angewendete Filter: spartenübergreifend, Finanzierung
Das Buch bietet eine leicht verständliche Einführung in die Kulturökonomik. Kunst und Kultur wird hierbeiökonomisch analysiert. Kulturmärkte, Angebot und Nachfrage von Kultur stehen im Mittelpunkt.
VS Verlag für Sozialwissenschaften, 01.01.2006
Die Vermittlung und Förderung von Medienkompetenz setzt eine anspruchsvolle Infrastruktur in öffentlichen Einrichtungen voraus: Bücher, Bilder, Filme, Computer, Datennetze und vieles mehr müssen angeschafft, dem medientechnischen Fortschritt angepasst und gepflegt werden. Das bedeutet einen erheblichen, kontinuierlichen Investitionsbedarf für die öffentlichen Haushalte. Häufig fällt in diesem Zusammenhang das Schlagwort "Public-Private-Partnership" (PPP), also die langfristige Kooperation zwischen öffentlicher Hand und privater Wirtschaft.

Der vorliegende Band bündelt die Erfahrungen mit PPPs aus unterschiedlichen Bereichen in NRW und darüber hinaus. Welche Erwartungen gab es an die PPP? Wurden diese erfüllt oder enttäuscht? Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und privater Wirtschaft?

Die Autoren und Autorinnen dieses Bandes formulieren Antworten auf diese Fragen vor dem Hintergrund ihres spezifischen Arbeitsbereichs im täglichen Umgang mit PPPs. Autoren bzw. Autorinnen sind Dr. Frank Littwin (Finanzministerium NRW, PPP Task Force), Hans Georg Lohe (Stadt Düsseldorf, Kulturamt), Frank Buchwald (Stadt Köln, Gebäudewirtschaft) sowie Margit Breiderhoff (Stadtbibliothek Selm).

Die Expertinnen und Experten sind sich sicher: PPPs bieten für die Medienkompetenzförderung viele Potenziale, auch wenn sie als Finanzierungsalternative nur bedingt zu empfehlen sind. Das verdeutlichen die Beiträge dieses Bandes.
Kopäd, 01.01.2006
Ein Sponsoringvertrag wirft zahlreiche rechtliche und steuerliche Fragen auf und bedarf besonders bei der Festlegung von Leistungen und Gegenleistungen einer sorgfältigen Ausformulierung. Dieses Buch gibt wertvolle Hilfestellungen und behandelt in drei Vertragsvarianten:

- Das Personensponsoring
- Das institutionelle Sponsoring
- Das Projektsponsoring

Außerdem geht der Autor auf das verstärkt auftretende "Sendungssponsoring" in Fernsehen und Hörfunk ein und behandelt auch die dabei auftretenden öffentlich-rechtlichen und kartellrechtlichen Fragen.
In der Rubrik "Weiterführende Hinweise zu Literatur und Rechtsprechung" bietet das Buch einen kompletten Überblick der gesamten Literatur und Rechtsprechung zu dieser Thematik.
Beck Juristischer Verlag, 01.01.2005
Das Werk führt in Wesen und Begriff des Kunstsponsorings ein, nimmt eine umfassende Analyse der Vertragspraxis des Kunstsponsorings vor und ordnet den Kunstsponsoringvertrag rechtlich ein. Daneben werden Fragen der Rechtsanwendung beim Kunstsponsoringvertrag unter besonderer Berücksichtigung von Störungen bei der Vertragsdurchführung eingehend beleuchtet. Die steuerliche Behandlung des Kunstsponsorings und ihre Bedeutung für die Vertragsgestaltung sowie ein Mustervertrag runden die Ausführungen ab.
Erich Schmidt, 01.01.2005
Die Förderung von Kunst stellt für eine Vielzahl von Unternehmen ein wichtiges Kommunikationsinstrument dar und bereits heute ist sicher, dass dieser Trend auch in Zukunft anhalten wird. Kunstförderung wird nicht aus purer Selbstlosigkeit praktiziert, sondern ist in erster Linie eine Investition in Identität und Image des Unternehmens.

Max von Troschke widmet sich diesem Thema und präsentiert detailliert und mit hohem Sachverstand eine umfassende Darstellung unternehmerischer Kunstförderung in Deutschland. Inhaltlicher Schwerpunkt des Buches ist hierbei die Darlegung unternehmens-, gesellschaftspolitischer und individueller Gründe sowie deren praktische Relevanz. Ferner werden aus Sicht der Theorie und Praxis gleichermaßen Umsetzungsalternativen aufgezeigt, Wirkungsmechanismen beschrieben und potentielle Problemfelder angesprochen. Manager und Entscheidungsträger in Unternehmen, Unternehmensberater sowie Wirtschaftswissenschaftler erhalten in diesem Buch einen grundlegenden Überblick zu allen wesentlichen Aspekten der unternehmerischen Kunstförderung in Deutschland.
Vdm Verlag Dr. Müller, 01.01.2005
Wie gründe ich ein eigenes Musiklabel?
 
Ob Warner, Sony/BMG, Universal oder EMI: Die vier dominanten Majorkonzerne im deutschen Musikbusiness beschränken sich immer stärker auf internationale Mainstream-Produktionen und vernachlässigen dabei den Aufbau von Nachwuchskünstlern und Nischenproduktionen. Kurzum: Die aktuelle Marktsituation verlangt nach Änderung und Umschwung in den Strukturen der Großen, bietet aber auch gewaltige Chancen für Independent Labels.
 
Dieses Buch zeigt praxisorientiert auf, wie ein Musiklabel unter heutigen Bedingungen erfolgreich gegründet werden kann. Dabei analysieren die beiden Autoren die Spielregeln der Musikindustrie und setzen diese in der Struktur eines Businessplans praktisch um. 
Das Buch ist für jeden Profi- und Hobbymusiker verständlich und bietet DJ’s bis Rocker rechtliche, wirtschaftliche, technische und vermarktungsbedingte Anleitungen zur Etablierung eines eigenen Labels.
Academic Transfer, 01.08.2004
Der vorliegende Band versammelt neue Ansätze für ein modernes Kulturmanagement. Thematisiert werden innovative Konzepte und Modelle der Kulturförderung und Kulturfinanzierung. Der Komplex Kulturentwicklungsplanung wird in Form einer Fallstudie vorgestellt. In den Beiträgen zum Benchmarking, Coaching und Qualitätsmanagement geht es um neue Konzepte und Strategien am Beispiel der Institution Museum. Die Kapitel Kunst als Wissensproduktion und Künstlerische Produktion in Theatern verstehen sich als innovative Ansätze eines Theoriediskurses zum Kulturmanagement. Abschließend wird ein für die Berufspraxis von Kulturwissenschaften hoffnungsvolles Konzept des Selbstmanagement vorgestellt.
VS Verlag für Sozialwissenschaften, 01.05.2004
Musiker, Vorsicht vor Vertragsfallen! Ob eine Band einen offentlichen Auftritt plant, oder ob der Kirchenchor eine
Konzertreise ins Ausland unternimmt - uberall lauern rechtliche und finanzielle Fallen. Branchen-Kenner Wolfram
Herrmann hat den US-Bestseller des Star-Anwalts Donald S. Passman auf die Musik-Szene in Deutschland,
Osterreich und der Schweiz ubertragen. In diesem Ratgeber enthullen Passman und Herrmann erstmals ihr
umfangreiches Insiderwissen - fundiert, eingangig und unterhaltsam!
Schäffer-Poeschel, 01.01.2004
Viele Unternehmen haben von der Künstlersozialabgabe noch nie etwas gehört - bis die Künstlersozialkasse (KSK) sich eines Tages meldet und eine Nachforderung für die vergangenen fünf Jahre erhebt. Jedes Unternehmen, das regelmäßig Aufträge an freie Autoren, Journalisten, Grafiker, Fotografen und andere freischaffende Künstler und Publizisten vergibt, muss auf diese Honorare zusätzlich die Künstlersozialabgabe an die KSK leisten. Im Jahr 2004 lag diese Abgabe bei 4,3 %, 2005 beträgt sie 5,8 %.

Dieses Buch räumt auf mit der Unkenntnis über die Künstlersozialabgabe. Anstatt Branchengeflüster und Gerüchten bietet es Fakten:
- Wer muss zahlen?
- Welche Honorare müssen der KSK gemeldet werden?
- Wie verringere ich die Abgabelast?

Anhand zahlreicher Beispiele und aufgrund der aktuellen Rechtsprechung der Sozialgerichtsbarkeit erläutert es die wesentlichen Fragen klar, kompetent und auch kritisch. Das übersichtliche Layout erleichtert die schnelle Orientierung und eine effektive Arbeit. Formulierungsbeispiele für die Korrespondenz mit der Künstlersozialkasse sparen Zeit und bringen die Dinge auf den Punkt. Die aktuelle Rechtsprechung der Sozialgerichte und des Bundessozialgerichts ist eingearbeitet und wird kritisch kommentiert. Eine Liste im Anhang führt 400 Berufe und Tätigkeiten auf und ihre Einordnung als künstlerisch/nichtkünstlerisch. Der Anhang umfaßt außerdem die wichtigsten Gesetzestexte zur Abgabepflicht.
Verlag Kunst Medien Recht, 01.01.2004
Das Kompendium Kulturmanagement bündelt das Grundwissen des Fachs für Lehrende, Studierende und Praktiker in Kultureinrichtungen. Die Autorinnen und Autoren dieses Grundlagenwerkes sind alle in ihrem speziellen Fachgebiet ausgewiesene Fachleute in Forschung, Lehre und Praxis des Kulturmanagements.

Der Herausgeber, Prof. Dr. Armin Klein, lehrt Kulturmanagement und Kulturwissenschaften am Institut für Kulturmanagement in Ludwigsburg und ist darüber hinaus Lehrbeauftragter an verschiedenen Hochschulen. Er ist Herausgeber des Deutschen Jahrbuchs für Kulturmanagement und Mitherausgeber des International Journal of Arts Management (Montreal).

Inhalt:
- Kulturmanagement - eine Einführung (Armin Klein)
- Der Kulturbetrieb (François Colbert)
- Managementtechniken (Ekkehard Jürgens)
- Projektmanagement (Armin Klein)
- Controlling (Petra Schneidewind)
- Kulturpolitik und Kulturentwicklungsplanung (Armin Klein, Rolf Keller, Bernd Wagner)
- Kulturverfassungs- und Kulturverwaltungsrecht (Oliver Scheytt)
- Rechtsform (Petra Schneidewind)
- Vertragsrecht (Heinz Pfander)
- Kulturökonomik (Ingrid Gottschalk)
- Budget-Planung und Rechnungslegung (Angelo Luciano, J. Dennis Rich, Armin Klein)
- Kosten- und Leistungsrechnung (Petra Schneidewind)
- Öffentliche Zuwendungen (Stephan Opitz, Matthias Steinbrink, Volker Thomas)
- Kultursponsoring (Elisa Bertoluzzi Dubach)
- Fundraising (Ellen Lissek-Schütz)
- Merchandising (Manfred Steinröx)
- Kulturmarketing und Öffentlichkeitsarbeit (Armin Klein, Dan J. Martin, François Colbert, Ekkehard Jürgens)
- Kulturjournalismus (Peter Stücheli-Herlach)
Vahlen, 01.01.2004
Mit dem Zusammenwachsen der einzelnen Arbeitsfelder des Entertainments wird die Kommunikation zwischen den Beteiligten, wie Musikschaffenden, Managern, Verlegern, Agenten, Film-, TV- und Radiomachern, Betriebswirtschaftlern, Marketingexperten, IT-Fachleuten, Juristen und Steuerberatern immer wichtiger. Dabei verwendet jeder seine gewohnte Fachterminologie, die jedoch von dem jeweiligen Gesprächspartner nicht immer verstanden wird. Schlimmer noch, manche Begriffe haben in den einzelnen Fachbereichen unterschiedliche Bedeutungen - was zu Mißverständnissen und Reibungsverlusten führt und die Synergie erschwert. Hier bietet das Lexikon der Entertainment-Industrie eine profunde Lösung. In über 2.000 Stichworten aus allen genannten Bereichen werden von A wie "Abhörsitzung" bis Z wie "Zweitauswertung" Fachbegriffe erklärt und ihre Bedeutung erläutert. Dieses Werk stellt ein grundlegendes und unentbehrliches Arbeitsmittel für jeden dar, der mit und in der Entertainment-! Industrie beschäftigt ist.
Ppv Medien, 01.01.2004
Der vorliegende Leitfaden soll Anreize bieten, die jetzige Sach- und Rechtslage optimal für das Unternehmen und für die Kunst zu nutzen. Ziel ist die steuerliche Absetzbarkeit verstärkt transparent zu machen.
Service-GmbH der Wirtschaftskammer Österreich, 01.01.2004
Viele Menschen engagieren sich im kulturellen Bereich und sorgen damit für eine große Bandbreite an Kulturveranstaltungen. Vielfach werden die Agierenden dabei mit einer Unzahl von Fragen vor allem aus den Bereichen Recht und Betriebswirtschaft konfrontiert, die aufgrund Ihrer Komplexität und viel zu juristischen Fachsprache für den Laien oft nur schwer nachvollziehbar sind. Das vorliegende Handbuch bietet nun mit ca. 700 Fragen und Antworten einen Leitfaden, der die kulturelle Tätigkeit vom Zeitpunkt der Entstehung einer Idee bis zur Realisierung und Abwicklung unterstützt. Im Aufbau der Chronologie der Projektabwicklung folgend, werden Fragen zu Organisation, Management, Finanzierung, Steuern und Personalfragen behandelt. Die verständliche Sprache, viele Tipps und Beispiele sowie eine Vielzahl von Checklisten, Vertragsmustern, Formularen, Formblättern und Service-Adressen formen das Buch zu einem hilfreichen Kompendium für den "Kulturalltag".

Bestellung: Neuer Wissenschaftlicher Verlag
Neuer Wissenschaftlicher Verlag, 01.12.2003
Der Bestseller von Bob Lyng macht aus Fremdwörtern wie Urheberrechtsgesetz, Bandübernahmevertrag, Verlags-Tantiemen und Konventionalstrafe vorstellbare Dinge. Verständlich geschrieben und juristisch korrekt. "Im Kapitel "Vom Demo bis zur fertigen Schallplatte" wird der Leser anschaulich durch die Irrwege der Industrie geführt. Schwierigkeiten, die schon bei der Herstellung von Demo-Cassetten auftauchen, der rechtliche Status von Studiomusikern, Anekdoten mit verschiedenen leeren "Demo-Cassetten", bis hin zum Traum jedes Musikers, dem Plattenvertrag, werden Schritt für Schritt durchgenommen - natürlich wieder mit den praktischen Musterverträgen und vielen Beispielen, wie man zu seinen Auftritten kommt. Die "Praxis im Musikbusiness" zeigt in einem gesonderten Kapitel, wo Fallen versteckt sind und welche Fehler man vermeiden kann. Sogar Randgebiete werden unter die Lupe genommen: Management, Einkommens-, Gewerbe- und Umsatzsteuer und nicht zuletzt Möglichkeiten der Krankenversicherung für freischaffende Künstler sowie die rechtlichen Grundlagen zur Gründung eines eigenen Verlags. Kurzum: Rechtliche Schwierigkeiten und deren Vermeidung werden in der "Praxis im Musikbusiness" umfassend, fachkundig und kurzweilig aufgezeigt. Von unschätzbarem Wert sind die verschiedenen Musterverträge, die für den juristisch unbedarften Künstler im harten "Geschäft Musik" sehr wertvoll sein können."
PPV Presse Project Verlag, 01.01.2003
Fundraising ist für kulturelle und soziale Non-Profit-Organisationen ein nicht wegzudenkendes Finanzierungsinstrument. In den letzten Jahren ist jedoch eine Stagnation auf dem Spendenmarkt festzustellen. Viele Spendende stellen vermehrt Kosten-Nutzen-Überlegungen an, der Konkurrenzkampf um Spenden ist härter geworden, und die Mittel der öffentlichen Hand fließen weniger ergiebig als früher. Dadurch werden laufend höhere Anforderungen an das Fundraising gestellt.
Orell Füssli, 01.01.2003
Kunst und Kultur sind hierzulande zunehmend auf private Unterstützung angewiesen. Auch wenn die dafür relevanten steuerlichen Bedingungen im Detail sehr komplex sind, genügen zur grundsätzlichen steuerrechtlichen Einordnung vergleichsweise wenige Grundkenntnisse. Zu diesem Zwecke haben der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e.V. und das Institut für Kultur- und Medienmanagement Hamburg den vorliegenden Leitfaden erstellt. Er bietet Kulturschaffenden und Kulturförderern einen Überblick über die steuerlichen Anforderungen zur Bereitstellung privater Mittel für steuerbegünstigte Kulturinstitutionen.
Hochschule für Musik und Theater Hamburg Inst. f. Kultur- u. Medienmanagement, 01.01.2003
Finanzierung von Veranstaltungen, Um- und Ausbauten, Neuanschaffungen oder Fördermaßnahmen... Als Vereinsvorstand werden Sie immer wieder mit dem Problem der Geldbeschaffung konfrontiert. Der neue Praxisleitfaden vermittelt anschaulich und leicht verständlich die Grundsätze der Sponsorengewinnung. Schrittweise werden die optimale Organisation im Verein, die Vorbereitung eines Sponsoringkonzeptes, die Auswahl potenzieller Sponsoren sowie die Kontaktaufnahme, die Verhandlung und der Vertragsabschluss und letzlich auch die Pflege bestehender Sponsorenpartnerschaften dargestellt.

Viele Bilder und Beispiele aus der Praxis zeigen, dass auch wirklich jeder Verein das Zeug dazu hat, Sponsoren für sich zu gewinnen. Hierbei unterstützen Sie:
- zahlreiche Arbeitshilfen, Telefonleitfäden und Musterbriefe für Sponsoringangebote,
- beispielhafte Sponsoringkonzepte,
- Muster für Sponsorenverträge,
- ein Sponsoring ABC rund um die Bereiche Werbung, Marketing und Sponsoring und
- eine CD-ROM mit zahlreichen Umsetzungsbeispielen, Arbeitshilfen und Musterverträgen.

Der Autor: Hans-Willy Brockes, Geschäftsführer der Europäischen Sponsoring-Börse, stellt sein umfangreiches Fachwissen und seine jahrelange Erfahrung aus der Sponsoringpraxis zur Verfügung, die er speziell für die Bedürfnisse von Vereinen aufbereitet hat. Sponsoren gewinnen leicht gemacht vermittelt anschaulich und leicht verständlich die Grundsätze der Sponsorengewinnung im Verein.
Wrs, 01.01.2003
Dieses Buch hilft kleinen sozialen Einrichtungen sehr konkret, das Potenzial von Veranstaltungen zur Erschließung zusätzlicher Gelder und für eine überzeugende Eigenwerbung zu nutzen.

Von Kindergärten über Jugendclubs bis zur Jugendgruppe des DRK-Ortsverbandes, hilft das Buch kleinen sozialen Einrichtungen, die Tradition eines Fundraising-Events ins Leben zu rufen, ohne vorher große Summen investieren zu müssen. Das Buch betont, dass Fundraising-Events zwar auch Geld einbringen sollen. Wichtiger ist allerdings die Bedeutung für die Öffentlichkeitsarbeit einer Einrichtung und das Initiieren und Pflegen von zahlreichen Kontakten. Dafür liefert es Grundlagen-Kenntnisse des Fundraisings, zahlreiche Ideen, und konkrete Hilfen. Im ersten Abschnitt werden die Begriffe Fundraising und Fundraising-Event erklärt. Es geht um die Wechselwirkungen des Fundraisings mit der Öffentlichkeitsarbeit, die verschiedenen Fundraisingmethoden, ethische Grundüberlegungen, rechtliche Aspekte, die Bedeutung der Kontinuität in der Beziehung zu Förderern und eine realistische Einschätzung des Arbeitsaufwandes. Bei einem FUNdraising-Event ist es entscheidend, dass es Helfern und Gästen gleichermaßen Spaß bringt. Die Grundformen von Fundraising-Events werden vorgestellt. Im zweiten Abschnitt werden konkrete Hilfestellungen für die Vorbereitungen eines Fundraising-Events gegeben. Es gibt verschiedene Checklisten, Tipps und Hilfestellungen: angefangen bei der Wahl des Förder-Projektes, der Suche nach einem Sponsoring-Partner, über den Abschluss eines Sponsoring-Vertrages, die Gestaltung des Rahmenprogramms, die Öffentlichkeitsarbeit für das Event bis zur konkreten Organisation des Veranstaltungstages selbst. Der dritte Teil das Buches besteht aus einer umfangreichen Ideensammlung, Spielregeln, Materiallisten und Anregungen, eigene Ideen zu entwickeln. Hier gibt es Beispiele für Turniere, Meisterschaften und Tombolas: »Der Turmbau zu Babel«, »das Seifenblasenfestival«, »die Papierflug-Meisterschaft«, »die Schlauchboot-Rallye«, »Gummienten-Rennen« und »das Adventskalendersingen«. Wie die Nachbereitung des Events zur Vorbereitung für das nächste Jahr wird, zeigt das abschließende Kapitel. Das Buch enthält Adressen und ein Schlagwort-Register.
Beltz, 01.07.2002
Der Band "Kulturmanagement II" versammelt kultur- und wirtschaftswissenschaftliche Ansätze zum Kulturmanagement. Aus makroökonomischer Perspektive wird ein dem kulturellen Charakter von Märkten und Institutionen angemessenes Konzept von Kulturmanagement vorgestellt. Für die mikroökonomische Sichtweise steht stellvertretend das Steuerungsmodell (Theater-)Controlling. Kulturphilosophische, kommunikationstheoretische und kultursoziologische Ansätze sowie Bezüge zur Kritischen Theorie und Systemtheorie umschreiben den Fokus von Kulturmanagement. Den Orientierungsrahmen einer forschungsbezogenen Implementierung und Evaluierung für die Reformierung/Modernisierung von Kulturbetrieben und (Kultur-)Verwaltungen stellt das Konzept der Aktionsforschung dar. Marketingstrategische und absatzpolitische Verfahren komplettieren diesen grundlegenden Überblick zu Fragen des aktuellen Kulturmanagements.

Inhalt:
- Das marketingpolitische Instrumentarium
- Kulturmanagement: Ästherisches Denken und Kritische Theorie
- Kulturmanagement als Vermittler von Kunst
- Organisationsentwicklung als Aktionsforschung
- Theatermanagement
- Kommunikationskultur: Leifaden zur Beobachtung und Analyse von Lehr-/Lernsituationen.

Zum Autor: Prof. Thomas Heinze ist Direktor des Instituts für Kulturmanagement an der FernUniversität Hagen.
VS Verlag für Sozialwissenschaften, 01.01.2002
Mit Sponsoring können nicht nur Werbeverbote und Werbebeschränkungen umgangen, sondern gerade bei gezielten, auch lokalen und regionalen Aktivitäten der Imagegewinn erheblich gesteigert werden. Ganz konkret erfährt der Leser, wie er vorgehen soll, mit welchem Aufwand er rechnen muss und welche verkaufsfördernden Erfolgsregeln er unbedingt zu beachten hat.
Ueberreuter Wirt., 01.01.2002
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