angewendete Filter: Soziokultur
Die Medien transportieren ein Bündel von Vorstellungen, Bildern, Vorurteilen, Theorien in die Köpfe der Gesellschaftsmitglieder und tragen sie in unterschiedliche Diskurse und Diskursarenen. Das geschieht vornehmlich über Sprache. Rhetorische Formeln und Sprachfiguren schmiegen sich dabei organisch an bestimmte mediale Formate an, umgekehrt bilden neue Medien teilweise neue Sprachformen und -praktiken aus. Dabei entsteht auch eine neue Form von Sprachsensibilität, denn Sprache ist immer in Entwicklung.  

Vor dieser Folie wurden für die merz 2022/02 einige ausgewählte Debattenbeiträge aus dem weitläufigen Forschungsfeld versammelt, die illustrieren, dass und inwiefern es sich zukünftig lohnt, den feinen und komplexen Wechselwirkungen zwischen Sprache als eigensinnigem System, Sprache als sozialer Praktik auf der einen Seite und den unterschiedlichen ‚alten‘ und ‚neuen‘ Medien auf der anderen Seite näher unter die Lupe zu nehmen.
kopaed, 15.04.2022
Der Begriff Fake News ist längst nicht mehr aus privaten und politischen Debatten wegzudenken. Doch was genau sind Fake News eigentlich? Eignet sich der Begriff als Instrument zur Analyse gegenwärtiger wie historischer Diskurse? Fragen wie diese stehen in diesem Sammelband im Zentrum, wobei der Terminus Fake News aus interdisziplinären Perspektiven beleuchtet wird. Welche Strategien werden beim Spiel mit Fakten und Fiktion verwendet? Zu welchem Zweck und mit welcher Intention werden Fake News genutzt und verbreitet? Welchen Einfluss haben sie auf unser Weltbild? Und nicht zuletzt, was sagen sie über unsere Gesellschaft aus?
Nomos Verlagsges.MBH + Co, 11.02.2022
Die Markt-,Kommunikations- und Werbewirkungsforschung liefert seit Jahrzehnten wichtige Erkenntnisse für die Wirtschaft sowie für die Werbe- bzw. Mediaagenturen. Dieses Buch beinhaltet einen kompakten Überblick über die unterschiedlichen Methoden der Werbewirkungs- und Kommunikationsforschung. In den einzelnen Kapiteln werden die Methoden im Detail beschrieben, die jeweiligen Vor- und Nachteile erläutert, konkrete Anwendungsbeispiele in der Markt-, Werbewirkung- und Kommunikationsforschung in der Praxis aufgezeigt und am Ende wird immer ein Fazit über die jeweilige Methode gezogen. Ergänzend zum Band I werden einige Standard-Methoden wie zum Beispiel die qualitative und quantitative Inhaltsanalyse sowie das Experiment beschrieben. Neben Grundlagen zur Stichprobenauswahl und -fehlern werden zudem auch noch Semiotik, FacialCoding, Mystery Shopping, Testmärke, Mobile Marktforschung, Kreative Verfahren und non-reaktive Verfahren bzw. Social Media Monitoring erklärt. Den Abschluss bildet ein Beitrag über Panels.
Nomos Verlagsges.MBH + Co, 27.01.2022
Für über 600 soziokulturelle Zentren und Kulturinitiativen in Deutschland liegen kaum fundierte Handlungsansätze für eine nachhaltige Ausrichtung vor, weder auf Landes- noch auf Bundesebene. Zu fragen ist: Wie können zukunftsweisende Wege der Kulturbetriebe gestaltet werden? Welche Kriterien sind heranzuziehen? Welche Beiträge zur Nachhaltigkeit sind wesentlich und leistbar? Die hier vorliegende qualitative Studie untersucht beispielhaft 13 soziokulturelle Zentren aus Hessen und Nordrhein-Westfalen unter Berücksichtigung bundesweiter Erhebungen. Offenbart werden deutliche Desiderate und nicht genutzte Entwicklungspotentiale. Sie bietet erste Starthilfen, Wegweiser und Positionslichter, die für eine strategische, zukunftsweisende Perspektive förderlich sein können - nicht nur für soziokulturelle Zentren.
Peter Lang, 30.10.2019
Im Zuge der sogenannten Neuen Kulturpolitik in den 1968er Jahren etablierte sich die Soziokultur jenseits der institutionellen Kunstbetriebs als alternative Kulturarbeit. Ihre Akteure schufen und gestalteten Experimentierräume eines basisdemokratischen Miteinanders und setzten mit ihrem Engagement zahlreiche Gegenimpulse zur affirmativen Hochkultur jener Epoche. Inzwischen gehören die Soziokulturellen Zentren mit ihren teilhabeorientierten Angeboten längst in die Riege der etablierten Kulturstätten urbaner Räume. Weitaus unbemerkter etablierte sich auch auf dem Land ein breites Spektrum soziokultureller Akteure -in den florierenden Speckgürteln der Großstädte aber auch dort, wo anhaltende Transformationsprozesse die Gestaltungskraft der schrumpfenden und alternden Dorfgemeinschaften bedrohlich schwinden lässt. Doch Soziokultur in ländlichen Räumen blieb bislang unerforscht. Mit der Publikation aus der Feder von Beate Kegler werden nun erstmals fundierte Aussagen zu Arbeitsweisen und Strukturen, Potentialen und Herausforderungen getroffen, kulturpolitische Handlungsempfehlungen und Forschungsdesiderate versammelt. Die in detailreichen Informationen speisen sich aus einer mehrjährigen Beobachtung der Szene, zahlreichen Interviews und Gesprächen mit Akteur_innen und Nutzer_innen der Soziokultur, mit Vertreter*innen aus Kulturpolitik und Interessenverbänden. Die Studie wurde als Dissertation am Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim vorgelegt.
Kopd Verlag, 01.10.2019
Nach Jahrzehnten der (Projekt-)Förderung im Bereich der Soziokultur ist ein riesiger Erfahrungsschatz bezüglich der Entwicklung und des Einsatzes besonderer Formate und Methoden entstanden. Ein wertvolles Praxiswissen, das die Publikation zum zweijährigen Forschungsprojekt »Neue Formate und Methoden der soziokulturellen Projektarbeit« des Instituts für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. sichtbar und nutzbar macht. Dabei sind besonders Projekte der ländlichen Kulturarbeit, der inter- und transkulturellen Kulturarbeit, der kulturellen Erinnerungsarbeit und der Kulturellen Bildung in den Blick genommen. Darüber hinaus wurde die entsprechende Weiterbildungslandschaft untersucht.
Kulturpolitische Gesellschaft, 01.08.2019
Soziokulturelle Zentren wirken als Role Models und Energiequellen einer offenen, demokratischen Gesellschaft. Selbst in der westlich entwickelten Welt gelten Demokratie und Offenheit nicht mehr überall als selbstverständliche Werte an sich. Verstärkte nationalistische Tendenzen in mehreren Ländern der Europäischen Union zeigen es. Die Konflikte, die wir in der Welt, in Europa und im eigenen Land seit Jahren beobachten müssen, drohen weiter zu eskalieren. Umso dringender wird Soziokultur gebraucht.
 
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01.05.2019
Kunst- und Kulturinitiativen in Gemeinden und Kommunen leisten seit jeher nicht nur kulturelle Nahversorgung für ihre Bewoh­ner*in­nen, sondern geben experimentellen Impulsen, partizipatorischen Formaten und zivi­lem Engagement Raum und notwendige (Infra-)Struktur. Und dennoch: Trotz hoher künstlerischer Qualität, internationaler Vernetzung und kultureller Durchschlagskraft wird Kunst im ländlichen Raum zuweilen als »provinziell« belächelt oder gar abgetan.
In »Ab in die Provinz!« analysieren Expert*innen aus Theorie und Praxis aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen aus künstlerischer, soziokultureller und kulturpolitischer Perspek­tive. Interviews mit Initiator*innen, Kunstschaf­fenden und Kurator*innen geben Einblicke in die Diversität ruraler zeitgenössischer Kunst- und Kulturinitiativen in Österreich.
Mandelbaum, 01.06.2016
Soziokulturelle Einrichtungen sind bundesweit anerkannte Orte für Kultur-, Jugend- und Sozialarbeit. Sie wirken interdisziplinär und bieten Zugänge zu Kreativität und Kommunikation für alle Menschen. Das Buch erlaubt Einblicke, wie soziokulturelle Arbeit konzeptionell verstanden und kulturpolitisch flankiert werden kann.
Edition Waechterpappel, 01.02.2008
»Kultur« ist fächerübergreifend einer der zentralen Schlüsselbegriffe gegenwärtiger Forschungen. Haben kulturtheoretische Fragestellungen bereits um 1900 im Mittelpunkt der Soziologie gestanden, so ist »Kultur« schließlich seit dem Cultural Turn im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts zum allgemeinen Leitbegriff der Geistes- und Sozialwissenschaften avanciert, die sich zunehmend als »Kulturwissenschaften« verstehen. Dieser Einführungsband, der erste für die Kultursoziologie im deutschsprachigen Raum, gibt einen systematischen Überblick über die Geschichte, Begriffe, Ansätze und Forschungsfelder der Kultursoziologie, angefangen bei den soziologischen Klassikern wie Max Weber und Georg Simmel bis hin zu aktuellen Kulturtheorien und Kulturforschungen wie den Visual, Governmentality oder Cultural Studies.

Stephan Moebius (Prof. Dr. habil.) ist Juniorprofessor für Soziologie am Max-Weber-Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien der Universität Erfurt. Seine Forschungsschwerpunkte sind Kultursoziologie, Soziologische Theorie, Kulturwissenschaft, Durkheim-Schule sowie Soziologie der Gabe und Religionssoziologie.
Transcript, 01.01.2008
Broschiert - 80 Seiten - Book on demand Verlag, Norderstedt
Books on Demand GmbH, 01.01.2006
Auf der Basis einer Einführung ins Business- oder Profit-Marketing und einer Darstellung der besonderen Merkmale von Nonprofit-Organisationen (NPO) erarbeitet Purtschert systematisch die Grundlagen des NPO-Marketings. In zwei vertiefenden Kapiteln entwickelt er ein Standard-Marketing-Konzept für NPO, einschliesslich Positionierung einer Organisation und Vorstellung der einzelnen Einsatzfelder von Marketing, und beschreibt, wie die operative Marketing-Planung in einer NPO vor sich geht. Anschliessend werden einige Bereiche im Detail ausgeführt, die für das NPO-Marketing spezifische Bedeutung haben: Mitglieder-Marketing, Fundraising, Internes Marketing, Dienstleistungs-Marketing, Öffentlichkeitsarbeit, Lobbying, Collective Bargaining und kooperative Werbung. Im Aufbau folgt dieses praxisbezogene Lehrbuch dem Freiburger Management-Modell für NPO, dessen Grundsätze es für den Marketing-Bereich ausformuliert. "Ob als Lehrbuch, als Handbuch oder als logisch strukturiertes Nachschlagewerk zur wissenschaftlichen Absicherung eigener Marketing-Aktivitäten, setzt das empfehlenswerte Buch von Robert Purtschert Standards." (Christoph Gitz, Fund Info) <br>"Ehrenamtliche Vorstände oder Gremienmitglieder, in deren Verantwortungsbereich das Marketing fällt, ... können sich einen sehr guten Einblick in die Übertragungsmöglichkeiten des Profit-Marketing in die Welt gemeinnütziger Organisationen verschaffen. Schliesslich können Studierende und Führungskräftenachwuchs mit der Lektüre Gewinn erzielen." (Dr. Friederich Haunert, H-Dritter-Sektor)
Paul Haupt Verlag, 01.01.2005
Dieser Leitfaden erläutert, worin die Chancen des Einsatzes von Ehrenamtlichen liegen. Er ermöglicht eine bewusste Haltung zu einem Thema, das zukunftsträchtig ist und verdeutlicht, wie ehrenamtliches Engagement an einer Kulturinstitution implementiert werden kann. Das Baukastenprinzip des Leitfadens hilft auch dabei, Risiken abzuwägen und eventuelle Gefahren zu umschiffen. Am Beispiel des Konzerthauses in Berlin wird exemplarisch und für andere Kulturinstitutionen leicht übertragbar dargestellt, welche Schritte nötig sind für die Planung und Organisation eines eigenen ehrenamtlichen Programms.
Don Bosco Verlag, 01.01.2004
Wie können zukunftsfähige Förderstrukturen in der Soziokultur aussehen? Dies war das handlungsleitende Motiv für einen fast dreijährigen Arbeitsprozess der LAKS Hessen und des Instituts für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft, dessen Ergebnis sich in einer neuen Publikation niederschlägt.

In diesem Arbeitsprozess war auch der 3. Kulturpolitische Diskurs der LAKS Hessen enthalten, der im November 2003 als bundesweite Fachtagung in Wiesbaden stattfand (Kulturmanagement Network berichtete).

Mit diesem Buch liegt ein Nachschlagwerk über die Situation der Soziokulturförderung in Deutschland vor, wie sie sich gegenwärtig in den 16 Bundesländern darstellt. Es bietet mit theoretischen Artikeln, Tagungsbeiträgen, Länderportraits der Soziokulturförderung, Stimmen von Akteuren sowie statistischem Material einen außergewöhnlichen Über- und Einblick in die Verschiedenheit der föderalen Förderstrukturen im Bereich der Soziokultur. Die Autorinnen und Autoren geben aus unterschiedlichen Blickwinkeln Anregungen und Argumentationshilfen, aber auch kritische Fragestellungen für die notwendige Weiterentwicklung der öffentlichen (Sozio)Kulturförderung. Bibliographische Hinweise und Kontaktadressen runden die Publikation ab.

Mit Beiträgen von Udo Corts, Christiane Ziller, Bernd Wagner, Gerd Spieckermann, Hajo Cornel, Ulrike Blumenreich, Gero Braach, Joachim-Felix Leonhard, Bernd Hesse, Bernd Kotz, Anka Feyh-Oeder, Bärbel Melzer, Detlef Franke, Marlies Carstensen, Ralph Kirsten, Gerd Dallmann, Hans-Jörg Siewert, Rainer Bode, Jürgen Hardeck, Margret Staal, Christoph F. Meier, Tobias J. Knoblich, Daniela Baumbach, Renate Smolarz, Stylianos Eleftherakis, Werner Frömming und Yvonne Fietz
Klartext-Verlagsges., 01.01.2004
Soziokultur hat Geschichte als kulturpolitisches Konzept und als Praxisfeld. Da wundert es nicht, wenn trotz nachweislich erfolgreicher Bilanz auch von Verschleißerscheinungen und erschöpften Utopien die Rede ist und das Bedürfnis der Selbstvergewisserung und Standortbestimmung die Debatten prägt. Gemessen an den Idealen, Versprechungen und Erwartungen der Gründerzeit stehen gesellschaftlich ambitionierte Projekte immer in der Gefahr, als gescheitert angesehen zu werden - auch wenn sie auf eine erfolgreiche Praxis verweisen können. In diesem Dilemma steckt auch die Soziokultur. Sie ist vor dreißig Jahren angetreten mit hehren Zielen und großen Ideen.

Eine Überprüfung der Aktualität von Inhalten und Arbeitsformen in einem der wichtigsten soziokulturellen Praxisfelder, den Soziokulturellen Zentren, war Gegenstand des Projektes, das vom Institut für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Soziokultureller Zentren Nordrhein-Westfalen durchgeführt worden ist.
Klartext, 01.01.2003
Dieses Handbuch der Fundraising-Expertin Marita Haibach ist ein unentbehrliches How-to-Buch und das umfassende Nachschlagewerk für alle Fundraising-Profis oder für aller, die es werden wollen.

Es gibt einen detaillierten Überblick über den Fundraising-Markt (Privatpersonen, Stiftungen, Unternehmen). Es beschreibt alle gängigen Fundraising-Methoden (u.a. Sponsoring, Spendenbriefaktionen, Erbschaftsmarketing, Grossspendenkampagnen, Fundraising-Events) und gibt Anleitung zur praktischen Umsetzung.
Es beruht auf den Erfahrungen der besten und bekanntesten Fundraising-Profis in Deutschland und enthält zahlreiche Beispiele aus der Praixs (u.a. Greenpeace, Deutsche Welthungerhilfe, WWF, Deutsche Herzstiftung) Es thematisiert ethische und rechtliche Fragen bei der Einwerbung von privaten Fördermitteln.

Es behandelt Fundraising in Österreich und der Schweiz.

Marita Haibach hat in diesem Howto-Buch alle wesentlichen Informationen zum professionellen Einwerben von privaten Fördermitteln zusammengestellt. Ihr praxisorientiertes Handbuch beruht auf zahlreichen Beispielen aus der Arbeit renommierter Fundraising-Profis und gibt hilfreiche Anleitung zur praktischen Umsetzung.
Campus Verlag, 01.01.2002
Der Ratgeber vermittelt das Handwerkszeug und das Know-how, um
- den Bekanntheitsgrad von Vereinen und Einrichtungen zu erhöhen
- die Bedeutung und den Nutzen von Vereins- und Verbandsarbeit herauszustellen
- ein Image zu bilden und zu festigen
- und von Anliegen und Zielen einer Initiative zu überzeugen.

Norbert Franck, geboren 1950, studierte Pädagogik, Soziologie, Psychologie, Germanistik und promovierte über Probleme des Studienanfangs. Seit 1979 unterrichtet er an Hochschulen und in der Weiterbildung. Er hat mehrere Sachbücher veröffentlicht.
Bund Verlag, 01.01.2002
Mit seiner Förderung von Literatur, Kunst, Musik und Architektur hat der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI seit 1951 die künstlerische Entwicklung der Bundesrepublik begleitet und mitgeprägt. Für das viel diskutierte Verhältnis von Kunst und Wirtschaft war er ein Pionierunternehmen. Heute ist er ein Modellfall: Angesichts des Sponsoring gewinnt der Gründungsgedanke des »kollektiven Mäzenatentums« wieder an Bedeutung.

Zum Jubiläum unternimmt das Buch einen Rückblick auf Projekte, Stiftungen und Preisträger des Kulturkreises sowie auf die öffentliche Resonanz - ein Stück Mentalitätsgeschichte der Bundesrepublik. Fünf Dekaden-Essays der Herausgeber charakterisieren die Entwicklung in den einzelnen Jahrzehnten. Daneben sind Schlüsseltexte aus der Geschichte des »Kulturkreises« einbezogen, die den Beziehungswechsel von Kultur und Wirtschaft veranschaulichen. Ein Hintergrundgespräch mit führenden Mitgliedern des Kulturkreises widmet sich im zweiten Teil aktuellen Problemen und Tendenzen der Kulturförderung. Im dritten Teil werden spezielle Themen aus dem Spannungsverhältnis von Kultur und Wirtschaft und dessen Perspektiven untersucht.

Walter Grasskamp, Jahrgang 1950. Studium der Kunst- und Literaturgeschichte, Philosophie und Soziologie; Promotion 1979. Seit 1995 Ordinarius für Kunstgeschichte an der Akademie der Bildenden Künste München.

Wolfgang Ullrich, Jahrgang 1967. Studium der Philosophie, Kunstgeschichte, Germanistik und Wissenschaftstheorie; Promotion 1994 mit einer Arbeit über das Spätwerk Martin Heideggers. Dozent und Unternehmensberater.
Hatje Cantz Verlag, 01.01.2001
Eine Einführung in die besonderen Probleme und Techniken des Managements von privaten Nonprofit-Organisationen (NPO) (Vereine, Verbände, Wohlfahrts- und Karitativ-Organisationen, Kirchen, Parteien) unter Einbezug von Beispielen und Parallelen aus dem Bereich der öffentlichen NPO.

Das Buch will all jenen, die ehrenamtlich oder hauptamtlich in NPO (Vereinen, Verbänden, Parteien, Kirche, Sozialwerken usw.) tätig sind auf möglichst einfache Art das "Funktionieren" von NPO verständlich machen, und ihnen in "untechnischer" Sprache das Grundwissen über das "Managen" ihrer Organisation vermitteln. Als Einstiegslektüre konzipiert und mit vielen Abbildungen und Schemata illustriert, ermöglicht die Schrift auch dem Nicht-Betriebswirtschafter einen leichten Zugang zu den Inhalten und zu deren Anwendung auf seine eigene NPO.
Haupt, 01.01.2001
Ein praxisorientiertes Konzept für die Zusammenarbeit zwischen Kitas und Unternehmen.
Don Bosco Verlag, 01.01.2001
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