Abschluss: Master of Advanced Studies in Kulturmanagement (MAS)
Institution: Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien
Ort: Wien
Ausbildungsdauer: 2 Jahre
Sind Künstler und Kultureinrichtungen kulturelle Übersetzer? Welche Rolle spielen Konzepte wie jenes der Transkulturalität? Die Beiträge des Bandes stellen das Thema der (trans-)kulturellen Übersetzung in den Mittelpunkt und schlagen eine Brücke zwischen Kunst und Kulturbetrieb. Dafür ist der sogenannte Cultural Turn ebenso relevant wie neueste Erkenntnisse aus Kulturbetrieb und -management. Neben transkulturellen Phänomenen in bildender Kunst, Musik, Literatur und Theater widmen sich die Beiträge der Kulturvermittlung auf Festivals, in Museen, Theatern, Bibliotheken, Konzert- und Opernsälen. Ebenso werden Prozesse des (inter-)nationalen Kulturmanagements fokussiert, die von ihren Akteuren gleichfalls modifizierte Denkstrukturen verlangen.
transcript, 23.02.2018
Abschluss: Hochschulzertifikat oder Teilnahmebescheinigung
Institution: Fachhochschule Potsdam
Ort: Potsdam
Ausbildungsdauer: Start: 20.09.2019; fortlaufende Termine
Unternehmen sehen ihr kulturelles Engagement zunehmend als „Corporate Cultural Responsibility“ und nutzen verschiedene Online-Medien um dieses an potenzielle Publika zu kommunizieren und so letztlich bestimmte kommunikative Ziele (z.B. Image-Pflege) zu erreichen. Um die Effiktivität der Kommunikation zu steigern, ist ein Verständnis der Variablen, die den Rezeptionsprozess beeinflussen, notwendig. Diese Projektstudie betrachtet die Rezeption onlinebasierter CCR-Kommunikation aus einer Uses-and-Gratifications-Perspektive. Eine empirische Studie auf Basis von Interviews zeigt, dass der Rezeptionsprozess sehr komplex ist. Individuelle Erwartungen und Bedürfnisse beeinflussen die Medienzuwendung und Attribuierungen. Die wahrgenommene persönliche Relevanz stellt sich als entscheidender Einflussfaktor heraus. Die Ergebnisse helfen Unternehmen, die CCR-Kommunikation besser an die Bedürfnisse verschiedener Zielgruppen anzupassen und sind auch für die Kommunikation von Kulturinstitutionen relevant.
Leipziger Uni-Vlg, 06.06.2017
Deutschland ist geprägt durch eine der vielfältigsten Kulturlandschaften Europas. Dennoch erreichen öffentlich geförderte Kulturangebote oft nur einen kleinen, meist hochgebildeten und finanziell gut situierten Teil der Gesellschaft. Wie können Kulturinstitutionen zu Orten der Begegnung von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Milieus, Generationen, kultureller und ästhetischer Präferenzen gemacht werden? Dieser Band liefert einen Überblick der empirischen Erkenntnisse zur Kulturnutzung und zu kulturellen Interessen unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen sowie Ergebnisse zu den Wirkungen und Grenzen von Audience Development, zu neuen Kulturvermittlungsansätzen sowie zu Strategien der kulturellen Neuausrichtung einer Stadt oder Region durch kulturelles Community Building und beteiligungsorientierte Kulturentwicklungsplanung.
transcript, 22.09.2016
Wie kann man Medien nutzen, um Kunst und Kultur an Jugendliche zu vermitteln? Womöglich sogar an Jugendliche aus benachteiligten Milieus? Das Buch ist das Ergebnis des dreijährigen Modellprojektes Occupy Culture! des jfc Medienzentrums. Es wurde mit der Unterstützung vieler Partner aus Kultur- und Jugendarbeit durchgeführt. Interdisziplinär und gemeinsam mit Jugendlichen wurden im Think Tank, Culture Lab, in App-Workshops mögliche Zugangswege zur Kultur zusammengetragen und diskutiert. In Praxisprojekten mit Kultureinrichtungen wurden die Interessen von Jugendlichen und die Schätze öffentlich geförderter Kunst und Kultur real und medial zusammengebracht.
kopaed, 01.09.2016
Abschluss: Geprüfte/r Kulturmanager/in (DAM)
Institution: Deutsche Akademie für Management – Trägerin: DAM Professional School SE
Ort: Berlin
Ausbildungsdauer: Teilzeit (berufsbegleitend), Regelstudienzeit: ein Jahr
Heutiges kulturpolitisches Handeln basiert auf den Strukturen, die in den vergangenen Jahrhunderten mit der Herausbildung der kulturellen Institutionen und einer kommunalstaatlichen Kulturpolitik entstanden sind. Davon ist unser Verständnis von Kulturpolitik, ihrer Motive und konzeptionellen Begründungen mitgeprägt. Der Autor bietet einen Blick zurück auf die kulturelle Entwicklung von der Frühen Neuzeit bis zum Ende des Kaiserreichs und zeigt, wie sehr Entstehung, Entfaltung und Legitimation von Kulturpolitik vor allem durch die Motive »Unterhaltung« und »Repräsentation«, »Bildung« und »Demokratisierung« bestimmt sind. Die höfische Kultur des absolutistischen »Fürstenhofes« und die »Bürgergesellschaft« mit der frühneuzeitlichen Stadtpolitik, der kulturellen Konstitution von Bürgertum und Arbeiterbewegung sowie den ersten Strukturen öffentlicher Kulturpolitik im 19. Jahrhundert bilden die Traditionslinien heutiger Kulturpolitik.

»Ein Werk wie dieses bedeutet einen imposanten Markstein, der für jede zukünftige Vermessungsarbeit im Bereich von Kulturarbeit und Kulturgeschichte eine unentbehrliche Orientierung darstellt.«
(Prof. Dr. Hermann Glaser).

»Noch nie hat es eine solche Gesamtschau kulturpolitischer Traditionslinien gegeben, noch nie hat die Wissenschaft in dieser Breite das Verhältnis von Kultur und Politik in seiner historischen Dimension wahrgenommen, noch nie haben sozial-, politik- und kulturwissenschaftliche Untersuchungen sich derart vielfältig auf die kulturpolitischen Entwicklungen in Deutschland fokussiert.«
(Prof. Dr. Wolfgang Schneider).
Klartext-Verlag, 01.09.2009
Premium
Abschluss: Master of Advanced Studies (MAS)
Institution: Universität Basel
Ort: Basel
Ausbildungsdauer: 2 Jahre
Abschluss: Zertifikat
Institution: Akademie Off-Theater nrw gGmbH
Ort: Neuss
Ausbildungsdauer: 6 Monate in Teilzeit
Abschluss: Master of Arts
Institution: Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar
Ort: Weimar
Ausbildungsdauer: 2 Jahre
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