angewendete Filter: Organisation & Prozesse, Strategie
Kultur gilt längst als zentraler Faktor der Stadtentwicklung. Doch wann und wie entstehen kulturelle Innovationen? Welche ökonomischen und politischen Wirkungen kann Kultur entfalten? In Erweiterung von Richard Floridas These, dass der ökonomische Aufschwung einer Stadt von ihrer kulturellen Innovationskraft abhängt, gehen die Autorinnen und Autoren diesen Fragen nach und leisten damit einen entscheidenden Beitrag, das Zusammenspiel von künstlerischer und ökonomischer Innovationskraft, von kultureller Heterogenität, Kreativität und Gemeinschaftsentwicklung zu erklären.

Über die Autorin:
Gudrun Quenzel (Dr. phil.) lehrt Soziologie an der Universität Duisburg-Essen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind europäische Identität, Kultur und gesellschaftliche Integration sowie Diskursanalyse.
transcript, 01.11.2009
Kulturmanagement ist eine aufblühende Disziplin und wird bereits an über 20 deutschsprachigen Universitäten gelehrt. Höhnes Buch legt den Grundstein für ein Studium des Kulturmanagements und berücksichtigt auch die Besonderheiten des Bereichs Kunst. Die Kategorien "Kunst", "Kultur" und "Management" werden ebenso verständlich erörtert wie die relevanten Anwendungsfelder von Kunst und Kulturmanagement und dessen ökonomische wie rechtliche Grundlagen.

Über den Autor

Prof. Steffen Höhne leitet den Studiengang Kulturmanagement an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar.
Wilhelm Fink / UTB, 01.11.2009
Unternehmen müssen mit dem Wandel leben und ihn gestalten. Im Laufe der Zeit unterliegt ihre Identität einer Veränderung. Wie das Gesicht eines Menschen bekommt das Unternehmensbild stärkere Konturen, Falten, vielleicht auch Narben, und bisweilen wird es auch einem Facelifting unterzogen. "Profil durch PR" zeigt, wie dieser Prozess bei Unternehmen abläuft und wie erfolgversprechende Modelle der Unternehmenskommunikation aussehen. Welche Strategien und Instrumente werden eingesetzt? Und welche Rolle spielen dabei die Firmenchefs selbst? Das Buch liefert Hintergrundinformationen, zeigt Konzepte und Instrumente auf und enthält Best-Practice-Beispiele hochkarätiger Unternehmen. Beiträge aus der Praxis (Burda, Internorm, Investcreditbank) runden das Buch ab.
Gabler, 01.11.2008
Ausgehend von der Annahme, dass die musikalischen Fähigkeiten von Kindern in ihren Erfindungen zutage treten, werden von Kindern komponierte Musikstücke untersucht, ihre Kompositionsstrategien beschrieben und anschließend in einem Modell des musikalischen Vorstellungsvermögens zusammengefasst. Dieser wichtige Entwicklungsbereich der kindlichen Musikalität kann gefördert werden, indem der produktive Umgang mit Musik selbstverständlicher Ausgangspunkt für musikalisches Lernen wird. Im zweiten Teil des Buches finden sich daher methodischdidaktische Überlegungen zu einem auf die Erfindung von Musik ausgerichteten Unterricht sowie Themenbilder und Anregungen für die musikpädagogische Praxis mit Vor- und Grundschulkindern.
ConBrio, 01.02.2008
Durch kluge Zeiteinteilung besser leben!Zeit

Bärig lebt es sich besser! Denn Bären stehen für die Ruhe und die Kraft, die nötig sind, um die Herausforderungen eines hektischen Alltags souverän zu meistern. Anhand einer charmanten Fabel, in der die sympathischen Waldbewohner die Hauptrolle spielen, zeigt Deutschlands gefragtester Coach für Zeit- und Selbstmanagement, wie man dank kluger Zeiteinteilung seine eigenen Ziele und Wünsche verwirklichen und ein glückliches und sinnerfülltes Leben führen kann.
Heyne, 01.01.2008
Der krankmachende Tempo-Trend der letzten Jahre gehört der Vergangenheit an das hat sich endlich auch in den Managementetagen herumgesprochen. Die Anforderungen in Beruf und Privatleben sind aber nicht niedriger; doch wie lassen sich Gelassenheit und modernes Leben miteinander in Einklang bringen?

Prof. Dr. Lothar J. Seiwert plädiert für eine ausgewogene Work-Life-Balance und zeigt, wie man dieses Gleichgewicht herstellen kann: durch effektives Zeitmanagement. Mit seinem siebenstufigen Erfolgsprogramm kann jeder seine persönliche Lebensvisionen erarbeiten, konkrete Lebensziele formulieren und geeignete Erfolgsstrategien entwickeln.
Campus, 01.01.2008
"Europäische Kulturpolitik" - gibt es die? Kann es sie geben? In den Römischen Verträgen, deren Ratifizierung sich im Frühjahr zum fünfzigsten Male jährte, kam das Wort Kultur nicht vor. Die Europäische Gemeinschaft war zunächst ausschließlich als Wirtschaftsverbund konzipiert, dem erst allmählich eine kulturelle Dimension hinzugefügt wurde. Mittlerweile wird die Bedeutung der Kultur für den europäischen Einigungsprozess mehr und mehr erkannt. Mit dem Vertrag von Maastricht (1992) gibt es einen Kulturartikel, der die kulturpolitische Kompetenz der EU umreißt, und damit hat auch die kulturelle Förderpolitik der EU an Profil gewonnen. Es gibt inhaltliche Zielvorstellungen, gesetzliche Rahmenbedingungen, institutionelle Strukturen, politische Verfahren und ein bescheidenes Budget. Das "Jahrbuch" versteht sich als Versuch, das Feld der europäischen Kulturpolitik zu vermessen. Es will Begründungen liefern, Kompetenzen, Institutionen und Akteure beschreiben und damit die Diskussion über Europäische Kulturpolitik befördern.AutorInnen sind u. a. Roland Bernecker, Hans-Jürgen Blinn, Manfred Dammeyer, Kathinka Dittrich, Thomas Goppel, Jo Groebel, Ulf Grossmann, Jörg Haspel, Hans-Georg Knopp, Thomas Krüger, Robert Palmer, Gerhard Pfennig, Jörn Rüsen, Oliver Scheytt, Olaf Schwencke, Wolfgang Schneider, Helga Trüpel, Hortensia Völckers, Gottfried Wagner, Johanna Wanka. Zusätzlich zum Schwerpunkt enthält das Jahrbuch einen Beitrag zur europäischen Kulturwirtschaft und Kulturstatistik von Michael Söndermann, eine kulturpolitische Chronik und eine Bibliographie des Jahres 2006 sowie wichtige Adressen zur Kultur und Kulturpolitik.
Klartext Verlag, 01.05.2007
Medienpolitik legitimiert sich gemeinhin dadurch, dass mit ihr eine bestimmte Medienordnung angestrebt und durchgesetzt wird. Aber war dies in den deutschsprachigen Ländern jemals der Fall? Gab es je Medienpolitik - aus einem Guss?

Der Band untersucht, wie Medienpolitik in Deutschland, der Schweiz und Österreich realisiert wurde, nimmt weiterhin die europäische und transnationale Perspektive unter die Lupe und diskutiert schließlich auch die wissenschaftlichen Ansätze der Medienpolitik. Der Band ist Ulrich Saxer zum 75. Geburtstag gewidmet.

Autor: Otfried Jarren ist Professor und Patrick Donges Oberassistent am Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich.
UVK, 01.01.2007
Patrick Glogner untersucht die kulturellen Einstellungen leitender Mitarbeiter kommunaler Kulturverwaltungen und weist hier deutliche Unterschiede nach, z.B. im Selbstverständnis als kulturpolitische Akteure, in den Kriterien der Kulturförderung und in der Relevanz von Konzepten wie der Neuen Kulturpolitik oder der Kulturpflege.

Dr. Patrick Glogner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dozent am Institut für Kulturmanagement der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg.

Reihe "Kulturmanagement und Kulturwissenschaft" (Hrsg. Armin Klein)
Deutscher Universitätsverlag, 01.01.2006
Mit seinem Longseller Mehr Zeit für das Wesentliche gelang Lothar Seiwert 1982 der Durchbruch. Mit weltweit über 100 Auflagen und mehr als einer halben Million verkauften Exemplaren ist es heute das Standardwerk für Zeitmanagement. Aber: Auch ein Standardwerk muss mit der Zeit gehen. So ist sein neues Buch Noch mehr Zeit für das Wesentliche das Zeitmanagement-Buch der Zukunft. Es gibt Antworten auf alle relevanten Fragen zum Thema Zeitmanagement und zeigt: Es geht nicht nur darum Zeit zu sparen, sondern die gewonnene Zeit intensiv zu erleben und auszukosten. Die Zeit ist unser kostbarstes Gut - und doch wissen wir meist nicht optimal mit ihr umzugehen. Lothar Seiwert zeigt in diesem Buch durch viele praktische Tipps und Übungen, wie Sie mehr Freiräume für sich schaffen und wie Sie Ihren Tag so organisieren, dass noch genügend Zeit übrig bleibt - für das Wesentliche!
Ariston, 01.01.2006
Mit Beiträgen von Gerhart Baum, Bazon Brock, Freimut Duve, Max Fuchs, Jochen Gerz, Walter Grasskamp, Hilmar Hoffmann, Bernhard Freiherr von Loeffelholz, Gerhard Pfennig, Volker Plagemann, Carl Friedrich Schröer, Olaf Schwencke und einem Vorwort von Regina Wyrwoll

Festschrift zum 60. Geburtstag von Andreas Wiesand
Klartext-Verlagsgesellschaft, 01.01.2005
In Deutschland setzt die Musikwirtschaft jedes Jahr Tonträger für rund 2,6 Mrd. Euro um. Schon diese Zahl macht deutlich, dass Musik nicht nur ein Phänomen der Alltagskultur darstellt, sondern ein zutiefst ökonomisches Phänomen markiert. Vor diesem Hintergrund veranstaltete die Kulturpolitische Gesellschaft zusammen mit dem Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft (idkv) Ende April 2002 im Bundeswirtschaftsministerium in Berlin einen viel beachteten Kongress, um die kulturökonomischen, aber auch kulturpolitischen Potenziale der Musik auszuloten. Die zentralen Ergebnisse dieses Kongresses liegen nun als "Beiheft" der "Kulturpolitischen Mitteilungen" vor.

Autoren sind u.a. Monika Griefahn, Dieter Gorny, Jens Michow, Ditmar Staffelt, Julian Nida-Rümelin, Oliver Scheytt, Joachim Tresp, Andreas Joh. Wiesand und Klaus Wowereit

Bestellung unter <a href="http://www.kupoge.kunden2.honds.de/kupoge/publikationen/publikationen.htm">http://www.kupoge.de</a>
01.01.2003
Gibt es eine Staatskultur im Sinne einer Art des Tätigwerdens, einer eigenen spezifischen Erscheinungsweise bzw. der Selbstdarstellung eines Staates? Wie läßt sie sich kennzeichnen? Welche Aspekte tragen dazu bei? Haben die europäische Integration oder die Entwicklung zur Informations- und Mediengesellschaft die Staatskultur der Bundesrepublik Deutschland verändert? Welche Rolle spielt der föderale Aufbau, welchen Einfluß hatte die deutsche Einheit? Sind staatliche Symbole oder Hoheitszeichen noch aktuell oder erfordern Corporate Design oder Staatsmarketing einen anderen Auftritt?

Diese Fragen waren Gegenstand der 69. Staatswissenschaftlichen Fortbildungstagung der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer vom 14.-16. März 2001. Der Band enthält die Referate der Tagung. Sie beleuchten die Vielfalt der Perspektiven einer Staatskultur im Wandel. Zusätzliche Relevanz gewinnen die Beiträge durch das Spannungsverhältnis Staatskultur/Kulturstaat, das durch die Ernennung des Beauftragten der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und der Medien sowie durch die Auseinandersetzung um den Begriff der "Leitkultur" erneut aktuell geworden ist.

Beiträge der 69. Staatswissenschaftlichen Fortbildungstagung vom 14. bis 16. März 2001 an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer.
Duncker & Humblot, 01.01.2002
Die nationalen Komitees des Internationalen Museumsrates (ICOM) aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nahmen auf der traditionsreichen Bodensee-Tagung in Lindau im Mai 2000 die Zeitenwende zum Anlass, um grundlegende Fragen des Museums im globalen Zusammenhang zu erörtern: Gegenwart und Perspektiven von Museen und Ausstellungen, die Förderung des interkulturellen Dialoges in Museen, der Einsatz neuer Medien, neue Ansätze der Museumspolitik infolge knapper werdender öffentlicher Kulturhaushalte sowie aktuelle Entwicklungen in der Museumsarchitektur. Die Referenten waren: Hans Belting, Rosmarie Beier-de Haan, Kim Veltman, Gaerda Kroeber-Wolf, Christian Kaufmann, Joseph Noero, Edelbert Köb, Alfred Weidinger, Wilfried Seipel und Bernhard Schulz.

Der Tagungsband mit dem Titel "Das Museum als Global Village. Versuch einer Standortbestimmung am Beginn des 21. Jahrhunderts".
Lang, Peter, GmbH, Europäischer Verlag der Wissenschaften, 01.01.2001
Erfolgreiche Veranstaltungen sind die beste Visitenkarte für Firmen, Institutionen, Verbände, Behörden und Privatleute. Dieses Standardwerk nimmt der Veranstaltungsorganisation den Schrecken. Es lässt kein Detail unberücksichtigt und zeigt Wege, um jedes Fettnäpfchen zu vermeiden.
Urania, 01.01.1999
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