Autorenprofil
Jana Lübeck
Jg. 1984, studierte Kultur und Management an der Hochschule Zittau/Görlitz (B.A.) und Moanagement von Kultur- und Non-Profit-Organisationen an der TU Kaiserslautern (M.A.). Sie arbeitete bereits während ihres Bachelorstudiums in zahlreichen Kulturprojekten in ihrer Heimatstat Görlitz. Dort organisierte Stadtfeste, Musikveranstaltungen, Bürgerfeste und ist selbst in Netzwerken der Soziokulturszene aufgewachsen, gründete 2012 den Kulturverein Wildwuchs e.V. 2009 bis 2011 arbeitete sie für die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden als Projektassistenz für die 3. Sächsische Landesausstellung via regia 2011 in Görlitz und "300 Meissner Porzellan", eine Doppelausstellung in Dresden und Berlin 2010.
2013/14 war sie für das landkreisweite Projekt "Lernen vor Ort" im Bildungsmarketing beim IBZ St. Marienthal tätig. Am Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau arbeitet sie 2015 bis 2018 als Orchestermanagerin. Ende 2018 bis Mitte 2021 leitete sie das Mehrgenerationenhaus in der Hillerschen Villa in Zittau, einem Zentrum für Soziokultur im Dreiländereck Deutschland-Tschechien-Polen. Sie betreibt mit anderen Künstler*innen der Region seit 2014 den Offspace NEUN GÖRLITZ in der Görlitzer Altstadt und ist seit 2016 Teil des Netzwerks der Engagierten Stadt Görlitz. Die NEUN GÖRLITZ ist derzeit Teil des Forschungsprojektes "Stadt der Zukunft auf Probe - ein Wohn- und Arbeitsexperiment für ein klimaneutrales Görlitz" des IZS. Derzeit arbeitet sie als Regionalmitarbeiterin für die Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag. Seit 2019 engagiert sich Jana Lübeck ehrenamtlich als Stadträtin in Görlitz und setzt sich für die Themen Kultur, Bildung, Jugend und Leerstandsnutzung ein.
Neueste Inhalte von Jana Lübeck
Buchrezension
Soziokultur in ländlichen Räumen 11.03.2022
Die Soziokultur ist eine Pflanze, die man gewissenhaft pflegen muss. Vor allem auf dem Land. Beate Kegler weiß das, und hat sich mit ihrer Dissertation in die Weiten der ländlichen Soziokultur Niedersachsens begeben. Doch Forschung allein reichte ihr nicht - am Ende stehen Forderungen für mehr Mut, mehr Geld und vor allem mehr Zusammenarbeit aller Beteiligten.
» Soziokultur in ländlichen Räumen
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