angewendete Filter: spartenübergreifend
Abschluss: Zertifikat
Institution: Kultur Service Gesellschaft Steiermark
Ort: Graz
Ausbildungsdauer: 8 Module
Das kulturelle Engagement von Unternehmen ist derzeit ein hochaktuelles und vieldiskutiertes Thema. Politik und Interessenverbände fordern eine Stärkung der Bürgergesellschaft und sprechen sich in diesem Zusammenhang auch für eine intensivere Einbindung von Unternehmen in die Kulturförderung aus. Bisher wurde deren kulturelles Engagement meist in der Dichotomie von altruistisch motiviertem Mäzenatentum und marketingorientiertem Kunst- und Kultursponsoring gesehen. Insbesondere das Sponsoring wird jedoch zunehmend kritisch betrachtet, da mit ihm die Gefahr einer Instrumentalisierung der Kunst für unternehmerische Zwecke einhergeht. In dieser Arbeit wird davon ausgegangen, dass unternehmerisches Kulturengagement zunehmend im Kontext eines ganzheitlichen Ansatzes steht. Bei ihm verbinden sich Unternehmensziele mit Gemeinwohlinteressen. Im ersten Teil der Studie werden die Rahmenbedingungen unternehmerischer Kulturförderung vorgestellt und verschiedene Perspektiven, die im Hinblick auf die unternehmerische Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung zu verhandeln sind, diskutiert. Die Konzepte Corporate Social Responsibility und Corporate Citizenship werden dargestellt und auf den Kulturbereich übertragen. Im zweiten Teil wird die Anwendung der genannten Konzepte durch ausgewählte Unternehmen empirisch untersucht.

Der Autor: Philipp Borchardt, Dipl.-Geogr., M.A., studierte Wirtschafts- und Sozialgeographie, Rechtswissenschaften und Kultursoziologie sowie Kulturmanagement an der Technischen Universität Dresden. Er arbeitete mehrere Jahre in den Bereichen Kunst-, Kultur- und Veranstaltungsmanagement und ist derzeit als Stadtmarketing-, Tourismus- und Kulturmanager im hessischen Luftkurort Braunfels tätig.
Diese Publikation richtet sich an Praktiker aus Wirtschaft und Kultur sowie an Wissenschaftler und Studierende aus den Bereichen Kulturwissenschaften und Kulturmanagement und natürlich an alle Interessierten.
Leipziger Universitätsverlag, 01.02.2010
Wie Sponsoring wirkt

Wie überzeuge ich einen Sponsor von meiner Idee? Was kann ein Sponsor als Gegenleistung einfordern und worauf muss er dabei achten? Wo fängt Sponsoring überhaupt an und wo hört es auf? Obwohl keine größere Veranstaltung, keine kulturellen oder sportlichen Projekte mehr ohne die Unterstützung von Sponsoren funktionieren, wirft das professionelle Sponsoring immer noch viele Fragen auf. Die entsprechenden Antworten liefert ebam-Referent Andreas Bode im neuen Band der Buchreihe media business library .

In seinem Buch Sponsoring - Sponsoring wirkt Emotional! Nachhaltig! Kostengünstig! klärt Bode einführend, wo die Grenzen zwischen den Bereichen Sponsoring, Fundraising und Mäzenatentum liegen. Darauf aufbauend veranschaulicht er die Grundlagen des Sponsorings und zeigt auf, wie Sponsoring im Vergleich zur Werbung wirkt, welche Formen des Sponsorings es gibt und welche Vorteile es bietet. Im Zentrum des Fachbuches stehen die Bestandteile eines professionellen Sponsoringkonzeptes. Dabei führt Bode vor Augen, welche Maßnahmen vor und während eines Sponsoringprojektes wichtig sind und wie sich ein Konzept effektiv präsentieren lässt. Abschließend veranschaulicht er das Suchen und Finden von Sponsoren in der Praxis, klärt vertragliche Grundlagen, bewertet Sponsoringleistungen und zeigt die aktuelle Situation der Sponsoringbranche auf.

Auch im fünften Band der media business library vereint die ebam Akademie in Zusammenarbeit mit dem Musikmarkt Verlag praktikables Fachwissen anschaulich aufgearbeitet. Checklisten und Kontrollfragen runden das praxisorientierte Handbuch ab. Sie sollen den Leser dabei unterstützen, Problemfelder selbst zu erkennen und entsprechende Lösungen zu organisieren.

Buchautor Andreas Bode kennt als Geschäftsführer der ALG Unternehmensgruppe für Existenzgründer- und Unternehmensberatung sowie als geschäftsführender Gesellschafter der Auster Medienmusik Verlags GmbH sowie der Internetportal EADEO GmbH beide Seiten des Sponsorings. Als Vorstandsmitglied des Fachverbandes für Sponsoring (FASPO) verleiht er der Branche ein einheitliches und professionelles Gesicht. ebam-Teilnehmer schätzen an Bode als Referenten besonders seine anschauliche Darstellung: "Ich habe selten einen Dozenten erlebt, der in so kurzer Zeit so viel Information so lebendig vermitteln kann, bestätigte eine Absolventin.

Zu bestellen ist der neue Band der media business library unter www.ebam.de .Neben der aktuellsten Ausgabe liefern die Bände, Musikrecht, Musiklabel Grundlagen, Strukturen und Aufgaben einer Record-Company, "Der Musikverlag - ein Einstieg"und Veranstaltungsrecht im Rahmen der Reihe einen anschaulichen Über- und Einblick in Fachgebiete der Event-, Musik-, Medien- und Kulturbranche.
Musikmarkt, 01.02.2010
Museumsshops sind in deutschen Museen angekommen. Doch mit Blick auf die USA ist ersichtlich: Die Anzahl deutscher Museen mit erfolgreich geführten Museumshops ist noch sehr gering.
Dieses Buch ist ein Beitrag zum Status Quo und der Zukunft von Museumsshops in Deutschland. Unter Verwendung sozial-, kultur- und wirtschaftswissenschaftlicher Theorien wird der Museumsshop als nicht mehr wegzudenkende Institution im Dienstleistungsunternehmen "Museum" facettenreich analysiert und interpretiert.
Der Museumsshop ist der Punkt im Museum, an dem Kultur und Konsum am deutlichsten zusammentreffen: Ist es - negativ - eine Kommerzialisierung der Kultur oder - positiv - eine Kulturalisierung des Konsums?
Museumsshops sind erfolgreich. Speziell unter dem paradigmatischen Wandel der Gesellschaft zu einer Postmoderne, in der symbolhafter Konsum Lebensstile schafft und in der Kultur, Kommerz und Erlebnis untrennbar miteinander verbunden werden.
Diplomica, 01.02.2010
Abschluss: Teilnahmebestätigung
Institution: Institut für Kulturkonzepte
Ort: Wien
Ausbildungsdauer: max. 6 Monate
Abschluss: Diplom
Institution: Österreichischer Integrationsfonds
Ort: Wien
Ausbildungsdauer: 6 Module
Auf welche Ressourcen stützen sich Menschen, die ehrenamtlich Kultur ermöglichen, die Burgen retten und Festivals veranstalten? Vor welchen Schwierigkeiten stehen sie? Lohnen sich ihre Zeitspenden? Seit Juli 2002 fördert die Kulturstiftung des Bundes im Fonds Neue Länder beispielhafte bürgerschaftliche Kulturinitiativen in Ostdeutschland. Sie trägt damit der Tatsache Rechnung, dass sich die Kultur in den neuen Bundesländern seit den Umbrüchen 1989/90 neu organisieren musste. Bürgerschaftliches Engagement hat wesentliche Beiträge dazu geleistet und gibt immer wieder entscheidende Impulse.
Die jetzt erschienene Publikation Zeitspenden: Kulturelles Engagement in den neuen Bundesländern bietet erstmals einen Überblick über die bislang geförderten Einrichtungen und Projekte. 35 vorgestellte Vereine von Musik bis Bauwerkerhalt, von Theater bis Heimatkultur zeigen die Bandbreite freiwilliger Arbeit. Anhand von Personenporträts wird deutlich, wer sich für Kultur einsetzt und warum. Zahlreiche Farbfotografien, ein Vereinsverzeichnis und eine Übersichtskarte laden ein, die Vielfältigkeit und Professionalität von Kulturinitiativen in Ostdeutschland zu entdecken. Mit Themenbeiträgen von Julia Friedrichs, Wolfgang Kil, Kristina Volke u.a.
Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale), 01.01.2010
Aus der Praxis für die Praxis - diesem Motto folgen nicht nur die ebam-Fortbildungen, sondern auch die Buchreihe media business library zu Fachthemen aus der Event-, Musik-, Medien- und Kulturbranche. In Kooperation mit dem Musikmarkt Verlag vereint die ebam Akademie in mittlerweile vier Bänden mit Hilfe ihrer erfahrenen Referenten praktikables Fachwissen anschaulich aufbereitet.

In der aktuellsten Ausgabe veranschaulicht Rechtsanwalt Dr. Ralf Kitzberger das Thema Musikrecht . Dazu klärt er einführend rechtliche Grundlagen wie Vertragsrecht für Musiker, Urheberrecht und Kennzeichenrecht. Im darauffolgenden Kapitel Musikgruppen und Recht erläutert Kitzberger die Gesellschaftsform GbR und Vertragsinhalte. Auch Verträge im Livegeschäft wie mit Künstlervermittlungen, Agenturen, Gastspieldirektionen, Managern sowie Konzert- und Tourneeveranstaltern beleuchtet der neue Band ausführlich. Ein umfangreiches Kapitel ist dem Thema Künstlerexklusiv- und Bandübernahmevertrag gewidmet. Ergänzend behandelt Kitzberger die Vertragsgestaltung mit Musikverlagen. Die essenziellen Bereiche Verwertungsgesellschaften und Künstlersozialkasse runden das Fachbuch ab.

Tom Büscher , Manager der F.A.M.E. Artist Recordings GmbH, widmet sich hingegen dem Phänomen Musiklabel - Grundlagen, Strukturen und Aufgaben einer Record-Company . Einführend beleuchtet er Basics wie Rechtsformen, Berufsverbände, Labelcode, GEMA, Distribution und Presswerk. Im anschließenden Kapitel Artist- und Repertoiremanagement (A&R) veranschaulicht Büscher die Etappen der Künstlersichtung und entscheidende Kriterien beim Künstlersigning. Praxisnah vermittelt sein Buch auch Themenbereiche wie Vertragsverhandlung und Vertragstypen, alle Stufen der Produktion und der Tonträgerkalkulation sowie entscheidende Aufgabenfelder im Bereich Artwork und Grafik. Wie ein Label eine Produktion schließlich erfolgreich an den Konsumenten bringt, zeigen die ausführlichen Kapitel zu Promotion, Vermarktung und Vertrieb auf.

Unter dem Titel "Der Musikverlag - ein Einstieg" erklärt Jörg Fukking , Geschäftsführer Songs united Publishing, anschaulich und leicht verständlich die Aufgaben und Strukturen eines Musikverlags. Darüber hinaus schafft er Klarheit auf dem für viele Urheber immer noch rätselhaften und undurchschaubaren aber dennoch grundlegend wichtigen Bereich des Copyrights. Sein Buch beantwortet einfach und unkompliziert die immer wiederkehrenden Fragen im Umgang mit GEMA, Lizenz- und Verlagsabrechnungen und sollte als Nachschlagewerk im Regal von Musikverlagen, Urhebern und Musikern keinesfalls fehlen!

Der erste Band der Fachbuchreihe ist dem "Veranstaltungsrecht" gewidmet, das sich als eigenes Rechtsgebiet bis heute noch nicht vollständig etabliert hat. Dieses Buch von Dr. Ralf Kitzberger gibt einen Überblick über die Rechtsprobleme, die sich aus Planung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen ergeben. Checklisten und Kontrollfragen runden dieses praxisorientierte Handbuch ab, das Veranstaltungsmanager dabei unterstützt, Problemfelder selbst zu erkennen und entsprechende Lösungen zu organisieren.
ebam media business library, 01.01.2010
Dieser praxisorientierte Leitfaden für die professionelle Musiknutzung in der Kreativwirtschaft zeigt, wie Unternehmen Medienmusik gewinnbringend einsetzen können. Die Bedeutung der Kreativwirtschaft mit ihren großen Zukunftschancen für Firmengründer, Kreative und etablierte Firmen wir fundiert, verständlich und praxisnah dargestellt. Die rechtlichen Aspekte der Musiknutzung werden erläutert, neue Geschäftspotentiale betrachtet und die umsatzsteigernde Bedeutung der Musik für jeden Unternehmer herausgestellt. Das Buch bringt Klarheit in die Abläufe der Musiklizensierung und in die rechtlichen Grundlagen. Ein Serviceteil mit Glossar, praxisorientiertem Leitfaden und nützlichen Kontakten runden das Werk ab. Das Buch ist ein hilfreicher Medienmusik-Leitfaden für alle, die in der Kreativindustrie die Zukunft sehen. Das Buch erschließt neue Umsatzpotentiale, beleuchtet Innovationen und bietet einen umfassenden Überblick der Kreativwirtschaft aus dem Blickwinkel der Musik.
Musikmarkt Verlag, 01.01.2010
aus dem Vorwort:
... in einer Zeit, in der Musik so häufig genutzt wird wie nie zuvor und Musik allgegenwärtig und überall verfügbar ist, wird es immer wichtiger, die Schutzwürdigkeit des schöpferischen Aktes deutlich zu machen. Dies war und ist eine wesentliche Aufgabe der GEMA. Wer, wenn nicht wir als Solidargemeinschaft der Musikurheber, hat den Auftrag, die kulturelle Bedeutung dieses kreativen Schaffens und das Verständnis dafür wieder stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen? Dafür hat die GEMA den Deutschen Musikautorenpreis ins Leben gerufen. Mit diesem Preis werden Komponisten und Textdichter, die der GEMA angehören, für ihr Werk ausgezeichnet und geehrt unabhängig von Chart-Platzierungen, Verkaufszahlen und Marktanalysen. Der Deutsche Musikautorenpreis bildet einen zentralen Baustein der erweiterten kulturellen Aktivitäten der GEMA und ist Ausdruck der kollegialen Wertschätzung und Solidarität der in der GEMA zusammengeschlossenen Musikautoren. 2009 wurde der Preis erstmals verliehen - im Zentrum der deutschen Politik, in Berlin.
Den Dialog mit den politischen Entscheidungsträgern, die für die Musikurheber besonders wichtig sind, haben wir im vergangenen Jahr weiter intensiviert. Bereits im Vorfeld der Bundestagswahl und unmittelbar danach haben wir unsere Wünsche an die Politik formuliert. Ich bin mir sicher, dass wir mit unserem Engagement vor Ort in Berlin dazu beigetragen haben, dass der Koalitionsvertrag erstmalig die Themen Urheberrecht und Schutz des
geistigen Eigentums ausführlich berücksichtigt und diese damit fest im Programm der neuen Bundesregierung verankert sind. Wir begrüßen besonders das deutliche Bekenntnis zum System der Verwertungsgesellschaften mit transparenten und effizienten Strukturen. Wir verstehen die Forderung nach einem europäischen Rechtsrahmen als klares, positives Signal aus der Politik, uns auf unserem zukünftigen Weg der Neuausrichtung zu unterstützen.
Nomos, 01.01.2010
Museen stehen vor immer neuen Herausforderungen. Publikumsorientierung ist dabei längst kein Fremdwort mehr - Besucherbefragungen, Marktforschung und Evaluationsstudien halten zunehmend Einzug.
Doch wie lassen sich die durch Publikumsstudien gewonnenen Erkenntnisse für die Museumsarbeit fruchtbar machen? Unter welchen Bedingungen ist Publikumsforschung besonders wirksam?
Basierend auf den Erfahrungen von 21 renommierten Museen in Nordamerika, Europa, Australien und Neuseeland, die besonders aktiv und erfolgreich Publikumsstudien betreiben, stellt Eva M. Reussner zentrale Erfolgsfaktoren für den effektiven Einsatz von Publikumsforschung vor.
Transcript, 01.01.2010
Diese Publikation dokumentiert die 5. Veranstaltungsreihe der, bereits seit 2004 jährlich überaus erfolgreich durchgeführten, HIE-RO Ringvorlesungen zu Unternehmertum und Regionalentwicklung und beschäftigt sich diesmal mit dem momentan sehr aktuellen Thema "Culture Entrepreneurship Der Künstler als Unternehmer".

Dem Leser werden in dieser Dokumentation verschiedenste Sichtweisen der sehr jungen, akademischen Disziplin des Culture Entrepreneurship, also der selbst-unternehmerischen Kultur- und Kreativwirtschaft, aufgezeigt. Hierbei liegt die Besonderheit dieses Buches darin, dass einerseits tief greifende und theoretisch-fundierte Beiträge sowie Forschungsstudien durch Wissenschaftler einen strukturierten und schematischen Einblick ermöglichen. Komplettiert werden diese dann andererseits durch Erfahrungsberichte von Kultur- und Kreativunternehme(r)n aus der Praxis, die die Stärken und Schwächen, aber auch die Chancen und Risiken ihrer kulturellen Unternehmungen innerhalb der Rahmenbedingungen Deutschlands schildern. Hierbei werden stets die Spannungsverhältnisse zwischen Kulturförderung und Freiberufl ichkeit sowie zwischen Mainstreaming und künstlerischer Individualität aufgezeigt, ganz im Sinne des Ansatzes: Die Kunst von Kunst zu leben!

Die Publikation kostet 19,80 Euro zuzüglich 3,90 Euro Versandkostenpauschale. Bestellungen können unter info@hie-ro.de vorgenommen werden.
Hanseatic Institute for Entrepreneurship and Regional Development, 01.01.2010
Der vorliegende Band ist die vierte Publikation, die die beiden Institute für Kulturkonzepte Hamburg und Wien jährlich herausgeben. Dahinter steht die Intention, einen Beitrag zum Fachdiskurs im Bereich Kulturmanagement zu leisten und eine Verbindung zwischen Forschung und Praxis herzustellen. Autorinnen und Autoren aus verschiedenen Sparten und Disziplinen greifen aktuelle Themen aus unterschiedlichen Branchen auf. Internationale Beiträge zeigen die immer stärker werdende Internationalisierung im Feld auf und erweitern den Blickwinkel über Österreich und Deutschland hinaus. Die Artikel in diesem Buch sind entweder in deutscher oder in englischer Sprache verfasst.

Band 4 von Kulturmanagement konkret umfasst die Themenschwerpunkte Social Media für Kultur, Coaching und Beratung in der Kultur und Kreativwirtschaft und Vermittlung von Kultur. Interviews mit Expertinnen und Experten aus internationalen Organisationen wie der Tate Modern, London oder dem Museum für Applied Arts, Belgrad erlauben einen unverstellten Blick in die Praxis.
Institut für Kulturkonzepte, 01.01.2010
Die Bedeutung regionaler Kooperationen im Kulturbereich nimmt zu. Während einerseits die Grenzen der Einrichtungen bzw. der Kultursektoren durchlässiger werden, nimmt andererseits der Druck der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse zu. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, setzen lokale und regionale Akteure verstärkt auf die vielfältigen Optionen der Zusammenarbeit.

Forscher in den USA haben das 21. Jahrhundert bereits zum »age of alliances« ausgerufen. Sie sind davon überzeugt, dass der Grad der Kooperationsfähigkeit einer öffentlichen oder privaten Non-Profit-Einrichtung künftig über deren Existenz entscheiden wird. In diesem Sinne zeigen die Beiträge dieses Buches Grundlagen und Möglichkeiten regionaler Kooperationen im deutschen Kulturbereich auf.

Das Buch wendet sich in theoretischer und praktischer Ausrichtung an interessierte Wissenschaftler und Studierende ebenso wie an Praktiker aus dem öffentlichen, frei-gemeinnützigen und privaten (Kultur-)Sektor.
Transcript Verlag, 01.12.2009
Das neue Handbuch füllt eine Lücke in der Fachliteratur. Es bietet eine umfassende und kompetente Darstellung der Rechtsfragen im Bereich von Kultur und Kunst. Ein ausführlicher Anhang mit u.a. normativen Texten, nicht publizierter Rechtsprechung, Musterverträgen, Zeitungsausschnitten und Abbildungen von exemplarischen Werken steigert den Nutzen für die Praxis.
Helbing Lichtenhahn Verlag, 01.12.2009
Theaterfestivals in Deutschland sind keine weitere Spielart des Events in einer übersättigten Erlebnisgesellschaft, sondern zählen zu den wichtigsten Organisationsformen von Theater seit 1989. Die sorgfältige Studie von Jennifer Elfert geht erstmals den historischen, ökonomischen und kulturellen Dimensionen des Phänomens auf den Grund und legt sowohl einen historisch-kritischen Überblick als auch eingehende Analysen einzelner bedeutender Festivals vor.
Warum sollten Theaterfestivals subventioniert werden? Welche sozialen, kulturpolitischen und ökonomischen Bedürfnisse befriedigen sie? Und warum sollten auch Sie ein Theaterfestival besuchen? Antworten liefert dieses Buch.
transcript, 01.12.2009
Abschluss: MBA
Institution: Berlin School of Creative Leadership
Ort: Berlin
Ausbildungsdauer: flexible module structure - up to 2 years
Kultur gilt längst als zentraler Faktor der Stadtentwicklung. Doch wann und wie entstehen kulturelle Innovationen? Welche ökonomischen und politischen Wirkungen kann Kultur entfalten? In Erweiterung von Richard Floridas These, dass der ökonomische Aufschwung einer Stadt von ihrer kulturellen Innovationskraft abhängt, gehen die Autorinnen und Autoren diesen Fragen nach und leisten damit einen entscheidenden Beitrag, das Zusammenspiel von künstlerischer und ökonomischer Innovationskraft, von kultureller Heterogenität, Kreativität und Gemeinschaftsentwicklung zu erklären.

Über die Autorin:
Gudrun Quenzel (Dr. phil.) lehrt Soziologie an der Universität Duisburg-Essen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind europäische Identität, Kultur und gesellschaftliche Integration sowie Diskursanalyse.
transcript, 01.11.2009
Kulturmanagement ist eine aufblühende Disziplin und wird bereits an über 20 deutschsprachigen Universitäten gelehrt. Höhnes Buch legt den Grundstein für ein Studium des Kulturmanagements und berücksichtigt auch die Besonderheiten des Bereichs Kunst. Die Kategorien "Kunst", "Kultur" und "Management" werden ebenso verständlich erörtert wie die relevanten Anwendungsfelder von Kunst und Kulturmanagement und dessen ökonomische wie rechtliche Grundlagen.

Über den Autor

Prof. Steffen Höhne leitet den Studiengang Kulturmanagement an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar.
Wilhelm Fink / UTB, 01.11.2009
Abschluss: MBA
Institution: Salzburg Management GmbH - University of Salzburg Business School (SMBS)
Ort: Puch bei Salzburg
Ausbildungsdauer: 4 Semester
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