Mit der Frage der Übertragbarkeit von Markenbildungsprozessen auf den öffentlich geförderten Kulturbereich am Beispiel der Darstellenden Kunst setzt sich die vorliegende Studie auseinander. Konkret geht es um die Anwendbarkeit der Markenidee auf die öffentlichen Theater. Im Fokus stehen insbesondere Maßnahmen zur Profil- und Identitätsfindung öffentlicher Institutionen sowie die damit verbundenen Strategien zur Profilierung. Im Einzelnen wird untersucht, ob eine Profil- oder Markenbildung von Theatern intendiert ist, ob diese Anwendung findet und welche positiven, aber auch negativen Effekte damit verbunden sind.
Leipziger Uni-Vlg, 22.12.2017
Wie können Kinder und Jugendliche, insbesondere jene, die unter prekären Bedingungen aufwachsen, die Chance erhalten, Theater, Tanz und Performance für sich zu entdecken? Hier setzt das Projekt »Wege ins Theater!« an, das die ASSITEJ (Internationale Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche) von 2013 bis 2017 im Rahmen des Programms »Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung« durchgeführt hat: Kinder und Jugendliche werden in ihrem sozialen Umfeld mit Theaterangeboten angesprochen, sie erleben und erobern die Bühne und bringen ihre Ideen ins Theater ein. Die Beiträger*innen des Bandes machen die Praxiserfahrungen, Erkenntnisse und Fragestellungen aus dem Projekt für eine breitere Öffentlichkeit zugänglich und fragen nach der jugend-, bildungs- und kulturpolitischen Positionierung der Theaterkunst.
transcript, 08.10.2017
Wie kann Evaluation als Instrument einer reflexiv geprägten demokratischen Gesellschaft dem Kulturbereich nützen? Anhand der Evaluationspraxis von öffentlichen Theatern werden Methoden, Prozesse, Funktionen und Wirkungen von Evaluation analysiert. Sowohl organisational implementierte Evaluationsprozesse als auch einzelne Evaluationen zu den Themen künstlerische Qualität, kulturelle Vielfalt, Publikumsorientierung sowie kulturelle Bildung wurden untersucht. Dabei berücksichtigt die Autorin sowohl die Perspektive der in den Theaterbetrieben tätigen Personen als auch die Perspektive der Kulturpolitik und Kulturverwaltung.
Lit Verlag, 01.10.2017
Tom Schößler zeigt, dass öffentliche Theater ihre Einnahmen durch verbesserte Preisgestaltung erhöhen können, ohne Besucher auszuschließen. Dafür sind bewehrte Strategien wie die Preisdifferenzierung als auch neuere Modelle wie Revenue Management und Dynamic Pricing einsetzbar. Der Autor legt damit erste Antworten zu einer im Kulturmanagement bisher kaum beleuchteten Frage vor: Wie können öffentliche Kulturbetriebe gleichzeitig Einnahmepotenziale nutzen und ihrem kulturpolitischen Auftrag gerecht werden? Neben theoretischen Grundlagen werden mithilfe statistischer Datenanalysen und Experteninterviews empirische Befunde geliefert und daraus konkrete Empfehlungen für die Theaterpraxis abgeleitet.
Springer VS, 22.06.2016
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