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Mit seinem reichen kulturellen Erbe und einer lebendigen Musikszene ist Deutschland ein Land der Musik. Millionen Menschen singen in Chören oder spielen ein Instrument; Musiktheater, Orchester, Ensembles und Bands sorgen für ein abwechslungsreiches musikalisches Angebot. Täglich erleben wir so die verschiedensten Genres, Stile und Musikkulturen.
In 22 Fachbeiträgen bündelt das Deutsche Musikinformationszentrum ausgewählte Fakten zum Musikleben und beschreibt zentrale Bereiche in ihren Entwicklungen: von der musikalischen Bildung über das Amateurmusizieren und die professionelle Musikausübung bis hin zur Musikwirtschaft.
Deutscher Musikrat, 12.04.2019
Perspektiven auf künstlerische Innovation und Kulturpolitik

Was ist der »State of the Art« des zeitgenössischen Musiktheaters in Deutschland und Frankreich? Dorothea Lübbes Studie fokussiert gegenwärtige Transformationen durch das künstlerische Schaffen der »neuen Macher« in beiden Ländern und die daraus entstehenden kulturpolitischen Notwendigkeiten. Die Auswahl an Fallbeispielen berücksichtigt Stadttheater sowie freie Kollektivstrukturen und zeigt deutlich, dass für ein experimentelles Arbeiten im zeitgenössischen Musiktheater und für die Zukunftsfähigkeit des Genres eine kulturpolitische Reform unumgänglich ist.
transcript Verlag, 27.03.2019
Seit ihrer Gründung stehen die Deutschen Auslandsschulen in Spanien in einem vielschichtigen Spannungsverhältnis: Sie spiegeln nicht nur politische und gesellschaftliche Veränderungen wider, sondern sind als Vermittler deutscher Werte eine wichtige Instanz der Auswärtigen Kulturpolitik. Mit sieben anerkannten Einrichtungen besitzt Spanien eine Sonderrolle im Auslandsschulwesen. Dominik Herzner zeichnet chronologisch ihre Geschichte nach und zeigt dabei Konflikte, Brüche und Kontinuitäten in ihrer Rolle als transnationaler Bildungsraum auf.
Transcript Verlag, 25.03.2019
Angesichts der Komplexität und Dynamik globaler sozialer und ökologischer Zukunftsentwicklungen sowie zunehmender Polarisierungs- bzw. Abgrenzungstendenzen bedarf es neuer Visionen und Impulse für eine zukunftsfähige offene und inklusive Gesellschaft. Der Ansatz der Volxkultur stellt einen solchen Impuls für die Etablierung von Möglichkeitsräumen und die Entfaltung wertschätzender Formen des sozialen Miteinanders dar. Das Leben und Arbeiten in und mit vielfältig zusammengesetzten Gruppen birgt ein großes Potential gegenseitiger Anregungen, künstlerischen Schaffens und gesellschaftlichen Engagements.

Der vorliegende Sammelband gibt aus den verschiedenen Perspektiven der Autor*innen einen umfassenden Überblick zum Konzept der Volxkultur. Hierzu gehören neben grundlegenden Erläuterungen die kunstwissenschaftliche Einordnung, Leitgedanken, Wirkungsfelder und Methodik. Zudem setzen Forscher*innen aus den Bereichen Musik, Theater, Kunst, Literatur, Geistes- und Sozialwissenschaften und Pädagogik die Volxkultur in Bezug zu aktuellen Diskursen: dem Verhältnis zwischen In- und Exklusion, offener und geschlossener Gesellschaft und dem Recht auf kulturelle Teilhabe und Teilgabe.

Mit Beiträgen u. a. von: Dr. Jörg Albrecht, Prof. Dr. Juliane Gerland, Prof. Dr. Ingrid Hentschel und Prof. Dr. Benedikt Sturzenhecker.
Athena Verlag, 20.03.2019
Dieses Buch stellt die digitalen Transformationsprozesse von Kulturbetrieben dar und zeigt Strategien sowie Handlungsfelder eines digitalen Kulturmanagements auf.
In den Beiträgen und zahlreichen Fallbeispielen stellen Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft, Praxis und Kulturpolitik aktuelle Strategien und Projekte, aber auch künstlerische Positionen im Hinblick auf neue oder weiterentwickelte digitale Technologien und ihre Potenziale vor, die von Augmented Reality, Virtual Reality bis hin zu Künstlicher Intelligenz, dem Einsatz von mobile Devices oder dem Aufkommen neuer digitaler Sparten reichen.

Springer Gabler, 19.03.2019
Premium
Abschluss: Bachelor of Arts, Master of Arts, Bachelor of Education
Institution: Theaterakademie Hamburg, Hochschule für Musik und Theater
Ort: Hamburg
Ausbildungsdauer: Bachelor 8 Semester (Schauspiel), Bachelor 6 Semester (Regie), Master 4 Semester (Dramaturgie, Oper)
Populäre Unterhaltung und Vergnügung gelten als wesentlich ästhetische Phänomene. Doch gibt es eine spezifische »Ästhetik des Populären«? Und inwiefern können Massenkünste die Ausbildung von Weltsichten und Identitätsorientierungen auf problematische Weise beeinflussen?
 
Kaspar Maase nimmt den »Mainstream« der Massenkünste und dessen alltägliche Nutzungspraktiken in den Fokus. In seiner Studie entwickelt er ein Verständnis von Populärkultur als Netz praktischer Interaktionen zwischen Menschen, Texten, Dingen, Kontexten und Situationen und bietet damit grundlegende Orientierungen für empirische Forschung in einer Vielzahl von Disziplinen.
Transcript Verlag, 12.02.2019
Innovation ist das Zauberwort unserer Tage. Aber was bedeutet Innovation in der Kulturpolitik? Die Aufsätze reflektieren die Praxis und die Diskursfähigkeit des Begriffs im Spannungsfeld von Politik, Technik und Markt. Die Reihe "Aktuelle Beiträge zur Kulturpolitik” verfolgt das Ziel, relevante Fragestellungen kurz und prägnant zu erschließen und damit einen Beitrag zur Anregung der aktuellen Debatte zu leisten.
Leipziger Universitätsverlag, 08.02.2019
Dieses Buch versammelt Ansätze der Musikwissenschaft, die auf der Tagung der Gesellschaft für Musikforschung in Kassel 2017 diskutiert wurden. Studien zu Gitarrenriffs im Heavy Metal, Vokalmusik der Renaissance oder Techno stehen dabei neben Untersuchungen zum Einfluss Th. W. Adornos auf die Forschung und Forderungen, populäre Musik ernst zu nehmen.
 
Zweiter Themenschwerpunkt sind Verlage, ihre Netzwerke und ihr Verhältnis u. a. zu Beethoven sowie Fragen zu Urheberrecht und digitaler Publikation. Der Band dokumentiert die Vielfalt musikologischer Forschung, die sich mit Musikwirtschaft und -software, Aufnahmetechnik, aber auch Instrumentenbau, Klaviersonaten und der Freundschaft zwischen Luciano Berio und Umberto Eco beschäftigt, und gibt so Antworten auf aktuelle und historische musikalische Fragen.
Springer VS, 10.01.2019
Voraussetzungen und Perspektiven der Verschränkung von Innen und Außen
 
Ein Überblick über die Entwicklung der deutschen AKBP, die Analyse von Rhetorik, Begrifflichkeit und unterschiedlichen Kulturkonzepten sind Ausgangspunkt für die Diskussion einer zeitge-mäßen AKBP, die globalen ordnungspolitischen Zielen verpflichtet ist, im Dialog mit den Part-nerländern agiert und auf die Kooperation mit zivilgesellschaftlichen Akteuren setzt, - im Inland ebenso wie international. Denn interkulturelle Politik im Innern und auswärtige Kulturpolitik gehen Hand in Hand. Dabei ist das größte Problem einer ordnungspolitisch wirkungsvollen AKBP der Glaubwürdigkeitsverlust der deutschen Entwicklungspolitik und die mangelnde Reflexion der Entwicklungspolitik der EU auf das Erbe der Kolonialgeschichte.Entgegen der postkolonialen Absage an den Nationalstaat argumentiert die Studie für eine Stärkung demokratischer, rechtsstaatlicher Strukturen.
 
Kostenlose PDF-Version:
 
Institut für Auslandsbeziehungen, 01.01.2019
"Kulturelles Erbe" entsteht aus menschlichem Erinnern, Erzählen und Erfinden - Schwerpunkte von Jutta Ströter-Benders fast zwanzigjähriger Berufstätigkeit an der Universität Paderborn. In dieser Festschrift werden sie von AutorInnen behandelt, die ihr in Forschung und Lehre eng verbunden sind.
Tectum Verlag, 12.11.2018
Die Studie «Performing the Archive» dokumentiert die Ergebnisse eines ersten Forschungsprojektes, das sich mit der Archivierung Freien Theaters beschäftigt. Seit mehr als 50 Jahren haben sich in Deutschland die Freien Darstellenden Künste als «zweite Säule» der Theaterlandschaft herausgebildet. Die Überlieferung seiner künstlerischen und kulturpolitischen sowie der organisatorischen und administrativen Praxis ist zwar überwiegend noch vorhanden, befindet sich aber weit verstreut, zumeist an den Orten ihrer Entstehung, ist aber unerschlossen und vom Verfall bedroht. Mit der Studie werden konzeptionelle Grundlagen geschaffen, um einen relevanten Bestandteil des kulturellen Erbes zu sichern und zugänglich zu machen.
 
So wie das Freie Theater aus der kritischen Selbstermächtigung und innovativen Selbstorganisation seiner Künstler*innen entstanden ist, haben sich seine organisierten Akteur*innen aus Kulturpolitik und Wissenschaft zusammengetan und mit Unterstützung des Bundes und einiger Bundesländer einen Forschungsprozess für ein Archiv des Freien Theaters initiiert, dessen umfassende Bestandsaufnahme hier vorgelegt wird.
Olms Georg AG, 10.10.2018
Wir erleben eine Zeitenwende - in unserer globalisierten Welt verweben sich zunehmend politische, ökonomische, ökologische und kulturelle Prozesse. Die neue Vielfalt und der damit verbundene anstehende Paradigmenwechsel fordern die Kulturpolitik auf allen Ebenen. Das traditionelle kulturpolitische Verhältnis von Innen und Außen steht ebenso zur Debatte wie die Identitätspolitik, der Umgang mit kulturellem Erbe und Diversität, die Rolle der Künstler sowie die Inhalte und Formen der kulturellen Bildung und Kulturvermittlung. Das Jahrbuch für Kulturpolitik 2017/18 versammelt neben Vorträgen des 9. Kulturpolitischen Bundeskongresses 2017 »Welt.Kultur.Politik.« weitere Beiträge u.a. von Pankaj Mishra, Ulrike Guérot, Monika Grütters, Milo Rau, Andreas Reckwitz, Monica Juneja, Wolfgang Merkel, Birgit Mandel, Sigmar Gabriel und Harald Welzer.
Transcript Verlag, 25.09.2018
Während Demografen den ungebrochenen Trend zur Landflucht konstatieren, setzen kreative Pioniere in ländlichen Regionen längst neue Akzente. Durch Mietenexplosion und zunehmende Raumnot in den Metropolen verstärkt sich der Umkehrtrend: Leerstände in ländlichen Gebieten eröffnen Spielräume zur individuellen und gemeinschaftlichen Entfaltung. Pioniere kaufen marode Gutshäuser und Scheunen, um sie zu sanieren und in Ateliers, Probenräume und Kulturhäuser zu verwandeln. Kreative Akteure bespielen verlassene Industriebrachen und Kieskuhlen mit Festivals, FabLabs, Gastronomie und Bildungsangeboten. Gleichzeitig verstehen wir ''Innovation'' nicht mehr nur im technologischen Sinn, sondern auch als soziale Innovation, die wirtschaftliche Wertschöpfung im Kontext von Gesellschaft, Umwelt und Nachhaltigkeit begreift. Dieser Sammelband bringt Theorie und Praxis in den Dialog und fasst den aktuellen Stand in Wissenschaft und angewandter Regionalentwicklung zusammen: Wie lässt sich die Wertschöpfung der kreativen Pioniere erfassen und messen? Wie funktionieren kreative Innovations- und Transformationsprozesse? Lassen sich die Erfahrungen von Pilotprojekten einzelner Gebiete exportieren, skalieren und regional anpassen? Wie lassen sich die vorhandenen Initiativen und Akteure langfristig stärken und erhalten? Diese Publikation macht die Wertschöpfung kreativer Pioniere und ihre innovativen Impulse in ländlichen Räumen sichtbar und zeigt ihr nachhaltiges Engagement für die Regionalentwicklung.
Steinbeis-Edition, 01.09.2018
Konzept dieses überaus breit angelegten Werkes ist es, alle Praxisthemen des Musikrechts von den verschiedenen Auswertungsverträgen über das Recht der Verwertungsgesellschaften bis hin zum Abmahnwesen im Bereich Filesharer kompetent und praxisnah darzustellen.

Inhalt
  • Grundlagen des Musikurheberrechts
  • VG Musikedition
  • Kollektive Rechtewahrnehmung
  • neue Nutzungsarten
  • Label als Marke
  • Merchandising-Lizenzvertrag
  • Musikvideos im Netz
  • Videoclipproduktionsvertrag
  • Musik im Radio
  • Musikverlagsvertrag
  • die Struktur des physischen Tonträgerhandels
C.H.Beck, 26.08.2018
Abschluss: Master of Science
Institution: Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Ort: Bamberg
Ausbildungsdauer: 4 Semester
Warum  gehen  Menschen  nicht  ins  Museum?  Diese  Forschungsfrage  ist  Kern  der  vorliegenden  Arbeit,  die  mögliche  Ansätze  für  Audience  Development  mit  Marketing  4.0 vorstellt. Für  die  Beantwortung  der  Frage  wurde  eine  deutschsprachige  Online-Publikumsbefragung  im  Frühjahr  2018 durchgeführt,  an der über 600 Personen teilgenommen haben. Die im Anschluss der Befragung vorgenommenen prozentuellen wie korrelativen Auswertungen zeigen Erfahrungen und Erwartungen der  Menschen. Auf  Basis  der  vorgestellten  Theorie  und  der Studienergebnisse ergeben sich zahlreiche praktische Ansätze für zielgerichtetes  Museumsmarketing  -  besonders  im  Hinblick  auf  Kommunikation und  Prozessoptimierung. Im letzten Teil der Arbeit werden, mit Blick auf die Besonderheiten eines Museumsbetriebes, neben Möglichkeiten auch Grenzen der Besucherorientierung reflektiert und Visionen für die Zukunft vorgestellt.
 
Kostenlose pdf-Version:
 
06.08.2018
Abschluss: Certificate of Advanced Studies in Kulturpolitik und Kulturförderung
Institution: ZHAW Zentrum für Kulturmanagement
Ort: Winterthur
Ausbildungsdauer: 4 Monate
Angesichts der zunehmenden Bedeutung künstlerischer Prozesse für andere Gesellschaftsbereiche (etwa Wirtschaft, Wissenschaft, Stadtentwicklung),werden die besonderen Potentiale des Künstlerischen herausgearbeitet. Anhand einer Analyse verschiedener Kunstprojekte der Kulturorganisation Urbane Künste Ruhr zeigt sich, dass künstlerisches Handeln nahezu idealtypisch dem Neuheitsimperativ einer wissens- und kreativitätsbasierten Innovationsgesellschaft entspricht. Künstlerische Prozesse leisten einen außeralltäglichen Beitrag zur Dynamisierung und zwar auf Basis einer Reflexivierung, Experimentalisierung und Aktivierung bestehender Wissensbestände.
Springer VS, 06.07.2018
Kaum ein Politikfeld ist so heterogen zusammengesetzt, normativ aufgeladen und von symbolischen Handlungen geprägt wie die Kulturpolitik. Über die Funktionsweise dieses Feldes liegen bislang nur vereinzelte politikwissenschaftliche Studien vor. Michael Flohr wählt das selbsternannte »Kulturland Thüringen« als Fallbeispiel, um Handlungsfelder, Praktiken, Governance-Formen und Netzwerke in der Kulturpolitik zu untersuchen. Die Analyse stützt sich auf eine umfangreiche qualitative und quantitative Datenbasis und belegt: Kulturpolitik befindet sich in einer systemimmanenten Sinn- und Strukturkrise.
transcript Verlag, 01.07.2018
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