-Verbot«), von Markus Söder besödert und von Rechtsextremisten beschimpft und bedroht zu werden, das hat er alles am eigenen Leib erlebt. Doch wer denkt, dass er sich beim nächsten Mal lieber zurückhalten wird, der irrt sich gewaltig. Denn Burstein hat seine Lehren gezogen und schreibt darüber, wie sich die Kultur - unsere Kultur - wieder einen Platz in den Herzen der Menschen zurückerobern kann, damit wir sie vor Populisten und den Feinden der Demokratie verteidigen können. Mit willensstarker Kulturpolitik, selbstbewusstem und investigativem Kulturjournalismus und verbesserten Strukturen und Strategien. Aber natürlich wäre sein neues Buch nicht vollständig, ohne Schlaglichter auf den einen oder anderen handfesten Kulturskandal zu werfen.
Edition Atelier, 07.06.2024
Klimawandel bedeutet auch: Unser musikalisches Erbe ist bedroht. Mit jedem Zehntelgrad Temperaturanstieg schwinden die Spielräume für Schönes. Aber was heißt das für diejenigen, die Musik produzieren, aufführen, lehren oder einfach nur gerne hören? Ist Musik Teil des Problems? Kann sie zur Lösung beitragen? Wird es in Zukunft noch Konzerthäuser und Festivals geben?
Bernhard König verknüpft die Perspektive des Musizierens und der musikalischen Ästhetik mit der des Klimaschutzes. Er zeigt, auf welche Weise ein klima- und umweltverträgliches Musikleben reicher, vielfältiger und lebendiger sein könnte, als es manche Teile unseres gegenwärtigen Musiklebens sind.
oekom , 06.06.2024
Durch den teils massiven Publikumsschwund nach der Pandemie stellt sich die Frage, ob diese als Brandbeschleuniger gewirkt hat für bereits vorhandene Trends. Der Autor geht dem nach anhand der Besuchszahlen bis zur letzten vollständigen vorpandemischen Spielzeit 2018/19. Er zeigt historische Zeitreihen zu Sparten- und Personalentwicklung, Vertriebskanälen und den Einnahmen. Die Theaterstatistik des Bühnenvereins dient vielen Entscheidungsträgern als Grundlage für z.B. kulturpolitische Steuerungen, obwohl sie nicht die komplette deutsche Theaterlandschaft abbildet. Deshalb beleuchtet der Autor weitere Anbieter. Da die Theaterstatistik große kulturpolitische Bedeutung hat, gibt es zum Schluss einige Vorschläge für die Zukunft.
Springer, 16.05.2024
Culture is constructed, negotiated, managed, and shared by various ideological, political, and moral reasonings which manifest themselves tangibly and intangibly in public monuments, architecture, memorial sites, theaters, museums, orchestras, and heritage associations. The contributions to this volume explore the intersection of cultural heritage and nationality in societies that are characterized by national, multi-national, and post-national concepts. They question the roles that cultural heritage plays in its various contexts, and the ways in which ideology functions to produce it.
Transcript , 01.05.2024
Was passiert, wenn Besucher*innen von Kunstmuseen die Exponate der Ausstellungsräume fotografieren und die bildlichen Aufnahmen auf Social-Media-Plattformen neu kontextualisieren? Sarah Maria Ullrich zeigt anhand dichter ethnografischer Beschreibungen, dass diese vermeintlich banalen Praktiken im Kern eines vielschichtigen Spannungsfelds stehen, in dem sich nichts weniger als die Frage verhandelt, wie digitale Medien die moderne Museumserfahrung verändern. Sie illustriert, wie mediale Visualisierungstechniken als neue Formen des Widerstands im Kontext gesellschaftspolitischer Aushandlungsprozesse fungieren und damit nicht zuletzt auch die Deutungshoheit etablierter musealer Institutionen ins Wanken bringen.
transcript, 12.04.2024
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