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Im Dialog einen neuartigen Austausch zwischen Kultur und Wirtschaft anzuregen - das ist zentrales Anliegen des Internationalen Forums für Kultur und Wirtschaft in Dresden. Ausgehend von der Fragestellung "Was kann die Kultur für die Wirtschaft leisten?", pflegt das Forum das Wechselspiel zwischen Kultur, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft.

Im Rahmen regelmäßig stattfindender Vorträge werden von prominenten Rednern Positionen mit hohem wissenschaftlichen Anspruch vorgestellt, die das Potenzial für gesellschaftlich aktuell relevante Diskussionen enthalten.

Autoren:Heinz Josef Herbort; Julian Nida-Rümelin; Heiko Lange; Knut Teske; Georg Milbradt; Manfred Lahnstein; Uwe-Karsten Heye; Rainer Burchardt; Thomas Goppel; Christoph Stölzl; Markus Lüpertz; Fritz Pleitgen; Nikolaus Schweickart; Peter Ruzicka; Gesine Schwan
Faber & Faber, Leipzig, 01.01.2005
Welche Rolle spielt die kulturelle Bildung in der Bildungsreformdiskussion? Wer sind die Akteure kultureller Bildung? Wer gestaltet wie die Rahmenbedingungen für kulturelle Bildung? Wie kann die Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure kultureller Bildung verbessert werden?

In dem Buch wird der Bogen von den Einflüssen internationaler Handelsabkommen auf die kulturelle Bildung vor Ort bis hin zu den Bildungsplänen für die frühkindliche Erziehung, die Schulreform der Länder, die Europäisierung der Hochschulbildung bis zur Weiterbildung gespannt. Das Buch verschafft einen Überblick über die Strukturen kultureller Bildung, Anforderungen an die Politik zur Verbesserung der Rahmenbedingungen werden formuliert und an praktischen Beispielen deutlich gemacht, welche Potenziale die kulturelle Bildung für die gesamte Bildungsreform bietet.

Autoren: Max Fuchs, Gabriele Schulz, Olaf Zimmermann und Doris Ahnen, Hildegard Bockhorst, Edelgard Bulmahn, Dieter B. Herrmann, Werner Lindner, Eske Nannen, Georg Ruppelt, Claudia Schwalfenberg, Richard Stang, Andreas Joh. Wiesand, Dieter Wunder
Deutscher Kulturrat, 01.01.2005
aus dem Grußwort:
Warum kulturelle Bildung?
Welchen Wert hat die ästhetische Erziehung? Diesen und anderen Fragen will dieser europäische Kongress nachgehen und damit die aktuellen deutschlandweiten Diskussionen um die kulturelle Bildung nicht nur fortsetzen, sondern sie vielmehr verknüpfen mit Erfahrungen und Anregungen auf der europäischen Ebene.
Wir leben in einer Zeit komplexer gesellschaftlicher Veränderungsprozesse, die nur in dem Maße bewältigt werden können, wie es gelingt, so viele Menschen wie möglich in diese Prozesse einzubeziehen. Dazu bedarf es nicht zuletzt selbstbestimmter, kreativer Persönlichkeiten mit einem weiten Horizont und mit vielfältigen Fähigkeiten. Die kulturelle Bildung als übergreifendes Angebot und als Anstoß für kreative Selbstbildung ist unverzichtbar. Auch deshalb rücken Inhalte und Bedeutung kultureller Bildung bewusster in den Mittelpunkt kultur- wie bildungspolitischer Debatten.
Kulturstiftung der Länder, 01.01.2005
Kulturdiskussionen drehen sich immer häufiger auch um Management, Kommerzialisierung oder Marketing. So berechtigt diese Diskussionen sind, sie haben sich davor zu hüten, Kulturarbeit auf finanzielle und ökonomische Aspekte zu reduzieren.

"Kunst vor Management" ermutigt die Kunstschaffenden, gewisse Erfahrungen der Wirtschaft in ihre Arbeit einzubeziehen. Gleichzeitig wird aber deutlich gemacht, dass künstlerische Prozesse eigenen Gesetzmässigkeiten folgen. Kulturarbeit hat zuerst kulturelle Ziele zu verfolgen, bevor sie wirtschaftliche Aspekte berücksichtigen darf.

"Kunst vor Management" befasst sich kurz mit allgemeinen Fragen zu Kultur und Kunst, um dann zum Thema Kulturförderung u.a. zu zeigen, wie sich staatliche Kulturunterstützungen rechtfertigen. Nach einem Blick auf das wirtschaftliche Umfeld der Kulturarbeit befasst sich das Buch ausführlich mit Grundfragen des Kulturmanagements und beschreibt dessen Ausbildungsmöglichkeiten in der deutschen Schweiz. Ein weiteres Kapitel widmet sich den Fragen der Corporate Governance, der Führung und Kontrolle von Kunstinstitutionen. Abschliessend wird ausgeführt, welches die Prinzipien der Ökonomie sind, wo diese in der Kulturarbeit anwendbar sind und wo nicht.

Angesprochen sind Kulturschaffende, Verantwortliche von Kulturinstitutionen aller Sparten und Positionen, ihre Trägerorganisationen mit Vorständen und Verwaltungsräten, Mitglieder von Kulturkommissionen, Politiker der Legislative und Exekutive sowie Verantwortliche von öffentlichen Kulturstellen und Studierende im Bereich Kulturmanagement und andere Interessierte.

"Kunst vor Management" will Grundlagen liefern für Entscheidungen im Spannungsfeld zwischen künstlerischer Freiheit und ökonomischen Zwängen.

Die Publikation wurde unterstützt von der Dr. Adolf Streuli-Stiftung, vom Migros-Kulturprozent und der Stiftung der Schweizerischen Landesausstellung 1939.

Der Autor: Dr. Walter Boris Fischer studierte Theaterwissenschaft und begann sein Berufsleben als Dramaturg und Regisseur in Wien, St. Gallen und Bern. Nach Jahren der Kulturvermittlung beim Migros-Genossenschafts-Bund (Tanzfestival "Steps") ist der Autor heute als selbständiger Berater in Zürich tätig. Er arbeitet für Kulturstiftungen, entwickelt Kulturleitbilder für Gemeinden und Kantone und unterrichtet im Rahmen der Kulturmanagementausbildung in Luzern. 2001 publizierte er "Kommunikation und Marketing für Kulturprojekte".

Bestellung: <a href="http://www.rueggerverlag.ch/page/verzeichnis/detail.cfm?id=518">http://www.rueggerverlag.ch</a>
Rügger Verlag, 01.01.2004
Noch ein Buch über Studium und Praktika im Ausland? Ja! Und es ist eines, das als uneingeschränkt empfehlenswert angesehen werden darf. Sich ständig ändernde Gesetze, und zwar im In- wie im Ausland erzwingen eine ständige Aktualisierung der Information. Mit dem von Momme von Sydow, Heiner Staschen und Sandra Többe im Eichborn-Verlag veröffentlichten Handbuch Studium und Praktikum im Ausland ist genau das gelungen. Das Werk nennt sich Handbuch, und genau so ist es auch zu benutzen: 20 Seiten Stichwortverzeichnis erschließen den Inhalt.

Schneller geht eine Orientierung zu einer bestimmten Sachfrage nicht mehr. Das Buch enthält zu jedem Sachgebiet ein kleines Adressenverzeichnis, was der Übersichtlichkeit gut tut. Unterm Strich kommt ein Adressenverzeichnis heraus, das allein den Kaufpreis wert ist. Und es findet sich wirklich alles darin: Vom Deutschen Bauernverband (!) bis zu Aktion Sühnezeichen. Es ist vielleicht überraschend, aber auch der Deutsche Bauernverband kann bei Praktika im Ausland behilflich sein. Dieses Buch führt den Nachweis. Die Autoren bezeichnen Auslandserfahrung als neues Pflichtfach. An dieser Erkenntnis ist sicher etwas dran.

Das Buch kommt all denen zugute, die in diesem Pflichtfach nicht durchfallen wollen. Krankenversicherungsfragen und Stipendien, Studiengebühren und Prüfungsformalitäten, Anerkennung deutscher Leistungsnachweise und das alte Problem der Arbeitserlaubnis, alles wird hier abgehandelt. Dabei verzetteln sich die Autoren nicht, sondern konzentrieren sich in manchen Abschnitten auf drei wichtige Zielländer: Großbritannien, die USA und Frankreich. Das ist praxisgerecht und verhindert Überfrachtung. Sogar einen kleinen Sprachführer über die wichtigsten Begriffe im Bereich Bildung und Universität haben die drei Autoren integriert. --Corinna S. Heyn, Amazon.de-Redaktion
Eichborn, 01.01.2004
"Heimat und Welt", "Regionen im Sturm der Globalisierung", "Weltkultur zwischen Globalität und Transkulturalität", "Identitätsbildung als Marketingstrategie" - das waren Themen eines Kongresses, den die KulturRegion Stuttgart zusammen mit der Kulturpolitischen Gesellschaft in Ludwigsburg veranstaltet hatte und der in dieser Publikation dokumentiert wird.

Der Mensch des 21. Jahrhunderts wird trotz World Wide Web, vielfacher Mobilität und Reiseerfahrungen in immer entlegenere Gegenden weiterhin eine Bindung an Region und Regionalität haben. Allerdings sind Polarisierungen im Sinne eines schlichten Heimatverständnisses einerseits und einer kosmopolitischen Weltläufigkeit andererseits fehl am Platz. Die Wirklichkeit und unsere davon geprägten Vorstellungen sind inzwischen viel verschränkter als noch vor einigen Jahren.

Die hier vorgelegten Beiträge untersuchen diese Einschätzung u.a. an Fragen der kulturellen Integration im Stadtteil, der Rolle des Theaters in der städtischen Gesellschaft, den Marketingstrategien regionaler Tourismusunternehmen, der Bedeutung der Regionen, Identitätspolitik und unserem Kulturverständnisses sowie den Aufgaben von Kulturpolitik.
Klartext-Verlagsgesellschaft, 01.01.2004
Migration wird immer noch vorwiegend als Problem gesehen, das die deutsche Gesellschaft von außen betrifft oder bedroht, ohne die darin liegenden Chancen und Potenziale zur Kenntnis zu nehmen. Integration wird nicht als kulturelle Herausforderung thematisiert; vielmehr wird Integrationspolitik in erster Linie als arbeits- und sozialpolitische Steuerung von Zuwanderung begriffen. Dabei leistet Kulturarbeit bereits heute einen wichtigen Beitrag zur Kommunikation und Verständigung zwischen den Menschen, die einen unterschiedlichen kulturellen Hintergrund haben.

Der zweite Kulturpolitische Bundeskongress der Kulturpolitischen Gesellschaft in Berlin, dessen zentrale Ergebnisse in diesem Buch dokumentiert werden, diskutierte neue Weltsichten und Formen multiethnischer Praxis mit dem Ziel, interkulturelle Kulturpolitik auch in Deutschland verstärkt als öffentliche Aufgabe zu formulieren. Letztlich geht es um eine konzeptionelle Neuorientierung der innerstaatlichen und auswärtigen Kulturpolit ik, die sich der interkulturellen Herausforderung stellen muss, will sie sich weiterhin als Gesellschaftspolitik verstehen.
Klartext-Verlagsgesellschaft, 01.01.2004
In welchem Fall ist ein Grafiker ein freier Mitarbeiter? Wann lohnt sich eine Ich-AG? Die anhaltende Diskussion über dieses Thema hat zu einer starken Verunsicherung geführt. Das Buch ermöglicht mit zahlreichen Beispielen aus allen Berufsgruppen, eine ausgeübte Tätigkeit in arbeits-, sozialversicherungs- und steuerrechtlicher Hinsicht einzuordnen. Außerdem gibt es Tipps zur Gründung einer Ich-AG.

Anhand von verständlichen Texten und Übersichten erläutert der Ratgeber anschaulich die geltenden Kriterien und ihre Anwendung. Besonderes Gewicht legt das Buch auf:

- die Problematik der Ich-AG,
- die praxisnahe Darstellung der Prüfverfahren durch die Sozialversicherungsträger,
- die Gefahr der Nachentrichtung von Beiträgen sowie
die Rückgriffsmöglichkeiten.

Das Buch berücksichtigt die aktuellste Rechtslage sowie die Hinweise der Spitzenorganisationen der Sozialversicherung. Tipps zu steuer- und gesellschaftsrechtlichen Gestaltungsformen von Verträgen macht das Buch anschaulich durch die Darstellung der wichtigsten in Frage kommenden Vertragsmöglichkeiten und deren Auswirkungen.
Bund-Verlag, 01.01.2004
Die Kulturwissenschaft bietet eine neue Perspektive für die Geisteswissenschaften. Sie hat sich längst zu einem fächerübergreifenden Konzept entwickelt, das der zunehmenden Spezialisierung der verschiedenen Disziplinen entgegenzuwirken vermag.

Die vorliegende Einführung versteht Kulturwissenschaft in einem neuen Sinn als transdisziplinär ausgerichtete Forschungspraxis und als Regulativ für die bereits bestehenden Fächer. Sie stellt systematisch und gut verständlich die wichtigsten kulturwissenschaftlichen Literaturtheorien vor und bietet so grundlegendes Orientierungswissen.

Über den Autor: Markus Fauser, geb. 1959, apl. Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Osnabrück, zahlreiche Publikationen.
Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 01.01.2004
85 Kinder-Kulturprojekte aus ganz Deutschland

Kinder und Jugendliche brauchen Kultur. Gemeinsames Musizieren, Theaterspielen, Tanzen, Schreiben, Malen und Gestalten - es gibt keinen besseren Weg, Kindern die heute so oft beschworenen Schlüsselkompetenzen wie Kreativität, Teamfähigkeit, Flexibilität, Leistungsbereitschaft und Toleranz zu vermitteln. Kultur ist aber nicht nur wichtig, sie macht das Leben einfach schöner. Kinder sind neugierig, und Kunst und Kultur bieten so vieles, was spielerisch entdeckt werden kann - ob in der Schule, im Kindergarten oder in der Freizeit.

Herausgegeben im Auftrag der Kulturstiftung der Länder.
Wienand Verlag, 01.01.2004
Untertitel: Probleme und Erfahrungen mit der Umsetzung eines globalisierten Denkmalschutzkonzeptes

Der Titel UNESCO Weltkulturerbe stellt für viele Städte mit großer Denkmalsubstanz das ultimative Ziel ihrer Bemühungen um internationale Bekanntheit und Anerkennung dar. Doch die Aufnahme in die Welterbeliste bringt auch Einschränkungen der Planungshoheit mit sich, auf die viele Städte gerne verzichten würden. Wiederholt kam und kommt es deshalb zu Konflikten zwischen den hehren Idealen der supranationalen Organisation und den kommunalpolitischen Realitäten in Deutschland.
Leidtragende einer stets drohenden Eskalation solcher Differenzen mit der UNESCO sind jedoch nicht nur lokale Behörden, Anwohner und Investoren. Sollte ein Weltkulturerbe in Deutschland tatsächlich zum Präzedenzfall für eine Streichung von der Welterbeliste werden, würde dieser Vorgang das Ansehen der Bundesrepublik und ihre Glaubwürdigkeit beim internationalen Kulturgüterschutz nachhaltig schädigen. Dies scheint der Autorin Grund genug zu sein, die Entstehung von Konflikten um die Welterbestätten zu analysieren und vorbeugende Vermeidungsstrategien zu entwickeln.

Untertitel: Probleme und Erfahrungen mit der Umsetzung eines globalisierten Denkmalschutzkonzeptes
Verlag Dr. Kovac, 01.01.2004
aus dem Grußwort:
Das Thema dieser Tagung liegt uns besonders am Herzen. Es hat kulturpolitisch in unserer Stadt oberste Priorität. Denn was geschieht, wenn unsere hoch entwickelte kommunale Kulturlandschaft von der jungen Generation ignoriert wird, wenn sich die junge Generation eigene kulturelle Lebenswelten schafft, die von der offiziellen Kulturpolitik nur mit Mühe wahrgenommen, kaum verstanden und im kommunalen kulturellen Angebot ungenügend berücksichtigt werden? Wie reagieren wir darauf, dass der Anteil jugendlicher Besucher in den traditionellen Kultureinrichtungen rückläufig ist und das ältere Publikum proportional zunimmt?
Wohlgemerkt geht es hierbei keineswegs nur, aber auch darum, den großen Kultureinrichtungen das Publikum der Zukunft zu sichern. Es geht vor allem auch darum, sich inhaltlich-konzeptionell auf die junge Generation einzustellen, ohne sich dabei anzubiedern, und durch museums-, theater- und kunstpädagogische Arbeit einen wichtigen Beitrag zu ihrer kulturellen Sozialisation zu leisten. In den letzten Jahren haben wir diesem Thema drei Tagungen gewidmet.
Kulturstiftung der Länder, 01.01.2004
wichtige Sachgebiete:

- Deutsche Sprache
- Wissenschaft und Hochschulen
- Deutsche Auslandsschulen
- Kulturelle Programmarbeit - Ausstellungen, Künstlerkontakte, Musik, Theater, Tanz, Literatur
- Medien
- Internationale Jugendpolitik und Sport
- Rückführung von Kulturgütern
- Multilaterale kulturelle Zusammenarbeit
- Haushalt
- Sonderprogramm: Afghanistan
- Sonderprogramm: Kulturerhalt in den Regionen der Dritten Welt
Auswärtiges Amt, 01.10.2003
Das Institut für Kultur- und Medienmanagement in Hamburg (Hochschule für Musik und Theater) beginnt mit dem ersten Band des KMM Readers eine neue Veröffentlichungsreihe, die aktuelle Entwicklungen und Trends in den Bereichen Kultur und Medien aufzeigen wird. Im ersten Band schreiben Mitglieder des Instituts unter dem Titel "Kultur im Dialog zwischen Politik und Gesellschaft" über Themen wie z.B. Corporate Architecture, Öffentlichkeitsarbeit in Bibliotheken, Kunstförderung durch den Mittelstand, Kundenbindung im Theater oder die Kulturpolitik in Japan.
Institut für Kultur- und Medienmanagement Hamburg, 01.05.2003
Viele Berufseinsteiger träumen von einem Job in der Kulturszene. Öffentlichkeitsarbeit für ein Theater, Fundraising für ein Museum, Projektmanagement für eine Event-Agentur - alles Tätigkeitsfelder, die einen lebendigen Arbeitsalltag unmittelbar am Puls der Zeit versprechen. Ohne Management-Qualifikationen sind die komplexen Anforderungen, die an Kulturschaffende gestellt werden, nicht mehr zu bewältigen.

Doch wie erwirbt man diese vielschichtige Qualifikation?

Das Buch stellt das Fach Kulturmanagement vor. Am Anfang steht die theoretische Einführung: Was ist Kulturmanagement, wie ist es entstanden, was ist sein Ziel, wo kann man Kulturmanagement studieren? Der anschließende Praxisteil erlaubt Einblicke in den Job-Alltag von Kulturprofis und beweist: Kultur und modernes Management sind kein Widerspruch.
Bw Verlag, 01.01.2003
Das Standardwerk bietet eine entscheidungsorientierte Darstellung der einzelnen Facetten des Sponsoring sowie Fallbeispiele, Schaubilder und Zahlen als Rüstzeug für die Praxis. Das Sponsoring hat sich durch seine vielfältigen Einsatzformen und die Möglichkeiten einer konzeptionellen Einbindung in die interne und externe Kommunikation von Unternehmen zu einem festen Bestandteil der Unternehmenskommunikation entwickelt. Die vorliegende Auflage vermittelt einen Einblick in die unzähligen Möglichkeiten einer individuellen Nutzung und in die systematische Planung und Umsetzung des Sponsoring in der Unternehmenskommunikation. Erstmals wird auch auf die Entscheidungstatbestände, Einsatzmöglichkeiten und Erfolgsvoraussetzungen des TV-Programmsponsoring eingegangen.

Prof. Manfred Bruhn, Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing und Unternehmensführung am Wirtschaftswissenschaftlichen Zentrum (WWZ) der Universität Basel, ist einer der profiliertesten deutschsprachigen Marketingexperten.
Gabler, 01.01.2003
Untertitel: Organisation von betrieblichen Veranstaltungen, Messen, Ausstellungen, Kongressen und Tagungen

Ob Produktpräsentation, Verhandlungsbesprechung oder Darstellung des Unternehmens in der Öffentlichkeit, ob Betriebsausflug, Weihnachtsessen, Geschäftsjubiläum oder Hauptversammlung - betriebliche Veranstaltungen aller Art und Ausrichtung nehmen sprunghaft zu. Oft sollen diese Ereignisse im eigenen Haus organisiert werden, ohne dass das erforderliche Know-how vorhanden wäre. Der "Veranstaltungs-Manager" ist ein Arbeitsbuch für Führungskräfte, Sachbearbeiter und Sekretärinnen mit Checklisten, bewährten Erfahrungen und konkreten Tips für - Planung, Vorbereitung und Durchführung sowie - Kostenschätzung von Veranstaltungen. Das Handbuch zeigt alle wichtigen Maßnahmen auf, damit aus der geplanten Veranstaltung ein Erfolg für das Unternehmen wird.
DTV-Beck, 01.01.2003
Das 316 Seiten starke Buch bietet über 350 Förderkontakte in übersichtlicher Form, 200 Seiten Förderzugänge in den Bundesländern, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen im Länderporträt, Europaförderung von allen Seiten. Alle enthaltenen Daten sind auf aktuellem Stand.

Das Heft soll Orientierung in förderrechtlichen Fragen bieten, beim Antragshandwerk unterstützen, Argumentationshilfen beim Länder- und Strukturvergleich zur Hand geben, schnellen Zugriff auf die richtige Information im Internet gewährleisten. Daneben sollen kurze Wege zum richtigen Partner aufgezeigt werden, einen erfolgreichen Einstieg auf allen Ebenen öffentlicher Förderung (Stadt, Land, Bund, Europa) bieten sowie den Blick für die Komplementärfinanzierung im nichtstaatlichen Bereich schärfen.

Erhältlich ist es für 20,00 EUR zzgl. Versandkosten beim LKD-Verlag, Kurpark 5, 59425 Unna, Fax: 02303 65057, E-Mail: <a href="mailto:lkd-verlag@lkd-nrw.de">lkd-verlag@lkd-nrw.de</a>, Internet: <a href="http://www.lkd-nrw.de">http://www.lkd-nrw.de</a>
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Landesarbeitsgemeinsch. Kulturpäd. Dienste, 01.01.2003
In der Debatte um das nunmehr verabschiedete und beim Bundesverfassungsgericht zur Prüfung vorliegende Einwanderungsrecht und nach den alarmierenden gefunden der PISA-Studie wird deutlich, dass Gesellschaft und Politik der Bundesrepublik größere Anstrengungen der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund leisten müssen. Auch der Kulturbereich ist gefordert: In den letzten Jahren hat sich hier zwar eine rührige Projektszene entwickelt, die aber oft mit schwierigen Finanzierungssituationen leben muss. Konzeptionelle, kulturpolitische Ansätze fehlen weitgehend.

Wie können Kunst, Kultur und Kulturpolitik aus ihrem je spezifischen Wesen heraus zur Förderung interkultureller Verständigung und zum Gelingen eines friedlichen Zusammenlebens unterschiedlicher Kulturen beitragen? Welche kulturpolitischen Weichenstellungen sind hierfür wünschenswert, beziehungsweise erforderlich?

Der vorliegende dritte Band des Jahrbuchs für Kulturpolitik greift diese und andere Fragen interkultureller Kulturarbeit auf. Akteure aus Politik, Wissenschaft, Kunst, Kultur und Kulturpolitik nehmen sich dieses Themas an u.a. Johannes Rau, Christina Weiss, Rita Süßmuth, Klaus Bade, Franz Nuschler, Wolfgang Thierse, Marieluise Beck, Peter Müller, Jutta Limbach, Berndt Ossendorf, Camine Chiellino, Faruk Sen, Erol Yildiz, Thomas Krüger, Roberto Ciulli und Oliver Scheytt.
Klartext-Verlagsgesellschaft, 01.01.2003
Soziale Kompetenz als Karrierefaktor "Beziehungen schaden nur dem, der keine hat." Wer dagegen die richtigen Leute kennt und von Ihnen geschätzt wird, profitiert in allen Lebensbereichen davon - insbesondere natürlich im Beruf. Wer also noch nicht über sein persönliches Netzwerk verfügt, sollte schnellstmöglich damit beginnen, es aufzubauen. Dieses Buch zeigt, wie man das am geschicktesten anfängt.

Kontakte zu anderen Menschen herzustellen und zu pflegen lässt sich lernen - mit Hilfe dieses Buches lässt sich auch ungeschicktes und schüchternes Verhalten ändern. Besonders für die berufliche Karriere ist es wichtig, ein gut funktionierendes Beziehungs-Netzwerk zu haben, denn auch der Erfolg im Beruf hängt nicht nur von der Leistung ab.

Networking ist das methodische und systematische Vorgehen, Kontakte zu knüpfen, Beziehungen zu pflegen und längerfristig zu gestalten - stets unter dem Aspekt der gegenseitigen Förderung, des Austauschs und des persönlichen Vorteils. Egal o b es um einen Tipp, eine Information oder um eine Empfehlung geht: Wer über ein funktionierendes Netzwerk verfügt, kommt schneller ans Ziel. Kombiniert mit Beziehungsintelligenz ist Networking aber zugleich auch immer getragen von echter Anteilnahme am anderen Menschen und von der Freude an der Kommunikation.

Dieses Buch zeigt, was Sie zum Networking brauchen, wie und wo Sie die richtigen Leute für Ihr persönliches Netzwerk finden, wie Sie Kontakte pflegen und auch nutzen, wie Sie Beziehungsintelligenz entfalten und von Ihren Netzwerkpartnern auch als Mensch geschätzt werden.
Piper, 01.01.2003
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