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Das Buch veranschaulicht, wie ein Wissensmanagement für die Veranstaltungsbranche aussehen könnte, welche Besonderheiten dabei beachtet werden müssen und wie durch Einbindung sozialer Medien bestehende Barrieren zu echten Vorteilen umgewandelt werden können. Die Autoren wenden sich an Führungskräfte, technische Leiter und Projektleiter in der Veranstaltungsbranche und zeigen auf, wie durch eine strukturierte und somit replizierbare Methode der Informationserfassung und -weitergabe der Erfolg einer Veranstaltung gesichert werden kann.
Zusammenfassungen am Ende jedes Kapitels unterstützen Professionals wie auch Studierende der Studiengänge Veranstaltungstechnik und -management sowie Kultur-, Musik-, Event- und Tourismusmanagement beim Verständnis der Inhalte. Aufgaben und Kontrollfragen vertiefen den Lernprozess.

Inhalt
- Besonderheiten der Veranstaltungsbranche
- Barrieren und Hindernisse eines Wissensmanagements
- Web 2.0-Anwendungen als Instrumente des Wissensmanagements
- Die Rolle des Individuums
- Lösungsansätze für unterschiedliche Veranstaltungstypen

Über die Autoren

Siegfried Paul ist Professor für Veranstaltungsmanagement im Studiengang Veranstaltungstechnik und -management an der Beuth Hochschule für Technik, Berlin. Als Gründer und Geschäftsführer der Agentur mediapool Veranstaltungsservice plant und organisiert er regelmäßig Ausstellungen, Theaterproduktionen und Großveranstaltungen.

Thomas Sakschewski ist als Lehrbeauftragter an der Beuth Hochschule für Technik und der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin tätig. Als Projektmanager hat er viele
Ausstellungen und Produktionen geleitet.
Gabler, 01.02.2012
Institution: ZHAW Zentrum für Kulturmanagement
Ort: Winterthur
Ausbildungsdauer: 3 Tage
Eine Verständigung über die aktuelle Funktion von Museen und Kunstsammlungen gewinnt vor dem Hintergrund der rasanten gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahrzehnte an Dringlichkeit. Im vorliegenden Band stellen sich deutsche und internationale Museumsdirektoren dieser Aufgabe und zeigen, wie Museen auf veränderte Rahmenbedingungen reagieren. Ihre Beiträge verknüpfen prinzipielle museumstheoretische Fragestellungen mit praktischen Erfahrungen bei der Neupräsentation oder Wiedereinrichtung von Sammlungen. Neben dem wiedereröffneten Dresdner Albertinum beleuchten die reich bebilderten Texte jüngste Neu- und Umbauten bzw. Neupräsentationen von Museen in Deutschland, etwa des Museums Folkwang in Essen, der Berliner Nationalgalerie, der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen und der Stuttgarter Staatsgalerie. Darüber hinaus werden Konzeptionen außereuropäischer Museen vorgestellt, darunter das Nationalmuseum in Peking, die neu errichteten Museen des Emirats Katar und die nach Plänen von Frank Gehry umgebaute Art Gallery of Ontario in Toronto.

Über die Herausgeber

Volkmar Billig ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Martin Roth ist Direktor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Julia Fabritius ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
Böhlau, 01.01.2012
Die Kulturszene ist gegenwärtig mit permanenten Veränderungen konfrontiert, die vor allem durch das plurale und individuelle Freizeitverhalten, den demografischen Wandel und durch die Sparzwänge der öffentlichen Hand charakterisiert werden. In Kulturbetrieben ist ein grundlegend neues Managementverständnis nötig, um diesen Herausforderungen adäquat gewachsen zu sein. Dieses Handbuch stellt mit Organisationsentwicklung und vor allem Qualitätsmanagement zwei in anderen Bereichen erprobte und etablierte Verfahren vor, die bislang weder in der Praxis noch in der Literatur zum Kulturmanagement angemessen Beachtung gefunden haben. Eine wichtige Handreichung für ein Kulturmanagement auf der Höhe der Zeit.

Über den Autor

Jochen Zulauf (Dr. phil.) ist freiberuflicher Dozent für Kultur- und Nonprofit-Management an verschiedenen Hochschulen. Er hat als Kulturreferent und Literaturrezensent gearbeitet und war von 1996 bis 2008 Leiter im Marketing und Pressesprecher an renommierten Stadttheatern (Frankfurt, Oberhausen, Bonn und Mannheim).
transcript, 01.12.2011
Das Jahrbuch für Kulturmanagement initiiert und fördert einen übergreifenden Diskurs im Kulturmanagement im Hinblick auf die methodologische und theoretische Fundierung des Faches. Als referiertes Journal positioniert es das Fach Kulturmanagement im Kontext weiter gefasster akademischer Debatten. Dabei werden insbesondere Problemstellungen innerhalb des deutschsprachigen Raumes fokussiert und mit internationalen Beiträgen und Fragestellungen verknüpft.

Das Jahrbuch für Kulturmanagement 2011 befasst sich mit dem spannungsreichen Beziehungsgeflecht von Kulturpolitik und Kulturmanagement und fragt unter anderem nach den immanenten Spannungen aber auch Interdependenzen und Potenzialen , die zwischen den beiden Bereichen bestehen.

Die Herausgeber/-innen lehren in den Bereichen Kulturmanagement und Kulturbetriebslehre.

Inhaltsverzeichnis und Leseprobe: http://www.transcript-verlag.de/ts1963/ts1963_1.pdf
transcript, 01.12.2011
Museen müssen immer wieder von neuem die Aufmerksamkeit ihres Publikums gewinnen - gerade in Zeiten öffentlicher Sparmaßnahmen und einer ständig wachsenden Konkurrenz zur kommerziellen Kulturindustrie und zu anderen Museen. Der Wiedererkennungswert und der Bekanntheitsgrad des Museums hängen dabei zu einem großen Teil von einem prägnanten und unverwechselbaren Erscheinungsbild ab. Imke Hofmeister untersucht in ihrer Dissertation das Erscheinungsbild deutscher Kunstmuseen und geht der Bedeutung unterschiedlicher Corporate Design-Strategien nach. "Das Erscheinungsbild deutscher Kunstmuseen. Corporate Design in Ausstellung, Architektur und Werbemitteln" ist als Band 76 der Schriftenreihe des Freilichtmuseum am Kiekeberg erschienen. Es ist im Buchhandel, im Museumsladen des Freilichtmuseums am Kiekeberg sowie unter www.kiekeberg-museum.de/shop.html erhältlich und kostet 20 Euro.

Das Buch führt Diskussionen um ein Erscheinungsbild von Kunstmuseen, das den Sammlungsinhalten angepasst ist und nicht allein aufgrund spektakulärer Museumsarchitektur wahrgenommen wird, sondern auch aufgrund seiner Sammlung und seiner Ausstellungsgestaltung. Dabei wird Corporate Design als geeignetes Visualisierungsinstrument angesehen, um das Ziel einer größeren Kongruenz zwischen dem äußeren, architektonischen Erscheinungsbild und den Museumsinhalten und somit eine insgesamt stärkere Positionierung in der Öffentlichkeit zu erreichen.

Aufbauend auf einem Überblick über die Funktionen und Aufgaben von Kunstmuseen im historischen Wandel widmet sich Imke Hofmeister zunächst identitätsprägenden Faktoren, die das Erscheinungsbild von Museen bestimmen. Anschließend befasst sie sich ausführlich mit dem Corporate Design in Museen. Anhand von Fallstudien mehrerer Kunstmuseen, darunter die Berliner Museumsinsel, die Hamburger Kunsthalle und das Kunstmuseum Wolfsburg, untersucht sie unterschiedliche Corporate Design-Strategien von klassischen Werbemitteln wie Plakaten und Faltblättern über Logos und Internetauftritte bis zur Architektur.

Zur Person
Imke Hofmeister, geboren 1975, Studium der Kunstgeschichte, der Neueren und Neuesten Geschichte und der Romanischen Philologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. 2003 Studium des Museumsmanagements an der Universität Hamburg, 2005 Beginn der Promotion im Fachbereich Kunstgeschichte mit dem Schwerpunkt Museumsmanagement. Seit 2003 Mitarbeiterin im Freilichtmuseum am Kiekeberg und seit 2005 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Arbeitsgruppe Humanities - Geisteswissenschaften für Ingenieure an der Technischen Universität Hamburg-Harburg.

Imke Hofmeister: Das Erscheinungsbild deutscher Kunstmuseen. Corporate Design in Ausstellung, Architektur und Werbemitteln. Ehestorf 2011. 412 S., zahlr. Abb. ISBN 978-3-935096-38-6 (Schriften des Freilichtmuseums am Kiekeberg, Bd. 76; Schriften der Arbeitsgruppe Humanities der Technischen Universität Harburg, Bd. 1)

www.kiekeberg-museum.de
Schriften des Freilichtmuseums am Kiekeberg, 01.12.2011
Kunstforschung, künstlerische Forschung oder kunstbasierte Forschung sind derzeit populäre Begriffe - spekuliert werden darf jedoch, was mit ihnen gemeint sei. Der Band konzipiert Kunstforschung als "ästhetische Wissenschaft", als ein Prozess, der das spezifische Wissen und die Kompetenzen von Künstlern nutzt, um sie in anderen Kontexten als dem Kunstsystem zur Anwendung zu bringen: Künstlerische Kompetenzen und Arbeitsweisen werden mit wissenschaftlichen verwunden, um problemorientiert neues Wissen zu generieren.

Über den Autor

Dr. phil. Martin Tröndle ist Juniorprofessor für Kulturbetriebslehre und Kunstforschung an der Zeppelin University Friedrichshafen, Gastprofessor der Universität Basel und künstlerischer Leiter von 'Concerto 21. die Sommerakademie für Aufführungskultur und Musikmanagement'.

Julia Warmers (M.A.) leitet das Programm 'art, science & business' der Akademie Schloss Solitude.
transcript, 01.12.2011
Tagung/ Kongress
Ort: Düsseldorf
Social Media für Kunst & Kultur Das stARTcamp richtet sich in erster Linie an Kulturschaffende und Kulturfördernde. Der Einfluss und die Bedeutung des Social Web wachsen stetig und durchziehen alle Bereiche des gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Lebens. Im Rahmen des
27.09.2024
Die Frage "Wie viel Museum braucht eine Stadt?" zielt nicht allein auf die Anzahl von Museumseinrichtungen. In diesem Band geht es um die Präsenz und Relevanz der Institution Museum im Bewusstsein der Bürger und Besucher einer Stadt. Von der Rumpelkammer zum Kuriositätenkabinett, von der Kunst- und Wunderkammer zum Musentempel, vom Ort der Erbauung und Belehrung zur Eventlocation bis hin zur außerschulisch-interdisziplinären Lernwelt ­ all dies sind Entwicklungsschritte der letzten zwei Jahrhunderte.

Renommierte Expertinnen und Experten setzen sich u.a. mit Visionen für (Stadt-)Museen im beginnenden 21. Jahrhundert auseinander.
B&S Siebenhaar Verlag, 01.10.2011
Theater und Schule erschienen angesichts ihrer unterschiedlichen Strukturen und Arbeitsweisen als ziemlich gegensätzliches Paar: hier die engen Leitplanken der Lehrpläne, dort die Freiheit der Kunst. Dennoch verfolgen die beiden Institutionen vergleichbare Ziele, setzen zu deren Erreichung aber unterschiedliche Instrumente ein. Der Auftrag der kulturellen Bildung und Kulturvermittlung an die nachwachsende Generation kann jedoch nur von Schule und Theater gemeinsam geleistet werden.

Der vorliegende Band hält die ersten Ergebnisse einer Tagung fest, die 2010 an der Zürcher Hochschule der Künste in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Bühnenverband under der Pädagogischen Hochschule Zürich stattgefunden hat. Im Spannungsfeld zwischen künstlerischer und bildender Praxis sind Lehrpersonen, Theaterschaffende und TheaterpädagogInnen in einen Dialog getreten über Begegnungsformen und -orte von Schule und Theater.

Herausgegeben von Mira Sack, Anton Rey und Stefan Schöbi.
Mit Beiträgen von Carmen Mörsch, Mira Sack, Martin Frank, Ursula Jenni und anderen.

Institute for the Performing Arts and Film. Zürich 2011.
In Zusammenarabeit mit der Fachrichtung Theater der ZHdK und dem Schweizerischen Bühnenverband.
ISBN 978-3-906437-34-7
Institute for the Performing Arts and Film, 01.10.2011
"Grundorientierung Zukunft" lautet das Leitbild des Sammelbandes, der sich mit dem Thema der nachhaltigen Entwicklung in Kulturmanagement und Kulturpolitik auseinandersetzt. Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass die "Nachhaltigkeitsdiskussion" - obgleich in vielen gesellschaftlichen Bereichen schon eine Selbstverständlichkeit - für den Kulturbetrieb erst noch entdeckt werden muss. Dementsprechend widmen sich die Herausgeber und Autoren zunächst den theoretischen Grundlagen des Begriffs "Nachhaltigkeit" und seiner Relevanz in kulturmanagerialen und kulturpolitischen Kontexten. Darauf aufbauend werden strategische Perspektiven für eine nachhaltige Entwicklung des Kulturbetriebs anhand ausgewählter Bereiche - wie zum Beispiel Besucherorientierung, Kulturfinanzierung und Evaluation - aufgezeigt und diskutiert.
VS Verlag, 01.09.2011
Das Buch widmet sich in drei Kapiteln den Themen und Aspekten des Selbstmanagement (Personale Kompetenz im künstlerischen Kontext), Leadership (Führung in Musikschulen und Musikinstitutionen) sowie Konzept- und Projektdesign (Konzeption, Realisierung und Kommunikation von musikalischen & interdisziplinären Projekten). Zielpublikum sind einerseits Musikerinnen und Musiker, welche sich auf dem Berufsmarkt profilieren bzw. behaupten möchten sowie andererseits Leiterinnen und Verantwortliche von Musikinstitutionen insbesondere Musikschulen sowie von größeren musikalischen oder interdisziplinären Projekten.
Haupt, 01.09.2011
Knapper werdende finanzielle Mittel, steigende Konkurrenz in der Erlebnisgesellschaft und die zunehmende Professionalisierung der Kulturinstitutionen erfordern ständig neue Wege in der Führung von Kulturbetrieben. Seit 20 Jahren nehmen Studierende und Lehrende des Ludwigsburger Instituts für Kulturmanagement diese Herausforderung an. Der Jubiläumskongress Taten.Drang.Kultur Kulturmanagement in Deutschland 1990 2030 bot nationalen wie internationalen Experten aus Forschung und Praxis Gelegenheit, nicht nur zurück zu blicken, sondern vermehrt Visionen für die Zukunft zu entwickeln.
VS Verlag, 01.09.2011
Der Band widmet sich der systematischen Aufarbeitung des empirischen Forschungsstandes zum Thema "Kulturpublikum" im deutschsprachigen Raum. In den Beiträgen werden - bezogen auf die genannten Sparten - die relevanten Fragestellungen der empirischen Publikumsforschung, die zentralen Befunde hinsichtlich der Publikazusammensetzung, der Nutzungsmotive und der Rezeptionsweisen und -spezifika herausgearbeitet und dargestellt. Darauf aufbauend werden Möglichkeiten eines Transfers in die kulturmanageriale und kulturpolitische Praxis - z. B. Differenzierungsmöglichkeiten der Publikumstypen und entsprechende Optionen der Ansprache/Einbindung durch die Kultureinrichtungen - skizziert. Ein Blick auf aktuelle Forschungsentwicklungen und zukünftige Untersuchungsziele ergänzt den jeweiligen Aufsatz.
VS Verlag, 01.06.2011
Entscheidungen, egal ob bewusst oder unbewusst, bilden die Grundlage organisationalen Handelns. Dies gilt für Kulturbetriebe ebenso wie für jedes andere Unternehmen, wurde jedoch bisher in der Forschung zum Kulturmanagement wenig berücksichtigt. Diese Arbeit liefert einen beispielhaften Ansatz zur Untersuchung des Themas, indem es speziell die Entscheidungsfindung zur Spielplangestaltung am Theater betrachtet:

· Welche Anforderungen sind bei der Spielplangestaltung zu berücksichtigen und wie wird in der Entscheidungsfindung mit konkurrierenden Zielsetzungen umgegangen?
· Wie wirkt sich die Organisationsstruktur auf die Entscheidungsfindung aus?
· Wie werden die Erwartungshaltungen und Reaktionen der Umwelt in die Entscheidungsfindung integriert?
· Wie lassen sich Aufbau und Ablauf der Entscheidungsfindung allgemein in einem Modell beschreiben?

Die Arbeit betrachtet diese Fragen aus organisationstheoretischer Sicht und erörtert, inwiefern sich klassische Ansätze auf die Untersuchung von Kulturbetrieben übertragen lassen. Auf Grundlage der neoinstitutionalistischen Organisationstheorie, des Entscheidungs-Modells von Cohen, March und Olsen sowie der Organisationskonfigurationen nach Henry Mintzberg wird ein Modell der Entscheidungsfindung für die Spielplangestaltung am Theater entwickelt. Anhand einer empirischen Studie an vier deutschen Theatern wird das Modell überprüft und insbesondere auf die Rolle des Intendanten eingegangen und die Notwendigkeit der Interaktion mit dem Publikum als wichtigster Zielgruppe der Theater diskutiert.
Rainer Hampp Verlag, 01.06.2011
Kunst, Kultur und Management stehen traditionell in einem ganz besonderen Spannungsverhältnis. Es ist Ziel des vorliegenden Buches, diese Begriffe zueinander in Beziehung zu setzen und in kompakter Form die wesentlichen Aspekte des Management von Kunst und Kultur herauszuarbeiten. Dazu werden zunächst die zentralen Rahmenbedingungen des Kulturbereichs skizziert, ohne deren Kenntnis jede Anwendung von Managementinstrumenten beliebig bleiben muss. Die weiteren Ausführungen widmen sich schwerpunktmäßig den Bereichen Marketing, Finanzierung, Personal und Tourismus und damit den wichtigsten Handlungsfeldern im Kunst- und Kulturmanagement. Charakteristisch für das vorliegende Buch ist die Verbindung von Forschungserkenntnissen und dezidierter Praxisorientierung auf Basis aktueller Beispiele aus den verschiedenen Sparten von Kunst und Kultur. Durch diese abwechslungsreiche Darstellung und die Beschränkung auf die wichtigsten Zusammenhänge im Kunst- und Kulturmanagement eignet sich das Buch hervorragend sowohl für Studierende als auch Berufspraktiker.

Über die Autorin

Prof. Dr. Andrea Hausmann ist Professorin für Kulturmanagement und Leiterin des Studiengangs "Kulturmanagement und Kulturtourismus" an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).
VS Verlag, 01.06.2011
Vortrag/ Diskussion
Veranstalter: Creative.NRW
Ort: Wuppertal
CREATIVE.NRW macht sich als Lobby der Kreativen in Nordrhein-Westfalen für einen erweiterten Innovationsbegriff stark. Ein neues Verständnis von Innovationen setzt auch nicht technologiebasierte Lösungen als Quellen gesellschaftlichen Fortschritts und wirtschaftlicher Prosperität
10.05.2011
Dieses erste deutsche Standardwerk zur Wirtschaftsästhetik analysiert, wie Unternehmen Ästhetik und Kunst als Inspirationsquelle nutzen und als Werkzeug zur Wertschöpfung einsetzen. Im globalen Zeitalter hilft Kunst, Produkte und Manager zu inszenieren, Mitarbeiter zu motivieren und Kunden anzulocken. Sie unterstützt die Entwicklung von Führungskräften, Mitarbeitern und Strategien. Das Buch geht Fragen nach wie: Was haben Manager und Künstler gemeinsam? Warum werden Unternehmen als Theater oder Jazzband verstanden? Wie wird Kunst, von der Bildersammlung über die Firmenhymne bis zum Theaterworkshop, in Unternehmen eingesetzt? Wie wirken Managerauftritte und Firmenarchitektur? Und schließlich: Wie reagieren kritische Künstler auf diesen Trend?
Gabler Verlag, 01.04.2011
Inhaltsverzeichnis

Ingrid Thurner: Sehenswürdigkeiten: Konstruktion und Rezeption
Ingo Bartha: Geschichte erleben Besucherwünsche und deren Auswirkungen auf die Angebotsgestaltung in einem Schloss
Andrea Hausmann: Erfolgsfaktor Mitarbeiter im Kulturtourismus: personalpolitische Handlungsoptionen für Kulturbetriebe
Stephan Kinsner: Erkannt, ersetzt, vernichtet? Die Möglichkeiten und Probleme der Nutzung von archäologischen Befunden als touristische Standortfaktoren für Städte und Regionen
Dominik Kremer/Holger Lehmeier/Klaus Stein: Welterbestätten zwischen normativen Raumbildern und
touristischer Wahrnehmung eine Analyse am Beispiel des UNESCO-Welterbes Bamberg
Volker Letzner: Immaterielles Kulturerbe als Attraktor im Umfeld des existential tourism und Inventari-sierungsmöglichkeiten gemäß der UNESCO 2003er-Konvention am Beispiel Bayern
Antje Wolf: Zur Implementierung von Besucherlenkungsmaßnahmen in Welterbestätten eine vergleichende Analyse am Beispiel der mit dem UNESCO-Welterbesiegel ausgezeichneten Parks und Gartenanlagen in Deutschland
Diana Müller: Phänomen Gartentourismus ein theoretischer Bezugsrahmen
Tobias Reeh/Urte Stobbe: Der Gartentourismus und seine historischen Vorläufer eine Forschungsskizze
Ralf Scheibe: Ehemalige Militärbunker in den Neuen Bundesländern als touristische Ziele
Hansruedi Müller/Monika Bandi: Kultur- und Kongresszentren eine Nachhaltigkeit-Kosten-Nutzen-Analyse am Fallbeispiel Casino Kursaal Interlaken
Lutz Trettin/Guido Zakrzewski/Uwe Neumann: Tourismus in Essen und dem Ruhrgebiet: große Chancen für kleine Unternehmen!?
Marcus Herntrei/Harald Pechlaner/Giulia Dal Bò: Die Rolle von Kulturevents in der Imagebildung und -wahrnehmung einer Destination: das Beispiel Manifesta 7 in Südtirol
Laurentina Cruz Vareiro/José Cadima Ribeiro/Paula Cristina Remoaldo/Vitor Marques: Residents perception of the benefits of cultural tourism: the case of Guimarães
Wolfgang Isenberg: Kulturelle Verwurzelungen die Attraktivität der Nähe

Bestellung: http://kw.uni-paderborn.de/institute-einrichtungen/fach-geographie/pgs/bestellung/
Paderborner Geographische Studien (PGS), Band 23, 01.03.2011
Obwohl kommerzielle Warenangebote die älteste »Nebeneinnahme« der Museen sind, stellen sie bislang erst für wenige Häuser eine lukrative Einnahme- und Finanzierungsquelle dar. Zu selten gelingt es, das Warenangebot überzeugend und wirkungsvoll in ein zeitgemäßes, strategisch ausgerichtetes Museumskonzept einzupassen, das den Museumsshop in den perspektivischen Zielsetzungen und im Museumsmanagement verankert und einen essentiellen Beitrag zur Profilierung und zum Markenaufbau leistet.
Wie integriert man das Aufgabenfeld wirkungsvoll in den Museumsbetrieb? Wie wird der Shop zum unverzichtbaren Leistungsträger der Museumsarbeit?
Im Zentrum dieses Praxis-Guides steht die verständliche und systematische Vermittlung des betriebswirtschaftlichen Know-hows, das unverzichtbar ist für ein professionelles Produktangebot und die profitable Führung von Museumsshops. Auch andere wichtige Themen - z.B. Integration ins Museumskonzept, Shop-Gestaltung, effektive Marketing- und Promotionsmaßnahmen oder Fragen zur Organisations-, Rechts- und Betriebsform - werden nicht vernachlässigt.
Die Leser lernen die aktuellen Leistungsstärken und -schwächen des Shop-Angebots anhand aussagekräftiger Vergleichsgrößen zu identifizieren; Optimierungsfelder wie Sortiment, Preise, Erscheinungsbild, Service u.a. genau zu durchleuchten; strategische Alternativen wie konzeptionelle Neuausrichtung oder Erweiterung (z.B. Online-Museumsshop) in den Planungshorizont einzubeziehen.
transcript, 01.03.2011
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