Im Wettbewerb um Publikum, Aufmerksamkeit und Förderung profitieren Kultureinrichtungen aller Art vom konsequenten Einsatz moderner Marketinginstrumente. Deren Schwerpunkte sind Positionierungsentscheidungen im Wettbewerb, Management der Beziehungen zum Publikum und anderen Stakeholdern sowie Nutzung der digitalen Chancen. Allerdings müssen Besonderheiten der Kultur- und Kreativwirtschaft im Hinblick auf Wertschöpfung, Marktstruktur, Zielsetzungen und wirtschaftliche Orientierung berücksichtigt werden; dann lassen sich Marktforschung, insbesondere Publikumsforschung, und Kundenanalyse, Marketing-Strategien und -Instrumente zielführend und im Wortsinne gewinnbringend einsetzen. Fallbeispiele, die "Best Practices" und Verbesserungschancen aufzeigen, sowie das erweiterte Marketing-Instrumentarium als "Werkzeugkasten" für Konzeptentwicklung und Praxis runden die Darstellung ab. Der nachfolgende 2. Band beschäftigt sich detailliert mit den Marketing-Instrumenten, mit digitalen Angeboten, Branding und den Besonderheiten der Kunstmärkte.
Kohlhammer W., 08.03.2023
Popevents in ihren unterschiedlichsten Ausprägungen stehen in vielfältigen Wechselbeziehungen mit ihrem jeweiligen Umfeld. Insbesondere Strukturen, Prozesse, Mechanismen und Dynamiken des Managements sowie der Politiken dieser besonderen Eventkulturen - ebenso wie die darin eingeschriebenen Normen, Normierungen, Werte und Wertbildungsprozesse - prägen das Beziehungsgefüge, in dem sich »PopEventKulturen« konstituieren. Die Beiträger*innen des Bandes thematisieren transdisziplinär Gravitationsfelder dieser spezifischen Kulturen und analysieren u.a. Wertschöpfungsnetzwerke, Ausbildungswege und Rollenbilder, kulturpolitische Selbstverständnisse und demokratiepolitische Herausforderungen.
transcript Verlag, 19.05.2022
Nie waren Besucher, Zuschauer, Betrachter wichtiger und wertvoller als heute. Als Rezipienten, Kritiker, Kunden oder Multiplikatoren legitimieren sie insbesondere den subventionierten Hochkulturbetrieb, sind sie doch quantitativ wie qualitativ Indikator gesellschaftlicher Wertschöpfung. Konzepte und Strategien der Publikumsentwicklung sind für öffentliche Museen, Konzerthäuser und Theater längst eine Frage des dauerhaften Überlebens und damit auch die Basis künstlerischer Innovationen und gesellschaftlicher Wirkung.

Der vorliegende Band liefert Diagnosen und Studien zu den wesentlichen Fragen des Audience Development im Kontext wandlungsdynamischer Prozesse in Gesellschaft, Kulturpolitik und Ästhetik.
B & S Siebenhaar Verlag OHG, 01.02.2016
Seit einigen Jahren hat der Begriff Kreativwirtschaft in der Wirtschaftspolitik Konjunktur. Großstädte verstehen sich als kreative Metropolen, neue Arbeits-, Wirtschafts- und Lebensformen werden mit diesem Etikett versehen. Dabei suchen die Politik auf der einen und die Kreativen auf der anderen Seite noch nach einer gemeinsamen Sprache. Der vorliegende Band will dafür Impulse setzen. Wie ist die ökonomische Landschaft der Kreativwirtschaft beschaffen? Das ist eine der Schlüsselfragen, denen die Beiträger nachgehen. Die Bedeutung kreativer Akteure für die Wirtschaftspolitik wird dabei ebenso thematisiert wie die Erwartungen, die Unternehmen der Kreativwirtschaft an die Wirtschaftspolitik stellen. Thüringen als Gründungsort des Bauhauses stellt hierfür einen idealen Ausgangspunkt dar, da das Bauhaus ein Beispiel dafür ist, dass Kreativwirtschaft keine Erfindung der aktuellen Politik ist und diese nicht auf Großstädte begrenzt bleibt.

Matthias Machnig ist Minister für Wirtschaft, Arbeit und Technologie des Freistaats Thüringen. Dirk Kiefer ist Leiter der Thüringer Agentur für die Kreativwirtschaft.
böhlau, 01.08.2013
Mit 63 Milliarden Euro Wertschöpfung und einer Million Beschäftigten ist die Kultur- und Kreativwirtschaft von maßgeblicher Bedeutung für die deutsche Volkswirtschaft. Die Quote der Selbstständigen ist mit ca. 30 Prozent außergewöhnlich hoch. Das Buch zeigt Wege und Methoden, wie es gelingen kann, kreativ-künstlerische Persönlichkeiten und ihre anspruchsvollen Denk- und Arbeitsstrukturen mit den Anforderungen des Marktes mit seiner Ausrichtung auf schnellen Absatz und Anpassung von Produkten und Dienstleistungen an die Nachfrage erfolgreich in Einklang zu bringen. Es wendet sich an Coaches und Berater/-innen, aber auch an Studierende und Gründungsinteressierte. Mit 63 Milliarden Euro Wertschöpfung und einer Million Beschäftigten ist die Kultur- und Kreativwirtschaft von maßgeblicher Bedeutung für die deutsche Volkswirtschaft. Die Quote der Selbstständigen ist mit ca. 30 Prozent außergewöhnlich hoch. Das Buch zeigt Wege und Methoden, wie es gelingen kann, kreativ-künstlerische Persönlichkeiten und ihre anspruchsvollen Denk- und Arbeitsstrukturen mit den Anforderungen des Marktes mit seiner Ausrichtung auf schnellen Absatz und Anpassung von Produkten und Dienstleistungen an die Nachfrage erfolgreich in Einklang zu bringen. Es wendet sich an Coaches und Berater/-innen, aber auch an Studierende und Gründungsinteressierte.

Über den Autor

Klaus-Dieter Müller ist Coach und Leiter des Gründer/-innen-Zentrums für die Medien- und Kreativwirtschaft "Media Exist" an der HFF Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg. Wolfgang Flieger und Jörn Krug sind Projektmanager von Innovations- und Gründungsprojekten. Gemeinsam haben die Autoren vielfältige kreative Gründungsvorhaben bei ihrem Weg zum Markterfolg begleitet.
Kohlhammer, 01.03.2011
Dass die Musik leiser spielt, wenn das Geld knapper wird, gehört auch zur Logik des Kulturbetriebs. Die Finanz- und Wirtschaftskrise zieht eine Kulturkrise nach sich, wenn man Einschränkungen, Veränderungen, ein Umdenken und neue Strategien so subsumieren will.

Aber vor allem steht hinter der Gleichung Finanzkrise = Kulturkrise? das große Fragezeichen, inwieweit die Finanzkrise eigentlich auch eine Kulturkrise ist. Ausformung einer kulturellen und ethischen Krise, weil sich gerade ein gesamtes Wertesystem verschiebt? Ergebnis unserer ökonomisierten Gesellschaft? Eine strukturelle Gemeinsamkeit der Finanzwelt und der Kunstwelt ist auch, wie leicht beide reale und virtuelle Stoffe vermischen. Renommierte Fachleute, vom Notenbanker bis zu Kulturvermittlern und Künstlern, beschreiben Ansichten und Aussichten in der Krisenlandschaft.

Mit Beiträgen von Jutta Adler, Gabriela Benz, Anselm Bilgri, Bernhard Braun, Hugo Bütler, Erhard Busek, Isolde Charim, Reinhold Gmeinbauer, Adrienne Goehler, Thomas Goppel, Marianne Gruber, Michael Haefliger, Markus Hatzer, Cornelius Hell, Andrea Jungmann, Hans Knoll, Max Kothbauer, Helga Rabl-Stadler, Valentin Roschacher.

Die Herausgeberin:
Erna Lackner, Journalistin in Wien. Start bei der Kleinen Zeitung, dann Redakteurin im Magazin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, zuletzt auch Kolumnistin der Presse. Schreibt für die F.A.Z. über österreichische Politik und Kultur sowie Essays für deutsche Magazine.
Studienverlag, 01.07.2010
Personalentwicklung oder Human-Ressources-Management (HR) basieren heutzutage auf einer beiderseitigen Gewinnbeziehung. Vorbei sind die Zeiten, wo der Angestellte in Demutshaltung seine Anweisungen entgegennahm. Arbeitgeber und Mitarbeiter können vielmehr voneinander profitieren, wenn sie sich gegenseitig helfen. Wie das funktioniert, haben drei Berater am Coaching Institut für Führungskräfte in Wien nun in einem überaus lesenswerten Buch zusammengetragen.
Voneinander profitieren hat zwei Voraussetzungen: Zum einen geht es um das Finden von Vereinbarungen, bei denen die Mitarbeiter, die sich binden wollen, besser entwickelt werden -- und andererseits geht es darum, dass sich die Mitarbeiter, die entwickelt werden, eher und stärker zu einer loyalen Grundhaltung dem Unternehmen gegenüber verpflichten. Wer sich gut gecoacht und gefördert sieht, zahlt mit Loyalität zurück.
Dies heißt konkret: Eine Führungskraft ist dann ein klasse Coach, wenn sie dem Mitarbeiter bei dessen Aufgaben- und Problemstellung behilflich ist. "Durch Coaching wird eine Entwicklung der Person in Gang gesetzt, die sowohl an der Aufgabenreife (Fähigkeiten, Fertigkeiten) als auch an der psychologischen Reife (Selbstvertrauen, Mut, Motivation, Sinn des Tuns, Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung) in Bezug auf den jeweiligen Arbeitsplatz ansetzt." Die Devise: Einander verstehen statt hierarchische Befehlskultur! Vorgesetzte und Mitarbeiter werden so zu echten Partnern.
Coaching bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Führungskraft nicht mehr allwissend durch die Etagen streift, sondern Fragen stellt. Nicht im Sinne von Abfragen, sondern als Experte, der dem Mitarbeiter behilflich ist. "Ziel der Fragen ist es, beim Mitarbeiter selbst Denkprozesse in Gang zu setzen und ihn anzuregen, seine Landkarte zu erforschen. Damit werden neue Verknüpfungen, andere Sichtweisen möglich und der momentane Denkhorizont kann sich erweitern." Der Schwerpunkt des Buches liegt denn auch darin, die geeigneten Fragen für bestimmte Situationen zu stellen.
Fazit: Ein erstklassiger Leitfaden für Praktiker! Man kann es sowohl als praktisches Arbeitsbuch im Sinne hilfreicher und alltagstauglicher Tipps nutzen als auch grundlegend die Bedingungen modernen Coachings kennenn lernen. Denn Coaching ist erlernbar. --Peter Felixberger -- (Amazon.de-Redaktion)
Piper, 01.10.2009
Kopfarbeit statt Laufarbeit
Die Projektarbeit in der Kulturarbeit, in Unternehmen, Agenturen und bei Dienstleistern ist dadurch gekennzeichnet, dass am Anfang zu wenig geplant wird, was am Ende durch hektische Aktivitäten ausgeglichen werden muss.
Mega-Events in Kultur, Sport und Wirtschaft werden vom Auftraggeber als Investition betrachtet und nicht mehr als Jubelfeier für das allerneueste Produkt. Politiker, Marketiers, Einkäufer und Controller legen strenge Maßstäbe an das, was mit dem Budget passiert.
Diesem Erfolgsdruck, der speziell auf Agenturen und ihrem Personal lastet, kann man mit der Professionalisierung der eigenen Strukturen und Arbeitsprozesse begegnen. Tempo ist ein Schlüsselwort in der heutigen Arbeitswelt - die konsequente Anwendung von Methoden, Techniken und Instrumenten des Projektmanagements führt zu einer wesentlichen Beschleunigung der Arbeitsprozesse. Gesteigert wird die Qualität, minimiert das Risiko eines Events.

Dieses Buch zeigt Ihnen
Dass der Projektleiter ein Unternehmer auf Zeit ist
Wie Sie aus dem Kreativkonzept einen Projektplan entwickeln
Wie Sie in einem Meeting wirklich zu Ergebnissen gelangen
Wie Sie ein Team zum Erfolg führen
viele Instrumente und Techniken, Baupläne und Vorlagen
für eine erfolgreiche Projektarbeit in Kultur und Wirtschaft
Businessvillage, 01.07.2009
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management

Symbiose oder Konkurrenz? Gemeinhin gelten Kultur und Wirtschaft als unvereinbarer Gegensatz. Demnach betreibt Kultur Sinnproduktion, entgegengesetzt betreibt die Wirtschaft Warenproduktion und profitable Dienstleistungen. Doch diese Gegenüberstellung hat sich in der Realität längst aufgeweicht. Die ökonomische, arbeitsmarktpolitische, soziale, infrastrukturelle und städtebauliche Bedeutung der Kultur hat seit Mitte der 80er Jahre stark zugenommen. Die wirtschaftliche Bedeutung der Kultur steigt in Deutschland, aber auch in ganz Europa, seit Jahren und hat in letzter Zeit seinen Platz in wirtschaftlichen und politischen Debatten wiedererobert. Man spricht heute von Kultur durch Wirtschaft, aber auch von Wirtschaft durch Kultur. Es kann festgehalten werden, dass es sich heutzutage bei Kultur und Wirtschaft um eine wechselseitige Abhängigkeit, also eine Symbiose, handelt. Dennoch ist nicht außer Acht zu lassen, dass es sich bei Kultur und Wirtschaft um ein spannungsreiches Verhältnis handelt. Treten ökonomische Ziele zu stark in den Vordergrund, können künstlerische Ideale vernachlässigt werden. Andererseits besteht die Gefahr, dass wirtschaftliches Handeln nicht beachtet wird, wenn ein zu enges Kunstverständnis vorliegt, also die Kultur nur ästhetischen Maßstäben folgt.
Das Forschungsinteresse der vorliegenden Arbeit liegt in der Beantwortung der Leitfrage, inwieweit die Kulturbranche als Wirtschaftsfaktor dient.
Besonders zu beachten ist hierbei, dass das immaterielle, öffentliche Gut Kultur nicht so einfach zu quantifizieren ist, wie andere materielle Güter.

Zu Beginn erfolgen eine Abgrenzung des verwendeten Kulturbegriffs sowie die Begriffsbestimmung der Terminologie Wirtschaftsfaktor . Anschließend wird ein Überblick von Kultur und Wirtschaft aus historischer Perspektive dargestellt. Darauf werden die vielfältigen Potentiale der Kultur und deren Synergieeffekte vorgestellt. Schließlich erfolgen Erläuterungen zu den volks- und finanzwirtschaftlichen Wirkungen der Kulturbranche. Weiterhin wird die Methode der Umwegrentabilitätsberechnungen dargelegt, anhand derer regionale und lokale Wirkungen aufgezeigt werden. Zudem werden einzelne Kritikpunkte an der Berechnung der Umwegrentabilität geäußert. Daraufhin wird die Kulturbranche als Innovationsfaktor und als Imageträger für die Wirtschaft näher thematisiert. Abschließend werden die Ergebnisse resümiert.
Grin Verlag, 01.05.2009
Dieser Band diskutiert aktuelle und zukünftige Steuerungsoptionen der Creative Industries. Internationale Experten aus Forschung und Praxis stellen das Orientierungswissen zu Public Branding, Neuen Institutionen, Wissensmanagement und vernetzten transnationalen Arbeitsformen vor und problematisieren die Frage der Steuerbarkeit dieses aufstrebenden Handlungsfeldes.
Erstmalig für den deutschen Sprachraum werden substanzielle, passgenaue und tragfähige Verständnisse und Perspektiven zur Beförderung der Creative Industries präsentiert, kritisch bewertet sowie in einen übergeordneten fachlichen wie gesellschaftspolitischen Zusammenhang gestellt.

Über den Autor: Bastian Lange (Dr. phil.) forscht am Leibniz-Institut für Länderkunde in Leipzig. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Creative and Knowledge Industries, Milieu- und Szeneforschung, Entrepreneurship, Raumtheorien und Governance.
Transcript, 01.02.2009
Dieser Band beschäftigt sich mit der politischen und finanziellen Förderung von Kultur in den USA und beleuchtet dabei u.a. die auswärtige Kulturpolitik des Landes, das Wirken von Stiftungen und die Problematik der Museumsfinanzierung.
Leipziger Universitätsverlag, 01.10.2008
Kulturmarken 2009 - Das Jahrbuch für Kulturmarketing und Kultursponsoring erscheint bereits zum fünften Mal und richtet sich als Nachschlagewerk mit Fachbeiträgen, Interviews, Porträts kulturfördernder Unternehmen und bedeutender Kultureinrichtungen sowie einem umfangreichen Glossar an Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Kultur, Medien und Politik. Die Jubiläumsausgabe erscheint in einem Hardcover mit 224 Seiten.
Herausgeber ist die Agentur Causales mit Unterstützung des KulturSPIEGEL- Deutschlands größtes Kultur-Magazin als Medienpartner. Fachbeiträge sowie Exklusiv-Interviews mit Kulturmanagern, Politikern und Unternehmern, wie Gitta Connemann (Vorsitzende der Enquete-Kommission Kultur des Deutschen Bundestages), Hans-Willy Brockes (Gründer der Europäischen Sponsoring-Börse ESB), Roland Bischof (Gründer des Fachverbandes für Sponsoring und Sonderwerbeformen), Daniel Wall (Vorstandsvorsitzender der Wall AG), Henry C. Brinker (Leiter Kommunikation & Marketing HamburgMusik Elbphilharmonie und Laeiszhalle) und von dem amerikanischen Marketingexperten Philip Kotler sind Bestandteil des Kompendiums. Namhafte Unternehmen wie BMW, Die Bahn, die Deutsche Bank, die KfW Bankengruppe, die Deutsche Post, die Deutsche Telekom, Vattenfall Europe und Die ZEIT präsentieren in Best-Practice-Beispielen ihre erfolgreichen Sponsoringstrategien und dokumentieren ihr gesellschaftliches Engagement.
47 bedeutende Kultureinrichtungen und -projekte aus dem deutschsprachigen Raum veröffentlichen ihre Sponsoringangebote für Wirtschaftsunternehmen im Jahr 2009, darunter Premium-Marken wie die Semperoper Dresden, das Rheingau Musik Festival, das Filmfestival Max Ophüls Preis, das Science-Center Odysseum und die Popkomm als weltweit führende Musikmesse und geben damit Anregungen für professionelles Kulturmarketing und Kultursponsoring.
 
Weitere Herausgeber sind: Hans Willy Brockes, Thomas Düllo, Julius Erdmann, Karolin Hewelt, Andre Klemstein, Lorenz Pöllmann, Jan Smacka, Alexander Branczyk
Agentur Causales, 01.09.2008
Kreativität ist ein allgegenwärtiges Thema in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Wo im Blick auf gesellschaftliche Entwicklungen Wettbewerb und Innovation angemahnt werden, geht es stets um die Leistungsfähigkeit von Kreativität und deren Förderung. Dabei ist oft unklar, welcher Art das gesuchte Neue ist, und wie man es, auf Kreativität setzend, schafft. Der erste Tagungsband des Konstanzer Wissenschaftsforums dient der Klärung des Kreativitätskonzepts in disziplinärer wie transdisziplinärer Weise.Das Konstanzer Wissenschaftsforum wurde 2006 als Plattform der Universität Konstanz zur intensiven Wissenschaftskommunikation mit der Gesellschaft gegründet.
UVK, 01.04.2008
Was verbindet Kunst und Personalentwicklung? Wie lassen sich die kreativen Potenziale künstlerischen Handelns im Unternehmen erfolgreich einsetzen? Mariott Stollsteiner, Beraterin und Künstlerin, stellt ihre auf langjähriger Erfahrung basierende Trainingsmethode
dar: Das A.R.T.-Prinzip steht für den Dreischritt Aktion, Reflexion und Transformation. Dieser Dreischritt ist Grundvoraussetzung für jegliche Innovation. Das gedankliche Konzept veranschaulichen zahlreiche Praxisbeispiele aus mittleren und großen Unternehmen.

Dieses ganz besondere Buch zeigt, wie effektiv und nachhaltig Trainings wirken können, die elementare Fähigkeiten fördern und diese für unternehmensspezifische Entwicklungsfelder unmittelbar nutzbar machen.

- Innovation und Veränderung durch künstlerisches Handeln

- Wahrnehmen und Handeln

- Perspektivwechsel Rollenwechsel

- Zwischenräume entdecken Netzwerke kreieren

- Ermöglicher aus Kunst und Wirtschaft im Dialog.
Gespräch mit Michael J. Kolodziej, dm-drogerie markt, und Udo Kittelmann, Nationalgalerie Berlin

- Was heißt Unternehmer sein im 21. Jahrhundert?
Gespräch mit Götz W.Werner, dm-drogerie markt, und Götz E. Rehn, Alnatura GmbH

In der kreativen Methode steckt ein unglaubliches Potenzial, sofort und nachhaltig Veränderung zu erreichen.

Mariott Stollsteiner, Künstlerin und Beraterin, ist Gründerin und Leiterin von STOLLSTEINER art&business, Köln. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Gestaltungen von Betriebsorganisation und Human Resource Management durch Kunst sowie Erweiterung von Führungs- und Selbstführungsstrategien durch Kunst.
Gabler Verlag, 01.01.2008
Der Sammelband greift eine Thematik auf, die seit einigen Jahren zunehmend an Bedeutung gewinnt: die kulturellen Dimensionen sozialwissenschaftlicher und (anwendungsorientiert-)ethischer Forschung. Er behandelt übergeordnet die Frage, wie Kultur als allgegenwärtiger Aspekt menschlichen Handelns sowohl in als auch durch Ökonomie und Ethik in angemessener, kritisch-reflexiver Weise berücksichtigt werden kann. Wie können Ökonomie und Wirtschaftsethik die Kulturalität des wirtschaftlichen Handelns, seine interkulturelle Komplexität sowie seine kulturelle Dynamik und Vielfalt in ihre Analysen integrieren? Wie kann die etablierte Ökonomie selbst als eine (Denk-)Kultur aufgefasst werden, deren Begriffe, Kategorien und Methoden ein bestimmtes Bedeutungssystem beinhalten und ihrerseits Quelle kultureller Prägungen sind? Und wie können angesichts ökonomischer und sozialer Disparitäten und ökologischer Probleme auf globaler Ebene (wirtschafts-)ethische Orientierungshorizonte mit der Vielzahl mehr oder weniger konfligierender Wertesysteme umgehen? Die fünfzehn Beiträge dieses Bandes sind thematisch in vier Abschnitte gegliedert:: I. Unternehmen als kulturelle und moralische Akteure; II. Sozialwissenschaftlich informierte Ökonomie; III. Kritik der Wirtschaftsethik; IV. Kulturalität von Ökonomie: geistesgeschichtliche und politische Aspekte. Eröffnet wird der Band durch die eigens hierfür erstellte deutsche Fassung eines Artikels von Ökonomie-Nobelpreisträger Amartya K. Sen.
Hampp, 01.12.2007
Angesichts der Globalisierung und des beschleunigten Rhythmus ökonomischer Entwicklung, den die neuen Medien- und Informationstechnologien forcieren, erscheint die Wirtschaft heute mehr denn je als das alles bestimmende und durchdringende gesellschaftliche System. Das hat auch innerhalb des Systems der Kunst zu einer (fruchtbaren) Kontroverse geführt, die Fragen über den Status Quo der Gegenwart und nach der Funktion von Kunst im 21. Jahrhundert aufwirft. Wenn wir an eine oppositionelle oder politisierte Kunst denken, fallen uns vermutlich sofort die Strategien der historischen Avantgarde ein: Dada, das sich gegen die bürgerliche Kultur richtete, die antiimperialistische, propagandistische Kunst des Sozialistischen Realismus, die Anti-Kunst-Positionen von Fluxus der Sechziger, die repräsentations- und institutionskritischen Interventionen der siebziger Jahre oder auch die kontextzentrierte bzw. mit Identitäts- und Gender-Fragen befasste Kunst der Achtziger. In den neunziger Jahren zeichnete sich eine verstärkte "Repolitisierung des Kunstbegriffs" (Holger Kube Ventura) ab, was sich bis heute in zahlreichen künstlerischen Arbeiten weiterführt. Sich auf die Suche nach den expliziten Ausnahmen in der Kunstgeschichte zu machen, wo Kunst nicht der Bestätigung, Repräsentation und Akklamierung herrschender Hegemonien dient oder diese sanft in einem erlaubten Rahmen kritisiert, sondern sich eine gesellschaftskritischen Funktion und soziale Stoßkraft aneignet, ist das Hauptanliegen dieser Publikation. Die Methode, den Kontext, in dem die künstlerische Praxis stattfindet, zum Objekt der künstlerisch-analytischen Auseinandersetzung zu machen, macht die Kunst zu einem Instrument der Selbstbeobachtung der Gesellschaft, sowie zu einem wichtigen Instrument der Kritik und der Analyse sozialer Verhältnisse. Dies kann durch formal so unterschiedliche Herangehensweisen wie Allan Sekulas essayistische Fotografien, monochroms ironischen Aktionismus, Andreas Siekmanns kritische Zeichnungen, Matthieu Laurettes Entwendung der Sprache des Systems, Oliver Resslers dokumentaristische Videos, Santiago Sierras radikalen Inszenierungen von Arbeitsverhältnissen oder auch den Cultural Hacks von The Yes Men bzw. Steinbrener und Dempf geschehen, um nur einige der Künstler/innen zu nennen, mit denen sich die Autorin in diesem Buch profunde auseinandersetzt.
Kovac, J., 01.11.2007
Bei der Suche nach Sponsoren werden häufig grundlegende Vorgehensweisen missachtet - ein erfolgreicher Abschluss meistens schon im Vorfeld verhindert. Ein professionell aufgebautes und durchdachtes Sponsoringkonzept kann dagegen Ihre Erfolgsaussichten erheblich verbessern.

Dieses Buch vermittelt Ihnen alle relevanten Informationen zum Aufbau eines sorgfältig durchgeplanten Konzepts zur Sponsoren-Akquise. Es hilft dabei, Fehler zu vermeiden, eine Optimierung in der Planungs- und Ansprachemethodik zu erreichen und somit die Wahrscheinlichkeit auf Erfolg bei der Sponsoren-Gewinnung maßgeblich zu erhöhen - um gleichzeitig eine Basis für eine langfristige Zusammenarbeit mit den neuen Partnern aufzubauen.

Von der Erstellung und Präsentation des Sponsoringkonzeptes über das Führen von Verhandlungen bis hin zu vertraglichen Aspekten vermittelt der Autor Roland Bischof handfestes Praxiswissen.
Businessvillage, 01.01.2007
Erstmalig wurden in dieser Studie Genese und Bestand des "Dritten Systems" bzw. "Sektors" in sieben Kulturstätten - Debrecen (Ungarn), Krakau (Polen), Prag (Tschechische Republik) und Riga (Lettland) sowie in Dresden, Görlitz und Weimar - vor dem Hintergrund des doppelten Transformationsprozesses in den postsozialistischen Ländern empirisch untersucht. Das "Dritte System", das länderspezifische Eigenschaften, aber auch strukturelle Gemeinsamkeiten aufweist, übernimmt dabei wichtige Funktionen. Es entlastet die Gesamtgesellschaft, indem es Einrichtungen auffängt, die aus dem "Zweiten System", also dem der "öffentlichen Hände", ausgegliedert wurden. Normativ ist es ein Spezifikum des "Dritten Systems", bürgerschaftliches Engagement zu gewährleisten und zu fördern. Die vorliegende Studie geht dem Schlüsselproblem der Kulturarbeit im "Dritten System" - der Ambivalenz zwischen zivilgesellschaftlichem und künstlerisch-kreativem Aufbruch auf der einen und finanzieller Unterminierung auf der anderen Seite - nach.
Leipziger Universitätsverlag, 01.02.2006
Sie wollen sich von der Konkurrenz abheben und eine unverwechselbare Firmenidentität aufbauen? Sie möchten ermitteln, welches Image Ihr Unternehmen oder Ihre Organisation bei Kunden, Mitarbeitern und Geschäftspartnern genießt? Sie wollen Ihre Ideen, Werte und Ziele in ein zukunftsfähiges, umsetzbares und überzeugendes Leitbild fokussieren und dies Ihren Bezugsgruppen vermitteln? Das Erscheinungsbild einer Firma beinhaltet weit mehr als einheitlich gestaltetes Geschäftspapier. Farbe Dieses PROFESSIONELLE 1x1 CORPORATE IDENTITY hilft Ihnen, Ihre Unternehmenskultur so zu gestalten, dass Ihre Mitarbeiter motiviert sind und Sie sich nach außen so darstellen können, dass Ihre Kunden gute Gründe haben, Ihre Produkte zu erwerben oder Ihre Leistung in Anspruch zu nehmen.
Cornelsen Lehrbuch, 01.01.2006
Die Reduzierung öffentlicher Kulturausgaben und steigende Kosten stellen für Kultureinrichtungen eine zunehmende, oft sogar Existenz bedrohende Problematik dar. Eine Alternative bietet das Modell Public Private Partnership (PPP). Durch Kooperationen zwischen der öffentlichen Einrichtung einerseits und privaten Unternehmen andererseits wird privates Kapital zur Verwirklichung von anstehenden Projekten aktiviert. Die daraus entstehende Partnerschaft birgt Vorteile für beide Seiten: Die Wirtschaft fördert ein Projekt vor allem aus Imagegründen, der Kulturbetrieb sichert nicht nur seine finanzielle Situation, sondern verbessert durch die Intergration betriebswirtschaftlichen Know-hows und die Einbindung der Bürger langfristig seine Zukunftschancen

Der vorliegende Band der "Schriftenreihe für angewandte Betriebswirtschaft" der Reinhold-Würth-Hochschule zeigt neben einer theoretischen Einführung aktuelle Beispiele erfolgreiche PPPs und ist sowohl für Kulturschaffende, als auch für Kulturinteressierte aus dem privaten Sektor ein hervorragender Leitfaden für die Gestaltung erfolgreicher Public Private Partnerships.
Swiridoff, 01.01.2006
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