Best Practice
Die Kantine im Leipziger Schauspiel
Für die Versorgung der Besucher vor den Vorstellungen und in den Pausen, die Verpflegung der Mitarbeiter und Gäste sowie Caterings zu Theaterevents, Premierenfeiern, Empfängen und Sonderveranstaltungen ist am Schauspiel Leipzig die Theatergastronomie Stephan zuständig.
Als Pächter arbeitet die Theatergastronomie auf eigene Rechnung und Risiko jedoch in Abstimmung mit der Theaterleitung und der Öffentlichkeitsarbeit. Den Mittelpunkt der Theatergastronomie bildet die Kantine im Schauspielhaus, der größten Spielstätte des Schauspiels Leipzig. Hier in der ehemaligen Theaterklause befinden sich die Küche, die Kantine mit zwei Speiseräumen sowie die Versorgungspunkte im Vorderhausbereich.
Bei besonderen Inszenierungen ist die Kantine mit thematisch passenden Angeboten und Caterings einbezogen. So wehen zur Märchenzeit orientalische Düfte durch das Haus und die Besucher des Theaterevents "Wallenstein" Ein Feldzug durch Leipzig können sich in der großen Pause zwischen den beiden Stückteilen "Die Piccolomini" und "Wallensteins Tod" im Schauspielhaus nach Art des Feldlager verköstigen. Die Feldküche dampft auf dem Hof und in den Foyers stehen Wild, Geflügel und Hirsebrei auf der Speisekarte, für deren Zusammenstellung der Küchenchef eigens in historischen Rezeptsammlungen und Verpflegungslisten recherchiert hat.
Das Team der Theatergastronomie sorgt auch dafür, dass in der "Notaufnahme" an der halbrunden Bar das richtige Clubgefühl aufkommt. Jede Freitagnacht verwandelt sich ein Probenraum zur Schauspiellounge mit DJ und experimentierfreudigem Theaterprogramm.
Neben der reinen Essensversorgung ist die Theaterkantine im Schauspielhaus außerdem offen für diverse Veranstaltungen: Treffen des Theaterjugendclubs, Volkshochschulkurse und Gesprächsabende. Bei "Quizoola!" wurde die Kantine sogar zur Spielstätte, in der die Schauspieler Teile von Tim Etchells' Frage-und Antwort-Marathon am Tresen präsentierten. Seit letzter Spielzeit trifft sich einmal im Monat im gemütlichen Nebenzimmer der Theaterstammtisch, zu dem jeweils ein Gast aus dem Ensemble oder anderen künstlerischen Bereichen des Hauses über seine aktuelle Arbeit berichtet und sich bei einem Glas Wein von den Stammtischbesuchern ausgiebig befragen lässt. Über all diese geplanten Veranstaltungen im Spielplan hinaus, ist die Kantine natürlich immer Ort für spontane Gespräche zwischen Theaterbesuchern und Theatermachern. Dass die Räume sich direkt im Schauspielhaus und in einem für alle Besucher zugänglichen Bereich befinden, macht dabei einen besonderen Reiz aus. Von den Garderoben ist es nur ein kurzer Weg in die Theaterkantine, so dass sich nach der Vorstellung die Tische schnell mit Zuschauern füllen, die bei einem Getränk den Abend mit Gesprächen über die gerade gesehene Vorstellung ausklingen lassen. Auch vor den Vorstellungen zieht es Besucher trotz der sehr zahlreichen Angebote im Kneipenviertel rund ums Schauspielhaus in die Theaterkantine. Das spezielle Theaterflair mit Schauspielern, die schon in Kostüm und Maske noch schnell eine schwierige Textstelle durchgehen, gibt es eben nur hier.
Bei besonderen Inszenierungen ist die Kantine mit thematisch passenden Angeboten und Caterings einbezogen. So wehen zur Märchenzeit orientalische Düfte durch das Haus und die Besucher des Theaterevents "Wallenstein" Ein Feldzug durch Leipzig können sich in der großen Pause zwischen den beiden Stückteilen "Die Piccolomini" und "Wallensteins Tod" im Schauspielhaus nach Art des Feldlager verköstigen. Die Feldküche dampft auf dem Hof und in den Foyers stehen Wild, Geflügel und Hirsebrei auf der Speisekarte, für deren Zusammenstellung der Küchenchef eigens in historischen Rezeptsammlungen und Verpflegungslisten recherchiert hat.
Das Team der Theatergastronomie sorgt auch dafür, dass in der "Notaufnahme" an der halbrunden Bar das richtige Clubgefühl aufkommt. Jede Freitagnacht verwandelt sich ein Probenraum zur Schauspiellounge mit DJ und experimentierfreudigem Theaterprogramm.
Neben der reinen Essensversorgung ist die Theaterkantine im Schauspielhaus außerdem offen für diverse Veranstaltungen: Treffen des Theaterjugendclubs, Volkshochschulkurse und Gesprächsabende. Bei "Quizoola!" wurde die Kantine sogar zur Spielstätte, in der die Schauspieler Teile von Tim Etchells' Frage-und Antwort-Marathon am Tresen präsentierten. Seit letzter Spielzeit trifft sich einmal im Monat im gemütlichen Nebenzimmer der Theaterstammtisch, zu dem jeweils ein Gast aus dem Ensemble oder anderen künstlerischen Bereichen des Hauses über seine aktuelle Arbeit berichtet und sich bei einem Glas Wein von den Stammtischbesuchern ausgiebig befragen lässt. Über all diese geplanten Veranstaltungen im Spielplan hinaus, ist die Kantine natürlich immer Ort für spontane Gespräche zwischen Theaterbesuchern und Theatermachern. Dass die Räume sich direkt im Schauspielhaus und in einem für alle Besucher zugänglichen Bereich befinden, macht dabei einen besonderen Reiz aus. Von den Garderoben ist es nur ein kurzer Weg in die Theaterkantine, so dass sich nach der Vorstellung die Tische schnell mit Zuschauern füllen, die bei einem Getränk den Abend mit Gesprächen über die gerade gesehene Vorstellung ausklingen lassen. Auch vor den Vorstellungen zieht es Besucher trotz der sehr zahlreichen Angebote im Kneipenviertel rund ums Schauspielhaus in die Theaterkantine. Das spezielle Theaterflair mit Schauspielern, die schon in Kostüm und Maske noch schnell eine schwierige Textstelle durchgehen, gibt es eben nur hier.
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