angewendete Filter: Kommunikation, Strategie
Gegenwärtig unterliegt das Museum einem Funktionswandel vom "elitären Musentempel" hin zu einem an ein breites Publikum adressierten Freizeit- und Erlebnisraum. In diesem Zusammenhang wird ein leistungsstarkes Besuchermarketing immer wichtiger. Damit ist das Hauptanliegen des Bandes skizziert, der erstmals für den deutschsprachigen Raum eine detaillierte Analyse eines zukunftsfähigen Museumsmarketings präsentiert. Die Studie zeigt verschiedene Möglichkeiten einer kontinuierlichen besucherorientierten Vermittlungsarbeit zur Steuerung von Museumseinrichtungen auf. Illustriert wird das Thema am Fallbeispiel der Hamburger Kunsthalle, die im Hinblick auf die Gestaltungsmöglichkeiten einer strategischen und operativen Kommunikationspolitik eines zeitgenössischen Kunstmuseums eingehend untersucht wird.
Transcript, 01.01.2002
Kulturbetriebe dienen der Kultur und unterliegen zugleich den Gesetzen des Marktes. Der Begriff "Kulturmarketing" verbindet diese beiden Sphären miteinander. Kulturschaffende lernen in einer Zeit, in der die öffentliche Förderung zurückgeht, dass der Druck stärker wird, am Markt Geld zu verdienen. Marketingfachleute erkennen, dass kulturelle Dienstleistungen anders als Industrieprodukte vermarktet werden und deshalb besondere Marketingstrategien erfordern.

Aus dem Inhalt:
Die Marktkonstellation: Künstler (Erzeuger) - Kulturbetrieb (Vermittler) - Kunstfreund (Konsument)
Das Dienstleistungspaket: Kernprodukt / Unterstützende/Rahme-Dienstleistungen - Ergänzende Leistungen
Entwicklung einer individuellen Marketingstrategie
Fallstudien / Informationsquellen / Checklisten
Luchterhand, 01.01.2002
Noch vor einigen Jahren konnten Unternehmensführungen mit klarer Produktions- und Finanzplanung sowie gezieltem Marketing hervorragende Betriebsergebnisse erwirtschaften. Das Management von heute muß sich verstärkt auch den Informationsbedürfnissen der Öffentlichkeit und der Integration des Unternehmens in sein Umfeld widmen. Dazu zählt die Schaffung einer unverwechselbaren Unternehmenskultur, der Umgang mit den Medien, ein systematisches innerbetriebliches Informationswesen und die Pflege der Beziehungen zu Mitbewerbern, Behörden und Meinungsbildern. Die erweiterte Neuauflage dieses Standardwerkes geht insbesondere auf die Vorteile, Ansprüche und Problembereiche der neuen Medien wie E-Mail und Internet ein, die die PR-Arbeit zunehmend vielschichtiger machen. Fallbeispiele und Checklisten runden dieses praxisorientierte Buch ab.
Über den Autor: Franz M. Bogner ist Diplomkaufmann und studierte an der Hochschule für Welthandel in Wien. Er arbeitete unter anderem als Wirtschaftsredakteur, PR-Chef und war langjähriger Präsident des Public Relation Verbandes Austria. Seit 1986 ist er Hauptgeschäftsführer des Kuratoriums für Verkehrssicherheit.
Ueberreuter Wirt., 01.01.2002
Der Band "Kulturmanagement II" versammelt kultur- und wirtschaftswissenschaftliche Ansätze zum Kulturmanagement. Aus makroökonomischer Perspektive wird ein dem kulturellen Charakter von Märkten und Institutionen angemessenes Konzept von Kulturmanagement vorgestellt. Für die mikroökonomische Sichtweise steht stellvertretend das Steuerungsmodell (Theater-)Controlling. Kulturphilosophische, kommunikationstheoretische und kultursoziologische Ansätze sowie Bezüge zur Kritischen Theorie und Systemtheorie umschreiben den Fokus von Kulturmanagement. Den Orientierungsrahmen einer forschungsbezogenen Implementierung und Evaluierung für die Reformierung/Modernisierung von Kulturbetrieben und (Kultur-)Verwaltungen stellt das Konzept der Aktionsforschung dar. Marketingstrategische und absatzpolitische Verfahren komplettieren diesen grundlegenden Überblick zu Fragen des aktuellen Kulturmanagements.

Inhalt:
- Das marketingpolitische Instrumentarium
- Kulturmanagement: Ästherisches Denken und Kritische Theorie
- Kulturmanagement als Vermittler von Kunst
- Organisationsentwicklung als Aktionsforschung
- Theatermanagement
- Kommunikationskultur: Leifaden zur Beobachtung und Analyse von Lehr-/Lernsituationen.

Zum Autor: Prof. Thomas Heinze ist Direktor des Instituts für Kulturmanagement an der FernUniversität Hagen.
VS Verlag für Sozialwissenschaften, 01.01.2002
Möchte man als Künstler Erfolg haben, muss man lernen, sich selbst zu managen. Grundlage für ein solches Selbstmanagement bietet der hier im einzelnen beschriebene Artmanagement-Prozess, in dessen Verlauf der Kunstschaffende neben dem eigentlichen Kreativitäts- auch einen Managementprozess durchläuft. Dabei werden die grundlegenden Strukturen des Artmanagements sichtbar, die für alle Kunstrichtungen gleichermaßen gelten. Ziel des Buches ist es, Künstlern Chancen und Wege zum Selbstmanagement ihrer Werke zu eröffnen. Darstellende Künstler, Maler, Musiker und Autoren werden dabei ebenso angesprochen wie Fotografen, Architekten, Designer, Illustratoren, Goldschmiede, Dekorateure etc.
Primus Verlag, 01.01.2002
Lust auf Kultur- dies klingt in Zeiten von knappen finanziellen Mitteln für die Kultur in Deutschland schon ein wenig wie das sprichwörtliche Pfeifen im Walde. Aber ohne Zweifel bietet der Kulturbetrieb für viele immer noch ein attraktives berufliches Umfeld. Umso erstaunlicher, dass nach wie vor zu selten darüber geschrieben wird, wie dieses Berufsumfeld tatsächlich aussieht.

Birgit Mandel aus Hildesheim gehört zu den ausgewiesenen Kennern dieses Berufsfelds und erlaubt sich in ihrer neusten Publikation dankenswerterweise auch kritische Anmerkungen. So beklagt sie u.a. die unverhältnismäßig geringe Finanzierung der Kulturvermittlung im Vergleich zu grossen Ereignissen und "Kunstapparaten" wie (Staats-)Theater und Opernhäuser. Letztlich sieht Mandel die Kunstvermittler als einen Beruf, der "aus passiven Konsumenten aktive Nutzer" macht.

Sehr wichtig ist das Aufzeigen von Karrierwegen im Berufsfeld der Kulturvermittlung, wobei man ehrlicherweise von Berufswegen sprechen müsste, da Karriere für gewöhnlich impliziert, man würde ausreichend gut dafür bezahlt, was heutzutage immer seltener vorkommt.

Hinsichtlich der Vielfalt der beruflichen Möglichkeiten im Kultursektor insgesamt kann Birgit Mandel etwas Licht ins Dunkel bringen, auch wenn grafische Uebersichten zu selten angewandt und viele konkrete Berufe nur knapp vorgestellt werden.

Insbesondere für Absolventen ist diese Publikation quasi ein Muss. Patentrezepte für die Berufsplanungen sollte man natürlich nicht erwarten, dafür aber in einem eigenen Kapitel interessante, weil konkrete Berufsporträts einzelner Kulturvermittler und -manager. Kritisch bleibt anzumerken, dass zu häufig auf Beispiele und Erfahrungen aus dem Hildesheimer Studiengang zurückgegriffen wurde.

Über die Autorin: Birgit Mandel ist Dozentin und Praktikumsbeauftragte im Studiengang Kulturwissenschaft und ästhetische Praxis der Universität Hildesheim. Sie ist gleichzeitig Kulturpraktikerin mit Schwerpunkt Kulturmarketing und Pubic Relation.
Bw Verlag, 01.01.2002
Der Sammelband geht auf das erste Forum Kulturmarketing zurück, das am Ludwigsburger Institut für Kulturmanagement im April 2002 erstmals stattfand. Das Forum Kwill den internationalen Austausch von zukunftsweisender Wissenschaft und innovativen Modellen des Kulturmarketings in der Praxis.

Angesichts immer knapper werdender öffentlicher Mittel, zunehmender Konkurrenz und Professionalisierung der Kulturbetriebe sowie steigender Ansprüche der Besucher nimmt das Bedürfnis nach innovativen Konzepten im Kulturmarketing ständig zu. Die Kenntnis aktueller Entwicklungen und neuer Modelle bietet Chancen für alle Kulturbetriebe.

Der Sammelband enthält die zum Teil herausragenden Vorträge der Referenten:
- Besucherorientierung und Besucherbindung im Kulturbetrieb (Armin Klein)
- Marketing und Konsumentenverhalten im Kulturbetrieb (François Colbert)
- Modernes Opernmarketing am Bsp. der Bayerischen Staatsoper (Bernd Feldmann)
- Kultursponsoring heute und morgen: Sind wir unterwegs zur Public Private Partnership? (Elisa Bortoluzzi Dubach)
- Kooperatives Marketing. Bündelung von Tourismus-, Standort- und Kulturmarketing in Weimar nach dem Kulturstadtjahr 1999 - ein Arbeitsbericht (Lothar Meyer-Mertel)
- Kulturmarketing und neue Technologien (Dan J. Martin)
- Museen und Marketing in den USA (Petra Schuck-Wersig)
- Marketingmix der Foundation Beyeler (Fausto de Lorenzo)&
- Marketingstrategien der Kinder-Akademie Fulda (Gabriele König)
- Alles und Nichts. Die Leiden und Freuden einer Marketingverantwortlichen eines deutschen Museums (Stefanie Roth)
- Marketing im Theater - Möglichkeiten und Grenzen (Barbara Müller-Wesemann)&
- Die Kunst liegt im Detail - über die Genauigkeit der Arbeit (Juliane Votteler)&
- Verjüngungskur für hehre Dichter. Integrierte Kommunikation am Beispiel der 11. Internationalen Schillertag am Nationaltheater Mannheim (Annette Boegl)
- Die Uckermärkischen Bühnen Schwedt (ubs.). Ein funktionierendes Theater- und Kulturzentrum im Nordosten Brandenburgs. Vom "Gemischtwarenladen" zum "Schwedter Modell" (Reinhard Simon)
- Erst die Pflicht und dann die Kür - Marketing im Musikbetrieb (Tobias Schmutz)
- Marketing im Musikbetrieb. Das Leitbild - Mittel und Weg der Kommunikation für Kulturorganisationen (Peter Conzelmann)
- Marketing im Musikbetrieb - die Regensburger Domspatzen (Christof Hartmann)
- Festivalmarketing am Beispiel des Rheingau Musik Festivals (Andreas Eckel)
- Marketing in der Soziokultur und Bildungsarbeit (Stephan Bock)
- Der Preis des Profis. Marketingüberlegungen an Volkshochschulen (Ingrid Schöll)
- Marketingkonzepte der Stadtbibliothek Gütersloh. Strategien im Wandel (Wolfgang Reuther)
- Innovation Schloss Kapfenburg. Internationale Musikschulakademie - Kulturzentrum. Grundzüge eines erfolgreichen Marketings (Erich W. Hacker)
Nomos Verlagsgesellschaft, 01.01.2002
Kunstvereine leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Präsentation, Förderung und Auseinandersetzung mit neuen Formen zeitgenössischer Kunst, indem sie Künstlerinnen und Künstlern ein Forum bieten, neue experimentelle, noch unbekannte Wege zu beschreiten. Neugierige Besucher werden so mit neuen Arbeits- und Ausdrucksweisen konfrontiert, die sich ihnen nicht auf Anhieb erschließen und für deren Vermittlung oft auch die bekannten Kategorien - Analyse, Deutung, Aufklärung und Gespräch über ein Kunstwerk - nicht mehr ausreichen. Kunstvermittlung kann heute selbst künstlerische Praxis sein: Sie involviert das Publikum, macht es zu Akteuren, Verbündeten oder auch Opponenten. In diesem Sinne kann und sollte eine zeitgenössische Kunstvermittlung ebenso Grenzen überschreiten wie die zeitgenössische Kunst. Kunstvereine haben sich seit jeher für die Präsentation künstlerischer Positionen stark gemacht, lange bevor sie internationales Renomée erlangten, daher sind auch experimentelle Formen der Kunstvermittlung inhaltlich wie praktisch in Kunstvereinen richtig verortet.

In der Publikation zur Tagung der AdKV vom 15. und 16. Juni 2002 sollen neue Formen der Vermittlungsarbeit für Gegenwartskunst sowie Projekte, in denen sich Künstlerinnen und Künstler in der Kunstvermittlung engagieren, vorgestellt werden. Lehrende, PraktikerInnen und KünstlerInnen, die Erfahrungen mit interpersoneller Kunstvermittlung und partizipatorischen Projekten haben, berichten von den Wechselwirkungen zwischen Kunstausstellungen, Vermittlungsarbeit und Rezipientenreaktionen. Beispiele aus Großbritannien, Deutschland und Österreich werden ebenso vorgestellt wie das Education-Konzept der Documenta11.

Die Publikation der Tagung richtet sich an alle, die in Kunstvereinen arbeiten und/oder an der Kunstvermittlung interessiert sind.

Internet:
<a href="http://www.kunstvereine.de">http://www.kunstvereine.de</a>
Gabriela Wachter, 01.01.2002
Die Publikation gehörte 1991 zu den ersten umfangreichen und vor allem an Beispielen aus der Praxis orientierten Aufsatzsammlungen zum Thema Kulturmanagement. Sie ist inzwischen vergriffen.

Prof. Dr. Friedrich Loock ist Leiter des Instituts für Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und Inhaber der Stiftungsprofessur der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.
Dr. Th. Gabler Verlag, 01.01.2002
Das Medium Museum baut traditionell auf die Authentiziät und Materialität seiner Objekte. Seit einigen Jahren halten digitale Medienformen, die im Gegensatz dazu auf dem Prinzip der Simulation basieren, Einzug in das Museum. Damit eröffnen sich neue Fragestellungen: Bereichern oder gefährden Neue Medien das Museum? Kann durch Ihren Einsatz ein Mehrwert für die medialen Potenziale des Museums entstehen? Die vorliegende Arbeit untersucht die Begriffe 'Museum' und 'Neue Medien' systematisch auf ihre medialen Spezifika. Das Spektrum des gegenwärtigen Einsatzes Neuer Medien im Museumsumfeld wird beschrieben und bewertet. Die daraus abgeleiteten Ansätze zum museums- und medienspezifisch idealen Einsatz betonen die Bedeutung der narrativen und interpretativen Kräfte des Museums und deren Umsetzung in multimedialen Umgebungen. Abschliessend illustriert die Analyse dreier Beispiele (Reales Museum, Inhouse-Installation, Web-Anwendung) die Überlegungen.
Herbert von Halem Verlag, 01.01.2002
Kein Jahr vergeht, in dem nicht von Einbruchdiebstählen, Bränden, Vandalismus, von Wassereinbruch und anderen Desastern in Museen berichtet wird. Die eher alltäglichen Ereignisse, Klimaschäden und Lichtschäden an Exponaten, Schwitzwasser und Schimmelbildung im Magazin, sie machen keine Schlagzeilen, und doch sind sie für Museumleute nichts weniger als ebensolche Schreckensmeldungen. Ist das Museum solchen Heimsuchungen hilflos ausgeliefert? In Hilberts Sammlungsgut in Sicherheit wird diese Frage klar und überzeugend verneint; jedes Museum kann sich schützen. Das in Museen geschätzte Handbuch der Museumstechnik, seit langem vergriffen, jetzt in zweiter Auflage vorgelegt, ist dabei Ratgeber und Nachschlagewerk. Die Gliederung in die Sachgebiete Sicherungstechnik - Schutz vor Diebstahl und Beschädigung -, Brandschutz - das Bewahren der Sammlung vor dem Feuer -, Lichtschutz - Beleuchten lichtempfindlicher Objekte -, Klimatisierung - Sicherheit gegen Umwelteinflüsse - wurde beibehalten. Für die Aktualisierung der ersten beiden Sachgebiete konnte Hilbert zwei kompetente "Museumstechniker" gewinnen: Klaus Bleker (Sicherungstechnik) und Barbara Fischer (Brandschutz); die Hauptabschnitte Lichtschutz und Klimatisierung, vom Verfasser selbst überarbeitet und erweitert, schildern den derzeitigen Stand dieser Techniken. Als Anhang angegliedert ist ein Anzeigenteil mit Lieferquellenverzeichnis.
Mann, 01.01.2002
Im vorliegenden Band werden die Möglichkeiten und Chancen der Corporate Identity- Strategie für Museen mit ihren vielfältigen Facetten beleuchtet. Nach Darstellung verschiedener theoretischer Grundansätze von CI-Konzepten werden diese anschließend in ihren methodischen und instrumentellen Einzelaspekten auf die Spezifik der Museen übertragen. Ausgewählte Fallbeispiele bieten einen anregenden Blick in die Praxis.

Band 40 der Schriften zum Museumsmanagement

www.kiekeberg-museum.de
Stiftung Freilichtmuseum Kiekeberg, 01.01.2002
Kunden stellen sich die Produkte selbst zusammen, definieren die Preise in einer offenen Kommunikation und bestimmen obendrein noch, welche Werbebotschaften sie empfangen möchten und welche nicht. So sieht das Marketing der Zukunft aus, wie Philip Kotler zeigt. Denn das klassische Make-and-Sell-Marketingmodell hat ausgedient - die Entwicklung geht hin zum Sense-and-Response-Modell. Mit diesem einzigartigen Strategiebuch des weltberühmten Marketing-Gurus sind Sie darauf vorbereitet, dass die Kunden immer mehr der bisherigen Aufgaben des Marketing übernehmen.
Campus Verlag, 01.01.2002
Im schwarzen Trikot einer Fassadenkletterin schwebt die Weinkellnerin am Stahlseil auf den 17 Meter hohen Flaschenturm des Restaurants "Aureole" in Las Vegas. Brüllend wie ein wildes Tier, mit Rauch und röhrendem Motor, erscheint der Sportwagen auf der Außenfassade des Lamborghini Pavillons der VW Autostadt in Wolfsburg. Und in einem Supermarkt bei Wien entspannen zahlreiche Projektionen sich wiegender Sonnenblumenfelder die gestressten Kunden.

Solche Urban Entertainment Center, solche Brandlands gehören zu den neuen Erlebniswelten der Wirtschaft. Sie sind spektakuläres Erlebnismarketing und "begehbare Werbung". Und sie bringen unsere Städte zum Leuchten!

Christian Mikunda entschlüsselt in seinem Buch erstmals die Psychologie dieser neuen Erlebniswelten, ihre geheimen Kunstgriffe und Inszenierungstricks.

Über den Autor: Dr. Christian Mikunda</b> war Film- und Fernsehdramaturg und berät heute als Vordenker der neuen Erlebniswelten die europäische Wirtschaft. Sein Buch "Der verbotene Ort oder Die inszenierte Verführung" gilt als Standardwerk der Wirtschaftsdramaturgie.
Redline Wirtschaft, 01.01.2002
Serving food in museums, aquariums, zoos, and other cultural institutions has become an important profit-making venture for many of these organizations, but one that they are not always well equipped to handle. This unique book provides administrators and managers at cultural institutions with the tools needed to create new restaurants, operate existing ones, develop and grow catering and special events operations, and improve their profitability.
John Wiley & Sons Inc., 01.01.2002
Kulturmanagement ist eine Schnittstellenqualifikation, zu der professionelle Kompetenzen in verschiedenen Disziplinen erforderlich sind: Kenntnisse der Managementlehre, des Marketing und der Kulturökonomie gehören ebenso dazu wie der sichere Umgang mit kulturpolitischen, -rechtlichen und -administrativen Fragen. Aber auch Grundkenntnisse der Kulturwissenschaften und der Medienwissenschaften sind in diesem Zusammenhang unentbehrlich.<br>Fast 600 Begriffe mit zahlreichen Literaturhinweisen, zusammengestellt von wissenschaftlich und praktisch gleichermaßen erfahrenen Autoren, helfen dem Praktiker wie auch dem Studenten des Kulturmanagements, sich in der schwierigen Disziplin zurechtzufinden.
DTV-Beck, 01.01.2001
Die Zeit ist reif für ein modernes Museumsmanagement. Das Image des "verstaubten Museums" muss der Vorstellung eines besucherfreundlichen, interessanten Museums weichen. Diese neue Museumspolitik verlangt auch ein neues Verständnis der eigenen Organisationsstrukturen. Die Publikation zeigt anhand von Beispielen, welche Modelle in Deutschland und im europäischen Ausland derzeit diskutiert werden bzw. bereits verwirklicht sind.

Zu den Autoren:
Dr. Stefan Brüggerhoff betreut in seiner Funktion als stellvertretender Museumsdirektor den Forschungsbereich des Deutschen Bergbau-Museums in Bochum.
Dr. Ruth Tschäpe ist eine der Geschäftsführerinnen der KuK Kulturmanagement & Kulturmarketing GbR, die Museumsmanagement als strategisches Geschäftsfeld anbietet.
Transcript, 01.01.2001
Für Kultureinrichtungen sind Kenntnisse über ihre Besucher in der heutigen Zeit der knappen öffentlichen Finanzen von großer Bedeutung. Besucherbefragungen sind ein geeignetes Instrument, um sich ein repräsentatives Bild seines Publikums zu verschaffen.Der vom Deutschen Bühnenverein gemeinsam mit der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf erarbeitete Leitfaden für Besucherbefragungen eröffnet Theatern und Orchestern die Möglichkeit, eigenständig Besucherbefragungen von der Erstellung und Verteilung der Fragebögen bis hin zu deren Auswertung durchzuführen oder zu begleiten. Der gesamte Ablauf der Befragung wird durch viele praktische Hinweise und umfangreiche Materialien unterstützt. Die Fragestellungen sind thematisch in sechs Teile untergliedert. Diese sind modular aufgebaut, so dass eine flexible und individuelle Gestaltung der Befragung möglich ist. Beim Leitfaden für Besucherbefragungen durch Theater und Orchester handelt es sich um ein in der deutschen Kulturlandschaft wohl einmaliges Projekt. Er richtet sich insbesondere an Praktiker in Kultureinrichtungen, lässt sich aber auch in der Aus- und Weiterbildung an Hochschulen und anderen Einrichtungen einsetzen.
Nomos, 01.01.2001
Die Konkurrenz auf dem Freizeitmarkt ist groß, die Mittel werden knapper. Ein wirkungsvolles Marketing und eine gut funktionierende Kommunikation sind deshalb zu entscheidenden Faktoren für den Erfolg von Kulturprojekten geworden.
Dieses Handbuch vermittelt allgemeine Grundlagen und konkrete Anleitungen für die Praxis. Themen sind Kommunikation, Leitbildarbeit, Marketing und Marketingkonzept, Public Relations, Werbung, Corporate Identitiy und nicht zuletzt das «Kulturprodukt». Anhand von vielen illustrierten Beispielen legt der erfahrene Autor anschaulich dar, wie sich Marketingtheorie in die Kulturpraxis umsetzen lässt. Dabei spricht er auch die in Kulturkreisen weit verbreiteten Missverständnisse und Vorurteile gegenüber Marketing an und zeigt, dass Marketing für Kultur nicht zu deren Kommerzialisierung führen muss, sondern kulturellen Projekten hilft, ihre publikumsbezogenen Ziele zu erreichen.

Kommunikation und Marketing für Kulturprojekte bezieht sich schwerpunktmäßig auf Theateraufführungen, Konzerte und Ausstellungen. Mögliche Anwendunsbereiche sind aber auch Bibliotheken, Musikschulen, Ausbildungsstätten oder öffentliche und Private Kulturförderstellen. Das Buch richtet sich an die professionelle und nicht professionelle Kulturvermittlung.
Haupt, 01.01.2001
Im Wettbewerb um das Interesse und die freie Zeit der Besucher werden Museen nur dann langfristig gegenüber anderen Kultur- und Freizeitanbietern bestehen können, wenn sie sich Wettbewerbsvorteile erarbeiten, also als einzigartig und unverwechselbar wahrgenommen werden. Da sich solche Vorteile nicht ohne die genaue Kenntnis der Interessen, Bedürfnisse und Erwartungen der Besucher aufbauen lassen, gilt als zentrales Mittel zur Erreichung von Wettbewerbsvorteilen die Besucherorientierung von Museen. Wie in diesem Buch dargestellt, lässt sich besucherorientiertes Verhalten mit Hilfe des Benchmarking realisieren.<br><br><b>Dr. Andrea Hausmann</b> ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für BWL, insbes. Marketing der HHU Düsseldorf und Beraterin für Museen und andere Kulturinstitutionen in Marketing- und Managementfragen.
Transcript, 01.01.2001
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