angewendete Filter: Organisation & Prozesse
Dieses Buch gibt Einblicke darin, welchen Einfluss die digitale Transformation auf das Lernen im betrieblichen Kontext ausübt. Die Entwicklungslinien dieser Veränderung werden aus wirtschaftspsychologischer Perspektive entworfen und mit ersten praktischen Interventionsvorschlägen angereichert.
Nomos, 01.06.2022
Nach der Pandemie ist vor der Pandemie?! Oder sollte es doch besser eine kulturelle (Kehrt-)Wende geben? Die Beiträger*innen zeichnen ein vielgestaltiges Bild einer Welt im Aufbruch, deren Koordinaten sie neu vermessen. Sie zeigen Möglichkeitsräume auf, denken Bildungsprozesse antihierarchisch und flächendeckend neu, entwickeln eine interdisziplinäre (Zukunfts-)Gestaltung und entfachen sich strahlenförmig ausbreitende Aufbrüche. Im Rahmen des Morgenmachen-Projekts rufen sie die kommenden Generationen dazu auf, mutig neue Wege zu gehen.
Transcript Verlag, 01.06.2022
Popevents in ihren unterschiedlichsten Ausprägungen stehen in vielfältigen Wechselbeziehungen mit ihrem jeweiligen Umfeld. Insbesondere Strukturen, Prozesse, Mechanismen und Dynamiken des Managements sowie der Politiken dieser besonderen Eventkulturen - ebenso wie die darin eingeschriebenen Normen, Normierungen, Werte und Wertbildungsprozesse - prägen das Beziehungsgefüge, in dem sich »PopEventKulturen« konstituieren. Die Beiträger*innen des Bandes thematisieren transdisziplinär Gravitationsfelder dieser spezifischen Kulturen und analysieren u.a. Wertschöpfungsnetzwerke, Ausbildungswege und Rollenbilder, kulturpolitische Selbstverständnisse und demokratiepolitische Herausforderungen.
transcript Verlag, 19.05.2022
Can sound be perceived independently of its social dimension? Or is it always embedded in a discursive network? »Postcolonial Repercussions« explores these questions in form of a collective conversation. The contributors have collected sound stories and sound knowledge from Brazil to Morocco, listened to resonances from the Underground and the Pacific Ocean, from Popular Music and speech recognition. The anthology gathers heterogeneous approaches to emancipatory forms of ontological listening as well as pleas for critical fabulation and a practice of care. It tells us about opportunities, perspectives and the (im)possibility of decolonised listening.
transcript, 12.05.2022
Kinder- und Jugendtheater - was ist das eigentlich? Viele denken vermutlich im Hinblick auf die erste Zielgruppe zunächst einmal an Puppentheater und die weihnachtlichen Theateraufführungen städtischer Bühnen. Für diese werden bevorzugt Klassiker der Kinderliteratur ausgewählt, wie z. B. Räuber Hotzenplotz oder Pippi Langstrumpf, die als Weihnachtsmärchen klamaukig auf die Bühne kommen. Das hat Tradition und seinen Ursprung im 19. Jahrhundert, als man begann, die Märchen der Gebrüder Grimm für Kinder zu dramatisieren. Wegbereiter war der Schauspieler, Autor, Regisseur und langjährige Direktor des Hamburger Thalia-Theaters Carl August Görner (1806-1884), der selbst zahlreiche Kinderstücke schrieb, Märchen als Weihnachtskomödien inszenierte und damit Kinder wie auch die erwachsenen Begleitpersonen begeisterte. Und Jugendtheater - gibt es das überhaupt? Falls ja, behandelt es nur Themen, die die Lebensgefühle der Jugendlichen abbilden: Liebe, Freundschaft etc.?
Kinder- und Jugendtheater ist mittlerweile etwas ganz anderes als viele meinen und vor allem nicht pädagogisch. Es ist vielseitig, komplex und herausfordernd, es versteht sich vielfach als politisches Theater, es greift aktuelle Themen wie Diversity nicht nur inhaltlich auf, sondern erhebt sie zugleich zum Arbeitsprinzip. Wie vielfältig Theater für Junges Publikum ist, versucht dieses Heft aufzuzeigen und geht dabei wie auch bei vielen anderen Ausgaben historisch, theoretisch und systematisch vor. 
Aus dem Editorial von Petra Josting
kopaed, 01.05.2022
This book compiles lectures by the world's leading practitioners of postdramatic theatre from East Asia and the German-speaking world, which were given at Asia's only dramaturgy degree program at The Central Academy of Drama in Beijing 2018/19. It includes first-time English-language scripts of the discussed plays. The material is complemented by contextualizing essays by the program founder Li Yinan and its co-developer Kai Tuchmann. Hans-Thies Lehmann contributes the foreword to this volume. This rare compilation enables the reader to gain a unique insider's impression of postdramatic theatre's artistic thinking and working methods and informs about its manifold manifestations.

With contributions from Hans-Werner Kroesinger, Lee Kyung-Sung, Li Yinan, Boris Nikitin, Kai Tuchmann, Wang Mengfan, Wen Hui, Zhao Chuan and Zhuang Jiayun.
transcript Verlag, 28.02.2022
Hörspielserien erzählen Geschichten und zugleich von ihren Produktions- und Rezeptionskontexten. Ina Schenker setzt mit einer transnationalen und transmedialen Perspektive exemplarische radio dramas aus Ozeanien und Subsahara-Afrika in Bezug zur deutschsprachigen auditiven Medienkultur. Philologische Rahmungen werden agil, was nicht nur dem inhaltlichen Bezug zu Diskursen rund um Leben und Wissen geschuldet ist, sondern auch den Ausdrucksformen der Hörspielserien selbst. Auditives Erzählen ist vielschichtig: es regt an und auf, gibt Motivation und unterhält, weckt Emotionen und Geschichten - ist politisch und partizipativ.
Transcript Verlag, 16.02.2022
US-Museen und die Repräsentation marginalisierter Akteure im US-mexikanischen Grenzgebiet der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts

Die Frage nach Repräsentation im Museum, insbesondere von marginalisierten Gruppen, Narrativen und Stimmen, wird nicht nur im Museumsbereich international diskutiert. Alexander Schwanebecks Studie der »musealen Grenzräume« der Black Seminoles greift diese Diskussion auf und untersucht, wie amerikanische Museen den US-mexikanischen Grenzraum in ihren Ausstellungen erschaffen. Auf der Basis eines heterogenen Quellenkorpus und der Kombination von Ansätzen der Museum Studies und der Border Studies stellt er relevante Fragen nach der Ablösung, Gleichzeitigkeit und Verflechtung dekolonialer und neokolonialer Tendenzen in historischen Ausstellungen.

 
Transcript Verlag, 14.02.2022
Abschluss: Master of Arts
Institution: Universität für Weiterbildung / Donau-Universität Krems
Ort: Krems
Ausbildungsdauer: 5 Semester
Abschluss: Master of Arts
Institution: Universität für Weiterbildung / Donau-Universität Krems
Ort: Krems
Ausbildungsdauer: 5 Semester
With this 2nd edition of our brochure, we are adapting the representation of the independent performing arts sector and expanding it to 13 countries in Europe. Our plan is to continue this research and provide updated information every two years. EAIPA seek to continuously provide information about the sector, focusing on those who invent, develop, realize and present the art form: artists and art professionals. We are also interested in whether and how the pandemic will affect their livelihoods, and whether policymakers and funders will use the attention and discourse to rethink and adjust policies as well as focus on better conditions for artists and arts practitioners.
EAIPA - The European Association of INdependent Performing Arts, 17.01.2022
Was kann nur Kunst? Wie können individuelle künstlerische Positionen von Kunstschaffenden in sozialen- und Bildungskontexten produktiv werden? Wie können die Künste dabei ihre Autonomie wahren und zugleich soziale Wirksamkeit entfalten? Was haben freischaffende Künstler:innen davon, wenn sie ihre Arbeit in kulturelle Bildungskontexte erweitern? Was benötigen sie an Unterstützung und Expertise dafür, und wie könnten Weiterbildungen gestaltet sein, um den spezifischen Ansprüchen von Künstler:innen gerecht zu werden? Die Publikation "Künstlerische Interventionen in der Kulturellen Bildung" beleuchtet die besonderen Potentiale und Chancen künstlerischer Arbeit für kulturelle Bildungsprozesse. Es werden Leitideen, zentrale Inhalte und methodische Überlegungen einer Weiterbildung für Künstler:innen in der Kulturellen Bildung dargestellt. Autor:innen aus Kunst, Bildung und Wissenschaft formulieren theoretische Hintergründe und praktische Anregungen für Kunstschaffende in der Kulturellen Bildung.
Universitätsverlag Hildesheim, 01.01.2022
Den Herausgebern, die seit vielen Jahren den Bachelor-Studiengang "Musikbusiness" der Popakademie Baden-Württemberg leiten und weiterentwickeln geht es in erster Linie darum, das Feld der Musikwirtschaft durch Wissensvermittlung im Rahmen der Aus- und Weiterbildung zu professionalisieren und nachhaltig weiterzuentwickeln. Die grundlegende Idee dieses Bandes ist es, Aspekte der beruflichen Praxis von Künstlerentwicklern und -managern darzustellen. Die Aufsätze sollten daher deskriptiv und faktenorientiert sein. Es geht daher nicht um Grundlagenforschung. Entsprechend entsprechen die Aufsätze auch nicht einem idealtypischen Forschungsbericht oder einer Forschungsdokumentation. Dennoch sind sie selbstredend erkenntnisorientiert sowie erfahrungsbasiert und somit als wichtiger empirischer Beitrag zum Forschungsfeld der Musikwirtschaft zu verstehen.
Nomos Verlagsges.MBH + Co, 01.12.2021
Diversität in Kultureinrichtungen ist ein zentrales Thema. In diesem Band werden die Ergebnisse einer erstmaligen Befragung von bundesgeförderten Kultureinrichtungen und -institutionen zur Diversität in ihren Einrichtungen vorgestellt. Es geht darum, wie viele Frauen und Männer in den Einrichtungen arbeiten, wie die Altersstruktur der Beschäftigten aussieht, wie hoch der Anteil der Beschäftigten mit Migrationshintergrund ist und wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einer Behinderung beschäftigt werden.

Weiter wird untersucht, wie divers das Publikum und das Programm sind. In abschließenden Handlungsempfehlungen wird aufgezeigt, was die Einrichtungen und was die Kulturpolitik leisten kann, um mehr Diversität zu ermöglichen.
Deutscher Kulturrat, 13.10.2021
Werden angehende Führungskräfte zu besseren Führungskräften, wenn sie sich aktiv mit Kunst und Kultur auseinandersetzen? Dieser Frage sind die Autorinnen des Buches in ihrem Forschungsprojekt "Durch Kulturelle Bildung zu Good Leadership?" nachgegangen. Mit "Good Leadership" haben sie dabei einen Führungsansatz entwickelt, der in besonderer Weise die Ziele, Handlungsprinzipien und das Selbstverständnis der Kulturellen Bildung einbezieht. Ihre Untersuchungen mit Studierenden aus den Wirtschafts-, Rechts- und Naturwissenschaften zeigen, dass sich die Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur durchaus auf zukünftiges Führungsverhalten auswirken kann. Noch deutlicher wird aber, welche Bedeutung Kulturelle Bildung für die persönliche Entwicklung der Studierenden hat. Die Erfahrungen in der Auseinandersetzung mit der Gruppe, mit Diversität und mit Kunstschaffenden tragen wesentlich dazu bei, dass aus ihnen Führungskräfte werden können, die im Sinne des "Good Leadership" handeln.
kopaed, 01.10.2021
Abschluss: Teilnahmebescheinigung der Fachhochschule Potsdam
Institution: Fachhochschule Potsdam
Ort: Potsdam
Ausbildungsdauer: 11.–15. März 2024
Im internationalen Vergleich verfügt Deutschland über einen bemerkenswerten Theatersektor im Hinblick auf Ensembles und Spielstätten. Die darstellenden Künste sind zudem der Kulturbereich mit der höchsten öffentlichen Förderung. Theater ist daher in besonderer Weise abhängig von der Politik. Was bedeutet das für den Alltag der Theatermacher*innen? Wie und mit welchen Zielsetzungen greift Kulturpolitik in die darstellenden Künste ein? Welche Governance-Strukturen lassen sich erkennen? 
 
Antworten auf diese Fragen geben Ergebnisse der DFG-Forschungsgruppe "Krisengefüge der Künste", die das Zusammenspiel von Politik, Organisation und künstlerischer Produktion untersucht. Die Beiträge dieses Open Access Buches decken ein breites Themenspektrum ab, das von Fallbeispielen kulturpolitischer Governance und Legitimationsstrategien einzelner Häuser, über empirische Studien zur Beschäftigungssituation und zur Wahrnehmung von Theater in der Bevölkerung bis hin zu Analysen ästhetischer Neu-Formatierungen reicht.
Springer VS, 01.09.2021
Der Kulturbereich wurde tief von der Corona-Pandemie getroffen. Er leidet unter extremen Einschränkungen durch die Schutzmaßnahmen. Viele Kultureinrichtungen waren und sind vollständig oder teilweise geschlossen. Besonders die freiberuflich arbeitenden Künstlerinnen und Künstler sind in Existenznot geraten. Doch wie hat sich die Lage in den verschiedenen Kulturbereichen seit Beginn der Pandemie entwickelt? Welche kurz- und mittelfristigen Auswirkungen gibt es? Welche Hilfsmaßnahmen wurden bereits umgesetzt, um den Kultursektor zu unterstützen? Welche politischen und gesellschaftlichen Forderungen bestehen? In acht Kapiteln blicken über 120 Autorinnen und Autoren aus Kultur, Medien und Politik auf die letzten anderthalb Jahre Corona vs. Kultur zurück.
23.07.2021
Auch die Szene der Neuen Musik scheint von diskriminierenden Praktiken nicht gefeit - so spielten Frauen als Komponistinnen über Jahrzehnte keine nennenswerte Rolle. Die Beiträger*innen des Bandes legen erstmals eine grundsätzliche und umfassende wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem Phänomen innerhalb der Neuen Musik und Performance Art vor. Sie fragen dazu nach unterschwellig wirksamen und in der Tradition verankerten Diskursen und ästhetischen Grundsätzen. Den Zeitraum von der unmittelbaren Gegenwart bis in die 1950er Jahre umfassend, werden aus intersektionaler Perspektive Ein- und Ausschlussmechanismen diskutiert, die neben dem Geschlecht (sex und gender) auch Aspekte wie die soziale oder nationale Herkunft betreffen.
Transcript Verlag, 01.06.2021
In den letzten Jahren wuchs die Anzahl der Publikationen zum Thema Musikwirtschaft. Allerdings waren diese zumeist sehr allgemein gehalten und setzten sich grundlegender mit der digitalen Transformation und den darin veränderten Rahmenbedingungen auseinander. Dieses Handbuch füllt die Publikationslücke und richtet sich als Grundlagenwerk an Branchenangehörige der Musik- und Kreativwirtschaft. Es beleuchtet die Makrostrukturen des Musikmarktes sowie dessen Mikrostrukturen (Akteure und Geschäftsmodelle) und bezieht dabei auch Aspekte des Musikrechts mit ein.
Nomos Verlagsges.MBH + Co, 01.06.2021
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