ReihePreise & Ticketing
Die Gestaltung der Eintrittspreise wird im Kulturmarketing bisher wenig beleuchtet. Zu groß ist die Angst vieler Einrichtungen, Besucher durch höhere Eintrittsgelder abzuschrecken. Doch eine Diskussion über Preisgestaltung im Kulturbereich würde sich lohnen. Auch für die Besucher.
Tom Schößler, 21.12.2015
Barbara Adler und Barbara den Brok präsentieren mit ihrer Veröffentlichung "Die perfekte Ausstellung" eine gelungene Einstiegslektüre in das Projektmanagement von Ausstellungen. Während bisherige Erscheinungen selten einen solch starken Bezug zur Praxis aufwiesen, stellt dieses Buch mit seinen konkreten Checklisten und Handlungsanweisungen für den interessierten Leser einen Hoffnungsschimmer dar.
Jan Albrecht, 28.10.2015
ReiheZukunft der Arbeit
Seit 2014 leiten zwei Frauen im Jobsharing die Fachstelle Kultur der Stadt st. Gallen. Die Kunsthistorikerin Kristin Schmidt und die Historikerin und Germanistin Barbara Affolter teilen sich eine Vollzeitstelle in Führungsposition und sind damit voll zufrieden.
Eva Göbel, 12.10.2015
Am 5. Oktober veranstalteten das TAG, gemeinsam mit dem Institut für Kulturkonzepte, eine 2,5 stündige politische Podiumsdiskussion zur Wien-Wahl. Genau eine Woche bevor die Entscheidung an der Urne fällt, waren die KultursprecherInnen der sechs kandidierenden Parteien eingeladen, um über ihre jeweiligen Positionen zu diskutieren.
09.10.2015
Qualitätsmanagement und Leistungsmessung mit einheitlichen Kriterien sind im Museumswesen angekommen. Auf ihrer Basis haben die Dachverbände der deutschen Museen empfohlene Standards für Museen entwickelt, die Zertifizierungsverfahren in verschiedenen Bundesländern als Grundlage dienen. Doch wie geeignet sind diese Messinstrumente? Museumsarbeit abgefragt bietet eine Interpretationshilfe und prüft, ob die Formulierungen und Grundlagen der Standards die notwendigen Qualitätskriterien abdecken und deren Messung nachvollziehbar machen. Damit unterstützt sie zugleich die Diskussionen darum, inwieweit die Leistung von Museen verschiedener Thematik und wirtschaftlicher Kraft mess- und vergleichbar ist.
Irene Knava, 21.08.2015
ReiheLändlicher Raum
In unserer Reihe "Provinzkultur" rücken wir aktuelle Problemfelder und Maßnahmen der Kulturentwicklung im ländlichen Raum in den Fokus. Denn abseits der Metropolen tritt der strukturelle Wandel unserer Gesellschaft zu Tage, der in absehbarer Zeit auch die Städte erreichen wird. Im zweiten Beitrag unserer Reihe stellt Gottfried Hattinger das Festival der Regionen aus Oberösterreich vor.
Gottfried Hattinger, 07.08.2015
 
Vom 20. bis 21. November 2015 findet das 5. Viadrina Kulturmanagement Symposium unter dem Titel "Cultural Enrepreneurship" statt. Prof. Dr. Andrea Hausmann (Professur für Kulturmanagement, Europa-Universität Viadrina) sprach im Vorfeld über die Ziele und Erwartungen des Symposiums.
Anne Heinze, 05.08.2015
ReiheBerufsbild
Für die Serie Berufsbilder interviewen wir Fach- und Führungskräfte aus verschiedenen Tätigkeitsfeldern des Kulturmanagements. Heute stellen wir am Beispiel von Susanne Eckel einen Beruf vor, der so an deutschen Hochschulen gar nicht ausgebildet wird: Chormanagement. Seit 2014 ist Susanne Eckel Managerin des Deutschen Jugendkammerchors, dabei hatte sie früher ganz andere Berufswünsche.
Susanne Eckel, 17.06.2015
Der Autor Magnus Resch beschäftigt sich in seiner Studie mit der Frage, warum es den wenigsten Galerien im deutschsprachigen Raum gelingt, wirtschaftlich erfolgreiche Geschäftsmodelle zu entwickeln. Ausgehend von der Tatsache, dass auch der Kunstmarkt in erster Linie ein Markt ist, der nach bestimmten Regeln und Gesetzmäßigkeiten funktioniert, untersucht er diesen im ersten Teil des Buches ausgiebig, und entwickelt im zweiten das Galerie Geschäftsmodell 2020, das Galeristen und solchen, die es werden wollen, helfen soll, ihre Unternehmen in eine ertragreiche(re) Zukunft zu führen.
Andrea Kerner, 11.05.2015
Ein Museumsbesuch sollte wie ein Urlaub sein, eine Mischung aus Entspannung, Spaß, inspirierenden Eindrücken und neuem Wissen. Damit der Besucher mit einem Lächeln wieder nach Hause fährt, gehört heute auch ein rund-um-sorglos Servicepaket all inclusive dazu. Mit der Frage, wie das aussehen kann, beschäftigte sich die Tagung Focus. Menschen. Machen. Museum.
Kristin Oswald, 04.05.2015
ReiheControlling
Qualitativ hochwertige Daten sind der Schatz, aus dem das Controlling seine Informationen schöpft und Strategien für die verschiedensten Bereiche eines Kulturbetriebs ableiten kann. Auch die Maßnahmen eines erfolgreichen Kundenbeziehungsmanagements können so möglichst individuell auf den jeweiligen Kunden zugeschnitten werden. Doch was macht gute Daten aus? Das 3. Forum Theater-Controlling, zu dem das Institut für Kulturmanagement der PH Ludwigsburg am 27. März 2015 einlud, machte Schluss mit dem Daten Raten: Der Datenschatz steckt im Ticketing.
Eva Göbel, 20.04.2015
Chormanagement gehört wohl zu den spezialisiertesten Bereichen des Kulturmanagements. Auch hier sind der künstlerische Anspruch und der organisatorische Aufwand nicht immer leicht unter einen Hut zu bringen. Deshalb widmet Chorzeit Ausbildung und Praxis von Chormanagers eine Sonderausgabe. Für uns haben sie die wichtigsten Hintergrundinfos zusammengefasst.
Daniel Schalz, 16.03.2015
ReiheControlling
Die Beziehung zu Controllern ist bei Kulturschaffenden oftmals von Misstrauen geprägt, sind sie doch die Zahlenkontrolleure und -jongleure. Doch Controlling ist weit mehr als eine Kontrollinstanz. Richtig und bewusst angewendet und vermittelt, kann es für die strategische und künstlerische Ausrichtung jeder Kultureinrichtung eine wichtige Stütze sein.
Robert Knappe, 13.03.2015
Für das im Jahr 2014 neu eröffnete Staatliche Museum für Archäologie Chemnitz kurz smac wurde nicht etwa ein Neubau geplant, sondern ein zentral gelegenes Kaufhaus umgebaut und umgenutzt. Die daraus entstandene Ausstellungsfläche ist offen, unkonventionell und zeigt, wie kreative Immobiliennutzung, Stadtplanung und Kulturangebote nachhaltig Hand in Hand gehen können.
Doreen Mölders, 03.03.2015
ReiheBerufsbild
In dieser Serie stellen wir in Interviewform Fach- und Führungskräfte aus den verschiedenen Berufsbildern des Kulturmanagements vor. Heute: Kai Liczewski, verantwortlich für das Controlling beim Salzburger Festspielfonds.
Kai Liczewski, 25.02.2015
Am 23. und 24. Jänner 2015 widmeten sich KulturvermittlerInnen, Lehrende, StudentInnen und VertreterInnen aus renommierten Institutionen im Festspielhaus St. Pölten unter dem Motto "Für wen denn schon Kultur vermitteln?" dem Phänomen, dass die Vermittlung von Kunst & Kultur schon längst über die Kunstinstitutionen hinausgewachsen ist und in ganz unterschiedlichen gesellschaftlichen Feldern angekommen ist.
Karin Wolf, 11.02.2015
Schluss mit unnötiger Bürokratie im Musikbusiness: Das Berliner Startup Gigmit nutzt das Social Web, um Abläufe im Live-Booking zu standardisieren. Leonie Krutzinna sprach mit Marcus Rüssel, dem Geschäftsführer von Gigmit, darüber, wie sich Kunst und Kultur im Digitalzeitalter effizienter vermittelt lassen.
Leonie Krutzinna, 15.09.2014
Bundestag und Bundesrat haben eine Reform des KSVG beschlossen, welche den Bestand der KSK sichert. Lobbygruppen der Wirtschaft wie der DIHK und auch die FPD hatten die dringend nötige Refom in der vergangenen Legislaturperiode verhindert. Nun steht der Kurs auf Stärkung der KSK durch Stabilisierung ihrer Finanzierungsbasis.
Andri Jürgensen, 16.07.2014
Die Kultur setzt auf Partizipation. Soweit nichts Neues. Spannend wird es, wenn Kultureinrichtungen ihre BesucherInnen nicht nur berücksichtigen, um sich ihr Bestreben ums Audience Development attestieren zu lassen, sondern das Publikum in die Kunst selbst eingreift. So zum Beispiel an der Bürgerbühne in Dresden. Über das Theater mit Laien zwischen Öffentlichkeitsstrategie, Bildungsauftrag und neuer performativer Ästhetik.
Leonie Krutzinna, 13.07.2014
Wie ist es um das Verhältnis zwischen modernem Massentourismus und den unterschiedlichen Spielarten von »Kulturerbe« bestellt? Wo Einheimische und Touristen aufeinandertreffen, verändern materielles wie immaterielles Kulturerbe - ja oft sogar Ethnizität und sozio-kulturelle Identität - ihre Ausdrucksformen und Bedeutungsinhalte. Vielfach entsteht Kulturerbe oder das, was als solches verstanden und (an-)erkannt wird in der touristischen Arena erst neu. Das Hauptinteresse des Buchs gilt dieser generativen Dynamik, in der Kulturerbe selektiert, präsentiert, produziert und kommodifiziert wird.
Sarah Willner, 04.06.2014
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