Magazin Dezember 2016
Ausgabe 117: Kultur unternehmen
Kultur und Innovation das geht gut zusammen, sollte man denken. Doch Neues auszuprobieren oder ein Unternehmen zu gründen wird im Kulturbetrieb nicht gerade gefördert. Dabei braucht er gerade unternehmerisch denkende Menschen, die ihn zukunftsfähig gestalten. Wie das aussehen kann, zeigt diese Ausgabe des Magazins.
Die Kultur- und Kreativwirtschaft vermeldet Start-up Gründungen am laufenden Band. Berlin ist hierfür ein Hotspot, aber auch überall sonst scheint das Fieber des Ich mache jetzt mein eigenes Business auf Menschen aus der Branche anzustecken. Für den Kulturbetrieb und damit meinen wir vor allem die staatlich geförderten Kulturinstitutionen gilt das allerdings nicht, und vor dem Start-up Fieber möchte man sich eher wie vor einer ansteckenden Krankheit schützen. Denn was kann schon dabei rauskommen, Neues zu probieren und eigene Ideen zu verwirklichen? Ziemlich viel Gutes, können wir nur laut sagen!
Das KM Magazin zum Thema Kultur unternehmen schaut sich einige GründerInnen genau an und fragt: Wer sind sie? Was treibt sie an? Welche Art der Förderung benötigen sie? Welche Förderungen sind hingegen nicht so hilfreich, wie angedacht? Was dem Großteil der GründerInnen gemeinsam ist, ist der Wunsch, die eigenen Ideen umzusetzen, sich damit zu verwirklichen, etwas voranzutreiben, die Freiheit der Entscheidung zu haben. Ihre Leidenschaft, ihr Engagement und ihre Durchsetzungsstärke werden es am Ende sein, die entscheiden, ob die Idee zur Realität werden kann. Allerdings ist man als GründerIn nicht per se auch UnternehmerIn. UnternehmerIn wird man nicht von heute auf morgen. Was GründerInnen dazu benötigen, ist unternehmerisches Denken und Handeln und das muss man sich aneignen: Man lernt, macht Erfahrungen, verändert die Einstellungen, optimiert.
Wir hoffen, dass Sie von der Lektüre des KM Magazin vorweihnachtliche Inspiration über die Feiertage mitnehmen können, um vielleicht sogar über Ihr eigenes Gründungsvorhaben nachzudenken! Der Kulturbetrieb braucht Sie und Ihre Ideen.
Das KM Magazin zum Thema Kultur unternehmen schaut sich einige GründerInnen genau an und fragt: Wer sind sie? Was treibt sie an? Welche Art der Förderung benötigen sie? Welche Förderungen sind hingegen nicht so hilfreich, wie angedacht? Was dem Großteil der GründerInnen gemeinsam ist, ist der Wunsch, die eigenen Ideen umzusetzen, sich damit zu verwirklichen, etwas voranzutreiben, die Freiheit der Entscheidung zu haben. Ihre Leidenschaft, ihr Engagement und ihre Durchsetzungsstärke werden es am Ende sein, die entscheiden, ob die Idee zur Realität werden kann. Allerdings ist man als GründerIn nicht per se auch UnternehmerIn. UnternehmerIn wird man nicht von heute auf morgen. Was GründerInnen dazu benötigen, ist unternehmerisches Denken und Handeln und das muss man sich aneignen: Man lernt, macht Erfahrungen, verändert die Einstellungen, optimiert.
Wir hoffen, dass Sie von der Lektüre des KM Magazin vorweihnachtliche Inspiration über die Feiertage mitnehmen können, um vielleicht sogar über Ihr eigenes Gründungsvorhaben nachzudenken! Der Kulturbetrieb braucht Sie und Ihre Ideen.
Inhaltsverzeichnis
SCHWERPUNKT - Kulturunternehmertum
THEMEN & HINTERGRÜNDE
- Cultural Entrepreneurship. Die Kunst, als Kulturschaffender ein Unternehmer zu sein.
Ein Beitrag von Elmar D. Konrad, Seite 5 - Erfindergeist wertschätzen. Ein Interview mit Christian Boros, Seite 10
- Die Kultur und das Unternehmertum. Ein Beitrag von Maurice Lausberg, Seite 14
- Kultur ist kein gallisches Dorf. Über die Tauglichkeit von Kunst und Kultur für Venture Capital. Ein Interview mit Thorben Rothe, Seite 18
- Unternehmerisches Denken lässt gedeihen. In einer Kulturnische gründen und zum Erfolg werden. Ein Interview mit Thomas Böcker, Seite 21
- TROTZ Förderung erfolgreich? Gedanken zur Förderpraxis im Kulturbetrieb. Ein Kommentar von Klaus Michael Tkacz, Seite 25
- Einfach machen. Über Entrepreneurial Storytelling. Ein Beitrag von Birgitta Borghoff und
Peter Stücheli-Herlach, Seite 29 - Gegen Widerstände ankämpfen. Über das Gründen eines Streaming-Dienstes für klassische Musik. Ein Interview mit Lukas Krohn-Grimberghe, Seite 33
- Herrin über den eigenen Weg, Selbstständigkeit als Möglichkeit zur Selbstverwirklichung.
Ein Beitrag von Paulina Tsvetanova, Seite 36
DER MONAT
- Typisch Verwaltung? Ein Beitrag von Thurid Hustedt, Seite 41
Über das Magazin von Kultur Management Network
Das Magazin von Kultur Management Network als eine der renommiertesten Fachzeitschriften für den Kulturbereich im deutschsprachigen Raum verschafft Ihnen alle zwei Monate schnell einen Überblick über neue Tools und Entwicklungen. Es hilft Ihnen, sich zu orientieren, zu informieren und das nötige Know-how zu erwerben können. Hier können Sie es kostenfrei abonnieren:
Im Schwerpunkt jedes Magazins betrachten wir ein zentrales Schwerpunktthema aus verschiedenen Perspektiven, um es in seiner Gesamtheit für den Kulturbereich einzuordnen und neue Blickwinkel zu öffnen. Daneben beinhaltet das Magazin verschiedene Reihen, die in loser Reihenfolge in den einzelnen Ausgaben vorkommen. Diese sind:
- Meine Arbeitswelt
- Buchtipps
- Kultur wissenschaftlich...
- Kultur theoretisch und praktisch...
- Kultur interdisziplinär...
- Kultur politisch...
- Kultur planen und entwickeln...
- Kultur unternehmen...
Im Archiv können Sie die früheren Ausgaben herunterladen:
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