Im Buchhandel vollzieht sich ein rasanter Strukturwandel, hervorgerufen in erster Linie durch die "elektronische Revolution" und die Expansion der Großflächen und Filialsysteme.
Wie verbinden sich die traditionellen Elemente des Einzelhandels mit Büchern und diesen neuen Entwicklungen? Wie strukturiert der Buchhandel in einer Flut von Neuerscheinungen sein Angebot, wie organisiert er die weltweit als vorbildlich angesehene Logistik, welche betriebswirtschaftlichen Überlegungen bestimmen sein aktuelles Handeln? Welche Berufschancen bietet der Buchhandel, wie bedient er sich der elektronischen Medien und wie erschließt er für seine Kunden Bücher, Zeitschriften, Tonträger, CD-ROMs und sogenannte Non-Books? Und welche Vorzüge bieten Bücher nach wie vor in der Medienvielfalt?
Das nun in 4., völlig neubearbeiteter Auflage vorliegende Kompendium beantwortet diese Fragen aus der Sicht eines erfahrenen Branchenkenners. Es wendet sich ebenso an den interessierten Laien wie an den Buchhandelspraktiker. Der Text ist allgemeinverständlich gehalten und wird durch informative Funktionsdiagramme, Fotos und Tabellen mit aktuellem Zahlenmaterial sowie Literaturangaben, ein Glossar, ein Adreßverzeichnis und die neu eingeführte Warengruppensystematik ergänzt.
UTB Uni-Tachenbücher Verlag, 01.01.2001
Die wirtschaftliche Basis kultureller Einrichtungen ist mehr denn je zu einem öffentlichen Problem geworden: dramatische Kürzungen der staatlichen und kommunalen Kulturhaushalte, mächtiger Druck der elektronischen Medien auf den gesamten Kulturbetrieb, Nutzung des Kulturerbes als Steinbruch für kommerzielle Zwecke und nicht zuletzt die noch weitgehend ungeahnten Folgen der Globalisierung. Verstärkte Anstrengungen sind notwendig, um kulturellen Verlust und die Gefahr kultureller Barbarei zu vermeiden, wenn Kunst, Künstler und kulturelle Einrichtungen in wachsendem Maße direkt oder indirekt unter das Diktat des Marktes fallen. Sinnvolle Gestaltung von Marktbeziehungen, die vom Respekt gegenüber der Eigenbedeutung der Kultur bestimmt wird, kann andererseits denkbare Wege eröffnen, staatlicher Bevormundung zu entkommen und dennoch nicht vor dem Kommerz einzuknicken.

Lösungen dieser Probleme liegen weder allein im engen Bereich der anderweitigen Beschaffung von Finanzmitteln noch in der fortschreitenden und letztlich die Kultur erodierenden inneren Rationalisierung. Es geht um das Entdecken von Chancen, einerseits kulturpolitisch gegenzusteuern und andererseits die Signale des heraufkommenden Wandels kulturell mitzugestalten. Voraussetzung dafür ist ein vertieftes Verständnis der Wirkungsbeziehungen zwischen Kultur und Wirtschaft. Dazuwill dieses Buch aus kulturökonomischer Sicht Ansätze und Anregungen bieten, die die orthodoxe Wirtschaftslehre der Neo-Klassik und des Neo-Liberalismus hintersich lassen.

Zum Autor: Univ.-Prof. Dr. Peter Bendixen, Jahrgang 1933 - Wirtschaftswissenschaftler. Seit 1972 an der Hochschule für Wirtschaft und Politik. Seit 1989 Mitgestalter und Dozent im Studiengang Kultur- und Bildungsmanagement. Leitung zahlreicher Studienreisen nach Skandinavien und Großbritannien. Veröffentlichungen im Zusammenhang mit dem Thema des Studienbriefs: "Fundamente der Ökonomie" (1991), "Kultur jenseits ökonomischer Kalküle. Das ambivalente Verhältnis zwischen Kultur und Wirtschaft" (1997), "Der Markt als Regulator kultureller Leistungen" (1997), "Cultural Tourism: Economic Success at the Expense of Culture?" (1997), "Der Beitrag des Tourismus zur Konsolidierung kultureller Einrichtungen" (1997).
VS Verlag für Sozialwissenschaften, 01.01.2001
Die Zeit ist reif für ein modernes Museumsmanagement. Das Image des "verstaubten Museums" muss der Vorstellung eines besucherfreundlichen, interessanten Museums weichen. Diese neue Museumspolitik verlangt auch ein neues Verständnis der eigenen Organisationsstrukturen. Die Publikation zeigt anhand von Beispielen, welche Modelle in Deutschland und im europäischen Ausland derzeit diskutiert werden bzw. bereits verwirklicht sind.

Zu den Autoren:
Dr. Stefan Brüggerhoff betreut in seiner Funktion als stellvertretender Museumsdirektor den Forschungsbereich des Deutschen Bergbau-Museums in Bochum.
Dr. Ruth Tschäpe ist eine der Geschäftsführerinnen der KuK Kulturmanagement & Kulturmarketing GbR, die Museumsmanagement als strategisches Geschäftsfeld anbietet.
Transcript, 01.01.2001
Für Kultureinrichtungen sind Kenntnisse über ihre Besucher in der heutigen Zeit der knappen öffentlichen Finanzen von großer Bedeutung. Besucherbefragungen sind ein geeignetes Instrument, um sich ein repräsentatives Bild seines Publikums zu verschaffen.Der vom Deutschen Bühnenverein gemeinsam mit der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf erarbeitete Leitfaden für Besucherbefragungen eröffnet Theatern und Orchestern die Möglichkeit, eigenständig Besucherbefragungen von der Erstellung und Verteilung der Fragebögen bis hin zu deren Auswertung durchzuführen oder zu begleiten. Der gesamte Ablauf der Befragung wird durch viele praktische Hinweise und umfangreiche Materialien unterstützt. Die Fragestellungen sind thematisch in sechs Teile untergliedert. Diese sind modular aufgebaut, so dass eine flexible und individuelle Gestaltung der Befragung möglich ist. Beim Leitfaden für Besucherbefragungen durch Theater und Orchester handelt es sich um ein in der deutschen Kulturlandschaft wohl einmaliges Projekt. Er richtet sich insbesondere an Praktiker in Kultureinrichtungen, lässt sich aber auch in der Aus- und Weiterbildung an Hochschulen und anderen Einrichtungen einsetzen.
Nomos, 01.01.2001
Eventmarketing gehört zu den Schlagwörtern unserer Zeit. Kaum ein Unternehmen, das sich mit Marketing befasst, kommt daran vorbei. Aber nicht jede Veranstaltung ist ein Event, und nicht jeder, der Event organisiert, betreibt Eventmarketing. "In irgendeiner Weise steht das Wort stellvertretend für Ereignis, Erlebnis, auch Veranstaltung", mit Erber. Was sich wirklich hinter diesem Begriff verbirgt, wie man dieses Kommunikationsinstrument effektiv nutzt, zeigt sie in diesem Buch. Neben den Grundlagen klärt sie, wie es gelingen kann, Markenerlebnisse in Szene zu setzen. Dabei zeig sie alle wichtigen Punkte auf und veranschaulicht sie mit Beispielen. Zahlreiche Tabellen und Grafiken machen den Text übersichtlich, so dass der Marketing-Praktiker ein nützliches Handwerkszeug erhält. Ein Fokus des Buches richtet sich auf die Planung und Durchführung von Events. Die Autorin zeigt dabei, was zu tun ist, das jede dieser Veranstaltungen zum besonderen Erlebnis und der Bezeichnung "Event" gerecht wird.
MI, 01.01.2001
Jeder kennt diese Situation: Ein Berg von Arbeit wartet jeden Morgen darauf, erledigt zu werden. Jeden Tag arbeiten wir diesen Berg ab und haben keine Zeit für etwas anderes: keine Zeit zum Planen, keine Zeit für Analysen, für Erfindungen, für Training, für die Entwicklung von Strategien, zum Nachdenken - oder schlicht zum Mittagessen. Wie aber sollen vor allem Manager jetzt auch noch flexibel auf die Anforderungen des Marktes reagieren? Wie sollen sie die Ausrichtung ihres Unternehmens den Veränderungen im Markt anpassen? Die Antwort darf nicht sein: "Keine Zeit!" Tom DeMarco zeigt in seinem neuen Buch, wie Manager ihre Organisationen sehr viel flexibler machen können. Er vermittelt ihnen Strategien, wie sie Spielräume in den Arbeitsalltag des Unternehmens einführen, damit es überlebensfähig bleibt und schnell auf Veränderungen reagieren kann. Tom DeMarco empfiehlt, bewusst mit Spielräumen umzugehen, statt wie besessen - vermeintlich im Interesse der Effizienz - auch noch die letzte Kreativität zu streichen. "Ein Unternehmen, das immer effizienter und schneller arbeitet, aber nicht die Richtung ändern kann, ist wie ein Auto, das Gas geben, aber nicht lenken kann. Auf kurze Sicht kommt es hervorragend voran, in welche Richtung auch immer. Aber auf lange Sicht ist es einfach nur ein weiteres Wrack am Straßenrand." Tom DeMarco
Hanser Fachbuch, 01.01.2001
Das "Deutsche Jahrbuch für Kulturmanagement" dokumentiert wissenschaftliche Forschungsergebnisse vor allem empirischer Art und stellt innovative kulturpraktische Projekte und Entwicklungen zur Diskussion.

Es schließt damit die in vielen Bereichen bestehende Lücke zwischen den Ergebnissen der Forschung und der Praxis des Kulturbetriebs. Im Mittelpunkt des ersten Jahrbuchs stehen Beiträge zur Nutzerforschung, und zwar vorwiegend aus dem Museums- und Theaterbereich. In weiteren Kapiteln werden Projekte und Innovationen, Entwicklungen in Theorie und Lehre sowie Praxisberichte aus Kulturarbeit und Kulturpolitik vorgestellt. Die Herausgeber sind Professoren für Kulturwissenschaft und Kulturmanagement an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg und verfügen - wie die übrigen Autoren - über langjährige berufliche Erfahrungen u.a. in Kulturdezernaten und im Theaterbereich.

Das Jahrbuch wendet sich an Lehrende und Studierende im Bereich Kulturmanagement, -politik und -wissenschaft, vor allem aber auch an Praktiker in allen Bereichen des Kulturbetriebs, die neuere Entwicklungen in der Kulturmanagement-Forschung für ihre Praxis nutzen wollen.
Nomos Verlagsgesellschaft, 01.01.2001
Galerie kontra Art Consulting - ist die klassische Galerie noch zeitgemäß? Eine vergleichende Untersuchung

Selten zuvor wurde derartig häufig und intensiv über das Berufsbild des Galeristen, wenn es denn eines geben sollte, geschrieben, nachgedacht und sich öffentlich geäußert wie heute, fast ein Jahrzehnt nach dem Ende der fetten Jahre des Kunstmarktes, in denen viele engagierte Unternehmer Galerien gründeten und versuchten, sich die Euphorie für Kunst der achtziger jahre zunutze zu machen...

Gänzliche neue Berufsbilder, wie den des Art Consultants, frisch aus den USA nach Deutschland importiert, strömten auf den ohnehin immens gewachsenen Kunstmarkt und suchten ihren Platz neben der altgedienten Galeristenschaft...

Aber wer ist nun eigentlich der kompetentere Kunstberater? Ist es der erfahrene Galerist oder der dynamische Art Consultant? Gibt es überhaupt ein Entweder-Oder in dieser Frage? Haben Galerien die Zeichen der Zeit verschlafen und ist noch genügend Zeit für eine Modernisierung? Sollten neue Kernkompetenzen herausgebildet oder vielmehr neue Symbiosen mit altem Können eingegangen werden?

Der Titel dieser Arbeit ist bewusst provokant formuliert worden, um in kurzer Form den Tenor der heute zu spürenden Stimmung auf dem Galeriemarkt aufzuzeigen.
LIT Verlag Dr. Wilhelm Hop, 01.01.2001
Anlässlich des 25jährigen Jubiläums des Bundesverbandes Deutscher Galerien (BVDG) haben Autoren aus Kulturpolitik, Kunstwissenschaft und Kunstkritik "Denk"-Schriften erstellt. Resultat ist ein Buch über den Kunstmarkt in Deutschland, über seine Geschichte, den aktuellen Strukturwandel und die damit verbundenen künftigen Herausforderungen. "Galerien in Deutschland - Kunst und Markt" ist ein Buch, das erstens zur Diskussion über aktuelle Fragen (z.B. zu Kunst und Internet) und zweitens zur Auseinandersetzung über grundsätzlichere, längerfristige Fragestellungen (z.B. die zunehmende Konkurrenz der Galerien durch Auktionshäuser und Art Consultants) einlädt. Zugleich soll es auch Know-How über den Kunstmarkt, über die Beteiligten und die Mechanismen sowie über das Berufsbild der Galerie vermitteln. Ein umfangreicher Serviceteil führt den interessierten Leser übersichtlich an Galerien und ihre Programme heran: im Galerienverzeichnis werden über 270 deutsche Galerien mit ihren Programmschwerpunkten und mit den von ihnen vertretenen Künstlern und Künstlerinnen vorgestellt. Das anschließende Künstlerverzeichnis rundet den Infoteil ab.
NCC Cultur Concept, 01.01.2001
Das "Handbuch Theatermanagement" ist gleichzeitig sowohl ein kompetenter Ratgeber für Theatervorstände und Kulturpolitiker als auch ein didaktisch klug aufgebautes Lehrbuch über Theaterarbeit und -organisation für angehende Theaterwissenschaftler und Kulturmanager. Dieser praxisbezogene Leitfaden für Theatermacher und Kulturmanager analysiert die vielfältigen Probleme öffentlicher Theater in Deutschland und zeigt konstruktive Lösungsmöglichkeiten auf. Das Handbuch gliedert sich in fünf Hauptteile: Die Einführung bietet einen fundierten Überblick über die Geschichte und den Zustand des deutschen Theaters von den 70er Jahren bis heute. Der zweite Teil behandelt Fragen der Betriebsführung, z.B. die Steuerung des Produktions- und Vorstellungsbetriebs sowie die Koordination der verschiedenen Mitarbeitergruppen. Im dritten Teil werden die Finanzlage der Theater erörtert und effektive Möglichkeiten zur Steigerung der Einnahmen und zur Kostenoptimierung aufgezeigt. Der vierte Teil ist Fragen der Legitimation von öffentlicher Bezuschussung gewidmet. Im abschließenden fünften Teil geht es um Beispiele erfolgreicher Alternativmodelle zu den etablierten öffentlichen Theatern. Ein Stichwortverzeichnis, strukturierte Übersichten und Schautafeln erle ichtern die Erschließung und machen das Buch zu einem Kompendium mit hohem Gebrauchswert für die Praxis.

Autorenportrait: Henning Röper hat Theaterwissenschaft an der Universität München und am Trinity College Dublin studiert. Praxiserfahrung im Bereich Kulturmanagement und Unternehmensberatung.
Böhlau, 01.01.2001
Die Konkurrenz auf dem Freizeitmarkt ist groß, die Mittel werden knapper. Ein wirkungsvolles Marketing und eine gut funktionierende Kommunikation sind deshalb zu entscheidenden Faktoren für den Erfolg von Kulturprojekten geworden.
Dieses Handbuch vermittelt allgemeine Grundlagen und konkrete Anleitungen für die Praxis. Themen sind Kommunikation, Leitbildarbeit, Marketing und Marketingkonzept, Public Relations, Werbung, Corporate Identitiy und nicht zuletzt das «Kulturprodukt». Anhand von vielen illustrierten Beispielen legt der erfahrene Autor anschaulich dar, wie sich Marketingtheorie in die Kulturpraxis umsetzen lässt. Dabei spricht er auch die in Kulturkreisen weit verbreiteten Missverständnisse und Vorurteile gegenüber Marketing an und zeigt, dass Marketing für Kultur nicht zu deren Kommerzialisierung führen muss, sondern kulturellen Projekten hilft, ihre publikumsbezogenen Ziele zu erreichen.

Kommunikation und Marketing für Kulturprojekte bezieht sich schwerpunktmäßig auf Theateraufführungen, Konzerte und Ausstellungen. Mögliche Anwendunsbereiche sind aber auch Bibliotheken, Musikschulen, Ausbildungsstätten oder öffentliche und Private Kulturförderstellen. Das Buch richtet sich an die professionelle und nicht professionelle Kulturvermittlung.
Haupt, 01.01.2001
'Das virtuose Unternehmen' zeigt allen Führungskräften, wie sie ihr Unternehmen erfolgreich zur kooperativen Organisation machen. Ein virtuoses Unternehmen wird geschaffen, indem steile Hierarchien abgeflacht und alle Hindernisse abgebaut werden, die Kreativität, Verantwortung und Produktivität der Mitarbeiter hemmen. Dies gelingt mit dem "Orpheus Prozess", in dessen Mittelpunkt zehn Prinzipien des kooperativen Managements stehen: Lege Verantwortung und Entscheidungsbefugnisse in die Hände derer, die die Arbeit machen. Ermutige die Mitarbeiter, sich persönlich für das Produkt und dessen Qualität verantwortlich zu fühlen. Pflege und erhalte ein Teamwork, das sich auf persönliche Verantwortung stützt. Sorge dafür, dass Führungsverantwortung geteilt wird und Führungsrollen wechseln. Sorge für eine jeweils klare Rollenzuteilung innerhalb der Organisation. Lerne zuzuhören; lerne, aus Überzeugung und mit Entschlossenheit zu sprechen. Mache aus jedem Mitarbeiter einen Spezialisten und einen Generalisten. Strebe nach exzellenter Leistung durch Konsensbildung (und schaffe Strukturen, die Konsensbildung begünstigen). Pflege und erhalte den Respekt für andere. Sei leidenschaftlich bei der Sache. Das Buch bietet Anekdoten und Lektionen aus der Praxis des Orchesters sowie Fallstudien aus der Wirtschaft. Harvey Seifter und Peter Economy haben einen unterhaltsamen und ungemein praktischen Leitfaden für Erfolg in der globalen Ökonomie verfasst. Sie beschreiben den Erfolg, der untrennbar mit einer exzellenten Kooperation innerhalb des Unternehmens verbunden ist.
Campus Sachbuch, 01.01.2001
Praxisorientiertes Rechtshandbuch für Künstler und Kulturmanager

Haben Sie Fragen zum Arbeitsrecht? Möchten Sie mit einer Gegendarstellung etwas in der Presse richtig stellen? Was verstehen Sie unter Tendenzschutz für künstlerische Betriebe? Fragen Sie sich, welche Bedingungen ein Ausstellungsvertrag erfüllen muss?
Interessieren Sie sich für die genauen Gesetzestexte, z. B. zum Urheber- oder Künstlersozialversicherungsrecht? ... Kurz gefragt, suchen Sie einen kompetenten, praxisorientierten Einstieg in das Thema "Recht" für Künstler, Kulturmanager und Kulturinstitute?
Dann sollten Sie sich das Handbuch Kultur & Recht einmal unverbindlich ansehen! Der Inhalt gliedert sich in folgende Kapitel:

A. Rechtsbereiche, Muster, Arbeitshilfen

1. Rechtsgrundlagen
2. Urheber- und Leistungsschutzrecht sowie Verwertungsgesellschaften
3. Betriebsformen
4. Arbeits- und Personalrecht
5. Steuerrecht
6. Gewerblicher Rechtsschutz
7. Presse- und Persönlichkeitsrecht
8. Versicherungsrecht
9. Kulturfinanzierung
10. Veranstaltungsrecht
11. Vertragsgestaltungen in den einzelnen Kultursparten
12. Recht der Neuen Medien

B. Gesetze
Hier finden Sie eine Diskette mit den relevanten Gesetzestexten, Verordnungen und Arbeitshilfen, die wie der Textteil des Werkes regelmäßig aktualisiert wird.

C. Serviceteil
Enthält z. B. ein Adressverzeichnis mit den wichtigsten Ansprechpartnern im Kulturbereich, ein umfangreiches Literaturverzeichnis und ein Glossar.
Raabe Verlag (Stuttgart/Berlin), 01.01.2001
Durch die wachsende Bedeutung des Internets ist auch der Galerist aufgefordert, sich mit diesem Medium auseinander zu setzen und für sein Geschäft sinnvoll zu nutzen. Der vierte Band dieser Reihe zeigt, wie das Internet als Marketinginstrument einer Galerie eingesetzt werden kann und beleuchtet hier vor allem die neuen Möglichkeiten von Internationalität, überregionalen Kooperationen und Vernetzungen. Anhand aktueller Ergebnisse aus der Marktforschung wird aufgezeigt, wie Kunstinteressierte das Internet nutzen. Die Autoren stellen virtuelle Handelsplattformen für Galerien und die nötige Management-Software für den Kunstmarkt vor. Auch die rechtlichen Konsequenzen eines Internetauftritts werden berücksichtigt.

Bestellung über NCC Cultur Concept, gGmbH
NCC Cultur Concept, gGmbH, 01.01.2001
Märkte werden immer enger, Produkte vielfältiger und gleichzeitig austauschbar. Die Zielgruppenansprache über den persönlichen Kontakt wird immer entscheidender. Mit kaum einem anderen Marketinginstrument erreichen Unternehmen ihre Kunden so direkt und mit so geringen Streuverlusten wie mit Events. Dieses Buch zeigt die Relevanz von Erlebniswelten für das Image, die Motivation von Mitarbeitern und Kunden und schliesslich für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens, seiner Marken oder seiner Produkte. Mit Interviews und Praxisberichten von Experten sowie Projektbeispielen.
Dr. Th. Gabler Verlag, 01.01.2001
Werbung als Erlebnis bleibt in Erinnerung - ein wichtiger Vorteil des Event-Marketing in Zeiten der Informationsüberflutung. Denn der Kunde will unterhalten werden. Das Event-Marketing ist eine aufmerksamkeitsstarke und moderne Methode, um das notwendige Sympathiegeflecht zwischen Unternehmen und Kunde zu knüpfen. Ein gutes Unternehmensimage sichert den Erfolg für Produkte, die ohne Werbung keinen Platz mehr im Konsumentengedächtnis finden. Unverzichtbares Praxiswissen, Checklisten, Fallbeispiele sowie wertvolle Tipps für die Organisation und die begleitende Pressearbeit machen dieses Buch zur Fundgrube.
Ueberreuter Wirt., 01.01.2001
In vielen Museen führt das Zusammenprallen neuer Techniken mit überlieferten Ordnungen und Arbeitsweisen zu Brüchen in der Dokumentation der Sammlungen. Damit durch den Einsatz des Computers im Museum die Spuren der Geschichte der Objekte und ihrer Dokumentation nicht getilgt, sondern freigelegt und verfügbar gemacht werden, holt diese Untersuchung die schon fast vergessene Inventur wieder hervor und stellt sie in ein neues Licht: Erfahrungen und Konsequenzen aus der Einführung und Anwendung von Computern im Museum werden kritisch bewertet und es wird geprüft, was mit diesem Werkzeug verbessert, rationalisiert oder verändert werden kann.

Hans H. Clemens ist freiberuflicher Museumsberater.
Transcript, 01.01.2001
In Bezug auf sein kulturelles Profil ist NRW einzigartig: Wohl kein anderes Bundesland hat solche Vielfalt kulturellen Lebens aufzuweisen. Diese unterschiedlichen Perspektiven bieten die 25 Autorinnen und Autoren dieses Bandes, den es übrigens bei der Landeszentrale für politische Bildung NRW auch kostenlos gibt.
Kohlhammer, 01.01.2001
Wie groß ist die Schnittmenge gemeinsamer Interessen von Wirtschaft und Kultur? Welche Rolle muss der öffentlichen Hand verbleiben, welche Verpflichtung hat der gutgestellte Bürger? "Zum Gelde drängt, am Gelde hängt doch alles. Ach wir Armen!" seufzt mit Goethes Gretchen die deutsche Kulturlandschaft. Der Staat, der in der blühenden Wirtschaft der Nachkriegsjahrzehnte nahezu allein den Reichtum des kulturellen Lebens garantierte, zieht sich zurück. Auf der Suche nach Ersatz für die ausbleibende öffentliche Unterstützung wird nach amerikanischem Vorbild auf stärkere Einbeziehung der Wirtschaft und eine tätige Bürgergesellschaft verwiesen. So stellt sich vor dem Hintergrund einer jahrhundertealten Wechselwirkung zwischen Kapital und Kunst die Frage neu, wie weit gegenseitige Befruchtung und Abhängigkeit reichen. Hilmar Hoffmann, seit vielen Jahren vorurteilsfreier Grenzgänger zwischen Kultur und Wirtschaft, sammelt in diesem Band die Sicht von Künstlern, Managern und Politikern - eine Bestandsaufnahme, die Perspektiven aufzuzeigen sucht.
DuMont Reiseverlag, Ostfildern, 01.01.2001
Kultur und Kunst zu definieren, scheint schier unmöglich zu sein. Wir wollen hier deshalb darunter alles subsumieren, was letztlich Ergebnis schöpferischen Denkens und Handelns von Menschen ist. Kulturelle und künstlerische Leistungen entsprechen einem individuellen wie gesellschaftlichen Grundbedürfnis und können - ökonomisch betrachtet - den Charakter sowohl von öffentlichen als auch von individuellen Gütern annehmen. Damit sind auf dem weiten Feld von Kultur und Kunst auch schon die wichtigsten Akteure angesprochen: Das Individuum und die Gesellschaft als Nachfrager nach kulturellen und künstlerischen Leistungen auf der einen und der Kultur- und Kunstschaffende als Anbieter auf Märkten wie auch als Auftragnehmer des Staates auf der anderen Seite.

Die Rolle des Staates im Bereich von Kultur und Kunst definiert sich sowohl aus der Meritorik, d.h. der gesellschaftlich motivierten Förderungswürdigkeit, als auch aus dem Kollektivcharakter vieler kultureller und künstlerischer Leistungen. Auf der anderen Seite hat sich mittlerweile - vor allem im Zuge der zunehmenden Ökonomisierung von immer mehr Lebensbereichen - auch das kommerzielle Interesse an kulturellen und künstlerischen Leistungen erheblich verstärkt. Begriffe wie Kultur- und Kunstmanagement, Kulturgüter- und Kulturereignismärkte beschreiben Phänomene, die signalisieren, dass der Kommerzialisierung selbst im kulturellen Bereich keine inhärenten Grenzen gesetzt sind. Ziel dieses Buches ist es, Schnittstellen zwischen Individuum, Staat und Markt auf dem Feld der Kultur und Kunst auszumachen, kritisch auszuleuchten und - wo Bedarf - allenfalls Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Als Autoren zu Wort kommen hochkarätige Vertreter aus Wissenschaft, Kultur und Politik.
Verlag Rüegger, 01.01.2001
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