Dieses Workbook vereint unsere Erfahrungen aus sechs Jahren digitaler Vermittlung bei museum4punkt0. Disziplinübergreifend haben wir für euch die Köpfe zusammengesteckt und überlegt, was wir gemeinsam und von unserem Publikum gelernt haben, wann es in den Projekten geknirscht hat und was wir beim nächsten Mal ganz anders machen würden. Herausgekommen sind ein vielstimmiger Dialog und ein co-kreatives Arbeitsbuch, das den museum4punkt0-Verbund spiegelt und verdeutlicht, dass es viele Möglichkeiten gibt, Digitalität zu leben. Ziel des museum4punkt0 | workbook ist es, mit euch in den Austausch zu gehen, einen Impuls zum do it yourself zu geben und zu zeigen, dass der Weg zu richtig guter digitaler Vermittlung am besten zusammen beschritten werden sollte.
museum4punkt0, 25.10.2023
Auf die Frage, ob Kinder an Entscheidungs- und Gestaltungsprozessen in Kulturinstitutionen für junges Publikum beteiligt werden sollen, gibt es nur eine Antwort: Mitbestimmen ist ihr Recht! Aber wie können sie ihre Perspektiven dort ganz konkret auf inhaltlicher ebenso wie auf struktureller Ebene einbringen? Ausgehend von Erfahrungen am Berliner GRIPS Theater gibt dieses Handbuch Einblicke in die Konzeption, Organisation und Umsetzung von Kinderbeiräten. Dabei kommen sowohl Kinder zu Wort, die klare Forderungen stellen, was Kinderbeiräte von Erwachsenen brauchen, als auch Expert*innen aus den Themenfeldern Kinderrechte, Adultismus und Partizipation am Theater. Impulsfragen, Checklisten, Praxisbeispiele und konkrete (Spiel-)Anleitungen bieten handfeste Unterstützung dabei, neue Beiräte in Theatern, Museen oder Musik- und Jugendkunstschulen zu starten, sowie Inspiration für andere Pädagog*innen und Lehrer*innen. Das Handbuch richtet sich an alle, die sich auf den Weg machen wollen, Kinder mehr in die Strukturen ihrer Institutionen einzubinden, sodass sich mehr Menschen ganz selbstverständlich und mit Freude in ihnen bewegen und dort gemeinsam künstlerisch aktiv werden können.
kopaed, 01.10.2023
Erfolgreiche Künstler*innen überzeugen meist nicht nur durch ihre Kunst, sondern auch durch ein wirksames Marketing. Aber was genau machen sie anders, welche Strategien führen zu mehr Sichtbarkeit und größerem Erfolg? Wie mache ich als Künstler*in auf mich aufmerksam? Wie positioniere ich mich am Markt?

Diesen und vielen weiteren Fragen widmet sich die Kunsthistorikerin, Galeristin und Art Consulterin Andrea Jacobi. Sie vermittelt Grundkenntnisse über den Kunstmarkt, zeigt anhand konkreter Beispiele die vielfältigen Spielarten des Marketing auf und bietet dabei zahlreiche individuelle Möglichkeiten für die erfolgreiche Vermarktung des eigenen Werkes.

Transcript , 18.09.2023
Sarah Fußel beschäftigt sich in ihrer empirischen Studie mit dem Instagram-Projekt #IchBinSophieScholl. Das von den Fernsehsendern SWR und BR erstellte Profil der Widerstandskämpferin wurde mit historischen Inhalten gefüllt und sollte die letzte Lebensphase von Sophie Scholl quasi in Echtzeit erlebbar machen. Um zu analysieren, wie die Rezipient:innen auf die Inhalte und die hochgradig artifizielle Kommunikationssituation reagieren, hat die Autorin insgesamt 340 Instagram-Posts kategorisiert und ausgewertet. Ihre Studie zeichnet ein vielschichtiges und dichtes Bild der unterschiedlichen Rezeptionszugänge, Reaktionen und Interaktionen, die auch Rückschlüsse auf unsere aktuelle Geschichtskultur zulassen.
Tectum, 04.08.2023
Gastspieltheater sind eine Besonderheit in der deutschen Theaterlandschaft: Mit Abstand sind sie die häufigste institutionalisierte und distribuierte Theaterform, doch bekannt ist über sie nur wenig. Jenseits der Metropolen ermöglichen Gastspieltheater auf vielfältigste Weise Teilhabe. Erstmalig widmet sich Silvia Stolz umfassend dem Modell der Gastspieltheater. Sie definiert deren Erscheinungsform und bündelt Erkenntnisse um Theaterarbeit, Darstellende Künste und Strategien der Akteur*innen aus Kulturarbeit sowie Kulturpolitik. Ausgehend von Dokumentenanalysen und Expert*inneninterviews erschließen sich so neue Erkenntnisse für die Reform und Transformation der krisenhaften Theaterlandschaft: Das konzeptbasierte, kulturpolitische Programm »Theater der Distribution« soll mehr Theater für mehr Menschen ermöglichen.
transcript, 01.08.2023
Postkoloniale Perspektiven im Kunstbetrieb und in der Kulturellen Bildung haben Hochkonjunktur. Doch werden diese Konzepte meist genutzt, ohne dass eine tiefergreifende Auseinandersetzung mit ihnen stattfindet. Dabei wären umfassendere Debatten um und mit Theorien des Postkolonialismus dringend notwendig, etwa, um die Zumutungen der dominanten eurozentrischen Ausstellungs- und Vermittlungspraxen aufzudecken. Die Beiträge des Bandes beleuchten die Verantwortung der Kunst und Kunstvermittlung aus einer explizit postkolonialen Perspektive. Der Fokus liegt dabei auf dem »double bind«, der das Feld durchzieht und sich äußert in einer dilemmatischen Position zwischen Subversion und Affirmation. Dabei werden sowohl diskriminierende Praxen im Feld entlarvt als auch eine (auto-)kritische Theorieentwicklung vorangetrieben.
Transcript Verlag, 01.08.2023
Künstliche Intelligenz (KI) ist ein wichtiges Zukunftsthema. Neben vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten gibt es Vorbehalte gegenüber KI-gestützten Anwendungen. Dies gilt gerade für den Bereich der Kultur. KI kommt. Deswegen ist ein verantwortungsvoller Umgang notwendig. Der vorliegende Band skizziert Voraussetzungen, Chancen und Probleme, indem er Forschungsergebnisse zum Einsatz von KI in Kultureinrichtungen vorstellt und diskutiert. Klug eingesetzt, eröffnen durch KI verarbeitete Daten neue Anwendungsmöglichkeiten für Museen, Bibliotheken, Archive oder Theater. Schwerpunkt des Bandes bilden angewandte KI-Projekte aus Schleswig-Holstein. Die Autorinnen und Autoren kommen aus Politik, Wissenschaft und dem Kulturmanagement.
Wachholtz, 31.07.2023
Dieses essential erläutert fundiert und kompakt die schriftliche Besucherbefragung als Instrument im Kulturmarketing und Kulturtourismus. Nach einer Einführung in die wichtigsten Begriffe werden die beiden Methoden schriftlicher Befragungen (Paper-Pencil und Online) anwendungsbezogen vorgestellt und auf ihre Stärken und Schwächen untersucht. Hierauf aufbauend werden die einzelnen Phasen von schriftlichen Befragungen - von der Gestaltung eines Fragebogens und der Datenerhebung über die Datenaufbereitung und -auswertung bis hin zur Follow-up-Phase - skizziert. Die theoretischen Erläuterungen werden anhand vieler aktueller Beispiele aus der Praxis von Kultur und Tourismus illustriert.
SpringerVS, 26.07.2023
Bereits vor der Corona-Pandemie waren unterschiedliche gesellschaftliche Krisen auszumachen: Soziale Ungleichheiten, der aufkommende Rechtspopulismus und der menschengemachte Klimawandel stellen uns vor große Herausforderungen. Auch die Kulturinstitutionen bleiben von diesen Entwicklungen nicht unberührt. Neben einem Publikumsrückgang und Relevanzfragen gibt es zunehmend Kritik an veralteten Führungsstilen. Es scheint, als ob viele Einrichtungen dem Wandel gesellschaftlicher Erwartungen nicht mehr gerecht werden. Die Beiträger*innen versammeln Stimmen von Menschen aus dem Kulturbereich, die schonungslos Bedarfe offenlegen - und damit für eine Kulturpolitik der Transformation werben.
Transcript , 12.07.2023
Welche Konsequenzen und Potenziale bringt die digitale Transformation für die kulturelle Bildung mit sich? Antworten auf diese Frage bietet der vorliegende Band in Form einer Übersicht über Forschungsergebnisse aus dem BMBF-Förderschwerpunkt "Forschung zur Digitalisierung in der kulturellen Bildung". Über mehrere Jahre hinweg haben darin 13 Verbund- und Einzelprojekte in ganz Deutschland zu digitalen Phänomenen in der kulturellen Bildung geforscht: zu Musik, Literatur, Tanz, Performance, bildender Kunst und darüber hinaus. Die im Buch gebündelten Ergebnisse stellen eine wertvolle Ressource für Handelnde in Forschung, Kulturpädagogik und Politik dar, indem sie es ermöglichen, sich einen Überblick über das Innovationspotenzial zu verschaffen, welches sich aus der digitalen Transformation von kultureller Bildung ebenso ergibt wie aus ihrer Erforschung.
kopaed, 30.06.2023
Wie sieht eine gerechte Kulturpolitik im 21. Jahrhundert aus? Wie kann die kulturelle Infrastruktur zukunftsfähig gehalten und generationen- und gendergerecht erweitert werden? Oder anders: Wie können staatliche und nicht-staatliche Akteur*innen eine Cultural Governance entlang sich verändernder Bedürfnisse entwickeln? Diese Fragen diskutieren die Beiträger*innen des Bandes und entwerfen Handlungsweisen und Transformationsmöglichkeiten für ein neues Kulturverständnis. Mit konkreten Ansätzen und Praxisbeispielen zeigen sie neue Leitbilder der Kulturpraxis bzw. Kulturpolitik auf, laden zum Nachahmen ein und machen Mut, eigene Konzepte zu entwickeln.
transcript , 01.05.2023
Im Wettbewerb um Publikum, Aufmerksamkeit und Förderung profitieren Kultureinrichtungen aller Art vom konsequenten Einsatz moderner Marketinginstrumente. Deren Schwerpunkte sind Positionierungsentscheidungen im Wettbewerb, Management der Beziehungen zum Publikum und anderen Stakeholdern sowie Nutzung der digitalen Chancen. Allerdings müssen Besonderheiten der Kultur- und Kreativwirtschaft im Hinblick auf Wertschöpfung, Marktstruktur, Zielsetzungen und wirtschaftliche Orientierung berücksichtigt werden; dann lassen sich Marktforschung, insbesondere Publikumsforschung, und Kundenanalyse, Marketing-Strategien und -Instrumente zielführend und im Wortsinne gewinnbringend einsetzen. Fallbeispiele, die "Best Practices" und Verbesserungschancen aufzeigen, sowie das erweiterte Marketing-Instrumentarium als "Werkzeugkasten" für Konzeptentwicklung und Praxis runden die Darstellung ab. Der nachfolgende 2. Band beschäftigt sich detailliert mit den Marketing-Instrumenten, mit digitalen Angeboten, Branding und den Besonderheiten der Kunstmärkte.
Kohlhammer W., 08.03.2023
Das erste umfassende Zukunftskompetenzen-Framework für eine neue Menschlichkeit
Dieses Buch ist Einladung, Motivator und Kompass zugleich für das Verstehen und Erlernen von Future Skills. Es bereitet die Leser:innen auf eine Welt vor, die geprägt ist von Ungewissheit, starker Veränderung und Herausforderungen globalen Ausmaßes. Es ermöglicht eine individuelle Lernreise und eröffnet Möglichkeiten zur Entfaltung persönlichen, gesellschaftlichen und planetaren Wohlergehen auf dem Weg in eine wünschenswerte Zukunft.
Future Skills sind die unverzichtbaren Gesellschafts- und Lebenskompetenzen, die von elementarer Bedeutung für eine positive persönliche, gesellschaftliche und planetare Entwicklung im 21. Jahrhundert sind. Sie befähigen uns, unser menschliches Potenzial zu entfalten und gemeinsam an einer positiven und lebenswerten Zukunft zu arbeiten. Einer Zukunft, die geprägt ist von einer neuen Menschlichkeit.
Der Future Skills Navigator ist das erste umfassende Frameworkfür Future Skills. Er beruht auf einem ganzheitlichen Verständnis des Menschen und beschreibt 16 verschiedene Skill-Klassen verteilt über vier Bereiche - rational, emotional, spirituell und transformational - und vier Ebenen - Ich, Du, Wir und Alle(s). Damit dient der Future Skills Navigator als Struktur, etwa für Trainingsprogramme und Curricula. Definitionen, Beispiele und konkrete Übungen zum Schnellstart machen Future Skills direkt erlern- und anwendbar.
Vahlen, 22.01.2023
Die documenta in Kassel als eine der bedeutendsten Ausstellungen für zeitgenössische Kunst wurde zunehmend populär für ein kunstinteressiertes Freizeitpublikum und erwies sich zugleich als besonders "vermittlungsbedürftig", weil es für viele der Positionen noch keine vertrauten Rezeptionsmuster gibt. Dies gilt um so mehr für die documenta fifteen mit ihrem Anspruch, künstlerisch-politische Aktionen und Interventionen von Kunstschaffenden des globalen Südens zu diskutieren. Welche Erwartungen haben die Besucher*innen an Vermittlung auf der documenta, was macht für sie Qualität von Kunstvermittlung aus? Welche Auswirkung hat die Vermittlung auf ihre Rezeption der documenta sowie ihr Verständnis von Kunst?
Dies sind zentrale Fragen einer empirischen Studie von Studierenden des Masters Kulturvermittlung der Universität Hildesheim. Hierfür wurde ein Mixed-Methods-Ansatz auf Basis von Erkenntnissen zu Kunstvermittlung und Publikum vorhergehender documenta-Ausstellungen entwickelt. Umfangreiche Daten aus qualitativen Leitfadeninterviews, ergänzt durch eine quantitative Befragung, liefern tiefergehende Einblicke in Teilnahmemotivation, Erwartungshaltung und Gütekriterien von Kunstvermittlungsangeboten aus Sicht des Publikums.
Universitätsverlag Hildesheim, 01.01.2023
Zwei erfahren Leadership-Coaches extrahieren aus ihrem Erfahrungsschatz 12 "typisch weibliche" Verhaltensweisen, die sich im beruflichen Umfeld und Fortkommen als hinderlich erweisen.
Mit viel Fingerspitzengefühl werden stereotype Verhaltensweisen und Angewohnheiten herausgearbeitet, teilweise auch Vergleiche zu männlichen Kollegen gezogen. Die Autoren erheben keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit, verweisen aber auf wiederkehrende Erfahrungen besonders zur Typisierung der Verhaltensweisen.
Die 12 Verhaltensweisen werden in den einzelnen Kapiteln des Hauptteils erklärt und an Beispielen aus der Praxis dargestellt. Es wird erläutert, woher und warum die Autoren diese Verhaltensweisen identifizieren. Es wird immer das Thema (die Problemstellung) erläutert, Lösungen gezeigt, Erfolge demonstriert und mit Beispielen, fallweise auch wissenschaftlichen Quellen unterlegt.
Die Autoren setzen bei den für die Leserin selbst beeinflussbaren Faktoren für eine positive Wirksamkeit auf ihre Karriere an. Das macht das Buch sehr eingängig und für jeden nachvollziehbar, spannend und praktisch sofort umsetzbar.
Der Fokus des Buchs liegt stets auf der Lösung für die Leserin, nicht auf Gesellschaftskritik oder Analysen feministischer Problematiken. Es geht um für die Leserin veränderbare Faktoren für eine positive Wirksamkeit hinsichtlich ihres beruflichen Fortkommens und der Karrieren von Frauen. Dies geschieht mit einem der Verhaltenstherapie ähnlichen Ansatz: In manchen Fällen wird kurz erörtert, woher das Verhalten kommt (familiäre Prägungen, Traditionen etc.), der Fokus liegt aber auf der Veränderung durch die Frauen selbst, indem sie schädliche Verhaltensweisen durch gute und positiv wirksame ersetzen. Der pragmatische Ansatz macht das Buch zu einem Helfer für Frauen in der historisch männlich geprägten Wirtschaftswelt.
Vahlen, 25.12.2022
Die Corona-Pandemie hat auch im kulturellen Bereich einen Wandel angestoßen. Was braucht Kunst nach der Krise? Welche Konzepte der Kulturförderung waren und sind hilfreich? Das interdisziplinäre Team analysiert in zwölf Teilstudien Wirkmechanismen und Potenziale kulturpolitischer Instrumentarien. Dabei fokussieren sie auf Aspekte der künstlerischen Produktion, des Produktions- und Spielbetriebs, der Radiuserweiterung sowie der Kultur- und Förderpolitik. Ausgehend von dieser Bestandsaufnahme formulieren sie Handlungsempfehlungen für eine zukunftsgerichtete Theaterlandschaft. Die erweiterte digitale Ausgabe gibt im Anschluss einen vertieften Einblick in die verschiedenen Studien und ihre Ergebnisse.
Transcript Verlag, 01.12.2022
Dieses Buch ist eine spannende Reise in die Welt der Philanthropie und des Mäzenatentums.

Es ist als Handbuch gestaltet, illustriert die wichtigsten Instrumente der Suche nach Mäzenen und Philanthropen und bietet nützliche Hinweise, um Aufgaben der Philanthropie zielgerichtet zu lösen. So entdecken alle, die es lesen, Schritt für Schritt, wie sie die richtigen Mäzene für ihre Projekte ausfindig machen und die optimalen Rahmenbedingungen schaffen können, um eine Zusammenarbeit mit diesen zu beginnen und positiv zu gestalten.

Großzügigkeit im Dialog wurde für all jene geschrieben, denen das Mäzenatentum zugutekommen kann, für Philanthropie-Spezialisten, Kommunikationsfachleute, Marketingexperten, Mitarbeitende von Non-Profit-Organisationen, Kunst- und Kulturschaffende, aber auch Studierende und Menschen, die sich von Natur aus großzügig für das Gemeinwohl engagieren - für alle, die ihre Fähigkeiten bei der Erkundung der unendlichen Chancen, die das Mäzenatentum in der heutigen Welt bietet, verfeinern möchten.
Haupt Verlag AG, 13.09.2022
Nachhaltigkeit muss zum zentralen Bezugspunkt in der Museumspraxis werden - programmatisch, ökologisch und gesellschaftlich. In 17 illustrierten Kapiteln zeigt Christopher Garthe, wie das geht, und liefert den Bezugsrahmen für eine umfassende Beschäftigung mit Nachhaltigkeit in Museen und Ausstellungen. Dazu vereint er die Darstellung konkreter Instrumente mit Eigenschaften eines Nachschlagewerks und übersetzt die vom ICOM initiierte Diskussion um die Zukunft des Museums in das erste vollständige Kompendium zum nachhaltigen Museum. Vom Facility-Management bis zur Kunstvermittlung, von nachhaltiger Konservierung bis zur Citizen Science - das Museum der Zukunft muss sich neu erfinden.
Transcript Verlag, 12.09.2022
Wie können Künstler*innen ihre Kreativität einsetzen, um für sich selbst zu werben? In aktualisierter und stark erweiterter Neuausgabe bietet Ina Roß konkrete Hilfe bei den vielgestaltigen Herausforderungen von Marketing, Finanzierung und Selbstorganisation: mit Guerilla-Marketing statt Hochglanzästhetik und Crowdfunding statt Großsponsoren. Dabei erklärt sie das klassische Handwerkszeug ebenso wie den Einsatz von Social Media. Interviews mit Journalist*innen, Internet-Meinungsmacher*innen und Künstler*innen, die im Netz ihren Markt finden, geben darüber hinaus Inspiration und praktische Anregungen. »Do it yourself!« ist die zentrale Botschaft dieser Werkzeugkiste.
transcript, 08.08.2022
Die Autorin beschreibt ausgehend von ihren Seherfahrungen im Theater (Mittelreich, 2017 und Die Kränkungen der Menschheit, 2019) sowie einem Gespräch mit der Regisseurin Anta Helena Recke, wie Rassismus als Machtsystem funktioniert. Das besondere Potenzial der Aufführungen sieht sie in der potenziellen Umkehr der von Zuschauer:Innen internalisierten rassistischen Denkmuster. Koutouan verfolgt einen kritisch-phänomenologischen Ansatz und verbindet Aufführungsanalyse, Interview und deutsche Kolonialgeschichte mit ihrer eigenen Biografie. Die Autorin macht ihre Positionierung als Schwarze cis-Frau transparent und reflektiert ihre persönlichen Rassismuserfahrungen im Hinblick auf ihr wissenschaftliches Schreiben als einen methodischen Zugang.
Tectum, 05.08.2022
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