angewendete Filter: Gemischtes, Darstellende Künste
Das Recht der an Deutschen Bühnen abhängig beschäftigten Künstler und Techniker hat durch die Einsparungen der öffentlichen Hand an Dramatik zugenommen. Die Spielräume der Schauspiel- und Opernhäuser sind geringer geworden. Das Konfliktpotential auch in juristischen Auseinandersetzungen wurde größer. Vor diesem Hintergrund ist der nach zähen Verhandlungen zwischen den Tarifparteien in Kraft getretene Normalvertrag Bühne von besonderer Bedeutung. Der neue Handkommentar vermittelt allgemeinverständlich das noch junge Tarifwerk und lotet die Rechte und Handlungsspielräume der betroffenen Künstler, aber auch der Bühnenleitung juristisch aus. Mit dem Erscheinen des Handkommentars liegt zum ersten Mal eine Gesamtbearbeitung des Bühnenrechts vor, die sich vor allem der sprachlichen und historischen Auslegung verpflichtet sieht. Der Kommentar richtet sich nicht nur an juristische Abteilungen der Theater, vielmehr auch an die Spartensprecher und Disponenten, die Tanz- und Chorvorstände, die Personalräte und Personalabteilungen, die Intendanten und Theaterreferenten. Für Studierende des Kulturmanagements ist der Kommentar ebenso unerlässlich.
Nomos, 01.02.2008
vollständiger Titel: Der Künstler und sein Recht. Schutz und Verwertung von Kunstwerken, Rechtstellung und Vertragsrecht der Künstler, Besteuerung, Künstlersozialversicherung

Dieses Praktiker-Handbuch stellt im kompakten Querschnitt alle Grundlagen des Rechts der kreativen Berufe und ihrer Leistungen dar. Dabei behandelt der Band auch die steuerlichen Aspekte. Das verständlich geschriebene Werk ist somit ideal für die Beratung darstellender und bildender Künstler und ihrer Vertragspartner, z.B. der Agenturen, Bühnen, Medienproduzenten und anderer Verwerter.

Die 2. Auflage ist in großen Teilen neu verfasst und berücksichtigt die Entwicklungen des Arbeits-, Sozialversicherungs-, Urheber- und Medienrechts.
Beck Juristischer Verlag, 01.01.2006
McKinsey kommt. Diese Drohung lässt viele Theaterleute erschrecken. Doch zu lange haben die Theater im eigenen Saft geschmort, haben Konzepte für erfolgreiches Handeln aus der Hand gegeben. Jetzt bekommen sie von der Politik und den Unternehmensberatern die Rechnung serviert. Aber wie können die Theater das Ruder herumwerfen, wie wieder Souveränität gewinnen?
Darüber stritten und diskutierten Theatermacher und Gewerkschaftler, Kulturpolitiker und Verwaltungsdirektoren, Kulturmanager und das Feuilleton im Frühjahr 2004 auf einer Tagung in Kassel (50:50 - Erfolg an Theater).<br>Der vorliegende Band fasst die Diskussionen und Beiträge zusammen. Ein aktueller Beitrag zur Struktur- und Reformdebatte der deutschen Theater.<br>Erfolg am Theater ist möglich.

Bestellung: <a href="http://www.focus-verlag.de">http://www.focus-verlag.de/</a>
Focus Gießen, 01.01.2004
In Kooperation mit der Projektgruppe "Kulturelle Sommerprogramme" des Kultursekretariats NRW Gütersloh hat die Kulturpolitische Gesellschaft seit etwa drei Jahren Tagungen, Workshops und Weiterbildungen zum Thema "Kulturelle Sommerprogramme im öffentlichen Raum" durchgeführt.

Mit der vorliegenden Publikation wird dieser Prozess dokumentiert und gibt einen Aufriss der verschiedenen Untersuchungsansätze und Problemfelder. Die hier zusammengefassten Beiträge versuchen, ein möglichst breites Spektrum der Perspektiven abzubilden, aus denen die relativ junge Gattung Sommerprogramme in den Blick zu nehmen ist: von den ersten Anfängen vor etwa 30 Jahren, über deren theoretische Begründung im Rahmen der sich etablierenden Neuen Kulturpolitik bis hin zu den aktuellen Erscheinungsformen und Partnerschaften.

Die Sommerprogramme wurden in ihrer Vielfalt und Spezialisierung auf den Prüfstand gestellt und auf ihre aktuellen kulturpolitischen Implikationen und ihren künstlerischen Gehalt "abgeklopft". Der Zeitpunkt passt, denn ein Generationswechsel ist fällig.
Klartext-Verlagsges., 01.01.2003
Alle, die auf, vor oder hinter der Bühne beschäftigt sind, unterliegen dem Bühnenrecht. Im Vordergrund dieses prägnanten und übersichtlichen Werkes stehen das Schauspielergesetz und das Bundestheatersicherheitsgesetz. Nicht zuletzt bietet das Bühnenrecht auch die rechtliche Handhabung, um zu wissen, welche Kritik an einem Auftritt, an künstlerischem Schaffen gerechtfertigt ist oder nicht. Dieser Rechtsbereich ist in Österreich nicht einheitlich geregelt, umso wichtiger ist eine zusammenfassende Darstellung der diesbezüglichen Bestimmungen.
Linde, 01.01.2001
Dieses neue Handbuch, verfaßt von einem erfahrenen Praktiker, stellt die vielfältigen rechtlichen Aspekte des Theaterbetriebs dar. Es geht auch auf Fragen der betrieblichen Organisation ein und erschließt die schwer zugängliche, weitgehend unveröffentlichte Spruchpraxis der Bühnenschiedsgerichte. Behandelt sind u. a.
- Theaterbetriebsformen
- Wirtschaftsführung
- Öffentliches Recht, z.B. Kunstfreiheit, Kulturverwaltung, Subventionierung
- Werk-, Dienst- und Arbeitsverträge mit Bühnenkünstlern
- An Bühnentarifverträge gebundene Dienstverträge
- Besondere künstlerische Arbeitsverhältnisse an Theatern (Anfänger-, Gast- und Statistenvertrag)
- Nichtverlängerung von Bühnenkünstler-Arbeitsverträgen; Lösung des Dienstverhältnisses durch außerordentliche Kündigung
- Bühnenschiedsgerichtsbarkeit
- Urheber- und Leistungsschutz, Verwertungsgesellschaften

Für Direktoren privater und öffentlicher Theater, Beamte der kommunalen und staatlichen Kulturverwaltung, Gewerkschaften der Bühnenschaffenden, Rechtsanwälte, Kulturmanager und Künstleragenturen, Richter und Schiedsrichter, Hochschullehrer und Studenten des Fachs Theaterwissenschaften
C.H. Beck, 01.01.1999
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