Die Gewinnung neuer Publikumsschichten, die Verbesserung von Effektivität und Effizienz und die Erschließung neuer Finanzierungsquellen lassen sich als wesentliche Kernprobleme deutscher Kunstmuseen, in der Regel Non-Profit-Organisationen, herausstellen. Tatsächlich kommt gerade den Museumsbesuchern und -förderern ein hohes Gewicht bei der Erhaltung des Museumsauftrages zu. Es ergibt sich aus der fehlenden - auch personellen - betriebswirtschaftlichen Ausrichtung vieler Museen, dass die Kundengewinnung in Museen jedoch eher zufällig, intuitiv und unkoordiniert abläuft. Die vorliegende Arbeit diskutiert nicht nur Rolle und Auftrag des Kunstmuseums, sondern stellt den gesellschaftlichen Auftrag des Museums auch in einen ökonomischen Bezug. Im Mittelpunkt der Ausführungen steht dabei die Ausarbeitung zentraler Ansatzpunkte für die Gestaltung der Gewinnung von Besuchern und Förderern.

Inhalt:
Kapitel 1 -- Einleitung
Kapitel 2 -- (Kunst-)Museologische Grundlagen
Kapitel 3 -- Grundlagen der Kundengewinnung für Kunstmuseen
Kapitel 4 -- Kundengewinnung für Kunstmuseen in Deutschland - Voraussetzungen, Gestaltungsmöglichkeiten und Probleme
Kapitel 5 -- Schlußbetrachtung
FGM-Verlag, 01.01.2000
Erfolgreiche Unternehmen nutzen das gesamte Potenzial des Marketings. Offensives Marketing ist ein Praxishandbuch, das Ihnen zeigt, wie das geht! Der Weg zum Offensiven Marketing führt wird die fünf Stufen der Formel P-O-I-S-E umgesetzt: Profitabel, offensiv, integrativ, strategisch und effektiv.

Offensives Marketing ist ein neuer und umfangreicher Wegweiser durch die faszinierende Welt des Marketings, voll interessanter Perspektiven, mit Lösungen zur Bewältigung moderner Führungs- und Managementaufgaben.

Offensives Marketing ist ein Praxishandbuch mit vielen anregenden Beispielen. Für Studenten ist es die ideale Ergänzung zur Studiumslektüre.

Wie Offensives Marketing angewendet wird, zeigt der Wegweiser "P-O-I-S-E". Erprobte Marketing-Pläne aus erfolgreichen Unternehmen, über 200 Fallbeispiele aus den verschiedensten Branchen und zahlreiche Checklisten ermöglichen die sofortige Umsetzung.
Verlag Haufe, 01.01.2000
Mit dem "Handbuch Museumsberatung" bringt der transcript Verlag ein Kompendium heraus, dass der immer grösseren Diversifizierung der Beraterlandschaft für Museen im deutschsprachigen Raum Rechnung trägt.

Damit Museen aller Grössen von den vielfältigen neuen Beratungsangeboten optimal profitieren können, werden von Museumsexperten Fragen behandelt wie: Welche Beratungsangebote gibt es, und wie findet man die Beratung, die man braucht? Welche Formen der Beratung sind wirtschaftlich machbar und langfristig sinnvoll? Worauf sollten Museen bei der Kooperation mit Beratern besonders achten? Neben Hintergrundbeitraegen zur allgemeinen Situation der Museumsberatung in Deutschland, Österreich und der Schweiz bietet das Handbuch auf 468 Seiten detaillierte Informationen und Praxistipps zu verschiedenen Bereichen der Museumsarbeit sowie ein Branchenverzeichnis öffentlicher und freier Beratungseinrichtungen.
Transcript, 01.01.2000
Öffentlichkeitsarbeit ist überall dort zum Schlagwort verkommen, wo herkömmliche Marketinginstrumente nicht mehr greifen. Gerade deshalb bedarf es einer theoretischen Profilierung von PR. Nach einer Einführung in verschiedene PR-Theorien gibt Werner Faulstich einen Abriss über Bedeutung und Sinn von Öffentlichkeit und Öffentlichkeitsarbeit. Neben einer Darstellung zur Bedeutung der Medien innerhalb der PR, wird auch in Methoden und Strategien professioneller, theoretisch fundierter Öffentlichkeitsarbeit eingeführt. Die Darstellung der einzelnen Problemfelder wird durch aktuelle, exemplarische Literaturangaben ergänzt, die zur vertiefenden Lektüre anregen.

Dr. Werner Faulstich ist Professor für Medien und Öffentlichkeitsarbeit an der Universität Lüneburg
UTB, Stuttgart, 01.01.2000
Mit dem vorliegenden Band wollen die Herausgeber der in Deutschland nur zögerlich in Gang kommenden Diskussion um Methoden und Strategien der Besucherbindung im Museum neue Impulse geben. Hierdurch soll das in vielen Museen im deutschsprachigen Raum bislang noch unausgeschöpfte Potential für Besucherintegration und Besucherbindung erschlossen werden.
Wie die vorgelegte Publikation dokumentiert, gibt es sowohl in den Museen als auch in der Wirtschaft vielfältige, zum Teil langjährige Praxiserfahrung zu dem Thema Besucher- bzw. Kundenbindung. Für die Leser des Bandes wird der gut gefüllte und praktisch erprobte "Instrumentenkasten", den die moderne Betriebswirtschaftslehre zu dem Problem der Kundenbindung bereitstellt, geöffnet und die Lösungen mit Bezugnahme auf Museen und andere Kulturinstitutionen vorgestellt.

Inhalt:
Bernd Günter: Was behindert und was öffnet Wege zu Besucherbindung und Besucherintegration?
Johannes Werner: Erfahrungen zum Thema "Bindung einer anonymen Kundschaft"
Maja Majer-Wallat: Besucherbindung durch Ausstellungsserien
Dieter Pesch: Besucherbindung durch Event-Programme
Rick Vercauteren: Besucherbindung durch Beschwerde-Management
Jan Sas: Der Besucher als Berater?
Patricia Munro: Ausstellungs-Evaluation als Instrument der Besuchermitwirkung
Beate Hobein: Partnerschaft mit dem Besucher als strukturelles Element der Museumsarbeit
Transcript, 01.01.2000
Die jährlichen finanziellen Aufwendungen der Kunstsponsoren haben sich in Deutschland in den letzten zehn Jahren vervierfacht und liegen heute bei etwa einer Milliarde DM im Jahr. Eine Verdoppelung der Aufwendungen in den kommenden zehn Jahren wird prognostiziert.

Der Autor erklärt die Wirkungsweise des Kunstsponsoring als auch die entsprechend zugeordneten und auf die Kunstsponsoringwirkungskontrolle ausgerichteten Instrumentarien zur Messung der Sponsorenwirkung. Darüber hinaus stellt er ein integriertes Wirkungskontrollmodell vor, das relative Kosten-Nutzen-Analysen der Kunstsponsorships ermöglicht.

Ein weiterer Schwerpunkt dieses Buches ist die Auswertung von vorhandenem Datenmaterial: Die Leser erhalten einen Überblick über die Praxis des Kunstsponsoring von Großunternehmen in Deutschland.

Die Untersuchung wendet sich an diejenigen, die sich sowohl in Unternehmen und Sponsoringagenturen als auch in der Wissenschaft mit dem effektiven und effizienten Einsatz von Kunstsponsoring auseinandersetzen. Es schafft Transparenz bezüglich der vielschichtigen Alternativen des Kunstsponsorings aus der unternehmerischen Perspektive.
Erich Schmidt Verlag, 01.01.2000
Unter dem Druck fehlender Finanzmittel in den öffentlichen Haushalten sind die Museen gezwungen, neue Wege zu beschreiten. Zusammenarbeit mit Sponsoren und privaten Sammlern ist bereits an der Tagesordnung, aber auch Privatisierung ist inzwischen kein Tabu mehr. Muß das Sammeln, bewahren und Forschen auf der Strecke bleiben, weil es nicht medienwirksam präsentiert werden kann. Dieser Band liefert Einschätzungen und Erfahrungsberichte zur aktuellen Debatte, die die Museen auf den Weg ins 21. Jahrhundert begleiten wird.
DuMont Reiseverlag, 01.01.2000
"Gerhard Schulze ist mit seiner prägnant und präzis formulierten und begrifflich sorgfältig reflektierten Untersuchung ein großer Wurf gelungen. Mit analytischem Scharfsinn und erheblicher alltagssoziologischer Beobachtungsgabe erschließt er eine neue Form der Vergesellschaftung, die zuvor nicht gekannte Anforderungen an das Orientierungsvermögen der Menschen stellt." -- Die Zeit
Campus Fachbuch, 01.01.2000
Immer häufiger sehen sich Theaterleiter mit der Fragestellung konfrontiert, inwieweit sie ökonomische Aspekte bei ihrer Arbeit berücksichtigen. Da Theater nicht im luftleeren Raum existieren kann, sondern zum weitaus größten Teil von knappen öffentlichen Geldern abhängig ist, richten Kulturbeigeordnete, Kulturausschüsse und Kämmerer ihr Augenmerk zunehmend auf die mit dem Theater verbundenen wirtschaftlichen Aspekte. Neben der Frage, wofür die bereitgestellten Mittel genutzt werden, gewinnen Art und Häufigkeit des Einsatzes betriebswirtschaftlicher Planungs- und Kontrollinstrumente an Bedeutung.

"Theatermanagement" leistet hierzu einen wichtigen Beitrag: Im Fokus des ersten Teils steht das Theater als dienstleistendes Unternehmen. Das öffentliche subventionierte Theater wird hier als Objekt der allgemeinen Systemtheorie analysiert, das dem Bürger die Dienstleistung "Theateraufführung" offeriert. Die zweistufige Dienstleistungsproduktion im Theater, unterteilt in die vorbereitenden Arbeiten bis zur Premiere und die eigentliche Aufführung, bildet die Grundlage für eine detaillierte Betrachtung der Managementfunktionen Planung, Organisation und Controlling.

Diese Managementfunktionen stehen im Zentrum des zweiten Abschnitts: Sein Thema ist die Übertragung in der BWL bewährter Managementinstrumente und -methoden auf theaterspezifische Sachverhalte. Hierzu zählen die Entwicklung eines dreistufigen Systems der Theaterplanung, die Differenzierung der Organisation in Gebilde- und Prozessstrukturen zur Realiserung der Planungsziele und ein differenziertes Controllingsystem zur fortlaufenden Überwachung der Geschäftstätigkeit.
Verlag Dr. Kovac, 01.01.2000
Sponsoringaufwendungen der privaten Wirtschaft gehen in die Milliardenhöhe, während die staatlichen Fördermittel immer knapper werden. Gleichwohl gibt es bisher keine gesetzliche Regelung des Sponsoringvertrages. Die steuerlichen Fragen sind durch den sog. Sponsoring-Erlass des Bundesfinanzministeriums erneut in die Diskussion geraten. Der Autor behandelt anhand der neuesten Rechtsentwicklungen die steuer- und zivilrechtlichen Zusammenhänge des Sponsoring und erläutert anhand eines Modellfalles, wie Sponsoring effektiv und im Interesse aller Beteiligten durchgeführt werden könnte.

Dr. Wolfgang Booch ist Steuerexperte im Finanzamt Neuß und als privater Galerist mit der Praxis des Sponsoring bestens vertraut.
Luchterhand, 01.01.2000
Der gegenwärtige Globalisierungsprozess löst bestehende Deutungsmuster und Theorien auf. Dies wird besonders deutlich an den vielfältigen Diskussionen zum Thema Kultur, die sich bisher vor allem im Kontext moderner Nationalstaaten bewegten.Mit der Internationalisierung und Globalisierung beginnen sich diese nationalstaatlichen 'Kultur-Container' aufzulösen. Kultur erscheint als Ressource, die Individuen zur vielfältigen kollektiven Konstruktion zur Verfügung steht. Damit verbunden ist eine radikale Umkehrung des alten identitätsideologischen Paradigmas. Globalisierung bedeutet heute ein Leben mit und in unzusammenhängenden Differenzen. Diese Umkehrung diskutieren die Autoren des vorliegenden Buchs unter Einbeziehung des Kulturkonzepts von Klaus P. Hansen, der neuen Ansätze des Radikalen Konstruktivismus von Humberto Maturana und Siegfried J. Schmidt, der Kultursoziologie der Globalisierung von Ulrich Beck, der Transversalen Vernunft des Philosophen Wolfgang Welsch und des Konzepts der Differance von Jacques Derrida.
Iko-Verlag für Interkulturelle Kommunikation, 01.01.2000
Hagener Studien zum Kulturmanagement (Hrsg: Thomas Heinze)

In der vorliegenden Arbeit von Ruth Emundts werden nach einigen grundlegenden Daten zu Kulturförderung und Kunstsponsoring am Praxisbeispiel der Volkswagen AG die Intensionen des Konzerns und die daraus folgende Auswahl der gesponserten Ereignisse schlüssig dargestellt und erläutert. Die Arbeit entwickelt hierbei eigenständige und glaubwürdige Positionen zum gesellschaftlich notwendigen Phänomen des Kunstsponsoring, ohne die Probleme zu vernachlässigen, die aus der Sicht der Geförderten entstehen.

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LIT Verlag, 01.01.2000
In modernen Gesellschaften ist der Gedanke weit verbreitet, dass soziale Netzwerke eine große Leistungsfähigkeit bei der Generierung von Problemlösungen besitzen und anderen Formen der Handlungskoordination, beispielsweise der bürokratischen Organisation, oftmals überlegen sind. Netzwerke verknüpfen Flexibilität und Effizienz in einer einzigartigen Weise. Sie machen zudem das Risiko innovativen Handelns kalkulierbarer, weil sich die kooperierenden Partner wechselseitig absichern.

Der vorliegende Band liefert anhand unterschiedlicher gesellschaftlicher Handlungsfelder Einblicke in die Praktiken einer vernetzen Gesellschaft. Er präsentiert zudem Bausteine einer soziologischen Theorie sozialer Netzwerke. Themen den Bandes sind u.a.: Methoden der Netzwerkanalyse, strategische und regionale Netzwerke, Policy-Netzwerke, Forschungs- und Innovationsnetzwerke, die Akteur-Netzwerk-Theorie sowie system- und handlungs- und kulturtheoretische Analysen zum Netzwerkbegriff.
Oldenbourg, 01.01.2000
Wie und warum wird Kultur gefördert? Das Buch bietet Antworten auf diese zwei wesentlichen Fragen in der deutschen Kulturförderung. Es ist Dokumentation und ökonomische Analyse der Kunst- und Kulturförderung in Deutschland. Das Buch bietet einen Überblick über den Stand der kulturökonomischen Forschung und ist gleichermaßen eine Entwicklungsgeschichte der deutschen Kulturförderung.

Die Analyse reicht von den Anfängen der Kulturförderung im letzten Jahrhunderts bis zu aktuellen Entwicklungen wie Aufgabenverlagerung auf Nonprofits, Neue Steurungsmodelle und Sponsoring. Diese Entwicklungsgeschichte wird ökonomisch analysiert. Ausgearbeitet werden die Modelle des klassischen Marktversagens, polit-ökonomische und institutionenökonomische Ansätze sowie Theorien zur Erklärung des 3. Sektors.
Arcult Media, 01.01.2000
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1 -- Einführung: Darstellung des Themas und seiner Relevanz
Kapitel 2 -- Theoretische Grundlegung: Begriffe und Analyserahmen
Kapitel 3 -- Aktuelle Problematik: Ästhetische Herausforderungen und Chancen im Marketing kunstbranchenfremder Unternehmen
Kapitel 4 -- Problemlösungsbeitrag: Wirkungsweise und marketingrelevante Funktionspotentiale von Corporate Art und Ästhetik

Dipl.-Kffr. Dr. oec. publ. <b>Brigitte Lehmann-Fiala</b> (geb. 1970 in Zürich) studierte Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Marketing, Betriebspersonallehre, Strategische Unternehmensführung sowie Arbeits- und Organisationspsychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Praktische Erfahrung erwarb sie neben dem Studium in namhaften Industrie- und Dienstleistungsunternehmen im In- und Ausland. Nach Examensabschluss begann sie ihre Lehr- und Forschungstätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Marketing, Lehrstuhl von Univ.-Prof. Dr. Anton Meyer in München und vertrat dort insbesondere die Forschungsschwerpunkte Kunst- und Kulturmarketing, Human-Resources Marketing, Marketing- und Markenmanagement und Unternehmenskommunikation. Neben ihrer Lehrstuhltätigkeit war Dr. Lehmann-Fiala Mitglied im Vorstand der FGM Fördergesellschaft Marketing e.V. und als Fachdozentin für mehrere Unternehmen und Bildungsträger tätig.
FGM-Verlag, 01.01.2000
Ist das Original in der Krise? Ersetzen künstliche Welten bald das authentische Erlebnis vor Ort? Der Autor kommt in dieser Studie zu überraschenden Ergebnissen. Umfangreiche Befragungen geben Aufschluss über die Erlebniswünsche der Konsumenten im 21. Jahrhundert: Wer besucht Open-Air-Events, wer geht lieber ins Großkino, wo wird in der Freizeit gespart und was ist unverzichtbar? Ob wir uns in Zukunft zu Tode amüsieren oder ein Stück vom Glück finden - Zukunftsforscher Opaschowski bietet Lösungsansätze. "Kathedralen des 21. Jahrhunderts. Erlebniswelten im Zeitalter der Eventkultur" nimmt neben Freizeitparks, Musicals und anderen Megaevents auch die Weltausstellung EXPO 2000 unter die Lupe.
GERMA PRESS Verlag, 01.01.2000
Mit dem Handbuch der öffentlichen und privaten Kulturförderung in der Schweiz liegt seit 2000 eine vollständig überarbeitete Ausgabe eines für den Kulturbetrieb inzwischen unentbehrlich gewordenen Nachschlagewerks vor. Das Handbuch führt nicht nur alle Kulturförderungsstellen des Bundes und der Kantone auf, es geht auch auf das kulturelle Engagement einzelner Gemeinden und privater Stiftungen ein. Auf 384 Seiten erhalten Kulturschaffende und Projektverantwortliche einen umfangreichen Überblick über das beeindruckende Angebot öffentlicher und privater Kulturförderungsmöglichkeiten in der Schweiz und können so auf effiziente Weise die richtigen Stellen

Interessierten stehen zwei Suchkriterien offen: Eine Auflistung der Kulturförderungstätigkeiten nach Sparten ermöglicht zum einen eine gezielte Suche nach Förderungsmöglichkeiten für einzelne Sparten (Bildende Kunst, Denkmalpflege, Film/Video, Gestaltung/Angewandte Kunst, Literatur, Musik, Spartenübergreifendes, Tanz und Theater). Zum anderen können über ein alphabetisches Verzeichnis einzelne Kulturförderungsstellen ausgewählt werden. Als besonders wertvoll erweisen sich die detaillierten Angaben zu den einzelnen Institutionen und deren Tätigkeit wie Förderungsbereiche, Förderungsarten, Bedingungen für Gesuchsteller und Adressen. Mit diesem umfassenden Informationsangebot trägt das Handbuch sowohl den Bedürfnissen von Kulturschaffenden, Projektträgern und - nicht zu vergessen - Kulturförderern Rechnung. In Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro, einer Initiative des Migros-Kulturprozents, sind die im Handbuch publizieren Daten auch online zugänglich (www.kulturbuero.ch). Während die Online-Ausgabe eine schnelle Suche nach entsprechenden Kulturförderungsstellen ermöglicht (inklusive monatlicher Aktualisierung der Daten), liegen die Stärken der Print-Ausgabe in den vielfältigen Möglichkeiten des Nachschlagens sowie in der Vermittlung eines Gesamtüberblicks. Ob nun Online- oder Print-Ausgabe, das Handbuch ist zweifelsohne ein wichtiger Schritt zu mehr Transparenz in der Kulturförderung sowie einer nachhaltigeren Zusammenarbeit zwischen Gesuchstellern und Förderern.

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Orell-Füssli-Verlag, 01.01.2000
Der hier vorgestellte Text von Erwin Hoffmann liefert an Hand empirischer Erhebungen eine Stärken- und Schwächenanalyse von Marketingmaßnahmen am Beispiel der Volkshochschule Köln. Nach einer einführenden Darstellung des "Marketing für Volkshochschulen" erfolgt die Analyse der Ist-Situation der Volkshochschule Köln. Kernstück des Textes ist die Auseinandersetzung mit dem Konzept des "Strategischen Marketing" vor dem Hintergrund und im Kontrast zur empirisch erfassten Wirklichkeit, d. h. der Akteursebene am Beispiel der VHS Köln. Den Abschluss der Arbeit liefert ein Resümee, das mit Empfehlungen zur Professionalisierung der "Kulturarbeit" der VHS Köln abgeschlossen wird.

Mehr Informationen: <a href="http://www.litverlag.de/isbn/3-8258-5157-5">LIT-Verlag</a>
Lit, 01.01.2000
Ziel der Untersuchung ist es, ein ganzheitliches Controllingkonzept im realen Theaterbetrieb (Projektpartner Ulmer Theater) zu entwickeln. Dabei stehen konkrete Gestaltungs- und Umsetzungsfragen im Zentrum, damit ein Steuerungsinstrument entsteht, welches die langfristige Sicherung der Theaterbetriebe unterstützt. Die Methodik der Betriebswirtschaftslehre ist dabei dominant, berücksichtigt jedoch als wesentliche Rahmenbedingung die theaterspezifischen Besonderheiten. Die einzelnen Konzeptionsphasen (Istanalyse - Definition des Anforderungsprofils - Ausbau des Rechnungswesens zum Managementaccounting) und ihre Ergebnisse werden dargestellt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Auswahl des Kosten- und Leistungsrechnungssystems. Das im Echtbetrieb entwickelte und erprobte System, welches detailliert beschrieben wird, läßt sich leicht modifizieren; die Möglichkeiten der Weiterentwicklung werden ebenfalls gezeigt.

Aus dem Inhalt: Problemlösungsansatz Controlling - System Theater - Projektpartner Ulmer Theater - «Ulmer Modell» - Beschreibung der ersten Konzeptionsphasen - Ergebnisse und Ausbauformen.

Petra Schneidewind studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim. Berufstätigkeit als Controllerin in der freien Wirtschaft. Aufbaustudium Kulturmanagement am Institut für Kulturmanagement der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Kulturmanagement; Arbeits- und Forschungsschwerpunkt: betriebswirtschaftliches Instrumentarium im Kulturbetrieb.
Europäischer Verlag der Wissenschaften, 01.01.2000
Hg. Susanne Keuchel und A. J. Wiesand f. d. Bundesministerium für Bildung und Forschung
Arcult Media, 01.01.2000
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