Abonnements sind der Schlüssel zu einer starken Kulturinstitution. Sie sorgen nicht nur für eine hohe Auslastung im Theater- oder Konzertsaal - und zwar auch bei weniger populären Programmen -, sie tragen darüber hinaus entscheidend zur finanziellen Stabilität bei und verschaffen Ensembles und Orchestern den nötigen Spielraum, um künstlerische Visionen zu verwirklichen.

Auch wenn das Abonnement schon häufig totgesagt wurde: Es lebt und ist wieder im Kommen. Magnus Still und sein Team haben einen zuverlässigen Werkzeugkasten entwickelt, mit dem sich die Abozahlen deutlich steigern lassen. Der Tonhalle Düsseldorf beispielsweise gelang es mithilfe von StillArt, 70 Prozent mehr Abonnements zu verkaufen und die Anzahl der Konzertbesucher um 35 Prozent zu erhöhen. Welche Philosophie dahintersteckt und wie es gelingt, eine starke und treue Abonnentenbasis aufzubauen, das erläutert Magnus Still in "Ausverkauft!".
Schott Music , 13.05.2020
Die vorliegende Studie widmet sich der Entstehung und Entwicklung dieser deutschen Orchesterlandschaft in einem umfänglichen Sinne seit etwa 1900. D e r Fr e i e E n s e m b l e s u n d O r c h e s te r i n D e u t s c h l a n d e .V. ( F R E O) h a t s i e i n A u f t r a g g e g e b e n . F R E O e .V. h a t s i c h 2 016 g e g r ü n d e t u n d ve r t r i t t s e i t 2 018 a l s g e m e i n-nütziger Verein die Interessen von professionellen Ensembles und Orchestern, die von frei arbeitenden Musiker*innen getragen werden.3 D i e S t u d i e g e h t d e n S t r u k t u r e n d e r K u l t u r fö r d e r u n g n a c h , b e l e u c h te t d i e G e s c h i c h te d e r b e r u fl i c h e n Interessenorganisation von ausübenden Musiker*innen in Orchestern und Ensembles und geht, damit eng verbunden, auch auf die Arbeitsbedingungen in diesem Berufsfeld ein.
 
https://freo.online/wp-content/uploads/2019/11/FREO-•-Die-Deutsche-Orchesterlandschaft-•-Web.pdf
 
FREO – FREIE ENSEMBLES UND ORCHESTER IN DEUTSCHLAND E.V., 01.12.2019
Die Musikwirtschaftsforschung versteht sich als Inter-Disziplin an der Schnittstelle wirtschaftlicher, künstlerischer, insbesondere musikalischer, kultureller, sozialer, rechtlicher, technologischer aber auch darüber hinausgehender Entwicklungen, die zur Entstehung, Verbreitung und Rezeption des Kulturgutes Musik beitragen. Der Sammelband beinhaltet Beiträge mit unterschiedlichen fachdisziplinären und methodischen Zugängen und ist Ergebnis eines Workshops, der Anfang Juli 2016 am Institut für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft (IKM) der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien stattgefunden hat.
Springer VS, 04.12.2017
Selten war Musik so präsent wie in heutiger Zeit. Trotzdem befindet sich die Musikindustrie in ihrer bis dato schwersten wirtschaftlichen Krise. Seit mehr als zehn Jahren sinken, auch aufgrund der Digitalisierung, im Tonträgergewerbe weltweit die Umsätze. Gleichzeit erleben das Live-Business und andere Bereiche neue Umsatzrekorde. Die gesamte Musikwirtschaft befindet sich in einem nachhaltigen Wandel, noch ist nicht endgültig abzusehen, in welche Richtung die Entwicklung gehen wird. In diesem als Lehrbuch konzipierten Band stellen die Autoren die Geschichte der Musikwirtschaft dar und erläutern deren wirtschaftlichen und rechtlichen Zusammenhänge. Zudem geben sie Handlungsempfehlungen zu wichtigen Aspekten des Musikmanagements. Abgerundet wird das Buch durch Fallbeispiele, die den Wandel der Musikwirtschaft in den letzten Jahren anhand konkreter Unternehmen zeigen.
Kohlhammer Edition Kreativwirtschaft, 01.01.2013
In Deutschland setzt die Musikwirtschaft jedes Jahr Tonträger für rund 2,6 Mrd. Euro um. Schon diese Zahl macht deutlich, dass Musik nicht nur ein Phänomen der Alltagskultur darstellt, sondern ein zutiefst ökonomisches Phänomen markiert. Vor diesem Hintergrund veranstaltete die Kulturpolitische Gesellschaft zusammen mit dem Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft (idkv) Ende April 2002 im Bundeswirtschaftsministerium in Berlin einen viel beachteten Kongress, um die kulturökonomischen, aber auch kulturpolitischen Potenziale der Musik auszuloten. Die zentralen Ergebnisse dieses Kongresses liegen nun als "Beiheft" der "Kulturpolitischen Mitteilungen" vor.

Autoren sind u.a. Monika Griefahn, Dieter Gorny, Jens Michow, Ditmar Staffelt, Julian Nida-Rümelin, Oliver Scheytt, Joachim Tresp, Andreas Joh. Wiesand und Klaus Wowereit

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01.01.2003
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