angewendete Filter: Strategie
Wie gründe ich ein eigenes Musiklabel?
 
Ob Warner, Sony/BMG, Universal oder EMI: Die vier dominanten Majorkonzerne im deutschen Musikbusiness beschränken sich immer stärker auf internationale Mainstream-Produktionen und vernachlässigen dabei den Aufbau von Nachwuchskünstlern und Nischenproduktionen. Kurzum: Die aktuelle Marktsituation verlangt nach Änderung und Umschwung in den Strukturen der Großen, bietet aber auch gewaltige Chancen für Independent Labels.
 
Dieses Buch zeigt praxisorientiert auf, wie ein Musiklabel unter heutigen Bedingungen erfolgreich gegründet werden kann. Dabei analysieren die beiden Autoren die Spielregeln der Musikindustrie und setzen diese in der Struktur eines Businessplans praktisch um. 
Das Buch ist für jeden Profi- und Hobbymusiker verständlich und bietet DJ’s bis Rocker rechtliche, wirtschaftliche, technische und vermarktungsbedingte Anleitungen zur Etablierung eines eigenen Labels.
Academic Transfer, 01.08.2004
Die öffentlichen Haushalte stehen unter enormen Einsparungsdruck. Die Finanzlage der Kommunen ist äußerst angespannt. In dieser Situation richten sich vielfältige Hoffnungen auf die Rechtsform der Stiftung für die Trägerschaft von Kultureinrichtungen. Soll die Gestaltung von Kultureinrichtungen in Stiftungsträgerschaft nicht zur reinen Illusion geraten, müssen vielfältige Voraussetzungen erfüllt und Gestaltungsoptionen exakt gewählt werden. Dafür bietet der vorliegende Band Anleitung und Grundlagenwissen. Der Schwerpunkt liegt auf Stiftungen, die Träger und Betreiber von Einrichtungen im Bereich der bildenden Kunst sind.
Abgeschlossen wird die Publikation mit einem empirischen Überblick über die auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene existierenden Kulturträgerstiftungen. In den einzelnen Beiträgen wird der grundsätzlichen Frage nachgegangen, inwieweit gedeihende Stiftungen auf die Verwirklichung ernst gemeinter Autonomie in Fragen der Finanzierung, der Organisation sowie des Umgangs mit den Mitarbeitern angewiesen sind. Die Praxisbeispiele machen deutlich, dass die Überführung und Gründung von Kultureinrichtungen um so erfolgreicher gelingt, je größer die Eigenverantwortungsbereiche der Einrichtung angelegt, je professioneller die Changeprozesse gesteuert und je mehr private Förderer in die Arbeit einbezogen werden können. Ferner kann die Überführung von Kultureinrichtungen aus dem öffentlichen in den privaten Bereich nur gelingen, wenn sie mit einem grundlegenden Wechsel der Unternehmenskultur einhergeht, das heißt mit weiteren Reformschritten in der Betriebs- und Mitarbeiterführung, dem Marketing und dem Stakeholdermanagement.
Führende Praktiker aus deutschen Kultureinrichtungen teilen dazu ihre Praxiserfahrung mit den Lesern.

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Bertelsmann Stiftung
Bertelsmann Stiftung, 01.06.2004
Der vorliegende Band versammelt neue Ansätze für ein modernes Kulturmanagement. Thematisiert werden innovative Konzepte und Modelle der Kulturförderung und Kulturfinanzierung. Der Komplex Kulturentwicklungsplanung wird in Form einer Fallstudie vorgestellt. In den Beiträgen zum Benchmarking, Coaching und Qualitätsmanagement geht es um neue Konzepte und Strategien am Beispiel der Institution Museum. Die Kapitel Kunst als Wissensproduktion und Künstlerische Produktion in Theatern verstehen sich als innovative Ansätze eines Theoriediskurses zum Kulturmanagement. Abschließend wird ein für die Berufspraxis von Kulturwissenschaften hoffnungsvolles Konzept des Selbstmanagement vorgestellt.
VS Verlag für Sozialwissenschaften, 01.05.2004
Proteste von Theatern gegen die Kürzung ihrer Mittel, Fusionen und Sparten- bzw. Spielstättenschließungen sind gegenwärtig ebenso häufig wie Tagungen und Kongresse zur Zukunft des deutschen Theaters. Im Mittelpunkt stehen dabei der Druck der öffentlichen Haushalte auf die Theater und, zumindest teilweise, der Zusammenhang von Theaterfinanzierung und Reformbedarf an den Theatern.

Die notwendigen Strukturveränderungen von Theatern sind aber nicht allein eine Frage der steigenden Kosten bzw. zurückgehender öffentlicher Mittel, sondern auch veränderter künstlerischer Produktionsweise und Rezeptionsformen sowie eines durch neue Medien, wachsende Freizeitindustrie und Globalisierung weitgehend veränderten kulturellen Umfeldes.

Gegenstand der Beiträge dieses Jahrbuches sind die verschiedenen Dimensionen der Theaterlandschaft in Deutschland und ihrer Strukturveränderung. Im Zentrum steht dabei das "deutsche Stadt- und Staatstheatersystem" mit Mehrspartenbetrieb, Ensemble und Repertoire und seiner unvergleichlichen Dichte des Theaterangebotes, aber auch die oft fehlende Kooperation, Abstimmung und Arbeitsteilung sowohl zwischen den Stadttheatern untereinander als auch zwischen ihnen und anderen Theatern. Es werden darüber hinaus auch andere Produktionsformen etwa im freien Bereich und in anderen europäischen Ländern betrachtet in Hinblick auf mögliche Anregungen für organisatorische und strukturelle Reformen.

Mit Beiträgen von Rolf Bolwin, Cornelia Dümcke, Henning Fülle, Peter Frankenberg, Monika Griefahn, Kirsten Hass, Peter Iden, Armin Klein, Hans-Georg Küppers und Thomas Konietzka, Knut Nevermann, Günter Nooke, Hans-Joachim Otto, Klaus Pierwoß, David Ranan, Udo Salzbrenner, Roland Schneider, Wolfgang Schneider, Oliver Scheytt, Dietmar N. Schmidt, Tom Stromberg, Alice Ströver, Peter Vermeulen, Michael Vesper, Antje Vollmer, Johanna Wanka und Christina Weiss.
Klartext-Verlagsgesellschaft, 01.04.2004
Tourismus und Industriekultur. Vermarktung von Technik und Arbeit.

In diesem Buch werden die neuesten Entwicklungen und Erfahrungen aus dem Bereich Tourismus und Industriekultur vorgestellt. Zentral wird die Verbindung von Industriekultur und tragfähigen touristischen Angeboten erläutert. Qualitätsfaktoren, Möglichkeiten der Verbindung verschiedener Angebote sowie erfolgreiche Fallbeispiele und Marktstrategien werden aufgezeigt. Das Buch eröffnet somit dem Tourismus wertvolle, praktische Einsichten für die Vermarktung industriekultureller Ziele.
Erich Schmidt Verlag, 01.04.2004
Die Methoden und Konzepte der Gestaltung von Ausstellungen und Museen gehen neue Wege. Angesichts der Zunahme visueller Reizüberflutung und Eventkultur müssen Überlegungen angestellt werden, die auch vor der Organisation von Gestaltungsprozessen nicht Halt machen.
Der Band gibt Anregungen, unterschiedliche Ansätze und Instrumente der Ausstellungsgestaltung zu einer einheitlichen Gestaltung einzusetzen, weil Raumcharaktere und Raumfolgen ganz wesentlich am Grad der Vermittlung beteiligt sind. Der Szenografie kommt dabei als Methode eine besondere Bedeutung zu, indem Innenräume von Ausstellungen und Museen künstlerisch gestaltet werden.
Gute szenografische Konzepte leiten sich nicht aus dem Ausstellungsdesign ab, sondern von der Kunst der ästhetischen Raumbildung. Gute szenografische Entwürfe leiten sich aus der Bedeutung und aus dem Verhalten in öffentlich zugänglichen Ausstellungsräumen her.
Klartext Verlagsgesellschaft, 01.01.2004
Zur visuellen Repräsentation von Religion/en im öffentlichen Raum

Ohne Frage hat Religion Konjunktur. Einerseits gilt Religion als Ressource von Sinn und spiritueller Erfahrung, andererseits ist sie Konfliktpotential. Zunehmend wird Religion auch zum Gegenstand von visuellen und textlichen Repräsentationen in Museen und Ausstellungen. Solche musealen Inszenierungen von Religion/en transportieren jedoch immer ein spezifisches Religionskonzept und beziehen, meist unausgesprochen, Stellung in aktuellen gesellschaftlichen Wertedebatten. Eine religionswissenschaftliche und museologische Reflexion dieses Zusammenhanges ist daher geboten und wird mit dieser Aufsatzsammlung erstmals in systematischer und praxisorientierter Form geleistet. Hierbei werden religionshistorische und sammlungsgeschichtliche Aspekte ebenso berücksichtigt wie aktuelle Ausstellungs- und Museumskonzepte.

Für alle, die sich mit Religion und deren Repräsentation im Rahmen von Ausstellungen beschäftigen, bietet der Band damit wichtige Hilfestellungen.

Peter J. Bräunlein (HD Dr. habil.) ist Leiter der Religionskundlichen Sammlung der Philipps-Universität Marburg und lehrt Religionswissenschaft. Forschungsschwerpunkte sind u.a. visuelle Repräsentation und mediale Vermittlung von Religion/en.
Transcript, 01.01.2004
Ausstellungen kultur- und naturwissenschaftlicher Thematik gehören heute zu den wichtigsten Äußerungen kulturellen Lebens. Aber was geschieht eigentlich, wenn man ausstellt? Wie "wirklich" ist das Ausgestellte? Das Buch fasst Ausstellungen als "Wirklichkeitsspiele" auf, in denen die Bedeutung der Dinge nicht nur vermittelt, sondern auch neu ausgehandelt werden kann.
Der von Alexander Klein gewählte Zugang legt die historischen Wurzeln des Ausstellens frei und untersucht sein spannungsreiches Verhältnis zum Sammeln. Dabei erweist sich, dass das Medium "wissenschaftliche Ausstellung" die Grenzen des konventionellen Museums sprengt. Ein bebilderter Teil mit einer kommentierten Auswahl von Exponaten rundet die Publikation ab.

Alexander Klein (Dr. phil.) ist Sozialhistoriker und arbeitet als wissenschaftlicher Autor und Ausstellungsmacher in Dresden. Er verfügt über reichhaltige Erfahrung als Projektleiter in naturwissenschaftlichen und kulturhistorischen Museen.
Transcript, 01.01.2004
Musiker, Vorsicht vor Vertragsfallen! Ob eine Band einen offentlichen Auftritt plant, oder ob der Kirchenchor eine
Konzertreise ins Ausland unternimmt - uberall lauern rechtliche und finanzielle Fallen. Branchen-Kenner Wolfram
Herrmann hat den US-Bestseller des Star-Anwalts Donald S. Passman auf die Musik-Szene in Deutschland,
Osterreich und der Schweiz ubertragen. In diesem Ratgeber enthullen Passman und Herrmann erstmals ihr
umfangreiches Insiderwissen - fundiert, eingangig und unterhaltsam!
Schäffer-Poeschel, 01.01.2004
In seinem Bestseller -Die fünfte Disziplin- hat Peter Senge die Theorie der lernenden Organisation vorgestellt und damit die Welt des Managements revolutioniert. Das Fieldbook beantwortet die wichtigste Frage, die sich alle Anhänger lernender Organisationen stellen: Was müssen wir tun?
Klett-Cotta, 01.01.2004
Survivalkit-Diskette, im RTF-Format gepackt für PC oder MAC - wird empfohlen zum Arbeit sparenden Kopieren und Bearbeiten von Verträgen etc., aber nicht zum Lesen im Zug! Außerdem ist diese Version auf dem neuesten Stand mit allen Änderungen zum Jahreswechsel 2004.

zu bestellen nur bei Künstlerberatung, Stefan Kuntz, Mutzer Str. 43, 51467 Bergisch Gladbach; Fax 02202 70 87 87
http://www.freie-theater.de/survival.htm
01.01.2004
Erfolgreiche Anleitung zum praktischen Projektmanagement. In der 4. Auflage aktualisieren die Autoren insbesondere die Methodik des Projektmanagements.
Springer, 01.01.2004
Der repräsentative Bildband zur spektakulären Ausstellung des MoMA in Berlin reiht nicht nur Meisterwerke des 20. Jahrhunderts aneinander wie Perlen auf eine Kette, er lässt auch Sammlungsschwerpunkte der verschiedenen Kuratoren und Museumsleiter erkennen. Textpassagen zu den gezeigten Werken verdeutlichen zudem den historischen Kontext von Kunstinterpretation: Aus der Feder bedeutender Kunsthistoriker der letzten fünfundsiebzig Jahre und aus Publikationen wie Archiven des MoMA stammend, sind diese Kommentare oft lebhaft, poetisch und überraschend.
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Das Museum of Modern Art, kurz MoMA, in New York gilt unbestritten weltweit als die bedeutendste Sammlung zur Kunst des 20. Jahrhunderts. Kein anderes Museum verfügt über eine solche Fülle hochkarätiger Meisterwerke aus dieser Zeit. Jeder große Name, jede Epoche und Stilrichtung sind hier vertreten. Und so ist es ein ganz besonderer Glücksfall, dass die Glanzlichter dieser Kollektion, 205 Prunkstücke von Cézanne bis Gerhard Richter, in einer grandiosen und absolut einmaligen Schau nun in Berlin zu sehen sein werden. Wir freuen uns, Ihnen mit diesem repräsentativen Bildband die einzige deutschsprachige Publikation zur Ausstellung des Jahres sowie zum MoMA und seiner Geschichte präsentieren zu können. Neben großformatigen, ganzseitigen Reproduktionen der Kunstwerke bietet sie eine Chronologie des Hauses und eine Vielzahl von begleitenden, erläuternden Texten führender Kunsthistoriker, die teilweise erstmals in deutscher Sprache vorgelegt werden können. <br><br>
Erschienen im Februar 2004 beim Hatje Cantz Verlag<br>
376 S., 395 Abb., davon 386 farbig,<br>
24,5 x 29,5 cm, gebunden mit Schutzumschlag<br>
EUR 39,-, sFr 65,-
Hatje Cantz, 01.01.2004
Millionen von Menschen engagieren sich in Deutschland ehrenamtlich für die Musik. Als Finanziers, als Gründer von Stiftungen, im Elternbeirat der Musikschule, im Förderverein der Philharmoniker oder als Vorsitzender des Hobbyorchesters. Viele gute Ideen, dieses Engagement zu erhalten und zu fördern enthält dieses Buch. Es verbindet Grundsatzbeiträge erfahrener Fachleute mit konkreten Beispielen aus der Praxis, die Schule gemacht haben.
Conbrio, 01.01.2004
Der Adressführer für die Musik- und Tonträgerbranche bietet sorgfältig recherchierte Adressen aus allen Bereichen an. Von Audiostudios über Dienstleister, Konzertagenturen, Musikverlagen und Tonträgerfirmen bis hin zu PR- und Werbeagenturen.
In über 40 Rubriken mit über 6.000 Branchenanschriften stehen die Namen von Inhabern, Geschäftsführern, Marketing- und Vertriebsleitern, A&R-Managern mit Telefon- und Fax-Nummern, eMail und Internet-Adressen.
Musikmarkt, 01.01.2004
Wirtschaftliche Einflüsse auf die Kunst sind von großer Bedeutung - sie ermöglichen oder verhindern künstlerische Aktivitäten.

Edit Meraner hat KünstlerInnen, GaleristInnen, KunstrezipientInnen und SponsorInnen interviewt und gibt einen aufschlussreichen Einblick in die tägliche Arbeit mit Kunst.

- Wie sind die ersten Schritte beim Kunstsponsoring?
- Wie gehen KäuferInnen beim Erwerb von Kunstwerken vor?
- Welche Marktmacht haben die Galerien?
- Müssen KünstlerInnen nicht auch ihre eigenen ManagerInnen sein?

Mehr Informationen zum Buch <a href="http://www.studienverlag.at/titel.php3?TITNR=1966">hier</a>
Studien Verlag, 01.01.2004
Das Internet hat in vielen Branchen zu erheblichen Veränderungsprozessen geführt. Insbesondere durch "mp3" und "filesharing" ist auch die Musikindustrie betroffen. Im vorliegenden Buch werden die Umstände und Entwicklungen der neuen technischen Optionen vom Beginn des Auftretens bis heute in ihrer besonderen Bedeutung für die Musikbranche dargestellt. Darüber hinaus analysieren die Autoren ausgewählte Strategien von den Medienunternehmen zum Umgang mit diesen Herausforderungen.
Ergebnisse einer Online-Studie von 1500 Internetnutzern zu deren Verhaltensgewohnheiten, Bedürfnisse und Wünsche im Zusammenhang mit Musik im Internet sowie ihr Musikkonsum- und Kaufverhalten bieten eine solide Basis für die Entwicklung eines alternativen Managementkonzeptes. Dies soll nicht zuletzt als Leitfaden für ein zeitgemäßes und an den Bedürfnissen der Konsumenten orientiertes Management und Marketing dienen. Abschließend werden acht Strategien für eine mögliche Umsetzung in der Musikwirtschaft vorgestellt.
Fischer , München, 01.01.2004
Kulturkonzepte haben in den letzten Jahren sowohl bei Unternehmen als auch im wirtschaftswissenschaftlichen Diskurs Konjunktur.
Unternehmen entdecken zum einen die kulturelle Vielfalt ihrer Beschäftigten als entscheidende Ressource im globalisierten Wettbewerb; zum anderen werden häufig kulturelle Unterschiede für Konflikte und das Scheitern von internationalen Kooperationen verantwortlich gemacht. In den 90er Jahren hat sich die Interkulturelle Managementforschung mit ihrer These der Kulturgebundenheit wirtschaftlichen Handelns und ihrem Ziel interkulturelle Synergieeffekte zu erzielen als praxisorientierte Forschungsrichtung etablieren können.
Im Zentrum dieser Arbeit steht die kritische Auseinandersetzung mit zentralen Ansätzen der Interkulturellen Managementforschung aus einer konstruktions-theoretisch orientierten ethnologischen Perspektive. Der Fokus liegt auf den zugrunde liegenden Kulturkonzepten und ihrer Umsetzung in Form von interkulturellen Trainings. Dabei wird aufgezeigt, dass diese Ansätze aufgrund einer essentialisierenden Konzeption von Kultur ihren Ansprüchen, zu einer interkulturellen Sensibilisierung beizutragen, nur unzureichend gerecht werden. Vielmehr tragen sie tendenziell zu einer Festschreibung kultureller Differenz und einer Kulturalisierung von Konflikten bei. Mit der Schnittstellenanalyse und ethnographischen Methoden wird demgegenüber eine Erweiter ung der Interkulturellen Managementforschung vorgestellt, indem der Fokus auf situationsspezifische Interaktionsprozesse gerichtet und analysiert wird, inwiefern kulturelle Normen im Zusammenspiel mit individuellen Interessen und Handlungsstrategien sowie Macht- und Abhängigkeitsstrukturen in Unternehmen eine Rolle spielen können.
Die Arbeit richtet sich sowohl an WissenschaftlerInnen als auch an Personen, die in der interkulturellen Personal- und Trainingspraxis tätig sind.
Hampp, Mering, 01.01.2004
Die deutsche Theaterlandschaft ist in ihrer Vielfalt einzigartig; aber was nimmt das Publikum in diesem Kaleidoskop der Möglichkeiten noch wahr, wer nimmt was wahr und vor allem, wer erwartet was vom Theater? Solche Fragen werden mit Blick auf eine markenpolitische Entwicklung von Theaterangeboten diskutiert. Dabei steht das Theater selbst zunächst als ein Kaleidoskop von Eigen- und Fremdwahrnehmungen da: neben der Kennzeichnung betrieblicher Prozesse werden vor allem Ansichten des Theaters unterschiedlicher Anspruchsgruppen dargestellt, um neben der betriebswirtschaftlichen auch andere Realitäten des Theaters einzubeziehen. Theaterwissenschaftliche und soziologische Ansätze stehen dafür Pate. Die Theatermarke resultiert schließlich aus dem Versuch, Gestaltungsoptionen für Theaterproduktionen mit Besucheransprüchen zu verbinden. Dabei sollen über die Anforderungen an einen abwechslungsreichen und täglich wechselnden Spielplan hinaus Kontinuität und Wiedererkennbarkeit im Sinne der Marke entstehen.

Das Buch versucht, Kulturmarketing in einem Sinne zu verstehen, der sowohl der Kunst als auch dem Marketingkonzept gerecht wird. Das ist gar nicht so leicht. Denn Theater darf in unserer Gesellschaft ohne Kunstfreiheit nicht gedacht werden, Marketing kann aber auch nicht seines zentralen Instrumentes - der Produktpolitik - beraubt werden, wenn es erfolgreich sein soll. Daher wird mit der Markenpolitik bewusst eine Möglichkeit gesucht, Entscheidungen künstlerischer Leiter (Programm, Regie, Besetzung) mit in die Überlegungen zur Markenbildung, -entwicklung und -pflege einzubeziehen.
Fördergesellschaft Produkt-Marketing e.V., 01.01.2004
Dieser Leitfaden erläutert, worin die Chancen des Einsatzes von Ehrenamtlichen liegen. Er ermöglicht eine bewusste Haltung zu einem Thema, das zukunftsträchtig ist und verdeutlicht, wie ehrenamtliches Engagement an einer Kulturinstitution implementiert werden kann. Das Baukastenprinzip des Leitfadens hilft auch dabei, Risiken abzuwägen und eventuelle Gefahren zu umschiffen. Am Beispiel des Konzerthauses in Berlin wird exemplarisch und für andere Kulturinstitutionen leicht übertragbar dargestellt, welche Schritte nötig sind für die Planung und Organisation eines eigenen ehrenamtlichen Programms.
Don Bosco Verlag, 01.01.2004
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