Dieses Buch führt in die Strategien und Instrumente ein, mit denen Kulturbetriebe ihre Eintrittspreise erfolgreich gestalten können. Es werden Wege aufgezeigt, wie Potenziale zur Verbesserung der Eintrittserlöse ausgeschöpft werden können, ohne Besucher auszuschließen. Mit den Gestaltungsoptionen der Preispolitik können nicht nur Erlöse erzielt, sondern auch Besucherzufriedenheit und Besucherbindung aktiv beeinflusst werden. Neben den klassischen Instrumenten der Preisdifferenzierung werden mit Dynamic Pricing, Pay-What-You-Want, Pay-Per-Use und dem freien Eintritt in Museen einige Preismodelle erläutert, die potenzielle Alternativen zu den bestehenden Praktiken sind.
Springer VS, 12.04.2019
Einführende Beiträge zu Geschichte, Funktionen und Diskursen der Kulturpolitikforschung (Schriften zum Kultur- und Museumsmanagement)

Welche Funktion erfüllt Kulturpolitik in historischer sowie in gegenwärtiger, internationaler Perspektive? Der Band spannt einen Bogen über 220 Jahre Ideengeschichte von Kulturpolitik(en) in nationaler und internationaler Perspektive. Rund fünfzig Beiträge zu Kulturpolitik und Kulturpolitikforschung aus und zu verschiedenen Nationen, aber auch zu supranationalen Einrichtungen wie der EU und der UNESCO geben Wissenschaftlern, Studierenden und Praktikern erstmalig einen umfassenden Überblick über Diskurse und Methoden der Kulturpolitik(-forschung).

Mit Texten von Friedrich Schiller, Wilhelm von Humboldt, Matthew Arnold, John Dewey, Hermann Glaser und Karl Heinz Stahl, Paul DiMaggio und Michael Useem, Alfred K. Treml, Dirk Baecker, Edward C. Banfield, Norbert Lammert, John Maynard Keynes, Xi Jinping, Theodor Heuss, Constance DeVereaux und Martin Griffin, Dan Eugen Ratiu, Yudhishthir Raj Isar, Kiran Klaus Patel, Margaret J. Wyszomirski, Jörg Rössel und Sebastian Weingartner, Bruno S. Frey, Michael Hutter, Walter Benjamin, Joseph Beuys, Jacques Rancière, Boris Groys sowie Kazimir Malevich u.v.a.
Transcript Verlag, 10.04.2019
Nirgendwo in Deutschland wird derzeit so viel strategische Kulturplanung betrieben wie in Westfalen-Lippe. Überall in der Region erarbeiten Kommunen Strategien und Maßnahmenpläne, um Kunst und Kultur in ihrem Ort oder ihrer Region fit für die Zukunft zu machen.

Welchen Nutzen hat dieses Steuerungsinstrument für die Beteiligten - für die Politikerinnen und Politiker, die Mitarbeiter in Kulturverwaltungen und vor allem für die Künstler und anderen Kulturschaffenden und nicht zuletzt für die Bürgerinnen und Bürger?

Kulturexperte Dr. Markus Morr hat dazu 17 Kulturplanungsprozesse in Westfalen-Lippe untersucht. Die Studie unter Mitarbeit der Kulturwissenschaftlerin Stefanie Keil zeigt,  dass dieses Instrument ein wirkungsvolles und nachahmenswertes strategisches Instrument für Kommunen ist und auch dazu beiträgt, den Stellenwert der Kultur zu heben. Die Studie bietet auch Handlungsempfehlungen für Kommunen, die an strategischer Kulturplanung interessiert sind. Was können diese von den Kommunen, die bereits Kulturplanung betreiben, lernen? Wie können sie von deren Erfahrungen profitieren?
 
Eine kostenfreie digitale Version gibt es hier:
LWL-Kulturabteilung, 08.04.2019
Abschluss: Universitätsabschluss (TU Chemnitz)
Institution: Studieninstitut für Kommunikation Düsseldorf
Ort: Düsseldorf
Ausbildungsdauer: 8 Semester
Abschluss: IHK-Abschluss
Institution: Studieninstitut für Kommunikation Düsseldorf
Ort: Düsseldorf
Ausbildungsdauer: 30 Monate
Abschluss: Kaufmann / Kauffrau für Veranstaltungs- und Messemanagement
Institution: Studieninstitut für Kommunikation Düsseldorf
Ort: Düsseldorf
Ausbildungsdauer: 36 Monate
Abschluss: IHK-Abschluss
Institution: Studieninstitut für Kommunikation Düsseldorf
Ort: Düsseldorf
Ausbildungsdauer: 10 Tage
Berthold Seliger, Publizist und seit über dreißig Jahren Konzertagent und Tourneeveranstalter, berichtet über die Neustrukturierung der Märkte in der Musikindustrie. Er nimmt die aktuellen Entwicklungen bei den Konzentrationsprozessen in der deutschen und internationalen Konzertbranche und die dubiosen Tricks im Ticketing zum Anlaß für konkrete Vorschläge, wie man mit konsequenter Gesetzgebung die Machenschaften der Konzerne eindämmen könnte, die die kulturelle Vielfalt gefährden. Seliger erklärt, wie unabhängige Musikclubs, soziokulturelle Zentren und Künstler-orientierte Festivals Möglichkeitsräume werden, in denen eine Kultur jenseits der Konzerne stattfinden kann, und wie das Musikstreaming funktioniert. Er beschreibt die soziale Situation von Musikern und Kulturarbeitern und schlägt Lösungen wie Mindestgagen vor. Der Grundgedanke seiner Überlegungen sind immer die Interessen der Musiker und der Konzertbesucher. Nur wenn sich diese gegen die Imperiengeschäfte der Kulturindustrie wehren, wird die kulturelle Vielfalt in unserer Gesellschaft erhalten bleiben.

 
Edition Tiamat, 01.04.2019
Das Künstlersozialversicherungsgesetz hat für selbständige Künstler und Publizisten eine Lücke der sozialen Sicherung geschlossen. Mehr als 160.000 von ihnen sind inzwischen über die Künstlersozialkasse als Pflichtversicherte in der gesetzlichen Sozialversicherung. Zunehmend an Bedeutung gewinnt das KSVG aber auch für alle Verwerter auf dem Markt der Kunst und Publizistik, die durch die Künstlersozialabgabe zusammen mit dem Bund die zweite Beitragshälfte finanzieren müssen.
Das Werk zeichnet sich durch Praxisnähe und ein umfangreiches Literatur- und Sachverzeichnis aus. Eine ausführliche Einleitung erleichtert den Zugang zu dieser komplexen Materie.
Beck C. H., 28.03.2019
Das Künstlersozialversicherungsgesetz hat für selbständige Künstler und Publizisten eine Lücke der sozialen Sicherung geschlossen. Mehr als 160.000 von ihnen sind inzwischen über die Künstlersozialkasse als Pflichtversicherte in der gesetzlichen Sozialversicherung. Zunehmend an Bedeutung gewinnt das KSVG aber auch für alle Verwerter auf dem Markt der Kunst und Publizistik, die durch die Künstlersozialabgabe zusammen mit dem Bund die zweite Beitragshälfte finanzieren müssen. Das Werk zeichnet sich durch Praxisnähe und ein umfangreiches Literatur- und Sachverzeichnis aus. Eine ausführliche Einleitung erleichtert den Zugang zu dieser komplexen Materie.
Beck C. H., 28.03.2019
Perspektiven auf künstlerische Innovation und Kulturpolitik

Was ist der »State of the Art« des zeitgenössischen Musiktheaters in Deutschland und Frankreich? Dorothea Lübbes Studie fokussiert gegenwärtige Transformationen durch das künstlerische Schaffen der »neuen Macher« in beiden Ländern und die daraus entstehenden kulturpolitischen Notwendigkeiten. Die Auswahl an Fallbeispielen berücksichtigt Stadttheater sowie freie Kollektivstrukturen und zeigt deutlich, dass für ein experimentelles Arbeiten im zeitgenössischen Musiktheater und für die Zukunftsfähigkeit des Genres eine kulturpolitische Reform unumgänglich ist.
transcript Verlag, 27.03.2019
Seit ihrer Gründung stehen die Deutschen Auslandsschulen in Spanien in einem vielschichtigen Spannungsverhältnis: Sie spiegeln nicht nur politische und gesellschaftliche Veränderungen wider, sondern sind als Vermittler deutscher Werte eine wichtige Instanz der Auswärtigen Kulturpolitik. Mit sieben anerkannten Einrichtungen besitzt Spanien eine Sonderrolle im Auslandsschulwesen. Dominik Herzner zeichnet chronologisch ihre Geschichte nach und zeigt dabei Konflikte, Brüche und Kontinuitäten in ihrer Rolle als transnationaler Bildungsraum auf.
Transcript Verlag, 25.03.2019
Evaluation - und in jüngster Zeit vor allem Wirkung bzw. Impact - sind wichtige Instrumente für Kulturinstitutionen. Jedoch wird dies noch immer in vielen Fällen missverstanden, falsch genutzt oder eingesetzt, vielleicht sogar gefürchtet. Das vorliegende Buch will Kulturschaffenden und Institutionen diese Bedenken nehmen und durch Beispiele aufzeigen, welches Potential in Wirkungsmessungen liegen kann. Der Schwerpunkt liegt darauf, Evaluation als langfristigen Lerneffekt für alle Beteiligten zu betrachten. Aufbauend auf einer Definitionsdiskussion werden in dem Buch die Bereiche und Faktoren erarbeitet, die zu einer erfolgreichen Wirkungsmessung führen können. Dabei finden in der 3. Auflage auch Themen Beachtung, die im Zuge der Nachhaltigkeitsdiskussionen im Rahmen einer Gemeinwohlökonomie (wie circular economy und werteorientiertes Handeln) in der Kultur angekommen sind.
Springer VS, 25.03.2019
Angesichts der Komplexität und Dynamik globaler sozialer und ökologischer Zukunftsentwicklungen sowie zunehmender Polarisierungs- bzw. Abgrenzungstendenzen bedarf es neuer Visionen und Impulse für eine zukunftsfähige offene und inklusive Gesellschaft. Der Ansatz der Volxkultur stellt einen solchen Impuls für die Etablierung von Möglichkeitsräumen und die Entfaltung wertschätzender Formen des sozialen Miteinanders dar. Das Leben und Arbeiten in und mit vielfältig zusammengesetzten Gruppen birgt ein großes Potential gegenseitiger Anregungen, künstlerischen Schaffens und gesellschaftlichen Engagements.

Der vorliegende Sammelband gibt aus den verschiedenen Perspektiven der Autor*innen einen umfassenden Überblick zum Konzept der Volxkultur. Hierzu gehören neben grundlegenden Erläuterungen die kunstwissenschaftliche Einordnung, Leitgedanken, Wirkungsfelder und Methodik. Zudem setzen Forscher*innen aus den Bereichen Musik, Theater, Kunst, Literatur, Geistes- und Sozialwissenschaften und Pädagogik die Volxkultur in Bezug zu aktuellen Diskursen: dem Verhältnis zwischen In- und Exklusion, offener und geschlossener Gesellschaft und dem Recht auf kulturelle Teilhabe und Teilgabe.

Mit Beiträgen u. a. von: Dr. Jörg Albrecht, Prof. Dr. Juliane Gerland, Prof. Dr. Ingrid Hentschel und Prof. Dr. Benedikt Sturzenhecker.
Athena Verlag, 20.03.2019
Dieses Buch stellt die digitalen Transformationsprozesse von Kulturbetrieben dar und zeigt Strategien sowie Handlungsfelder eines digitalen Kulturmanagements auf.
In den Beiträgen und zahlreichen Fallbeispielen stellen Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft, Praxis und Kulturpolitik aktuelle Strategien und Projekte, aber auch künstlerische Positionen im Hinblick auf neue oder weiterentwickelte digitale Technologien und ihre Potenziale vor, die von Augmented Reality, Virtual Reality bis hin zu Künstlicher Intelligenz, dem Einsatz von mobile Devices oder dem Aufkommen neuer digitaler Sparten reichen.

Springer Gabler, 19.03.2019
Abschluss: Master of Arts
Institution: Pädagogische Hochschule Karlsruhe
Ort: Karlsruhe
Ausbildungsdauer: 2 Jahre
Das Buch beschäftigt sich mit Kulturvermittlung als Beruf. Der Text zeichnet die Geschichte des Arbeitsgebietes nach und versucht, diese in Relation zur Entwicklung der Institution Museum und ihrer Rolle in der Gesellschaft zu setzen. Er beschreibt, wie es zu den unterschiedlichen Bezeichnungen von Museumspädagogik bis Kulturvermittlung kam und widmet sich inhaltlichen Tendenzen und Strömungen im Feld. Die Arbeit befasst sich mit der Etablierung einer eigenständigen wissenschaftlichen Theorie für das Fach der Kulturvermittlung sowie den vorherrschenden Forschungsschwerpunkten und dokumentiert den Prozess der Formulierung eines Berufsbildes.
Die Illustrationen stammen von Valerie Tiefenbacher.
Boehlau Verlag, 11.03.2019
Premium
Abschluss: Zertifizierter Kulturanager:in
Institution: KIK - Kölner Institut für Kulturarbeit und Weiterbildung
Ort: Köln
Ausbildungsdauer: 9 Monate
Premium
Abschluss: Zertifizierte Kunstpädagogin - Zertifizierter Kunstpädagoge
Institution: KIK - Kölner Institut für Kulturarbeit und Weiterbildung
Ort: Köln
Ausbildungsdauer: 360 Unterrichtseinheiten in Wochenendseminaren in Präsenz, Freitags 18:30-21:30 Uhr, Samstags 10:00-17:00 Uhr und Sonntag 10:00-15:30 Uhr + 5-tägige Bildungswoche in Präsenz + 18 UE Online-Kurs
Premium
Abschluss: Bachelor of Arts, Master of Arts, Bachelor of Education
Institution: Theaterakademie Hamburg, Hochschule für Musik und Theater
Ort: Hamburg
Ausbildungsdauer: Bachelor 8 Semester (Schauspiel), Bachelor 6 Semester (Regie), Master 4 Semester (Dramaturgie, Oper)
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