angewendete Filter: Strategie
Dieses Buch erschien bereits einmal vor fünf Jahren, es musste jedoch nach nur drei Wochen wieder vom Markt genommen werden: Es enthielt Thesen, die einigen Repräsentanten einer bekannten politischen Partei im Land nicht ins Konzept passten. Rupert Lay legt nun eine völlig überarbeitete Neuausgabe vor, die mehr ist als nur ein weiteres Buch zum Thema -Corporate Identity-. Vielmehr versucht der führende Vordenker einer ethischen Wirtschaftspolitik in diesem Buch, völlig neue strategische Ansätze für Unternehmer und Unternehmen zu finden. In Lays Werken verbinden sich grundlegende philosophische Aussagen, die auf seinem reichen Fundus christlicher Ethik wurzeln, mit ganz konkreten Handlungsanweisungen für die Praxis, wie man sinnvoll und gewinnbringend Richtlinien für ein modernes Management entwickelt und praktiziert.
Econ, 01.01.1997
Die fortschreitende Auflösung von Grenzen innerhalb und zwischen Unternehmungen führt zu virtuellen Organisationen, die das Management vor bisher kaum gekannte Herausforderungen stellt. "Grundzüge virtueller Organisationen" greift Organisations- und Führungsprobleme dieser neuartigen, hochflexiblen Strukturen auf. Es stellt den grundlegenden Paradigmawechsel im Management als Voraussetzung für eine erfolgreiche Virtualisierung heraus und beschreibt die internen Strukturveränderungen ebenso wie die durch zunehmende Integration von einzelnen Unternehmungen in globale strategische Netzwerke erfolgende Grenzauflösung zwischen Unternehmungen. Ein weiterer Akzent liegt in der Darstellung von geeigneten Formen moderner Informations- und Kommunikationssysteme, die als Motor der Virtualisierung gelten können.

Prof. Dr. Ulrich Krystek lehrt an der FH Worms Betriebswirtschaftslehre, insbes. Controlling und strategisches Management und ist Gastprofessor am FB Wirtschaft und Management der Techn. Univ. Berlin. Unternehmensberater in Fragen der Reorganisation. Prof. Dr. Wolfgang Redel lehrt Organisation und Produktion internationaler Unternehmungen, Wirtschaftsinformatik und Rechnungswesen im FB Internationale Betriebswirtschaft und Außenwirtschaft der FH Worms. Berater- und Trainingstätigkeit bzgl. moderner Organisations- und Managementkonzepte. Dipl.-Betriebswirt (FH) Sebastian Reppegather ist Berater in der Corporate Finance Gruppe einer internationalen Wirtschaftsprüfergesellschaft.
Dr. Th. Gabler Verlag, 01.01.1997
Staatliche Kulturförderung bezieht ihre Daseinsberechtigung nicht aus wirtschaftlichen Daten. Kultur ist selbstverständlich Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens.

Dennoch ist es sinnvoll, Kultur auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu untersuchen. Das kulturelle Angebot einer Stadt ist ein wichtiger Faktor für die Standortwahl von Wirtschaftsunternehmen.

Welche Größe der Faktor Kultur in unserer Wirtschaft spielt sowie die Beschreibung der Stiftung als eine Möglichkeit der Kulturförderung, wird dabei aufgezeigt.
Tectum Verlag, 01.01.1997
J.-Chr. Ammann bietet in "Annäherung. Die Notwendigkeit von Kunst" ein Plädoyer für die zeitgenössische Kunst. Zudem nennt er Qualitätskriterien - ohne es dabei zu versäumen, auf das pekuniäre Umfeld hinzuweisen. Unter den Künstlern, über die der Autor berichtet: Siah Armajani, Jonathan Borofsky, Robert Gober, Bruce Nauman, Sigmar Polke, Beat Streuli, Jeff Wall.
Lindinger + Schmid, 01.01.1996
Das Buch gibt Anregungen und Anstöße für individuelle Zugänge zur Kunst im Museum. Es zeigt Museumsbesuchern, wie Kunstwerke im Museum zum Erlebnis werden können. Es enthält Vorschläge, die die Autoren praktisch erprobt haben, Tips zum kreativen Schreiben und Gestalten im Museum und Anregungen für attraktive Gruppenprojekte.
Schibri-Verlag, 01.01.1996
Kulturelle Aktivitäten haben auch eine ökonomische Bedeutung für den Menschen: Sie erweitern die Produktionsmöglichkeiten und bestimmen direkt den individuellen und gesellschaftlichen Wohlstand. Sind die notwendigen Vorbedingungen für diese Aktivitäten nicht überall gleichermaßen vorhanden, entstehen Entwicklungsnachteile. Da eine Verbesserung dieser Vorbedingungen helfen kann, politische Ziele anderer Politikfelder gezielt zu erreichen, bietet sich Kulturpolitik dort als Instrument an.

Mit dem ökonomischen Instrumentarium besteht zusätzlich die Möglichkeit, die räumliche Verteilung kultureller Aktivitäten im Zeitablauf zu interpretieren und auf dieser Basis Politikempfehlungen zu erarbeiten. So kann die Standortqualität einer Kommune oder Region durch Kulturpolitik gezielt verbessert werden und damit Kulturpolitik in den Dienst kommunaler Wirtschaftspolitik gestellt werden. Der Verfasser verdeutlicht dies am Beispiel des Freistaates Bayern und ausgewählten kulturellen Indikatoren. Dabei zeigt sich, daß die Verteilung kultureller Infrastruktur historisch stark geprägt ist und Korrekturen dieser Verteilung ökonomisch sinnvoll sind.
Duncker & Humblot GmbH, 01.01.1996
Welche Einsichten kann die ökonomische Analyse zum Verständnis der öffentlichen Theater in Deutschland liefern. insbesondere angesichts des hohen Subventionsbedarfs und der zunehmenden Knappheit öffentlicher Mittel? Dieser Frage geht die Autorin nach. wobei sie das Entscheidungsverhalten der relevanten Akteure (potentielle Nachfrager, Anbieter darstellender Kunst, öffentliche Geldgeber) mit dem grundlegenden wirtschaftstheoretischen Verhaltensmodell, also als am eigenenen Nutzen orientiertes Verhalten erklärt. Um die Tragfähigkeit des ökonomischen Erklärungsmodells festzustellen, werden aus dem wirtschaftstheoretischen Ansatz Hypothesen abgeleitet und empirisch überprüft. Die Ergebnisse dieser Untersuchung bilden Grundlagen für Vorschläge zur Verringerung des Subventionsbedarfs öffentlicher Theater.

Susanne Krebs, Jahrgang 1961, studierte Volkswirtschaftslehre mit regionalem Schwerpunkt anglo-amerikanischer Raum an der Ebehard-Karls-Universität in Tübingen. 1985 erwarb sie den Master of Arts in Economics der Georgetown University in Washington, DC (USA) und 1987 das Diplom in Volkswirtschaftslehre an der Universität Konstanz. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für öffentliche Finanzen und Sozialpolitik arbeitete sie von 1988 bis 1990 an der Freien Universität Berlin. In gleicher Position war sie von 1990 bis 1996 am Institut für Finanzwissenschaft der Universität des Saarlandes tätig.
Verlag für Wissenschaft und Forschung, 01.01.1996
Mit Beiträgen von Ignatz Bubis, Wolf Lepenies, Henning Voscherau und Helmut Schmidt.
Klett-Cotta, 01.01.1996
Seit Beginn der 1990er Jahre führt die angespannte Lage der öffentlichen Haushalte zu finanziellen Einschnitten im Kulturbereich. Der Band zeigt neue Ansätze der Museumsfinanzierung auf und überprüft sie hinsichtlich ihrer Praktikabilität.
Stiftung Freilichtmuseum Kiekeberg, 01.01.1996
Sind Beethoven und andere Heroen nur mehr Folien für eine europaweite Verbetriebswirtschaftung der Kultur? Werden unsere Kunsttempel von cleveren Managern allmählich in "Sparkassen" der Öffentlichen Hand umfunktioniert? Fast möchte man es glauben, liest man einige der Schlagworte, mit denen überall auf dem Kontinent die Programm von Hochschulen und Weiterbildungsseminaren aufgefüllt werden: Soll künftig vielleicht "Controlling" die Ästhetik, "Marketing" die Kulturvermittlung, "Kundenorientierung" die Avantgardekunst ersetzen?

Die Beiträge dieses Bandes zeigen, daß es beim "Kulturmanagement" in europäischer Perspektive eigentlich um ganz andere Herausforderungen geht, zum Beispiel: Wie kann die Vielfalt unseres Kulturangebots auch in Zeiten knapper Kassen erhalten bleiben? Wie läßt sich der scheinbare Widerspruch zwischen vielen "Identitäten" und notwendiger kultureller Zusammenarbeit üner Grenzen hinweg lösen? Wie müssen Qualifizierungsprogramme in Zeiten aussehen, die auch im Kultur- und Medienbetrieb neue Anforderungen an eine "schlanke" Verwaltung und einen sensiblen Umgang mit fortgeschrittenen Kommunikationstechniken stellt?
Fachleute aus 15 Ländern, die sich im Rahmen der deutschen EU-Präsidentschaft zum zweiten Mal bei einer Konferenz in Hamburg/Jesteburg trafen, wenden sich in ihren Antworten gegen falsche Patentrezepte und europäische Standardisierungen. Stattdessen werden spezifische Lösungen vorgestellt und Veränderungen der kommenden Jahre diskutiert. Das Buch - die erste Ausgabe der neuen ARCult-Serie "Studieren für morgen" mit praxisbezogenen Hinweisen für künstlerische und kulturwissenschaftliche Studienfelder - enthält darüberhinaus eine Fülle von Informationsmaterial, das zu erfolgreichen eigenen Qualifizierungsbemühungen beitragen kann.
ARCult Media, 01.01.1996
Rupert Graf Strachwitz M.A., geboren 1947; Studium der Politischen Wissenschaft, Geschichte und Kunstgeschichte: Colgate University, USA und Universität München; seit 1997 Direktor des Maecenata Instituts für Dritter-Sektor-Forschung, Berlin; seit 1989 Geschäftsführender Gesellschafter von Maecenata Management GmbH, München Vorstand mehrerer Stiftungen, Lehrbeauftragter u.a. an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler", Berlin
Campus Fachbuch, 01.01.1994
Lohnt sich die Geldanlage in Kunst? Warum erzielen einige zeitgenössische Maler sehr hohe, andere dagegen vergleichsweise niedrige Einkommen? Leben Künstler in Armut? Müssen Opernhäuser und Festspiele ständig steigende Defizite hervorbringen? Können die Künste dem freien Markt überlassen werden? Wenn nicht, welche Rolle spielt dann der Staat?

Das vorliegende Buch versucht unter anderem, diese Fragen zu beantworten. Es führt von einer eher allgemeinen Betrachtung menschlichen Verhaltens und unterschiedlicher institutioneller Arrangements zur Analyse der Besonderheiten von Märkten für Kunstwerke und Künstler und untersucht, wie eine wünschenswerte Kunstpolitik aussehen könnte. Das Buch dürfte sowohl für Kunstökonomen als auch für Kunsthistoriker, Politiker und Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung und all jene, die gerne erfahren wollen, wie künstlerische Werke entstehen, von Nutzen sein. Es kann ebenso als Literaturgrundlage für Kunst-, Musik-, und Theaterhochschulen zugezogen werden.
Vahlen, 01.01.1993
Das SWISS MUSIC DIRECTORY ist die umfassendste Adresssammlung von Schweizer Musik Adressen. Total werden mehr als 30 verschiedene Kategorien von Clubs und Events über Studios und Bands bis hin zu Mediendaten aufgeführt.

Erhältlich unter http://www.music.ch
Books on Demand, 27.09.2024
Ziel der Schrift "Qualitätsmanagement in der Kulturproduktion" im Rahmen der DTHG Schriftenreihe ist zuerst eine Hilfestellung zu geben mit konkreten Hinweisen zum Aufbau und zur Einführung von Qualitätsmanagementsystemen im kulturproduzierenden Bereich (Teil I), im Anschluß daran eine allgemeine Information über Ziel, Zweck und Möglichkeiten von Qualitätsmanagementsystemen zu geben (Teil II).

Sie wendet sich somit an alle Führungskräfte und Entscheidungsträger im Bereich des Betriebs von Mehrzweckhallen, Theatern und Bühnen, Film- und Fernsehproduktionen. Der Inhalt der Schrift setzt sich unter anderem aus einigen allgemeinen Aufsätzen zum Qualitätsmanagement und seiner Bedeutung sowie spezifischen Beiträgen zur Anwendung des Qualitätsmanagement in der Kulturproduktion zusammen. Insbesondere ist die Interpretation der DIN EN ISO 9000 ff.-Norm für den Kulturbetrieb und eine Gegenüberstellung dieser Aufgabe mit dem DTHG-Thesenpapier für die konkrete Umsetzung im Kulturbetrieb hilfreich.

Bestellung: http://www.dthg.de/service/publikationen/index.htm
Deutsche Stiftung Denkmalschutz Monumente Publikationen, 27.09.2024
Team- und Projektarbeit ist Teil eines neuen Arbeitsparadigmas, das die Art der Arbeit und Leistungserbringung komplett neu definiert. Als fatal erweist sich dabei, dass Team- und Projektarbeit von Führungskräften und Mitarbeitern häufig falsch verstanden und fehlerhaft umgesetzt wird: Entweder werden nur die "weichen Faktoren" der Teamarbeit, die psychoemotionalen, erlebnisorientierten Aspekte, oder nur die "harten Faktoren", die ergebnisorientierten Elemente, betrachtet. Die tatsächliche Führungsleistung besteht jedoch in der situativ angemessenen Berücksichtigung beider Aspekte. In diesem Buch erfahren Sie, wie Sie als Führungskraft, Team- oder Projektleiter effiziente und produktive Zusammenarbeit in Ihrem Tätigkeitsfeld realisieren.
DTV-Beck, 27.09.2024
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