Magazin September 2014
Ausgabe 93: Der öffentliche Haushalt
Kultur ist ein teures Gut, vor allem für den öffentlichen Haushalt als Hauptfinanzier von Kunst und Kultur ein Grund für nahezu jeden Kulturschaffenden, sich den Vorgängen bei der Entscheidungsfindung und Verteilung zu widmen. Dazu gehören neben den Verwaltungsinstanzen und betriebswirtschaftlichem Know-how auch die politischen Hintergründe und die nicht-kulturellen Notwendigkeiten einer städtischen bzw. Landesverwaltung.
Die Frage, ob Infrastruktur, Sport, Schule oder Kultur gefördert werden soll, steht jedes Jahr von Neuem im Raum. Was dabei oberste Priorität hat, hängt ebenso von Dringlichkeit ab wie von der Selbstpositionierung. Das ist auch für die Seite der Entscheider nicht einfach. Gespür und Verständnis für die Prozesse, die ein öffentlicher Haushalt durchläuft, sind deswegen nicht nur den für die Finanzen zuständigen Mitarbeitern einer Kultureinrichtung dienlich. Jede Abteilung benötigt Mittel, für die argumentiert werden muss vor dem Direktor, den politischen Entscheidern und schließlich den Kämmerern.
Um die inhaltliche Qualität des eigenen Kulturbetriebes zu sichern, kann es also keinesfalls schaden, Fakten, Zahlen und Bilanzen anstatt künstlerische Ideale in den Mittelpunkt zu stellen. Mit diesem KM Magazin möchten wir Ihnen eine Hilfestellung dazu an die Hand geben.
Um die inhaltliche Qualität des eigenen Kulturbetriebes zu sichern, kann es also keinesfalls schaden, Fakten, Zahlen und Bilanzen anstatt künstlerische Ideale in den Mittelpunkt zu stellen. Mit diesem KM Magazin möchten wir Ihnen eine Hilfestellung dazu an die Hand geben.
Inhaltsverzeichnis
SCHWERPUNKT - Der öffentliche Haushalt
THEMEN & HINTERGRÜNDE
- Der Kommunalhaushalt - nur etwas für Kenner? Ein Beitrag von Gunnar Schwarting, Seite 6
- Controlling für den Kulturbetrieb. Zählt es noch oder unterstützt es schon?Ein Beitrag von Robert Knappe und Anne Müller-Osten, Seite 15
- Compliance für kommunale Unternehmen. Mit gutem Beispiel voran: Strategie zur Gewähr-leistung von Integrität. Ein Beitrag von Nicola Ortmann und Sarah Grigo, Seite 21
KM IM GESPRÄCH
- Bloß kein Marketinglatein! Ein Gespräch mit Stadtkämmerer Jörg Stüdemann, Stadt Dortmund, Seite 11
KOMMENTAR
- Politische Bildung und/ oder Wirtschaftspolitik? Ein Beitrag von Frans van der Reep, Seite 28
DER MONAT
IN EIGENER SACHE
- Keine Angst vor Utopien. Studenten aus Köln überzeugten mit dem Thema "Utopie und Dystopie" die Jury beim 3. Redakti-onswettbewerb für Studierende, Seite 4
KM KOLLOQUIUM
- Fokussierung und Praxisnähe: Masterstudiengang Kultur- und Musikmanagement an der Hochschule für Musik und Theater, München. Ein Beitrag von Magdalena Kempa, Seite 31
Über das Magazin von Kultur Management Network
Das Magazin von Kultur Management Network als eine der renommiertesten Fachzeitschriften für den Kulturbereich im deutschsprachigen Raum verschafft Ihnen alle zwei Monate schnell einen Überblick über neue Tools und Entwicklungen. Es hilft Ihnen, sich zu orientieren, zu informieren und das nötige Know-how zu erwerben können. Hier können Sie es kostenfrei abonnieren:
Im Schwerpunkt jedes Magazins betrachten wir ein zentrales Schwerpunktthema aus verschiedenen Perspektiven, um es in seiner Gesamtheit für den Kulturbereich einzuordnen und neue Blickwinkel zu öffnen. Daneben beinhaltet das Magazin verschiedene Reihen, die in loser Reihenfolge in den einzelnen Ausgaben vorkommen. Diese sind:
- Meine Arbeitswelt
- Buchtipps
- Kultur wissenschaftlich...
- Kultur theoretisch und praktisch...
- Kultur interdisziplinär...
- Kultur politisch...
- Kultur planen und entwickeln...
- Kultur unternehmen...
Im Archiv können Sie die früheren Ausgaben herunterladen:
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