Deutschland wird bunter. Die Kultur ist im Wandel. Was aber geschieht auf den Bühnen, in den Orchestergräben und Intendanzgebäuden? Was muss passieren, damit sich alle Menschen in die Kulturbetriebe eingeladen fühlen? Die Komische Oper Berlin ist das führende Opernhaus im deutschsprachigen Raum, das sich vor und hinter den Kulissen interkulturell öffnet. In diesem Buch wird ihr bahnbrechendes Projekt »Selam Opera!« eindrucksvoll dokumentiert und reflektiert.
Henschel, 01.09.2014
Die Herausgeber Eva Nieuweboer und Hans-Conrad Walter vergleichen erstmalig in einem Leitartikel die Kulturfinanzierungsstrukturen im europäischen Raum und belegen die Notwendigkeit unternehmerischer Kulturförderung als wichtigen Bestandteil europäischer Kulturfinanzierung.
 
Die Publikation enthält Interviews mit Experten aus Politik, Wirtschaft und Kultur zum sensiblen Verhältnis zwischen Kultur und Markt und veröffentlicht Marktkennzahlen aber auch Praxisbeispiele erfolgreicher Partnerschaften zwischen Wirtschaft und Kultur.
Agentur Causales, 01.09.2014
»Keywork4« ist ein Gesamtkonzept zur Förderung von Partizipation und Selbstorganisation im Bereich der sozialen und kulturellen Arbeit. Als neue Form der Zusammenarbeit stärkt, verknüpft und erweitert es professionelles und zivilgesellschaftliches Engagement. Neben einer theoretischen Einführung zum Konzept stellt dieser Band Beispiele aus Museen, Schulen, Theatern, Familienzentren sowie Kunst- und Stadtteilprojekten vor und dokumentiert Keywork in der Bildungsarbeit.

Reinhold Knopp ist Professor für Stadt- und Kultursoziologie an der Fachhochschule Düsseldorf. Er war langjähriger Leiter des Düsseldorfer Kulturzentrums zakk.
Karin Nell ist Referentin für innovative Bildungs- und Kulturarbeit beim Ev. Erwachsenenbildungswerk Nordrhein und Gründerin der Keywork-Werkstatt in Düsseldorf.
transcript, 01.08.2014
Was macht eine Galerie erfolgreich? Über das Management von Galerien ist nur wenig bekannt. Wie machen Galerien richtig Marketing? Wo schlummern versteckte Umsatzpotenziale? Und welche Kundengruppe ist die attraktivste? Mit einer umfassenden Forschungsarbeit analysiert der promovierte Betriebswirt Magnus Resch das Innenleben von Galerien. Direkt, anschaulich und begleitet von vielen Beispielen beschreibt er einen neuen Ansatz zum Management von Galerien. Nicht zuletzt die eigene Erfahrung des Autors, der mit 20 Jahren eine Galerie gründete und heute Internet-Startups hochzieht, verleiht dem Band Überzeugungskraft und eine frische Note.
transcript, 01.08.2014
Der Kunstmarkt ist eine wichtige und besonders dynamische Teilbranche der Kultur- und Kreativwirtschaft. Mit diesem Band liegt ein aktuelles und umfassendes Kompendium vor, das die Rahmenbedingungen und Funktionsweisen des Kunstmarktes systematisch aufbereitet. Namhafte Experten analysieren kenntnisreich das Handeln und die vielfältigen Interessen der Akteure, die diesen Markt prägen: von den Künstlern über die Galerien, Auktionshäuser, Kunstmessen und Museen bis hin zu den Sammlern und Ausstellungsbesuchern. Ein Wegweiser für Kunstvermittler, Kulturmanager und Kulturpolitiker, sonstige Berufstätige im Kunstmarkt sowie für Studierende und Lehrende themennaher Studiengänge.

Mit Beiträgen von Barbara Alder, Nils Büttner, Dirk Boll, Friederike van Delden, Behrend Finke, Linda Frenzel, Felix Ganteführer, Patrick Glogner-Pilz, Gérard A. Goodrow, Monika Grütters, Stefan Haupt, Andrea Hausmann, Marlies Hummel, Andrea von Hülsen-Esch, Hubertus Kohle, Thomas Köhler, Stefan Lüddemann, Peter M. Lynen, Jörg Rössel, Thomas Rusche, Ulli Seegers, Nora Wegner, Maren Ziese und Olaf Zimmermann.
transcript, 01.08.2014
Kulturmarketing und -kommunikation mit Neuen Medien
Die Neuen Medien eröffnen vielfältige Chancen für die Vermittlungsarbeit in Museen, Ausstellungshäusern und anderen Kultureinrichtungen. Vor allem ermöglichen sie eine verbesserte, direkte Einbeziehung der Besucher in die Inhalte. Die Auseinandersetzung mit Kunst wird so zu einem spannenden, partizipativen und interaktiven Erlebnis. Es ist Ziel dieses Buchs, die Potenziale der Neuen Medien für die Vermittlungsarbeit in Kunst und Kultur fundiert zu untersuchen und im Hinblick auf die Gewinnung, Entwicklung und Bindung von Besuchern praxisnah zu beleuchten.

Der Inhalt
Konzeptionelle Überlegungen und empirische Ergebnisse zur Kunstvermittlung 2.0 Museumsvermittlung und -marketing mit Social Media Neue Medien, Kunstvermittlung und Jugendliche Die Einsatzmöglichkeiten von Social Media im Orchester Werkzeuge der Kommunikation im Social Web Mit Digital Storytelling Besucher begeistern und binden Möglichkeiten der Neuen Medien für die Kulturpublikumsforschung

Die Zielgruppen
Studierende und Lehrende kulturmanagerialer Studiengänge PraktikerInnen in Kulturinstitutionen

Die Herausgeberinnen
Prof. Dr. Andrea Hausmann ist Professorin für Kulturmanagement und Leiterin des Studiengangs "Kulturmanagement und Kulturtourismus" an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).

Linda Frenzel ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin sowie Studiengangskoordinatorin an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).
Springer VS, 01.08.2014
Abschluss: Master of Arts
Institution: Karlshochschule International University
Ort: Karlsruhe
Ausbildungsdauer: 2 Jahre
Abschluss: Certified Program (aber auch Wahlfach bei „Bildwissenschaft,MA“ Lehrgang)
Institution: Universität für Weiterbildung Krems
Ort: Krems
Ausbildungsdauer: 2 Semester, 1 Jahr
Welche Rolle spielen Museen, die Objekte aus islamisch geprägten Regionen beherbergen, in einer sich diversifizierenden Gesellschaft? Wie könnten neue Formen des Sammelns, Forschens und Vermittelns aussehen? Vor welchen Herausforderungen steht eine Kooperation mit den so genannten Source Communities?
Dieser Band berichtet von einem Berliner Forschungs- und Ausstellungsprojekt und lässt zahlreiche renommierte Wegbegleiter_innen zu Wort kommen, um die Repräsentation muslimischer Traditionen an einem wichtigen Ort gesellschaftlicher Selbstvergewisserung dem Museum zu hinterfragen, zu erforschen und zu verändern. Die Beiträge suchen nicht nur nach neuen Zugängen, sondern auch nach anderen Inhalten, die den Forderungen der kritischen Museologie nach Repräsentation, Teilhabe und sozialer Inklusion Rechnung tragen können.
Mit Beiträgen u.a. von Sharon Macdonald und Paul Basu, Richard Sandell und Eithne Nightingale, Carmen Mörsch, Mirjam Shatanawi, Bénédicte Savoy und Andrea Meyer.
Transcript Verlag, 01.07.2014
Der Band Think CROSS - Change MEDIA gibt resultierend aus Beiträgen auf der gleichnamigen Konferenz 2014 einen Überblick aus Wissenschaft und Praxis zu relevanten Themen wie Datenjournalismus - Open Data, Demokratie im Netz - Partizipation, Content und Design für Social Media, Connected/Social TV, Internet der Dinge, Onlinekollaboration, Crossmedia - Journalismus im Wandel sowie Crossmediales Storytelling Seit der ersten Ausgabe von Think Cross Change MEDIA 2012 hat sich die Welt der Medien und ihrer tangierenden Bereiche weiter in Richtung Digitalisierung entwickelt. Online-Sparten sind keine Randerscheinung mehr, sondern in etlichen Häusern mindestens gleichrangige Abteilungen. Die Absatzzahlen auf dem Printmedienmarkt sind weiter gesunken, die Zahl der Online-Zugriffe in Informationsportalen steigt, wie insgesamt die im Netz verbrachte Zeit der Deutschen. Wir beobachten weiterhin Versuche, Inhalte im Netz zu monetarisieren und einen Onlinejournalismus zu schaffen, der auch Broterwerb zulässt. Wir haben einem mutigen Amerikaner die Offenlegung der größt. Wir haben erlebt, wie facebook immer weiter wächst und sich Innovationen der Konkurrenz durch Übernahme z.B. von WhatsApp zu eigen macht. Wir haben gesehen, welche Rolle Open Data spielen kann und wie das Informationsfreiheitsgesetz zwar auf dem Papier existiert, aber immer noch zu selten von Journalisten genutzt und von Teilen der Politik umgangen wird. Datenjournalismus gewann an Bedeutung; durch neue Technologien der Datenrecherche und visualisierung wird es leichter, große Datensatze aufzubereiten und daraus journalistisch wertvolle Informationen zu ziehen, die für sich Geschichten erzählen.
Books on Demand, 01.07.2014
Die Generation Remix kommt zu Wort: Musiker, Filmemacher, Netzkünstler, Videoaktivisten, Blogger, Facebook-Nutzer sie alle remixen, was das Zeug hält. Der Remix ist ein Alltagsphänomen und verändert unsere Kultur. Er ist aber auch verboten im deutschen Urheberrecht ist kein Platz für diese Art der Kreativität. Sie nimmt die Versatzstücke unserer Alltags- und Medienkultur und produziert daraus Neues. Im Buch Generation Remix erklären Remixerinnen und Remixer, was einen genialen Remix auszeichnet, erzählen von ihren Kämpfen mit einem veralteten Urheberrecht und präsentieren ihren persönlichen Lieblingsremix. Ergänzt werden diese Gespräche durch Beiträge der Remixkünstlerin Cornelia Sollfrank, des Musikers Georg Fischer, des Creative-Commons-Gründers Lawrence Lessig, des Urheberrechtsexperten Till Kreutzer, des Journalisten und Meme-Experten Dirk von Gehlen und anderen. Ohne Remix ist Kultur nicht möglich. Die Kampagne Recht auf Remix setzt sich dafür ein, eine Ausnahmeregelung im Urheberrecht einzuführen, die Remixe unter bestimmten Bedingungen erlaubt. Remix soll nicht mehr illegal sein, sondern als Kunstform anerkannt werden. Pro verkauftem E-Book spendet der Verlag iRights.Media einen Euro an die Initiative Recht auf Remix .
iRights Media, 01.07.2014
Weshalb stoßen zahlreiche öffentlich geförderte Kulturangebote bei so vielen Menschen auf kein Interesse? Welche kulturellen Interessen haben sie stattdessen? Wie verändern sich Bedürfnisse und Ansprüche an kulturelle Angebote aufgrund des demografischen Wandels u.a. durch Migrationsprozesse? Mit welchen Zielen und Selbstverständnis agiert Kulturvermittlung? Was kann diese leisten, damit die öffentlich geförderten kulturellen Angebote für mehr Gruppen der Gesellschaft, jenseits der kunstaffinen Milieus, relevant werden?

Anfang Januar 2014 fand im Deutschen Theater in Berlin eine Fachtagung zu Zugangsbarrieren öffentlich geförderter Kultureinrichtungen und deren möglichen Abbau durch niedrigschwellige Kulturvermittlungsangebote statt, gemeinsam organisiert vom Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim und der Kulturloge Berlin.

Die kostenlos online verfügbare Tagungsdokumentation beinhaltet neben den aufbereiteten aktuellen Forschungsergebnissen der Referentinnen und Referenten auch die Zusammenfassung der zahlreichen, teils sehr kontrovers geführten Diskussionen aus den Workshops und von den Podien. Sie können Sie hier herunterladen: http://www.kulturvermittlung-online.de/pdf/tagungsdokumentation_mind_the_gap_2014.pdf.
01.04.2014
Die Kohle vulgo: Geld beherrschte in den vergangenen Monaten erneut die theaterpolitischen Debatten. Es ging um andere Wege der Kulturförderung, um die Erhöhung der Kulturhaushalte, um Outsourcing, Niedergang und neue Chancen. Die Autorin und die Autoren dieses Sammelbandes haben genau hingeguckt und Interessantes zutage gefördert. Sie versuchen Antworten auf folgende Fragen: Liegt die vielbeschworene Krise der Stadttheater vielleicht nicht ursächlich in ihren ökonomischen Verhältnissen begründet? Und wie werden die schwächsten Glieder der Institutionen, die Kleindarsteller und das Vorderhauspersonal, behandelt? Könnte es sein, dass der beste Verteidiger einer freien Szene ein funktionierendes Stadttheatersystem ist? Und stockt der Innovationsmotor Freie Szene nicht manchmal auch, wenn Gründer zu lange am Geschaffenen festhalten? So oder so: In der Asche des Theaters steckt noch jede Menge Glut.
Heinrich-Böll-Stift., 01.04.2014
Abschluss: Master of Arts (akkreditiert durch die FIBAA)
Institution: htw saar
Ort: Saarbrücken
Ausbildungsdauer: 0,5 + 1,5 Jahre (inkl. vorgeschaltetes einsemestriges Propädeutikum) „1+3 Konzept“
Planung ist im Kulturbereich ein ungeliebter Begriff. Kunst und Kultur leben von freier Entfaltung. Die kulturelle Infrastruktur ist jedoch mit den gegenwärtigen Finanzmitteln kaum noch auskömmlich zu bezahlen und qualitätsvoll zu betreiben, und die Zustimmung in der Politik zu neuen Aufwüchsen in den Kulturetats ist nicht selbstverständlich. Der demografische und der kulturelle Wandel begründen zudem regional und sektoral einen Publikumsrückgang und eine veränderte Interessenlage. Mancherorts ist Schrumpfung das Gebot der Stunde und verlangt nach vorausschauender Planung und Gestaltung. Viele kulturpolitische Akteure haben dies erkannt und zwar auf allen Ebenen der Politik, in Wirtschaft und Gesellschaft. Nie zuvor hat es auf kommunaler, regionaler, Landes- und Bundesebene so viele Bemühungen gegeben, Kulturpolitik als konzeptionelle Gestaltungsaufgabe zu begreifen, herkömmliche Strukturen und Verfahren in Frage zu stellen und die Akteure und BürgerInnen an diesem Prozess zu beteiligen. Das vorliegende »Jahrbuch für Kulturpolitik« enthält die Beiträge des 7. Kulturpolitischen Bundeskongresses 2013 »Kultur nach Plan? Strategien konzeptbasierter Kulturpolitik« sowie zusätzlich aufgenommene Fachartikel. Auf diese Weise ist ein Kompendium entstanden, das die gegenwärtige Diskussion und Praxis der konzeptbasierten Kulturpolitik ausführlich erklärt.

An den Schwerpunkt schließen sich die regelmäßigen Rubriken an: die Chronik kulturpolitischer Ereignisse, die Bibliografie kulturpolitischer Neuerscheinungen, eine Zusammenstellung der Fachliteratur zum Thema »Kulturpolitik und Planung« sowie Adressen kulturpolitischer Institutionen, Gremien und Verbände.

Autoren sind u.a.: Manfred Ackermann, Dirk Baecker, Helle Becker, Ulrike Blumenreich, Eckhard Braun, Sabine Dengel, Reiner Deutschmann, Siegmund Ehrmann, Kurt Eichler, Patrick S. Föhl, Max Fuchs, Albrecht Göschel, Marc Grandmontagne, Monika Grütters, Dieter Haselbach, Klaus Hebborn, Lars Holtkamp, Stefan Huster, Achim Könneke, Thomas Krüger, Agnes Krumwiede, Peter Landmann, Ralf Lunau, Birgit Mandel, Barbara Meyer, Bernd Neumann, Dieter Rossmeissl, Ute Schäfer, Oliver Scheytt, Walter Siebel, Norbert Sievers, Rupert Graf Strachwitz und Johanna Wanka.

Inhaltsverzeichnis: http://www.kupoge.de/publikationen/jahrbuch/inhalt_jb2013.pdf
Klartext Verlag, 01.03.2014
Die zunehmende Instrumentalisierung von Musik als Marketinginstrument und die Inszenierung urbaner Konglomerate als »Music Cities« dienen vor allem dem neoliberalen »City Branding«. Die komplexen Zusammenhänge zwischen Musik und Stadt wurden bislang nur punktuell untersucht.
Dieser transdisziplinäre Band mit Beiträgen international renommierter Autoren und Autorinnen verbindet theoretische Grundlagen mit empirischen Ergebnissen, ausgewählten Fallstudien und historischen Abhandlungen. Mit der Fokussierung auf die Musik erweitert das Buch nicht nur den gängigen Diskurs um »Creative Cities«, sondern bringt auch wichtige Impulse für die kulturpolitische Praxis.
Transcript Verlag, 01.03.2014
Tagung/ Kongress
Veranstalter: Initiative A Soul for Europe
Ort: Berlin
Die Veranstaltung wird führende Vertreterinnen und Vertreter der wichtigsten europäischen Parteien mit europäischen Intellektuellen und Künstlerinnen und Künstlern zu einer Diskussion über die zukünftige Rolle der Kultur in Europa zusammenbringen. Zum ersten Mal in
03.03.2014
Geistiges Eigentum und freies Wissen - zwischen diesen beiden Polen hat sich die Debatte um das Urheberrecht im Digitalzeitalter eingependelt. Dabei geht es längst um viel mehr: Kreativität ist der wesentliche Produktivfaktor in einer zunehmend auf immaterielle Wertschöpfung ausgerichteten Ökonomie. Unternehmen erwirtschaften ihre Gewinne mit 'Innovationen' und 'Ideen_. Doch was geben sie dafür an die Kreativschaffenden zurück? Ilja Brauns Essay ordnet die unübersichtliche Debatte über das Urheberrecht und nimmt von der Kulturflatrate bis zum öffentlich-rechtlichen Internet die wichtigsten Lösungsansätze kritisch in den Blick. Letztlich erweist sich aber das bedingungslose Grundeinkommen als besonders vielversprechend. Kann es eine Antwort auf die digitale Krise des Urheberrechts und die Demokratisierung der Kreativität sein?

Ilja Braun, freier Autor und Journalist, hat als Lektor und Literaturübersetzer für Buchverlage gearbeitet, für das Urheberrechtsportal iRights.info geschrieben und am Deutschen Bundestag die Arbeit der Enquete-Kommission 'Internet und digitale Gesellschaft' begleitet. Er gehört der Redaktion des Medienmagazins CARTA an und pendelt zwischen Köln und Berlin.
transcript, 01.02.2014
Kunst darf alles, aber darf Politik alles zulassen? Welche politischen Konstellationen wirken sich wie auf die jeweilige Kulturpolitik aus? Bei 5000 Kulturpreisen pro Jahr in Deutschland wer feiert da eigentlich wen und wer sich selbst? Verkaufen Kulturpolitiker und Kulturschaffende im Rennen um Stiftungsgelder und Sponsorenmittel ihre Seele? Alles Fragen, die auch im Fokus der 17-jährigen Amtszeit von Frankfurts ehemaliger Oberbürgermeisterin Petra Roth gestanden haben und denen sich nun zwei langjährige Mitarbeiter aus ihrem Stab widmen. Unterhaltsam und nachvollziehbar für ein breites Lesepublikum werden Themen der Kunst und Philosophie zu ganz pragmatischen Fragestellungen der heutigen Kulturlandschaft in Beziehung gesetzt. Kein kultursoziologisch trockenes Brot, sondern live aus dem politischen Alltag. Ein entschiedenes Plädoyer für eine maßlose Kulturpolitik - ohne jegliche Infarktgefahr.
Henschel, 01.02.2014
Abschluss: Zertifikat
Institution: Universität der Künste Berlin
Ort: Berlin
Ausbildungsdauer: 23.02.18 bis 26.05.2018
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