Rechtsfragen des Veranstaltungsmanagement sind in Wissenschaft und Praxis noch wenig erörtert. Das Buch erschließt dieses juristische Neuland wissenschaftlich fundiert und an Handvieler Beispiele, Praxisfälle, grafischer Übersichten, Vertragsmuster, Checklisten, Empfehlungen und einer Zusammenstellung wesentlicher juristischer Grundbegriffe.

Die Mixtur einer systematischen, stark praxisbezogenen Darstellung mit insgesamt 40 Originalrechtsfällen soll dem Praktiker wie dem im Veranstaltungsbereich tätigen Juristen einfundiertes Wissen über die bei der Planung, Organisation und Durchführung einer Veranstaltung auftretenden Rechtsprobleme verschaffen. Das Buch möchte auch Fehler bei derVertragsgestaltung aufzeigen und vermeiden helfen. Es soll Praktikern aus allen Sparten des Veranstaltungs- und Eventbereichs wie auch Studierenden das nötige Rüstzeug zur Lösungjuristischer Probleme und Fälle an die Hand geben.

Die Neuauflage ist um das wichtige Thema Messen und Ausstellungen erweitert. In einem ausführlichen Kapitel werden öffentlich- und privatrechtliche Fragen der Planung, Organisation,Durchführung und Teilnahme an Messen und Ausstellungen von der Anmeldung bis zum Abbau behandelt. Öffentlich-rechtliche Genehmigungen und Vorschriften, zivilrechtliche Vertrags- undHaftungsfragen und typische juristische Problemfälle werden praxisgerecht aufbereitet. Das Buch will damit auch Veranstaltern von Messen, Ausstellern, Messegesellschaften undVeranstaltungsteilnehmern einen Überblick über die typischen juristischen Fragestellungen vermitteln.
Luchterhand, 01.01.2006
Kultur an die Macht!

Deutschland hat ein enormes kreatives und kulturelles Potenzial. Der Skandal ist: Es wird nicht zum Wohle der Gesellschaft genutzt. Wissenschaft und Künste bleiben im Ghetto, die Politik schottet sich ab. Adrienne Goehler zeichnet einen radikalen Gegenentwurf.

Die ExpertInnen des Wandels leben und arbeiten in Wissenschaft und Kunst. Ihre Beiträge hätten wir bitter nötig in einer Zeit, in der sich die Umrisse der Wissensgesellschaft erst herauszuschälen beginnen, in der unser Land vor vielfältigen Problemen des Wandels, etwa auf dem Arbeitsmarkt, steht. Doch die Grenzen zwischen Politik und Kultur sind wie eingefroren. Adrienne Goehler fordert: Verflüssigen wir sie, damit mehr Bewegung in den Wandel kommt!

Adrienne Goehler wurde Ende der achtziger Jahre bundesweit bekannt als streitbare GAL-Abgeordnete in der Hamburger Bürgerschaft. Sie war danach zwölf Jahre Präsidentin der Hamburger Hochschule für bildende Künste und von 2001 bis 2002 Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Kultur in Berlin. Derzeit ist sie Kuratorin des Hauptstadtkulturfonds Berlin.
Campus, 01.01.2006
Proteste von Theatern gegen die Kürzung ihrer Mittel, Fusionen und Sparten- bzw. Spielstättenschließungen sind gegenwärtig ebenso häufig wie Tagungen und Kongresse zur Zukunft des deutschen Theaters. Im Mittelpunkt stehen dabei der Druck der öffentlichen Haushalte auf die Theater und, zumindest teilweise, der Zusammenhang von Theaterfinanzierung und Reformbedarf an den Theatern.

Die notwendigen Strukturveränderungen von Theatern sind aber nicht allein eine Frage der steigenden Kosten bzw. zurückgehender öffentlicher Mittel, sondern auch veränderter künstlerischer Produktionsweise und Rezeptionsformen sowie eines durch neue Medien, wachsende Freizeitindustrie und Globalisierung weitgehend veränderten kulturellen Umfeldes.

Gegenstand der Beiträge dieses Jahrbuches sind die verschiedenen Dimensionen der Theaterlandschaft in Deutschland und ihrer Strukturveränderung. Im Zentrum steht dabei das "deutsche Stadt- und Staatstheatersystem" mit Mehrspartenbetrieb, Ensemble und Repertoire und seiner unvergleichlichen Dichte des Theaterangebotes, aber auch die oft fehlende Kooperation, Abstimmung und Arbeitsteilung sowohl zwischen den Stadttheatern untereinander als auch zwischen ihnen und anderen Theatern. Es werden darüber hinaus auch andere Produktionsformen etwa im freien Bereich und in anderen europäischen Ländern betrachtet in Hinblick auf mögliche Anregungen für organisatorische und strukturelle Reformen.

Mit Beiträgen von Rolf Bolwin, Cornelia Dümcke, Henning Fülle, Peter Frankenberg, Monika Griefahn, Kirsten Hass, Peter Iden, Armin Klein, Hans-Georg Küppers und Thomas Konietzka, Knut Nevermann, Günter Nooke, Hans-Joachim Otto, Klaus Pierwoß, David Ranan, Udo Salzbrenner, Roland Schneider, Wolfgang Schneider, Oliver Scheytt, Dietmar N. Schmidt, Tom Stromberg, Alice Ströver, Peter Vermeulen, Michael Vesper, Antje Vollmer, Johanna Wanka und Christina Weiss.
Klartext-Verlagsgesellschaft, 01.04.2004
Musiker, Vorsicht vor Vertragsfallen! Ob eine Band einen offentlichen Auftritt plant, oder ob der Kirchenchor eine
Konzertreise ins Ausland unternimmt - uberall lauern rechtliche und finanzielle Fallen. Branchen-Kenner Wolfram
Herrmann hat den US-Bestseller des Star-Anwalts Donald S. Passman auf die Musik-Szene in Deutschland,
Osterreich und der Schweiz ubertragen. In diesem Ratgeber enthullen Passman und Herrmann erstmals ihr
umfangreiches Insiderwissen - fundiert, eingangig und unterhaltsam!
Schäffer-Poeschel, 01.01.2004
Das Kompendium Kulturmanagement bündelt das Grundwissen des Fachs für Lehrende, Studierende und Praktiker in Kultureinrichtungen. Die Autorinnen und Autoren dieses Grundlagenwerkes sind alle in ihrem speziellen Fachgebiet ausgewiesene Fachleute in Forschung, Lehre und Praxis des Kulturmanagements.

Der Herausgeber, Prof. Dr. Armin Klein, lehrt Kulturmanagement und Kulturwissenschaften am Institut für Kulturmanagement in Ludwigsburg und ist darüber hinaus Lehrbeauftragter an verschiedenen Hochschulen. Er ist Herausgeber des Deutschen Jahrbuchs für Kulturmanagement und Mitherausgeber des International Journal of Arts Management (Montreal).

Inhalt:
- Kulturmanagement - eine Einführung (Armin Klein)
- Der Kulturbetrieb (François Colbert)
- Managementtechniken (Ekkehard Jürgens)
- Projektmanagement (Armin Klein)
- Controlling (Petra Schneidewind)
- Kulturpolitik und Kulturentwicklungsplanung (Armin Klein, Rolf Keller, Bernd Wagner)
- Kulturverfassungs- und Kulturverwaltungsrecht (Oliver Scheytt)
- Rechtsform (Petra Schneidewind)
- Vertragsrecht (Heinz Pfander)
- Kulturökonomik (Ingrid Gottschalk)
- Budget-Planung und Rechnungslegung (Angelo Luciano, J. Dennis Rich, Armin Klein)
- Kosten- und Leistungsrechnung (Petra Schneidewind)
- Öffentliche Zuwendungen (Stephan Opitz, Matthias Steinbrink, Volker Thomas)
- Kultursponsoring (Elisa Bertoluzzi Dubach)
- Fundraising (Ellen Lissek-Schütz)
- Merchandising (Manfred Steinröx)
- Kulturmarketing und Öffentlichkeitsarbeit (Armin Klein, Dan J. Martin, François Colbert, Ekkehard Jürgens)
- Kulturjournalismus (Peter Stücheli-Herlach)
Vahlen, 01.01.2004
Artisten, Musiker, Standup-Comedians ... wer schaut nicht gerne dem bunten Treiben in einem Theater zu oder swingt auf einem Konzert zur Musik einer Jazzband? Woran kaum einer denkt: Hinter jedem bekannten Künstler steht meist ein Manager, der dafür sorgt, dass der Künstler sich seinem eigentlichen Geschäft - nämlich der Kunst - widmen kann. Wer sich als Künstler einen Namen machen will, weiß, wie viel Organisation und Arbeit erforderlich ist, um sich in den richtigen Kreisen bekannt zu machen.

Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit für den Erfolg: Zwischen einem Künstler und seinem Manager besteht ein ganz besonderes Vertrauensverhältnis. Denn der Manager kümmert sich nicht nur um die Planung und Koordinierung von Auftritten, er übernimmt all die Dinge, die für die Bekanntmachung "seines" Künstlers notwendig sind und hält diesem den Rücken frei. Der Manager hat den Überblick über Verträge und alles Organisatorische - er verhandelt und koordiniert Produktionen, kümmert sich um die Pressearbeit und unterstützt den Künstler in jeder Hinsicht bei dessen Arbeit.

Künstlerische Freiheit - nur nicht bei der Vertragsgestaltung: Ein solches vertrauensvolles Arbeitsverhältnis sollte natürlich von vornherein auf der soliden Basis eines Vertrags aufbauen, der zwischen Manager und Künstler geschlossen wird. Zu diesem Thema ist nun ein neuer Praxisratgeber im Verlag interna erschienen: "Der Künstlermanagementvertrag" klärt alle wichtigen Vertragspunkte rund um das Beschäftigungsverhältnis zwischen Manager und Künstler. Beginnend bei der Entscheidung, welche Vertragsform sich für ein solches Arbeitsverhältnis anbietet, über die Regelung der Vergütung, die Aufgaben des Managers bis hin zur Beendigung des Vertrags erfahren Sie alles, was Sie rund um den Künstlermanagementvertrag wissen müssen.

Besonders praktisch: Im Anhang finden Sie ein Vertragsmuster, das Sie direkt als Vorlage verwenden können. Die einzelnen Punkte sind kommentiert, so dass Sie den Vertrag ganz einfach auf Ihre Erfordernisse abstimmen können. Ein weiterer großer Vorteil: Der Praxisratgeber ist dank Digitaldruck immer auf dem neuesten Stand - Änderungen und Ergänzungen werden ständig aktuell eingearbeitet.
Interna Aktuell, 01.01.2004
Mit dem Zusammenwachsen der einzelnen Arbeitsfelder des Entertainments wird die Kommunikation zwischen den Beteiligten, wie Musikschaffenden, Managern, Verlegern, Agenten, Film-, TV- und Radiomachern, Betriebswirtschaftlern, Marketingexperten, IT-Fachleuten, Juristen und Steuerberatern immer wichtiger. Dabei verwendet jeder seine gewohnte Fachterminologie, die jedoch von dem jeweiligen Gesprächspartner nicht immer verstanden wird. Schlimmer noch, manche Begriffe haben in den einzelnen Fachbereichen unterschiedliche Bedeutungen - was zu Mißverständnissen und Reibungsverlusten führt und die Synergie erschwert. Hier bietet das Lexikon der Entertainment-Industrie eine profunde Lösung. In über 2.000 Stichworten aus allen genannten Bereichen werden von A wie "Abhörsitzung" bis Z wie "Zweitauswertung" Fachbegriffe erklärt und ihre Bedeutung erläutert. Dieses Werk stellt ein grundlegendes und unentbehrliches Arbeitsmittel für jeden dar, der mit und in der Entertainment-! Industrie beschäftigt ist.
Ppv Medien, 01.01.2004
Viele Menschen engagieren sich im kulturellen Bereich und sorgen damit für eine große Bandbreite an Kulturveranstaltungen. Vielfach werden die Agierenden dabei mit einer Unzahl von Fragen vor allem aus den Bereichen Recht und Betriebswirtschaft konfrontiert, die aufgrund Ihrer Komplexität und viel zu juristischen Fachsprache für den Laien oft nur schwer nachvollziehbar sind. Das vorliegende Handbuch bietet nun mit ca. 700 Fragen und Antworten einen Leitfaden, der die kulturelle Tätigkeit vom Zeitpunkt der Entstehung einer Idee bis zur Realisierung und Abwicklung unterstützt. Im Aufbau der Chronologie der Projektabwicklung folgend, werden Fragen zu Organisation, Management, Finanzierung, Steuern und Personalfragen behandelt. Die verständliche Sprache, viele Tipps und Beispiele sowie eine Vielzahl von Checklisten, Vertragsmustern, Formularen, Formblättern und Service-Adressen formen das Buch zu einem hilfreichen Kompendium für den "Kulturalltag".

Bestellung: Neuer Wissenschaftlicher Verlag
Neuer Wissenschaftlicher Verlag, 01.12.2003
Der Bestseller von Bob Lyng macht aus Fremdwörtern wie Urheberrechtsgesetz, Bandübernahmevertrag, Verlags-Tantiemen und Konventionalstrafe vorstellbare Dinge. Verständlich geschrieben und juristisch korrekt. "Im Kapitel "Vom Demo bis zur fertigen Schallplatte" wird der Leser anschaulich durch die Irrwege der Industrie geführt. Schwierigkeiten, die schon bei der Herstellung von Demo-Cassetten auftauchen, der rechtliche Status von Studiomusikern, Anekdoten mit verschiedenen leeren "Demo-Cassetten", bis hin zum Traum jedes Musikers, dem Plattenvertrag, werden Schritt für Schritt durchgenommen - natürlich wieder mit den praktischen Musterverträgen und vielen Beispielen, wie man zu seinen Auftritten kommt. Die "Praxis im Musikbusiness" zeigt in einem gesonderten Kapitel, wo Fallen versteckt sind und welche Fehler man vermeiden kann. Sogar Randgebiete werden unter die Lupe genommen: Management, Einkommens-, Gewerbe- und Umsatzsteuer und nicht zuletzt Möglichkeiten der Krankenversicherung für freischaffende Künstler sowie die rechtlichen Grundlagen zur Gründung eines eigenen Verlags. Kurzum: Rechtliche Schwierigkeiten und deren Vermeidung werden in der "Praxis im Musikbusiness" umfassend, fachkundig und kurzweilig aufgezeigt. Von unschätzbarem Wert sind die verschiedenen Musterverträge, die für den juristisch unbedarften Künstler im harten "Geschäft Musik" sehr wertvoll sein können."
PPV Presse Project Verlag, 01.01.2003
Der Bereich Event boomt. Die großen Unternehmen und Konzerne haben Events und Incentives als Vehikel für ihre Werbebotschaften entdeckt. Event-Agenturen schießen wie Pilze aus dem Boden. Der Initiator oder Veranstalter eines Events muss im Vorfeld der geplanten Veranstaltung eine Vielzahl von rechtlichen Überlegungen zivil- und öffentlichrechtlicher Art anstellen. Die Genehmigungsvorbehalte und rechtlichen Problemstellungen sind dabei vielfältig. An den Veranstalter werden bei der Durchführung und Koordination des Events hohe Anforderungen gestellt. Dieses Handbuch verschafft dem Praktiker sowie dem im Veranstaltungsbereich tätigen Juristen einen Überblick über alle sich bei der Planung, Organisation und Durchführung einer Veranstaltung stellenden Rechtsproblematiken. Fallbeispiele, Übersichten, Formulare und Mustertexte bieten strukturierte, praxisorientierte Hilfen. Die dabei behandelten Rechtsfragen betreffen die Bereiche: Wahl der Unternehmensform, Vertragsrecht, Incentive-Reisen, Handelsrecht, Genehmigungen, Erlaubnisse, Anmeldepflichten, Jugendschutzgesetz, Haftungs- und Versicherungsrecht, Arbeitsrecht, Urheber-, Wettbewerbs- und Medienrecht, Umweltrecht, Steuerrecht, Künstlersozialversicherung u.v. mehr. Die Autoren sind Spezialisten auf dem Gebiet des Eventrechts mit vielfältiger Beratungs- und Seminarerfahrung. Sie legen mit diesem Handbuch einen umfassenden Ratgeber für Rechtsanwälte, Steuerberater und Eventveranstalter vor.
Schmidt (Otto), Köln, 01.01.2003
In diesem von Mitarbeitern des Instituts für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft (IKM) herausgegebenen Sammelband wird ein profunder Einblick in den aktuellen Forschungsstand der Kulturstatistik auf internationaler, europäischer und österreichischer Ebene geboten. Im Vordergrund stehen die Probleme der Harmonisierung der Kulturstatistik, um eine Vergleichs- und Ausgangsbasis für den kulturpolitischen Diskurs und daraus abzuleitende kulturpolitische Entscheidungen zu schaffen.

Franz-Otto Hofecker beschäftigt sich in seinen Beiträgen mit dem in Österreich erfolgreich implementierten LIKUS-System der vergleichenden Kulturfinanzierungsstatistik und zeigt Perspektiven für eine vergleichende Kulturwirtschaftsstatistik auf. Anhand des Fallbeispiels Musikschulstatistik demonstriert der Autor, wie auf LIKUS-Basis kulturpolitisch fundierte Entscheidungen getroffen werden können. Im Beitrag von Michael Söndermann werden die Herausforderungen einer Kulturstatistik im förderalen System Deutschlands und Lösungsansätze am Beispiel des Bundeslandes Sachsens demonstriert. Ilkka Heiskanen erläutert am finnischen Beispiel, wie eine EU-weite vergleichende Kulturstatistik entwickelt werden kann. Kontrastiert wird der österreichisch-europäische Diskurs vom Beitrag Kevin Mulcahys, der das US-amerikanische System der Kulturförderung kritisch analysiert.

Alle in diesem Sammelband vereinigten Beiträge ermöglichen in der internationalen Gesamtsicht einen Überblick über die Notwendigkeit von kulturstatistischer Forschungsarbeit, nicht zuletzt um damit die Formulierung, Implementierung und Evaluierung einer konsistenten Kulturpolitik zu unterstützen.

Aus dem Inhalt:
- Quo vadis Kulturstatistik in Österreich?
- Die Kulturstatistik der ´Statistik Austria´ im Neuen Design
- Zur Definition des Kulturbudgets in Österreich nach LIKUS
- Der Kulturhaushalt von Sachsen als Paradoxon
- Kulturstatistik auf kommunaler Ebene in Österreich nach LIKUS
- Kulturförderung in den USA: Trends und Zukunftsprognosen
- Die Symbiose von Kulturstatistik und Kulturpolitik praktisch gedacht
- Kulturpolitik in Finnland
- Kulturwirtschaft und Kulturpolitik nach LIKUS definiert
- Kulturstatistik im Kontext der Nachbarstaaten: eine Eurostat-Annäherung
Dr. Franz-Otto Hofecker, Volkswirt, ist Assistenzprofessor und Vorstand des Instituts für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Seine Forschungsschwerpunkte sind Kulturökonomie, Kulturpolitik und Kulturstatistik.

Dr. Peter Tschmuck, Betriebs- und Volkswirt, ist Universitätsassistent am Institut für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Seine Forschungsschwerpunkte sind Kulturmanagement und Kulturökonomie, insbesondere Musikökonomie.
Studienverlag, 01.01.2003
Die Publikation gehörte 1991 zu den ersten umfangreichen und vor allem an Beispielen aus der Praxis orientierten Aufsatzsammlungen zum Thema Kulturmanagement. Sie ist inzwischen vergriffen.

Prof. Dr. Friedrich Loock ist Leiter des Instituts für Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und Inhaber der Stiftungsprofessur der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.
Dr. Th. Gabler Verlag, 01.01.2002
Kulturmanagement ist eine Schnittstellenqualifikation, zu der professionelle Kompetenzen in verschiedenen Disziplinen erforderlich sind: Kenntnisse der Managementlehre, des Marketing und der Kulturökonomie gehören ebenso dazu wie der sichere Umgang mit kulturpolitischen, -rechtlichen und -administrativen Fragen. Aber auch Grundkenntnisse der Kulturwissenschaften und der Medienwissenschaften sind in diesem Zusammenhang unentbehrlich.<br>Fast 600 Begriffe mit zahlreichen Literaturhinweisen, zusammengestellt von wissenschaftlich und praktisch gleichermaßen erfahrenen Autoren, helfen dem Praktiker wie auch dem Studenten des Kulturmanagements, sich in der schwierigen Disziplin zurechtzufinden.
DTV-Beck, 01.01.2001
Von den Ausgaben, die Bund, Länder und Gemeinden für Kultur tätigen, entfallen immerhin fast zwei Drittel auf Städte, Gemeinden und Gemeindeverbände. Theater und Konzertsäle, Bibliotheken und Volkshochschulen, Museen und Archive, Stadthallen und soziokulturelle Zentren sind in aller Regel kommunale Einrichtungen. Kultur in diesem Umfang und in dieser Vielfalt zu organisieren, ist weder für eine kleine Gemeinde noch für eine Großstadt eine Angelegenheit, die man gleichsam "mit der linken Hand" erledigen kann. Vielmehr sind hierfür Spezialkenntnisse ebenso erforderlich wie entsprechende organisatorische und finanzielle Mittel. Eine Stadt wie beispielsweise Frankfurt gibt jährlich etwa eine halbe Milliarde DM für Kultur aus; allein im Kulturamt der Stadt Stuttgart (einschließlich Bibliothek, Volkshochschule und Musikschule) sind mehr als 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Kulturmanagement spielt folglich gerade in den Kommunen eine wichtige Rolle.

Es ist ganz wesentlich eine Vermittlertätigkeit zwischen Kunst und kommunaler Kulturpolitik einerseits wie auch zwischen Kunst und Publikum andererseits. Kulturpolitische Ziele umzusetzen, Sprachrohr für Künstler zu sein gegenüber Politik und Öffentlichkeit, die Realisierung von Kunst in der konkreten Situation zu sichern sowie die Kunst zum Publikum zu bringen, dies sind die eigentlichen Aufgaben eines kommunalen Kulturmanagements.

Zum Autor: Werner Heinrichs, nach Ausbildung und Tätigkeit im gehobenen Verwaltungsdienst (1964-72) Studium der Germanistik, Philosophie und Skandinavistik an den Universitäten Freiburg/Brsg. und Uppsala/Schweden (1972-77); Promotion zum Dr.phil. (1980); Tätigkeit im Kulturmanagement als stellvertretender Leiter der Volkshochschule Dülmen/Haltern/Havixbeck (1978-81), Kultur- und Pressereferent des Landkreises Waldshut (1981-85) und Leiter des Kulturamtes Ludwigsburg (1986-90); 1990-2001 Professor für Kulturwissenschaft und Kulturmanagement an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg und Leiter des Instituts für Kulturmanagement, seit 2002 Rektor der Stuttgarter Musikhochschule
Arbeitsschwerpunkte:Kulturfinanzierung, Kulturökonomik, Strategisches Kulturmanagement, Projektmanagement, Kommunale Kulturarbeit, Kulturgeschichte, Kulturtheorie.
Nomos, 01.01.1999
In 47 Beiträgen wird nicht nur ökonomisches, organisatorisches und juristisches Wissen über Kunst- und Kulturschaffen dargelegt, sondern es werden konkrete Antworten und Handlungshinweise zur administrativen Führung kultureller Unternehmen gegeben.

Erfahrene Praktiker aus Sprech- und Musiktheater, Museum und Galerie, Film, Hörfunk und Fernsehen, Kulturverwaltung und betrieblicher Kulturarbeit beschreiben ihre Tätigkeitsfelder, ihre Aufgaben und ihre Erfahrungen.
Gruyter, 01.01.1997
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