angewendete Filter: Kultur- und Kreativwirtschaft
Kopfarbeit statt Laufarbeit
Die Projektarbeit in der Kulturarbeit, in Unternehmen, Agenturen und bei Dienstleistern ist dadurch gekennzeichnet, dass am Anfang zu wenig geplant wird, was am Ende durch hektische Aktivitäten ausgeglichen werden muss.
Mega-Events in Kultur, Sport und Wirtschaft werden vom Auftraggeber als Investition betrachtet und nicht mehr als Jubelfeier für das allerneueste Produkt. Politiker, Marketiers, Einkäufer und Controller legen strenge Maßstäbe an das, was mit dem Budget passiert.
Diesem Erfolgsdruck, der speziell auf Agenturen und ihrem Personal lastet, kann man mit der Professionalisierung der eigenen Strukturen und Arbeitsprozesse begegnen. Tempo ist ein Schlüsselwort in der heutigen Arbeitswelt - die konsequente Anwendung von Methoden, Techniken und Instrumenten des Projektmanagements führt zu einer wesentlichen Beschleunigung der Arbeitsprozesse. Gesteigert wird die Qualität, minimiert das Risiko eines Events.

Dieses Buch zeigt Ihnen
Dass der Projektleiter ein Unternehmer auf Zeit ist
Wie Sie aus dem Kreativkonzept einen Projektplan entwickeln
Wie Sie in einem Meeting wirklich zu Ergebnissen gelangen
Wie Sie ein Team zum Erfolg führen
viele Instrumente und Techniken, Baupläne und Vorlagen
für eine erfolgreiche Projektarbeit in Kultur und Wirtschaft
Businessvillage, 01.07.2009
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management

Symbiose oder Konkurrenz? Gemeinhin gelten Kultur und Wirtschaft als unvereinbarer Gegensatz. Demnach betreibt Kultur Sinnproduktion, entgegengesetzt betreibt die Wirtschaft Warenproduktion und profitable Dienstleistungen. Doch diese Gegenüberstellung hat sich in der Realität längst aufgeweicht. Die ökonomische, arbeitsmarktpolitische, soziale, infrastrukturelle und städtebauliche Bedeutung der Kultur hat seit Mitte der 80er Jahre stark zugenommen. Die wirtschaftliche Bedeutung der Kultur steigt in Deutschland, aber auch in ganz Europa, seit Jahren und hat in letzter Zeit seinen Platz in wirtschaftlichen und politischen Debatten wiedererobert. Man spricht heute von Kultur durch Wirtschaft, aber auch von Wirtschaft durch Kultur. Es kann festgehalten werden, dass es sich heutzutage bei Kultur und Wirtschaft um eine wechselseitige Abhängigkeit, also eine Symbiose, handelt. Dennoch ist nicht außer Acht zu lassen, dass es sich bei Kultur und Wirtschaft um ein spannungsreiches Verhältnis handelt. Treten ökonomische Ziele zu stark in den Vordergrund, können künstlerische Ideale vernachlässigt werden. Andererseits besteht die Gefahr, dass wirtschaftliches Handeln nicht beachtet wird, wenn ein zu enges Kunstverständnis vorliegt, also die Kultur nur ästhetischen Maßstäben folgt.
Das Forschungsinteresse der vorliegenden Arbeit liegt in der Beantwortung der Leitfrage, inwieweit die Kulturbranche als Wirtschaftsfaktor dient.
Besonders zu beachten ist hierbei, dass das immaterielle, öffentliche Gut Kultur nicht so einfach zu quantifizieren ist, wie andere materielle Güter.

Zu Beginn erfolgen eine Abgrenzung des verwendeten Kulturbegriffs sowie die Begriffsbestimmung der Terminologie Wirtschaftsfaktor . Anschließend wird ein Überblick von Kultur und Wirtschaft aus historischer Perspektive dargestellt. Darauf werden die vielfältigen Potentiale der Kultur und deren Synergieeffekte vorgestellt. Schließlich erfolgen Erläuterungen zu den volks- und finanzwirtschaftlichen Wirkungen der Kulturbranche. Weiterhin wird die Methode der Umwegrentabilitätsberechnungen dargelegt, anhand derer regionale und lokale Wirkungen aufgezeigt werden. Zudem werden einzelne Kritikpunkte an der Berechnung der Umwegrentabilität geäußert. Daraufhin wird die Kulturbranche als Innovationsfaktor und als Imageträger für die Wirtschaft näher thematisiert. Abschließend werden die Ergebnisse resümiert.
Grin Verlag, 01.05.2009
Dieser Band diskutiert aktuelle und zukünftige Steuerungsoptionen der Creative Industries. Internationale Experten aus Forschung und Praxis stellen das Orientierungswissen zu Public Branding, Neuen Institutionen, Wissensmanagement und vernetzten transnationalen Arbeitsformen vor und problematisieren die Frage der Steuerbarkeit dieses aufstrebenden Handlungsfeldes.
Erstmalig für den deutschen Sprachraum werden substanzielle, passgenaue und tragfähige Verständnisse und Perspektiven zur Beförderung der Creative Industries präsentiert, kritisch bewertet sowie in einen übergeordneten fachlichen wie gesellschaftspolitischen Zusammenhang gestellt.

Über den Autor: Bastian Lange (Dr. phil.) forscht am Leibniz-Institut für Länderkunde in Leipzig. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Creative and Knowledge Industries, Milieu- und Szeneforschung, Entrepreneurship, Raumtheorien und Governance.
Transcript, 01.02.2009
Abschluss: Bachelor of Arts
Institution: Universität Passau
Ort: Passau
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Dieser Band beschäftigt sich mit der politischen und finanziellen Förderung von Kultur in den USA und beleuchtet dabei u.a. die auswärtige Kulturpolitik des Landes, das Wirken von Stiftungen und die Problematik der Museumsfinanzierung.
Leipziger Universitätsverlag, 01.10.2008
Kulturmarken 2009 - Das Jahrbuch für Kulturmarketing und Kultursponsoring erscheint bereits zum fünften Mal und richtet sich als Nachschlagewerk mit Fachbeiträgen, Interviews, Porträts kulturfördernder Unternehmen und bedeutender Kultureinrichtungen sowie einem umfangreichen Glossar an Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Kultur, Medien und Politik. Die Jubiläumsausgabe erscheint in einem Hardcover mit 224 Seiten.
Herausgeber ist die Agentur Causales mit Unterstützung des KulturSPIEGEL- Deutschlands größtes Kultur-Magazin als Medienpartner. Fachbeiträge sowie Exklusiv-Interviews mit Kulturmanagern, Politikern und Unternehmern, wie Gitta Connemann (Vorsitzende der Enquete-Kommission Kultur des Deutschen Bundestages), Hans-Willy Brockes (Gründer der Europäischen Sponsoring-Börse ESB), Roland Bischof (Gründer des Fachverbandes für Sponsoring und Sonderwerbeformen), Daniel Wall (Vorstandsvorsitzender der Wall AG), Henry C. Brinker (Leiter Kommunikation & Marketing HamburgMusik Elbphilharmonie und Laeiszhalle) und von dem amerikanischen Marketingexperten Philip Kotler sind Bestandteil des Kompendiums. Namhafte Unternehmen wie BMW, Die Bahn, die Deutsche Bank, die KfW Bankengruppe, die Deutsche Post, die Deutsche Telekom, Vattenfall Europe und Die ZEIT präsentieren in Best-Practice-Beispielen ihre erfolgreichen Sponsoringstrategien und dokumentieren ihr gesellschaftliches Engagement.
47 bedeutende Kultureinrichtungen und -projekte aus dem deutschsprachigen Raum veröffentlichen ihre Sponsoringangebote für Wirtschaftsunternehmen im Jahr 2009, darunter Premium-Marken wie die Semperoper Dresden, das Rheingau Musik Festival, das Filmfestival Max Ophüls Preis, das Science-Center Odysseum und die Popkomm als weltweit führende Musikmesse und geben damit Anregungen für professionelles Kulturmarketing und Kultursponsoring.
 
Weitere Herausgeber sind: Hans Willy Brockes, Thomas Düllo, Julius Erdmann, Karolin Hewelt, Andre Klemstein, Lorenz Pöllmann, Jan Smacka, Alexander Branczyk
Agentur Causales, 01.09.2008
Die wachsende Eigenverantwortung öffentlicher Kultur- und Medieneinrichtungen ist nicht nur, aber zunehmend auch eine Frage des Geldes. Genauer gesagt: Wer in Zukunft seinem Bildungs- und Kulturauftrag gerecht werden will, muss sich um steigende Einnahmen und die Erschließung neuer Finanzquellen und Ressourcen bemühen. Das verlangt Phantasie und Kreativität, das erfordert unternehmerische Initiativen und ein professionelles Beschaffungsmarketing mit Anspruchs- und Zielgruppen. Dieses Buch versammelt die Beiträge von Praktikern aus unterschiedlichsten Kultureinrichtungen, die im Rahmen des 8. Berliner Forums für Kultur- und Medienmanagement ihre Erfahrungen vorgestellt und Erfolgsrezepte ausgetauscht haben. Aufschlussreich für alle, die sich für die Betriebsgesetze von Kultur und Medien interessieren oder sich auf dem Kultur- und Medienmarkt behaupten wollen. Mit Beiträgen von Stephan Frucht (Berlin), Peter Gartier (München), Monika Grütters (Berlin), Andreas Kimpel (Gütersloh), Barbara Kisseler (Berlin), Sewan Latschinian (Senftenberg), Maurice Lausberg (München), Rene Reinhardt (Leipzig), Pamela Rosenberg (Berlin), Klaus Albrecht Schröder (Wien), Bertram Schulte (Minden), Klaus Siebenhaar (Berlin), Frances Q. Tschinkel (New York) und Karin von Welck (Hamburg). - Am Puls der Zeit: Beiträge zu einer aktuellen Debatte. - Guter Rat, nicht teuer: Kreative Finanzierungskonzepte - Erfahrungswissen von Praktikern
B & S Siebenhaar, 01.06.2008
Kreativität ist ein allgegenwärtiges Thema in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Wo im Blick auf gesellschaftliche Entwicklungen Wettbewerb und Innovation angemahnt werden, geht es stets um die Leistungsfähigkeit von Kreativität und deren Förderung. Dabei ist oft unklar, welcher Art das gesuchte Neue ist, und wie man es, auf Kreativität setzend, schafft. Der erste Tagungsband des Konstanzer Wissenschaftsforums dient der Klärung des Kreativitätskonzepts in disziplinärer wie transdisziplinärer Weise.Das Konstanzer Wissenschaftsforum wurde 2006 als Plattform der Universität Konstanz zur intensiven Wissenschaftskommunikation mit der Gesellschaft gegründet.
UVK, 01.04.2008
"Die Arbeit eines Schauspielers geschieht niemals für ein Publikum, und doch immer dafür. Der Zuschauer ist ein Partner, der vergessen und doch immer bedacht werden muss." (Peter Brook)
Doch entgeht auch die Kunst nicht den Gesetzen des freien Marktes, in einer Welt, in der alle Lebensbereiche immer stärker durchkapitalisiert werden. Der Besucher ist nämlich nur bereit, einen Teil seiner Freizeit zum Theater-, Opern- oder Konzertbesuch zu verwenden und den Eintrittspreis zu bezahlen, wenn er davon ausgehen kann, dass er mit dem Besuch eines oder mehrere seiner Bedürfnisse befriedigen kann.

Was passiert aber, wenn das Theater diesem Anliegen des Besuchers nicht nachkommen konnte? Wenn der Zuschauer sich unter Umständen um sein Geld getrogen fühlt und es vielleicht sogar zurückhaben will? Mit dieser Fragestellung beschäftigt sich Angela Josewski. Dabei geht es nicht darum, etwaigen Ansprüchen des Publikums Tür und Tor zu öffnen. Vielmehr soll der Bereich der kulturellen Dienstleistungen, der sich gerne unter dem Schutz der Kunstfreiheit in Sicherheit wägt, einer juristischen Prüfung unterzogen werden. Etwaige Ansprüche des Theaterbesuchers gegen den Veranstalter werden untersucht und die Voraussetzungen dargestellt. Die Verfasserin gibt ein praktisches Arbeitsbuch mit verschiedenen Fallsituationen zur Hand. Diese Situationen werden anhand von Beispielen aus der Rechtspraxis dargestellt und die rechtlichen Konsequenzen erläutert.
Kovac, 01.03.2008
Abschluss: Bachelor of Arts
Institution: Karlshochschule International University
Ort: Karlsruhe
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Was verbindet Kunst und Personalentwicklung? Wie lassen sich die kreativen Potenziale künstlerischen Handelns im Unternehmen erfolgreich einsetzen? Mariott Stollsteiner, Beraterin und Künstlerin, stellt ihre auf langjähriger Erfahrung basierende Trainingsmethode
dar: Das A.R.T.-Prinzip steht für den Dreischritt Aktion, Reflexion und Transformation. Dieser Dreischritt ist Grundvoraussetzung für jegliche Innovation. Das gedankliche Konzept veranschaulichen zahlreiche Praxisbeispiele aus mittleren und großen Unternehmen.

Dieses ganz besondere Buch zeigt, wie effektiv und nachhaltig Trainings wirken können, die elementare Fähigkeiten fördern und diese für unternehmensspezifische Entwicklungsfelder unmittelbar nutzbar machen.

- Innovation und Veränderung durch künstlerisches Handeln

- Wahrnehmen und Handeln

- Perspektivwechsel Rollenwechsel

- Zwischenräume entdecken Netzwerke kreieren

- Ermöglicher aus Kunst und Wirtschaft im Dialog.
Gespräch mit Michael J. Kolodziej, dm-drogerie markt, und Udo Kittelmann, Nationalgalerie Berlin

- Was heißt Unternehmer sein im 21. Jahrhundert?
Gespräch mit Götz W.Werner, dm-drogerie markt, und Götz E. Rehn, Alnatura GmbH

In der kreativen Methode steckt ein unglaubliches Potenzial, sofort und nachhaltig Veränderung zu erreichen.

Mariott Stollsteiner, Künstlerin und Beraterin, ist Gründerin und Leiterin von STOLLSTEINER art&business, Köln. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Gestaltungen von Betriebsorganisation und Human Resource Management durch Kunst sowie Erweiterung von Führungs- und Selbstführungsstrategien durch Kunst.
Gabler Verlag, 01.01.2008
Der Sammelband greift eine Thematik auf, die seit einigen Jahren zunehmend an Bedeutung gewinnt: die kulturellen Dimensionen sozialwissenschaftlicher und (anwendungsorientiert-)ethischer Forschung. Er behandelt übergeordnet die Frage, wie Kultur als allgegenwärtiger Aspekt menschlichen Handelns sowohl in als auch durch Ökonomie und Ethik in angemessener, kritisch-reflexiver Weise berücksichtigt werden kann. Wie können Ökonomie und Wirtschaftsethik die Kulturalität des wirtschaftlichen Handelns, seine interkulturelle Komplexität sowie seine kulturelle Dynamik und Vielfalt in ihre Analysen integrieren? Wie kann die etablierte Ökonomie selbst als eine (Denk-)Kultur aufgefasst werden, deren Begriffe, Kategorien und Methoden ein bestimmtes Bedeutungssystem beinhalten und ihrerseits Quelle kultureller Prägungen sind? Und wie können angesichts ökonomischer und sozialer Disparitäten und ökologischer Probleme auf globaler Ebene (wirtschafts-)ethische Orientierungshorizonte mit der Vielzahl mehr oder weniger konfligierender Wertesysteme umgehen? Die fünfzehn Beiträge dieses Bandes sind thematisch in vier Abschnitte gegliedert:: I. Unternehmen als kulturelle und moralische Akteure; II. Sozialwissenschaftlich informierte Ökonomie; III. Kritik der Wirtschaftsethik; IV. Kulturalität von Ökonomie: geistesgeschichtliche und politische Aspekte. Eröffnet wird der Band durch die eigens hierfür erstellte deutsche Fassung eines Artikels von Ökonomie-Nobelpreisträger Amartya K. Sen.
Hampp, 01.12.2007
Angesichts der Globalisierung und des beschleunigten Rhythmus ökonomischer Entwicklung, den die neuen Medien- und Informationstechnologien forcieren, erscheint die Wirtschaft heute mehr denn je als das alles bestimmende und durchdringende gesellschaftliche System. Das hat auch innerhalb des Systems der Kunst zu einer (fruchtbaren) Kontroverse geführt, die Fragen über den Status Quo der Gegenwart und nach der Funktion von Kunst im 21. Jahrhundert aufwirft. Wenn wir an eine oppositionelle oder politisierte Kunst denken, fallen uns vermutlich sofort die Strategien der historischen Avantgarde ein: Dada, das sich gegen die bürgerliche Kultur richtete, die antiimperialistische, propagandistische Kunst des Sozialistischen Realismus, die Anti-Kunst-Positionen von Fluxus der Sechziger, die repräsentations- und institutionskritischen Interventionen der siebziger Jahre oder auch die kontextzentrierte bzw. mit Identitäts- und Gender-Fragen befasste Kunst der Achtziger. In den neunziger Jahren zeichnete sich eine verstärkte "Repolitisierung des Kunstbegriffs" (Holger Kube Ventura) ab, was sich bis heute in zahlreichen künstlerischen Arbeiten weiterführt. Sich auf die Suche nach den expliziten Ausnahmen in der Kunstgeschichte zu machen, wo Kunst nicht der Bestätigung, Repräsentation und Akklamierung herrschender Hegemonien dient oder diese sanft in einem erlaubten Rahmen kritisiert, sondern sich eine gesellschaftskritischen Funktion und soziale Stoßkraft aneignet, ist das Hauptanliegen dieser Publikation. Die Methode, den Kontext, in dem die künstlerische Praxis stattfindet, zum Objekt der künstlerisch-analytischen Auseinandersetzung zu machen, macht die Kunst zu einem Instrument der Selbstbeobachtung der Gesellschaft, sowie zu einem wichtigen Instrument der Kritik und der Analyse sozialer Verhältnisse. Dies kann durch formal so unterschiedliche Herangehensweisen wie Allan Sekulas essayistische Fotografien, monochroms ironischen Aktionismus, Andreas Siekmanns kritische Zeichnungen, Matthieu Laurettes Entwendung der Sprache des Systems, Oliver Resslers dokumentaristische Videos, Santiago Sierras radikalen Inszenierungen von Arbeitsverhältnissen oder auch den Cultural Hacks von The Yes Men bzw. Steinbrener und Dempf geschehen, um nur einige der Künstler/innen zu nennen, mit denen sich die Autorin in diesem Buch profunde auseinandersetzt.
Kovac, J., 01.11.2007
Immer stärker setzt sich auch in Deutschland die Erkenntnis durch, dass ein engagiertes Kulturmarketing (über-)lebensnotwendig für die öffentlichen Kultureinrichtungen ist. In der Wirtschaft ist es längst Allgemeingut, dass starke Marken Voraussetzung sind, um im globalen Wettbewerbsdruck standhalten zu können.
Doch kann es Markenbildung auch im Kunst- und Kulturbetrieb geben? Die Beiträge gehen dieser Frage nach und bearbeiten neben einer grundlegenden Hinführung zum Thema die Fragen "Kulturberichterstattung und Markenbildung", "Marken und Sponsoring", "Die Marke Kulturhauptstadt Europas" und "Kulturinstitutionen als starke Marken".
Nomos, 01.02.2007
Eine Einführung in alle Fragen des Sponsorings für Sponsoringnehmer und Sponsoren in den Bereichen Sport, Kultur und Umwelt. Geschrieben von zwei erfahrenen Kommunikationsberatern für Leserinnen und Leser, die sich haupt und nebenberuflich mit Problemen der Mittelbeschaffung auseinandersetzen müssen. Dieser eminent praktische Leitfaden ist aus dem täglichen Umgang der beiden Autoren mit aktuellen Sponsoringfragen entstanden. Ein Fachbuch für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Klein und Mittelbetrieben, in Stiftungen, Vereinen, Verbänden, kommunalen und privaten Einrichtungen, NonProfitOrganisationen und bei Veranstaltern. Das bewährte Handbuch liegt damit bereits in 4., wiederum aktualiesierter und erweiterter Auflage vor.
Haupt, 01.01.2007
Bei der Suche nach Sponsoren werden häufig grundlegende Vorgehensweisen missachtet - ein erfolgreicher Abschluss meistens schon im Vorfeld verhindert. Ein professionell aufgebautes und durchdachtes Sponsoringkonzept kann dagegen Ihre Erfolgsaussichten erheblich verbessern.

Dieses Buch vermittelt Ihnen alle relevanten Informationen zum Aufbau eines sorgfältig durchgeplanten Konzepts zur Sponsoren-Akquise. Es hilft dabei, Fehler zu vermeiden, eine Optimierung in der Planungs- und Ansprachemethodik zu erreichen und somit die Wahrscheinlichkeit auf Erfolg bei der Sponsoren-Gewinnung maßgeblich zu erhöhen - um gleichzeitig eine Basis für eine langfristige Zusammenarbeit mit den neuen Partnern aufzubauen.

Von der Erstellung und Präsentation des Sponsoringkonzeptes über das Führen von Verhandlungen bis hin zu vertraglichen Aspekten vermittelt der Autor Roland Bischof handfestes Praxiswissen.
Businessvillage, 01.01.2007
Thema: Kultur und Kreativität als neue Wirtschaftsfaktoren

(1) Reden und Podiumsdiskussion der 3. Jahrestagung Kulturwirtschaft am 26.10.2006 in der Kalkscheune in Berlin-Mitte. Redner: Hans Joachim Otto, Vorsitzender des Ausschusses für Kultur und Medien im Deutschen Bundestag, Gitta Connemann, Vorsitzende der Enquette-Kommission "Kultur in Deutschland", Dr. Jauslin, "Kulturminister" der Schweiz, Michael Söndermann, UNESCO Institut für Statistik, Montreal, Prof. Dr. Günter Schulze, Universität Freiburg, Mit-Herausgeber des International Journal for Cultural Economics, Harvard, Prof. Detlef Rahe, Bremen, Prof. Dieter Hofmann, Hochschule für Kunst und Gestaltung , Halle, sowie eine Podiumsdiskussion mit Alexander Bretz (Create Berlin), Sabine Voggenreiter (Passagen Köln), Daniel Zehntner (Innovationsagentur Schweiz) und Lutz Hackenberg (Vorstandsmitglied AGD)

(2) Statistiken zur Kulturwirtschaft 2003 - 2004: Umsätze und Firmenanzahl gegliedert nach 9 Branchen, Konjunkturtrends, Bruttowertschöpfung mit Vergleich zur Chemie- und Software-Industrie

(3) Erstmalig: Definition der Kreativwirtschaft im Vergleich zur Kulturwirtschaft

(4) Erstmalig: Praxisforum Designwirtschaft: Der Branchenfocus der Tagung ist als ein PraxisForum von Akteuren der Designwirtschaft auf der Tagung präsent. Wir stellen die Aussteller vor.

Herausgeber: Friedrich-Naumann Stiftung Berlin-Brandenburg und Büro für Kulturpolitik und Kulturwirtschaft, die auch Veranstalter der Tagung sind.

Preis: 0
Die Portokosten in Höhe von 1,45 trägt der Besteller durch vorherige Zusendung eines frankierten DIN C5-Umschlages an Büro für Kulturpolitik und Kulturwirtschaft, Deutschherrenstr. 85, 53177 Bonn.
COMDOK Berlin, 01.01.2007
Online-Recruiting ist das Schlagwort der Stunde. Der Personalgewinnung über Internetjobbörsen und Unternehmens-Homepages gehört die Zukunft. Während vor einigen Jahren das Personal noch überwiegend durch Stellenanzeigen in Zeitungen rekrutiert wurde, wird nun das Internet genutzt, um die richtigen Mitarbeiter zu finden. Was unterscheidet Online-Recruiting von den bekannten Methoden? Wo liegen die Stärken und Schwächen? Ist diese Entwicklung das Aus für die klassische Stellenanzeige? Welche Rolle nimmt die Agentur für Arbeit gegenwärtig und zukünftig in der Personalbeschaffung ein? Sven Lohberg stellt in diesem Buch umfassend die aktuelle Lage, Entwicklungsmöglichkeiten und Trends im Bereich der betrieblichen Personalbeschaffung in Deutschland dar. Nachdem zunächst ein ausführlicher Überblick über die gängigen Personalrekrutierungsmethoden gegeben wird, stellt der Autor sehr anschaulich heraus, welche Möglichkeiten der Personalgewinnung das Internet bereithält. Zahlreiche Jobbörsen und Arbeitgeber-Stellenportale werden hinsichtlich ihrer Funktionsweise analysiert und bewertet. Am Beispiel des "virtuellen Arbeitsmarktes" der Agentur für Arbeit zeigt der Autor Stärken, Schwächen und Verbesserungsmöglichkeiten exemplarisch auf. Dieses Buch ist nicht nur ein Begleiter für Personalentscheider und Unternehmensberater, sondern eine Hilfestellung für all jene, die im unübersichtlichen Stellenmarkt den Überblick behalten wollen.
Vdm Verlag, 01.03.2006
Erstmalig wurden in dieser Studie Genese und Bestand des "Dritten Systems" bzw. "Sektors" in sieben Kulturstätten - Debrecen (Ungarn), Krakau (Polen), Prag (Tschechische Republik) und Riga (Lettland) sowie in Dresden, Görlitz und Weimar - vor dem Hintergrund des doppelten Transformationsprozesses in den postsozialistischen Ländern empirisch untersucht. Das "Dritte System", das länderspezifische Eigenschaften, aber auch strukturelle Gemeinsamkeiten aufweist, übernimmt dabei wichtige Funktionen. Es entlastet die Gesamtgesellschaft, indem es Einrichtungen auffängt, die aus dem "Zweiten System", also dem der "öffentlichen Hände", ausgegliedert wurden. Normativ ist es ein Spezifikum des "Dritten Systems", bürgerschaftliches Engagement zu gewährleisten und zu fördern. Die vorliegende Studie geht dem Schlüsselproblem der Kulturarbeit im "Dritten System" - der Ambivalenz zwischen zivilgesellschaftlichem und künstlerisch-kreativem Aufbruch auf der einen und finanzieller Unterminierung auf der anderen Seite - nach.
Leipziger Universitätsverlag, 01.02.2006
Sie wollen sich von der Konkurrenz abheben und eine unverwechselbare Firmenidentität aufbauen? Sie möchten ermitteln, welches Image Ihr Unternehmen oder Ihre Organisation bei Kunden, Mitarbeitern und Geschäftspartnern genießt? Sie wollen Ihre Ideen, Werte und Ziele in ein zukunftsfähiges, umsetzbares und überzeugendes Leitbild fokussieren und dies Ihren Bezugsgruppen vermitteln? Das Erscheinungsbild einer Firma beinhaltet weit mehr als einheitlich gestaltetes Geschäftspapier. Farbe Dieses PROFESSIONELLE 1x1 CORPORATE IDENTITY hilft Ihnen, Ihre Unternehmenskultur so zu gestalten, dass Ihre Mitarbeiter motiviert sind und Sie sich nach außen so darstellen können, dass Ihre Kunden gute Gründe haben, Ihre Produkte zu erwerben oder Ihre Leistung in Anspruch zu nehmen.
Cornelsen Lehrbuch, 01.01.2006
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