In dem interdisziplinär besetzten Sammelband wird die sozialstrukturelle Zusammensetzung des Publikums, das wechselseitige Verhältnis von Oper und Gesellschaft und die Zukunft der Oper diskutiert. Die Erwartungen und das Erleben des Opernpublikums sind ebenso ein Thema wie Inszenierungsstile und neue Vermittlungsformen in Form von Open-Air-Veranstaltungen.
Springer VS, 25.10.2017
Wie können Kinder und Jugendliche, insbesondere jene, die unter prekären Bedingungen aufwachsen, die Chance erhalten, Theater, Tanz und Performance für sich zu entdecken? Hier setzt das Projekt »Wege ins Theater!« an, das die ASSITEJ (Internationale Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche) von 2013 bis 2017 im Rahmen des Programms »Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung« durchgeführt hat: Kinder und Jugendliche werden in ihrem sozialen Umfeld mit Theaterangeboten angesprochen, sie erleben und erobern die Bühne und bringen ihre Ideen ins Theater ein. Die Beiträger*innen des Bandes machen die Praxiserfahrungen, Erkenntnisse und Fragestellungen aus dem Projekt für eine breitere Öffentlichkeit zugänglich und fragen nach der jugend-, bildungs- und kulturpolitischen Positionierung der Theaterkunst.
transcript, 08.10.2017
Vernetzung und Verbindung sind elementare Begriffe und Eigenschaften unserer Zeit. Die Aufteilung der Wissenschaften hingegen in Disziplinen, Fächer und spezialisierte Studiengänge lässt zunächst einen Eindruck von Parallelität entstehen. Jedoch sind Verbindungen im wissenschaftlichen Kontext auf verschiedenen Ebenen so alt wie die Wissenschaften selbst. Die Beiträge dieses inter- und transdisziplinären Bandes spüren Verbindungslinien in und zwischen Disziplinen nach, indem sie unterschiedliche Formationen des Aufeinander-bezogen-Seins ausloten und reflektieren - sowohl innerhalb der einzelnen Beiträge als auch zwischen ihnen.
transcript, 08.10.2017
"Partizipation" ist in der Museumswelt in aller Munde - doch was steckt hinter diesem Konzept und wie verändert es das Museum und sein Publikum? Anja Piontek liefert erstmals eine umfassende wissenschaftliche Bestandsaufnahme und Analyse von Partizipation in der deutschsprachigen Museumslandschaft und bietet damit eine längst überfällige Diskussionsgrundlage für die Museum Studies und den kulturellen Sektor. Durch die umsichtige Verbindung von Theorie und Praxis und die exemplarische Vorstellung zahlreicher partizipativer Ausstellungsprojekte in Deutschland, Österreich und der Schweiz setzt das Buch auch Impulse für die praktische Museumsarbeit.
transcript, 01.10.2017
Wie kann Evaluation als Instrument einer reflexiv geprägten demokratischen Gesellschaft dem Kulturbereich nützen? Anhand der Evaluationspraxis von öffentlichen Theatern werden Methoden, Prozesse, Funktionen und Wirkungen von Evaluation analysiert. Sowohl organisational implementierte Evaluationsprozesse als auch einzelne Evaluationen zu den Themen künstlerische Qualität, kulturelle Vielfalt, Publikumsorientierung sowie kulturelle Bildung wurden untersucht. Dabei berücksichtigt die Autorin sowohl die Perspektive der in den Theaterbetrieben tätigen Personen als auch die Perspektive der Kulturpolitik und Kulturverwaltung.
Lit Verlag, 01.10.2017
Das Peripetie-Prinzip für Führungskräfte und Manager: die Kunst wirksamer Führung, die Veränderung bringt! Peripetie dieser Begriff aus dem Theater bezeichnet den Moment, in dem eine Handlung umschlägt. Den entscheidenden Augenblick, in dem ein Wandel stattfindet. Jede Führungskraft sucht solche Momente. Denn wer führt, muss wirksam sein und etwas bewegen, ob allein oder mit dem Team. Raphael, Severin und Alexis von Hoensbroech verfügen gemeinsam über eine unvergleichliche Erfahrung als Künstler, Berater und Manager. Anhand so verblüffender wie unterhaltsamer Beispiele, Tricks und Methoden aus dem Theater, der Musik und dem Management zeigen sie, worauf die Kunst der wirksamen Führung beruht. Wirksame Führung ist eine Kunst, die jeder lernen kann! Mit einem Vorwort von Thomas Sattelberger
Murmann Publishers GmbH, 12.09.2017
Abschluss: Bachelor of Arts
Institution: Westfälische Hochschule Gelsenkirchn
Ort: Gelsenkirchen
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Abschluss: Bachelor of Arts
Institution: Fachhochschule des Mittelstands (FHM) GmbH - University of Applied Sciences -
Ort: Bielefeld
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Abschluss: Bachelor of Arts
Institution: Fachhochschule des Mittelstands (FHM) GmbH - University of Applied Sciences -
Ort: Bielefeld
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Gleichgültig, wie spannend ein Thema ist: Die Art der Vermittlung entscheidet darüber, ob es verstanden wird. Museen stehen dabei vor einem grundlegenden Dilemma: Sie müssen einerseits wissenschaftlichen Ansprüchen genügen, andererseits ihre Inhalte einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Eine Lösung für dieses Problem bietet Storytelling - eine Kommunikationstechnik, die Inhalte mit Hilfe von klassischen Erzählmustern vermittelt. Andrea Kramper beleuchtet anhand von Erkenntnissen aus der Museologie sowie den Kognitions- und Kommunikationswissenschaften die Herausforderungen und das Potenzial des Storytellings und zeigt, wie Museen hiervon profitieren können.
transcript, 02.09.2017
Non-Profit-Organisationen sind in unterschiedlichen Rechtsformen organisiert. Je nach gewählter Rechtsform sind naturgemäß unterschiedliche Regeln anzuwenden.
Dieses Buch behandelt ausführlich:

Gesellschaftsrechtliche Besonderheiten der einzelnen Rechtsformen (Verein, GmbH, Privatstiftung, gemeinnützige Stiftung, Körperschaften öffentlichen Rechts)
Aufstellung und Kontrolle des Jahresabschlusses
Rechnungslegung und Prüfung von NPOs
Verfahren zur Vergabe des Spendengütesiegels
Finanzberichterstattung von NPOs
Steuerliche Sonderregeln

und beantwortet klar und leicht verständlich zahlreiche Fragen, die sich in der Praxis bei gemeinnützigen Unternehmen stellen.

Weiterführende Literatur ermöglicht eine Vertiefung in die Materie.
MANZ Verlag Wien, 01.09.2017
Quantitative Perspektiven spielen in dem seit den 1970er Jahren intensivierten Diskurs um Kunst und Gender eine marginale Rolle. In besonderem Maße trifft dies für Positionen im Spitzensegment des internationalen Felds zu. Katrin Hassler greift diese Leerstelle auf und liefert konkrete Zahlen zur Einnahme professioneller Positionen in diesem oft als feminisiert deklarierten Universum. Verschränkungen von Geschlecht, geografischer Herkunft und Bildungskapital sowie diachrone Entwicklungen stehen im Fokus und werden mittels des Ansatzes einer Gender-Kunstfeld-Theorie feldspezifisch analysiert, ohne dabei gesellschaftliche Machtverhältnisse aus dem Blick zu verlieren.
transcript, 01.09.2017
Seit 2004 dient die Sponsoringpublikation Jahrbuch Kulturmarken als Entscheidungsgrundlage für die Vergabe von Sponsoringbudgets von Wirtschaftsunternehmen aus europäischen Ländern. Im September 2017 ist der 13. Causales-Premiumkatalog mit attraktiven Sponsoringlizenzen von 232 Kulturanbietern für das Jahr 2018 erschienen. Mit dem Jahrbuch Kulturmarken 2018 leistet Causales einen wichtigen Beitrag für die Zusammenarbeit von Kulturanbietern und Kulturförderern.
Agentur Causales, 01.09.2017
Der Kulturtourismus ist im Wandel. Mit Angeboten abseits des klassischen Kulturbetriebs versuchen Veranstalter, auf sich verändernde Bedürfnisse von Reisenden zu reagieren. Doch gelingt es tatsächlich, Personenkreise jenseits des traditionellen Kulturpublikums zu erreichen? Und besteht am Ende gar die Aussicht auf einen Transfer zurück in den Kulturbetrieb? Dieser Band nimmt bisher in der Diskussion vernachlässigte Erscheinungsformen des Kulturtourismus in den Blick, die sich einer typischen Klassifizierung mittels Sparten und Institutionen entziehen. Ein erhellender Beitrag zur Debatte um die Herausforderungen des Kulturtourismus.
transcript, 06.08.2017
Der Band verfolgt daher das Ziel, handlungsorientierte Lösungsansätze zur kulturellen Partizipation zu präsentieren. Er thematisiert den Bereich „Migration im Museum“ als Aufgabe gegenwärtiger und künftiger Kunst- und Kulturvermittlung und entstammt dem professionellen Arbeitsumfeld der Bayerischen Museumsakademie. Der Band präsentiert aktuelle Vermittlungsmodelle aus der Perspektive von PraktikerInnen und zeichnet sich durchgehend durch eine Vielfalt der präsentierten Konzepte aus. Letztere sind in der Praxisnähe der AutorInnen begründet, die den Aufsätzen die größtmögliche Authentizität verleiht. Aus dem breiten Tätigkeitsfeld der AutorInnen als VermittlerInnen, KonzeptorInnen, KuratorInnen und MuseologInnen ergibt sich die Multiperspektivität in der Darstellung der Thematik.
kopaed, 01.08.2017
Dieses Buch stellt erstmals umfassend dar, wie Kunst in Unternehmen die Kreativität und den Kommunikationsprozess anregt und welchen hohen Stellenwert sie für die Mitarbeiter hat. Im Zeitalter der Digitalisierung und Industrie 4.0 ändert sich die Arbeitswelt rasant. Roboter und Automatisierungsprozesse übernehmen vielerlei Arbeiten. Der Mensch wird zukünftig mit all seinen Fähigkeiten gefordert, insbesondere wird Kreativität eine herausragende Eigenschaft sein. 
 
Auch wenn scheinbar Kunst und Wirtschaft zwei getrennte Bereiche sind, kristallisieren sich viele Gemeinsamkeiten und spannende Synergien heraus. An vielen praktischen Beispielen und Bildern werden alle denkbaren Bereiche dargestellt, so Kunst im Personalwesen, im Kreativprozess, in der internen und externen Kommunikation sowie im Marketing. Über 30 namhafte Autoren, darunter Geschäftsführer, Firmeninhaber, Künstler, Kunsthistoriker, Wirtschaftler und Wissenschaftler, diskutieren den ideellen und materiellen (Mehr-)Wert von Kunst und geben Einblicke in die Mechanismen des Kunstmarkts. Sie zeigen, wie Künstler sich eine Marke aufbauen, stellen exemplarisch Kunst in Unternehmenssammlungen und an Bauten von Firmen wie auch laufende Projekte von Künstlern in Unternehmen vor.
Springer Gabler, 28.07.2017
Abschluss: Teilnahmezertifikat (qualifiziert) nach Ablegen der Prüfungsleistung in einer der angebotenen Spezialisierungen
Institution: Sächsische Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. (VWA)
Ort: Dresden
Ausbildungsdauer: ein Einstieg ist jederzeit möglich
Im Zuge eines gesellschaftlichen Trends, den Li/Bernoff als Groundswell bezeichnen, äußern Konsumenten auf breiter Basis ihren Unmut über Massenprodukte oder eine klassische Kundenansprache der Anbieter und suchen alternative Möglichkeiten der Bedürfnisbefriedigung. Der Anspruch der Konsumenten auf Dialog und Partizipation verunsichert Kulturbetriebe, die den Verlust ihrer Deutungshoheit befürchten, und stellt die Rolle professioneller Experten als Gatekeeper der Kunstwelt zunehmend in Frage. Zugleich entstehen in neuartigen Gemeinschaften pragmatische und nutzenstiftende Formen der Kooperation, die Konsumenten ohne erkennbare Gegenleistung eingehen und für die eine Unternehmung notwendige Ressourcen bereitstellt. Vor diesem Hintergrund empfehlen Li/Bernoff den Anbietern, ihre Kunden gezielt an der betrieblichen Wertschöpfung zu beteiligen.
 
Im Marketing wird der Zusammenhang sozialer Medien mit dem Empowerment der Konsumenten intensiv diskutiert und erforscht. Über die mediale Perspektive hinaus beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit den soziokulturellen Grundlagen und den konkreten Formen der Kundenbeteiligung. Um den praktischen Herausforderungen der neuen Beteiligungsformen gerecht zu werden, wird das bekannte Konzept der interaktiven Wertschöpfung für die Marketinganwendung verallgemeinert und im Hinblick auf ein institutionell gerahmtes Kulturmarketing konkretisiert. Mit Hilfe von Clusteranalysen und Fallinterpretationen in den Kulturmärkten werden vier Kooperationstypen empirisch begründet. Über die Deutung innerer Sinnzusammenhänge wird ein Bezugsrahmen für ein kooperatives Kulturmarketing entwickelt, der Kulturanbietern in vernetzten Märkten dauerhafte Wettbewerbsvorteile ermöglicht.
Josef Eul Verlag, 21.07.2017
Abschluss: Hochschulzertifikat oder Teilnahmebescheinigung
Institution: Fachhochschule Potsdam
Ort: Potsdam
Ausbildungsdauer: Start: 20.09.2019; fortlaufende Termine
Kulturpolitik ist mehr als die Domäne einer spezialisierten Elite, mehr als nur eine finanzielle und gesetzgeberische Anwendungsarithmetik im Bereich Europa, des Bundes, der Länder oder der Kommunen. Sie ist aber auch mehr als die Diskussion über Institutionen und die Verteilung von finanziellen Ressourcen und damit ein Thema für sehr unterschiedliche Kulturakteure. Mit dem Blick auf die Kulturpolitik eröffnet sich ein Blick auf eine wesentliche gesellschaftliche Gestaltungsressource und damit auf eines der zentralen Felder der Zeit, dessen Bedeutung sich auch in der aktuellen Diskussionslage wiederfindet.
Einen Beitrag zu dieser Diskussion soll die Reihe "Aktuelle Beiträge zur Kulturpolitik" leisten. Sie verfolgt das Ziel, relevante Fragestellungen kurz und prägnant zu erschließen und damit die Debatte anzuregen.
Leipziger Universitätsverlag, 12.07.2017
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