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Die österreichische Tageszeitung "Die Presse" ehrte bei ihrer Gala Austria08 mittlerweile zum fünften Mal jene Österreicherinnen und Österreicher, die in diesem Jahr herausragende Leistungen in den Bereichen Creative Industries, Forschung, Humanitäres Engagement, Kulturmanagement und Wirtschaft erbracht haben. Thomas Mersich von Kulturmanagement Network war dabei.
Thomas Mersich, 23.10.2008
In den vergangenen Jahren haben verschiedene Konflikte in Führungsgremien von Kulturinstitutionen die direkt Betroffenen und die Öffentlichkeit bewegt. Erinnert sei stellvertretend an Krisen und Konflikte am Zürcher Schauspielhaus oder an der Tonhalle. Sie zeigten, wie sich in einem veränderten gesellschaftlichen Umfeld die Erwartungen an kulturelle Organisationen und ihre Leitung verschärft haben: Der Konkurrenz- und Rechtfertigungsdruck steigt, da Publikum und finanzielle Mittel nicht gleichermassen zugenommen haben wie das kulturelle Angebot. Die Qualität von Führung und der Umgang mit Subventionen werden aufmerksam beobachtet und öffentlich verhandelt. Mediale Tendenzen der Skandalisierung und Emotionalisierung tragen zu den erhöhten Anforderungen bei. In einer solchen Situation ist es folgerichtig, dass die Diskussion um Corporate Governance (CG), die in der Privatwirtschaft intensiv geführt wird und die seit kurzem auch Nonprofit- Organisationen erfasst hat, auf den Kultursektor übergreift.
Tanja Stenzl, 20.10.2008
ReiheDigitale Formate
Das Internet hat das Marketing, dabei vor allem die Kommunikationspolitik, grundlegend verändert. Karin Janner, Betreiberin des Kulturmarketing Blog, befragte dazu Dirk Heinze, den Chefredakteur von Kulturmanagement Network.
Karin Janner, 14.10.2008
Unglaublich, aber wahr: Bereits auf eine 100-jährige Tradition blickte die Bayer AG im Jahr 2007 mit ihrer unternehmenseigenen Kulturabteilung zurück. Außerdem jährte sich der 100. Geburtstag des "Erholungshauses" am 13. September 2008.
Gudrun Euler, 12.10.2008
BASF The Chemical Company. So einfach und kategorisch benennt sich das weltgrößte Chemieunternehmen. Mit einem Umsatz von 58 Milliarden Euro (2007), 95.000 Mitarbeiter an über 100 weltweiten Standorten, kann man erwarten, dass BASF auch ein breit angesetztes CCR (Corporate Cultural Responsibility) Programm hat, ganz zu schweigen von einem weit gefächerten CSR (Corporate Social Responsibility) Programm. Wobei bei BASF ungern von einem CSR Engagement gesprochen wird, eher um die Integration von Nachhaltigkeit in die globale Unternehmensstrategie, so z. B. die Zielsetzung der Minderung von spezifischen Treibhausgasen um 25% bis 2020 im Vergleich zu 2002 bei den eigenen Projekten.
Zenaida des Aubris, 12.10.2008
Die Zukunft erfolgreich managen - eine Betrachtung von Kulturmanagement der Gegenwart anhand der Managementtheorien von Peter Drucker, Fredmund Malik und Armin Klein
Thomas Mersich, 09.10.2008
Interview mit Heinrich Kreibich, Geschäftsführer der Stiftung Lesen.
Heinrich Kreibich, 05.10.2008
Für ein Magazin, dass sich dem Dialog von Kultur und Management widmet, ist es wichtig, auch einmal zu hinterfragen, wie die Kultur und die Wirtschaft jeweils selbst im Dialog mit der Gesellschaft stehen und ob ihr Handeln verantwortlich und nachhaltig ist.
01.10.2008
Leistung kann gesteigert werden, durch die überzeugende Einstellung zum gewünschten Ergebnis. Motive lassen sich zwar erklären, doch nur mit der Kenntnis des Ziels werden sie transparent. Motivation wird erzeugt durch die Entwicklung und Definition von Zielen.
Christian Dräger, 19.09.2008
Zur historischen Entwicklung der Skepsis gegenüber kirchlicher Kulturarbeit Der Görlitzer Kulturpolitikwissenschaftler Matthias Theodor Vogt hat erstmals theoretischen Grund für eine Analyse des Beitrags der Kirchen zum kulturellen Leben in Deutschland gelegt. Aufgrund seiner langjähriger Vorarbeiten beauftragte ihn 2005 die Enquete-Kommission Kultur in Deutschland des Deutschen Bundestages mit einem Gutachten, dessen volkwirtschaftliche Überlegungen bundesweit dazu beitrugen, die Kirchen als den über Kommunen und über Länder hinaus zentralen Akteur deutscher Kulturpolitik zu erkennen. Seither hat u.a. der Deutsche Kulturrat das Thema aufgegriffen. Die Analyse von Matthias Theodor Vogt wird in durchgesehener Form voraussichtlich Ende 2008 im Peter Lang Verlag erscheinen(1). Im folgenden publizieren wir mit freundlicher Genehmigung des Autors einen Auszug aus der "Grundlegung".
Matthias Theodor Vogt, 19.09.2008
In der kleinen malerischen Stadt Marbach am Neckar, ungefähr zwanzig Kilometer nördlich von Stuttgart gelegen, befindet sich das Deutsche Literaturarchiv. Diese Einrichtung geht auf bürgerschaftliches Engagement im späten 19. Jahrhundert zurück, als ein Verein gegründet wurde mit dem Ziel, Mittel für die Gründung eines Archivs und Museums im Geburtsort Friedrich Schillers aufzubringen.
Frank Druffner, 19.09.2008
Es sind die Unschärfen und Ungereimtheiten in der Drucksache 16/7000 des Deutschen Bundestags, die den letzten Anstoß zu den nachfolgenden kulturphilosophischen und kulturpolitischen Reflexionen und Visionen gegeben haben. Im Schlussbericht der Enquete-Kommission "Kultur in Deutschland" vom 11. Dezember 2007 hat ihre Vorsitzende Gitta Connemann MdB dem Vorwort (S. 4) einen von ihr geprägten Aphorismus vorangestellt: "Kultur ist kein Ornament. Sie ist das Fundament, auf dem unsere Gesellschaft steht und auf das sie baut. Es ist Aufgabe der Politik, diese zu sichern und zu stärken."
Joachim Kreutzkam, 12.09.2008
In unserer Serie stellt die Juristin Mechthild Meurer 1 x monatlich ein aktuelles Gerichtsurteil mit Bezug zum Kulturbetrieb vor.
Mechthild Meurer, 01.09.2008
Ein kurzer Blick auf die bewegte Geschichte des Ostseeraums reicht für das Verständnis aus, warum diese Region nicht nur Beachtung verdient, sondern auch eine der spannendsten und dynamischsten Regionen Europas mit dem größten Wirtschaftswachstum ist. Das umfangreiche Kulturerbe der Ostseeregion wurde aufgrund einer Vielzahl von Initiativen zu einer der Prioritäten und auch Herausforderungen der Kulturkooperation.
Ulla-Alexandra Mattl, 29.08.2008
Darf ich Sie zu einem kleinen "Selbsttest" einladen? - Was ging Ihnen durch den Kopf, als Sie den Titel dieses Artikels lasen? Sind Christen bei Ihnen positiv oder negativ belegt? Ist Ihnen ein professionelles Kulturmanagement im Zusammenhang mit Religion suspekt? Denken Sie an künstlerisches Niveau oder an plakative und propagandistische Veranstaltungen? Sind Sie der Meinung, dass sich Religion und Kultur vertragen wie Feuer und Wasser? - Willkommen im Alltag einer Agentur, die sich mit diesen Themen immer neu auseinandersetzt.
Jean-Daniel von Lerber, 13.08.2008
Ein Porträt des Kulturbüros SOPHIEN GmbH der Evangelischen Kirchengemeinde in Berlins Mitte
Isabel Schubert, 12.08.2008
In unserer Serie stellt die Juristin Mechthild Meurer regelmäßig Urteile aus dem Rechtsalltag im Kulturbetrieb vor.
Mechthild Meurer, 01.08.2008
Dass die Kirchen hierzulande zu den bedeutendsten Kulturträgern zählen, wurde in letzter Zeit mehrfach betont, wobei offenkundig die Politik hier einen Nachholbedarf zu sehen schien, diese längst bekannte Tatsache besonders herauszustellen.
01.08.2008
Kulturmanagement Network befragte den Präsidenten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Prof. Dr. Dr. h.c. Hermann Parzinger, zu seiner Definition des Arbeitsfeldes als Manager einer Kultureinrichtung. Er spricht über notwendige Fähigkeiten einer Führungskraft, sein eigenes Rollenverständnis und kommende Vorhaben der Stiftung.
Veronika Schuster, 22.07.2008
Am 29. Juni 2008 fand in Kassel ein Workshop von Kulturmanagement Network statt, bei dem die Beraterin Barbara Gronauer (StrategieInnovation, Hannover) und TRIZ-Experte Horst Nähler vom Center for Product-Innovation mit Teilnehmern herausfinden wollten, ob eine im Technikbereich etablierte Problemlösungsmethode auch im Kultursektor erfolgreich anwendbar ist. Insofern stellte die kurzfristig organisierte Veranstaltung für die Organisatoren wie für die Teilnehmer ein Experiment dar, auf dessen Ergebnis man sehr gespannt wartete.
Dirk Heinze, 22.07.2008
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